Nur Söldner-Erfolg und Profit zählen: Hannover 96 entlässt Trainer Mirko Slomka 

Im Profigeschäft der 1.  Bundesliga zählt nur der Erfolg der eingekauften Söldner-Fußballer, denn nur Erfolg bringt Punkte und damit satte Profite im Leistings- Sport-Geschäft.

Hannover 96 hatte in Spieler-Söldner ca 10 Mio €uro investiert und durch Spielerverkäufe von Spieler-Söldnern ca. 4 Mio €uro eingenommen, so dass untern Strich immer noch satte ca 6 Mio. €uro in Elite-Kicker investiert wurden. Doch der erwünschte Erfolg blieb aus.   

 Hannover (dpa) - Die vermeintliche Traumehe zwischen Hannover 96 und seinem einstigen Erfolgscoach Mirko Slomka ist vorbei. Einen Tag nach Weihnachten vollzog der Fußball-Bundesligist die Trennung. Die Nachricht erreichte Slomka an dessen Urlaubdomizil Abu Dhabi.

"Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber gemeinsam haben wir die Überzeugung, etwas verändern zu wollen", erklärte 96-Sportdirektor Dirk Dufner nach mehrstündigen Beratungen der Vereinsgremien. Ein Nachfolger soll spätestens bis zum Trainingsstart am 5. Januar gefunden werden. Unter anderem die Zweitligatrainer Frank Kramer und André Breitenreiter werden als Kandidaten gehandelt.

 

Das Ende der Arbeitsbeziehung hatte sich angesichts einer völlig verkorksten Hinrunde schon länger angekündigt und war spätestens nach dem 1:2 beim SC Freiburg wohl unumgänglich. Clubchef Martin Kind hatte anschließend den "Zustand der Mannschaft" als "Zumutung" bezeichnend und Dufner öffentlich aufgefordert, ein Anforderungsprofil für einen Nachfolger zu erstellen.

Mit dem teuersten Kader der Clubgeschichte hatte es Slomka nicht geschafft, 96 wieder in den Bereich der Europapokalplätze zu führen. "Platz drei ist mutig und provokativ, aber Rang sechs ist realistisch, und den möchte ich schon gerne erreichen", hatte Kind noch zu Saisonbeginn gesagt: "Manager und Trainer tragen das mit."

Die Realität nach 17 Spielen sieht anders aus: Mit nur 18 Punkten haben die Niedersachsen als Tabellen-13. zehn Zähler Rückstand auf Platz sechs, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigen würde. Auswärts holte das spielerisch zuletzt erschreckend schwache Team nicht einen einzigen Punkt. Zudem offenbarte 96 erhebliche läuferische Mängel.

Wie schwer Kind die Trennung fiel, verdeutlicht auch der Zeitpunkt der Entscheidung, die sich fast eine Woche und über Weihnachten hinzog. Unternehmer Kind, alles andere als ein Zauderer, hatte dabei wohl zum einen die finanziellen Folgen, aber auch Slomkas Verdienste um den Club im Hinterkopf. Zudem ist der gebürtige Hildesheimer in der Region stark verwurzelt und lebt seit vielen Jahren in Hannover. 2011 hatte er den Club in äußerst schwieriger Lage nach der Tragödie um Robert Enke vor dem Abstieg gerettet und danach zweimal in den Europapokal geführt.

"Diese Erfolge werden immer eng mit seinem Namen verbunden sein", sagte Kind. Slomka hatte noch einen Vertrag bis 2016. Die fällige Abfindung, die nach Clubanagaben vertraglich geregelt ist, kommt 96 nach Kinds Angaben teuer zu stehen. Laut Medienberichten beträgt sie mehr als eine Million Euro. Erwartet wird außerdem, dass das gesamte Trainerteam ausgetauscht wird.

Nach einem Bericht von bild.de ist 96 nach der Absage des früheren Bremer Trainer Thomas Schaaf sehr an Frank Kramer vom Zweitligisten Greuther Fürth interessiert. Hoch im Kurs schien zuletzt auch André Breitenreiter vom SC Paderborn zu stehen. Der 40-Jährige, der 1992 mit Hannover 96 Pokalsieger wurde, mache "einen tollen Job", lobte Kind. Paderborn hat kaum Verletzte, besticht aber durch enorme Laufleistung - in Hannover war zuletzt jeweils genau das Gegenteil der Fall. Auch Breitenreiter ist in der Region verwurzelt.

Trotz der lange erfolgreichen Arbeit Slomkas zeigten sich in der Beziehung vor allem zu Kind in den vergangenen Monaten deutliche Risse. In Erinnerung blieben unter anderem die quälend langen Prozesse der zweimaligen Vertragsverlängerung des Trainers. Der Vorwurf des unverhältnismäßigen Pokerns wurde laut. Unvergessen ist auch das schwierige Verhältnis zum Dufner-Vorgänger Jörg Schmadtke.

Der frühere Sportchef und Kind-Vertraute floh vor einigen Monaten zermürbt von den Machtkämpfen mit Slomka aus Hannover und leistet inzwischen erfolgreiche Arbeit beim Zweitligisten 1. FC Köln. Ohne Schmadtke wollte es für dessen früheren Intimfeind Slomka zuletzt nicht mehr klappen. Nun muss Slomka selbst gehen.

http://www.transfermarkt.de/de/hannover-96/kader/verein_42.html

Dietmar Bartsch, Linke MdB,  warnt vor Fixierung auf die Grünen 

Schon unmittelbar vor den letzten Bundesstagswahlen hatte Dietmar Bartsch zum Ärger des Realoflüpgels gesagt, dass Rot-Rot-Grün auch in Hinblick  auf 2017 im Reich der zerstörten Illusionen landen könnte. 

Es sei sinngemäss nicht ausgeschlossen, dass die Grünen als Juniorpartner der CDU im bürgerlichen Lager landen werden, wie sich ja u a. gerade auch in Hessen bewahrheitet. Eigentlich sind die Grünen eine liberale und bürgerliche Partei, die sich eher zur beliebigen FDP 2.0 sprich hin zum Rechtsliberalismus entwickelt. 

Die Linkspartei kritisiert die von Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter geäußerten Regierungsambitionen bei den 2014 anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen. »Wer Grün wählt, der weiß nicht, was er bekommt«, sagte Linken-Fraktionsvize Dietmar Bartsch der »Berliner Zeitung«. Vielleicht bekomme er Schwarz-Grün. Nur die Linkspartei garantiere Regierungen ohne die CDU.

 

Bartsch betonte zugleich: »Im Osten sind die CDU und die SPD unsere Hauptwettbewerber, wir orientieren uns hier nicht an kleinen Parteien wie den Grünen.« Im Westen hätten die Grünen bisher immer alles daran gesetzt, »um die Linke aus den Parlamenten rauszuhalten«, fügte er hinzu.

Hofreiter hatte am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP gesagt, seine Partei strebe 2014 weitere Regierungsbeteiligungen an. Ziel für die drei anstehenden Landtagswahlen sei, »dass sich Regierungsoptionen ergeben«. Der Grünen-Bundestagsfraktionschef betonte zugleich, dass das neue schwarz-grüne Bündnis in Hessen kein Hinweis auf eine Neuorientierung auf Landesebene sei. Entscheidend sei immer die Frage, ob die Grünen zentrale Inhalte in Regierungsbündnissen umsetzen könnten.

In den drei Bundesländern hatten die Grünen bei den Wahlen 2009 jeweils um die sechs Prozent erzielt: 6,4 Prozent in Sachsen, 6,2 Prozent in Thüringen sowie 5,7 Prozent in Brandenburg. Angesichts der Schwäche der SPD zumindest in Sachsen (2009: 10,4 Prozent) und Thüringen (2009: 18,5 Prozent) dürfte Rot-Grün als Regierungsoption schwer erreichbar sein. In allen drei östlichen Bundesländern war die Linke 2009 die zweitstärkste Partei. In Sachsen und Thüringen soll im Sommer 2014 gewählt werden, in Brandenburg im Herbst. AFP/nd

http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/919169.bartsch-wer-gruen-waehlt-der-weiss-nicht-was-er-bekommt.html

Kanzlerin Merkel prophezeit Untergang Europas, wenn sich nichts ändert  

Auf dem EU Gipfel hat Kanzlerin Merkel den Untergang Europas für den Fall prophezeit, dass sich nichts ändere.

Sie erinnerte dass am Anfang des 20 . Jh schon mal ein imperialistischer Weltkrieg die  kapitalistischen Hauptmächte zerrissen und zur russischen Oktoberrevolution geführt habe. 

Sie malt da jedenfalls eine angebliche  kommunistische Gefahr an die  Wand, die sie wohl eher mit der rechtspopulistischen Gefahr der nationalistischen Zersplitterung Europas und mit völkischer Ideologie verwechselt.

Richtig daran ist allerdings, dass der Kapitalismus der europäischen  Hauptmächte  in Gefahr ist, die zudem durch die globale  Konkurrenz noch verschärft wird. Desweiteren gibt es die eurozentristische Welt wegen der Erstarkung der USA nach dem 2. Weltkrieg als auch wegen des Erstarkens der BRICS- Schwellenländer längst nicht mehr.  

Es verläuft auch ein Riss durch Europa. Ein Riss zwischen der Hauptmacht BRD und dem Rest Europas.

Beim jüngsten EU-Gipfel vor Weihnachten scheint Untergangsstimmung geherrscht zu haben. Die Südländer weigern sich seit Jahren, einer technokratischen Idee Angela Merkels zuzustimmen:

Sie sollen sich vertraglich zu Reformen im Geist der Troika aus IWF, EZB und EU zu verpflichten, um an bestimmte EU-Strukturfördergelder zu kommen. Der IWF, dessen aktuelle Chefin Christine Lagarde gerne an der Spitze der EU-Kommission sähe verfolgt eine ähnliche Linie.

Es geht um neoliberal gestrickte Sparpakete, die überall durchgesetzt werden sollen und was den Frust über Europa stärkt.  

Doch die Südeuropäer wollen die geforderte Aufgabe der nationalen Souveränität nicht hinnehmen. 

Diese Debatten führten dazu, dass Angela Merkel in ungewohnt drastischer Weise den Untergang der Euro-Zone beschwor: Sie komme aus einem Land, das von der Bundesrepublik Deutschland gerettet werden musste. Für die Europäer werde niemand aufstehen, um sie zu retten.

Naja die Wahrheit ist, dass  sich die Bundesrepublik mit dem Schlucken der DDR schon übernommen hatte und die Staatsverschuldung bei Schonung der Superreichen explodiert war. Das Ende der DDR war der Anfang vom Ende der Bundesrepublik. Nur die Ausplünderung der Südeuropäer hat das  kapitalistische System hierzulande auf Kosten fremder Völker eine Zeit lang erhalten.  

Merkel nannte die Griechenland-Rettung als Beweis dafür, dass die EU sehr wohl Krise bewältigen könne, und forderte Taten: „Wenn wir uns alle so verhalten wie das im Kommunismus der Fall war, dann sind wir verloren. Ohne verstärkte Integration wird unsere Währung früher oder später explodieren.“

Es geht wohl eher um eine Krise des globalen und internationalen Kapitalismus, der nun mit "Kommunismus" rein gar nichts zu tun hat. Das ist allenfalls das Ergebnis der  kapitalistischen krise - wie  1917 in Russland 

Merkel sagte, dass sie bei der Lektüre des Buchs „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark über den Vorabend des Ersten Weltkriegs ähnliche Phänomene erkannte hätte wie heute in der EU. Alle Bemühungen einer zu einer politischen Lösung seien gescheitert – und das habe zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs geführt.

Das Leben ist ungerecht“, sagte Merkel. Es sei besser, jetzt 3 Milliarden Euro zu bezahlen als die EU in einigen Jahren mit 10 Milliarden Euro retten zu müssen.Es kann aber nicht darum gehen, Europa zu verdammen sondern darum, dieses neoiliberal geprägte Europa der Kapitaloligarchen und der Großbanken abzuschaffen und ein basisdemokratisches und dezentrales Europa der Menschen von unten zu schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Riesenfeier: Mao Tse Tung wird 120 Jahre alt 

Mao  war als Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas (1943–1976), als Vorsitzender der Zentralen Volksregierung (1949–1954) sowie als Staatspräsident der Volksrepublik China (1954–1959) der führende Politiker der Volksrepublik China im 20. Jahrhundert. Die politische Bewegung des Maoismus ist nach ihm benannt. Die Ablösung Maos durch Deng Xiaoping nach 1976 führte im Rahmen der Reform- und Öffnungspolitik zu einer wesentlichen Abkehr von Maos Prinzipien in China selbst. Dennoch wird sein Vermächtnis als bedeutender Revolutionär, militärischer Stratege und politischer Anführer nach wie vor geehrt. Unter anderem ist er auf chinesischen Banknoten und an prominenter Stelle am Tor des himmlischen Friedens abgebildet, wo er am 1. Oktober 1949 die Volksrepublik China proklamiert hatte.

Seine Politik ermöglichte die Veränderung Chinas von einem rückständigen agrarischen Feudalstaat zu einer politischen und wirtschaftlichen Großmacht.

 
 
Den 120. Geburtstag des  kommunistischen Staatsgründers Mao Tsetung hat die Volksrepublik China groß gefeiert. Dessen Beliebtheit ist immer noch groß und nimmt angesichts von Ungleichheit und Korruption im Land sogar wieder zu.
 

China hat den 120. Geburtstag des umstrittenen Staatsgründers Mao Tsetung in dessen Heimatort Shaoshan mit einem riesigen Feuerwerk und der Verteilung kostenloser Nudeln begangen. Tausende Menschen durchwachten die Nacht in der Stadt der zentralen Provinz Hunan, um dem im Jahr 1976 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei die Ehre zu erweisen. In der Hauptstadt Peking besuchte Präsident Xi Jinping mit den sechs anderen Mitgliedern des Ständigen Komitees des Politbüros das Mausoleum Maos und verbeugte sich drei Mal vor seinem Grab.

Mao ist der Gründer des modernen Chinas und führte das Land und die Partei 27 Jahre lang bis zu seinem Tod. In China wird Mao bis heute verehrt, ist zugleich aber zutiefst umstritten. Kritiker halten ihm vor allem seine verfehlten politischen und wirtschaftlichen Kampagnen wie den Großen Sprung nach vorn zwischen 1958 und 1961 und die Kulturrevolution von 1966 bis 1976 vor, bei denen durch Verbrechen und Hungersnöte viele  Menschen ums Leben kamen.

 

Die offizielle Parteilinie ist bis heute, dass Mao zu 70 Prozent richtig und zu 30 Prozent falsch lag.

Mao Tse Tung vertat eine Sozialismus der absoluten  Gleichheiut unfd Uniformität der Menschen . Das Kollektiv war wichtiger als das Individuum .
 
Die Regierung ist nicht so aufrecht wie der Vorsitzende Mao, daher haben sie Angst, sie sind alle korrupt", sagte ein Mann namens Wei. Die Polizei habe "viele, viele von uns" im Vorfeld festgenommen, um sie an der Teilnahme an den Feiern zu hindern, sagte er. Zu der Feier gab es nachts ein riesiges Feuerwerk, zudem wurden kostenlos Nudeln verteilt - ein traditionelles Geburtstagsessen in China. Der 120. Jahrestag hat in China eine ähnliche Bedeutung wie im Westen der 100.
 

Die Londoner Times erwähnte Mao erstmals in einem auf Briefen beruhenden Korrespondentenbericht aus Shanghai 1929:

„Der Name Chu Mao[4] ist seit zwei Jahren an den Grenzen von Fukien und Kwangtung berüchtigt. Zweimal konnte man ihn in die Berge vertreiben, wo er aber zu beweglich war, um ihn gefangen zu nehmen, aber mit den ersten Anzeichen von Entspannung bei den Behörden […] kommt er wieder herunter und verwüstet die Ebene. Chu Mao nennt sich selbst einen Kommunisten. […] Wohin auch immer Chu Mao geht, wendet er sich an die Bauern und sagt ihnen, sie sollen die Kapitalisten und Bourgeois zerstören. Dabei ist er selbst wirklich der übelste Bandit.“[5]

Die Guerillabasis vergrößerte sich schnell; 1928 beherrschte sie bereits ein Gebiet mit über 500.000 Einwohnern.

 

Nach der Kapitulation Japans und dem Rückzug der japanischen Truppen aus China flammte der Bürgerkrieg 1946 erneut mit voller Härte auf. Die Kuomintang und ihr Führer Chiang Kai-shek hatten jedoch während des Krieges an Stärke verloren, während die Kommunisten enorm an Stärke gewonnen hatten. Nach der Ausrufung der Volksrepublik China am 1. Oktober 1949 zog sich die Kuomintang nachTaiwan zurück, wo sie die Republik China fortführte.

Die Profilierung Chinas in Korea gegen die USA

Aufgrund der außenpolitischen Probleme mit den Vereinigten Staaten und der Unzufriedenheit über ein vereinigtes Korea unter US-amerikanischer Führung griff die Volksrepublik China in einer Offensive die UNO und die südkoreanischen Truppenverbände an. Dies war eine Antwort auf den erfolgten Vorstoß der amerikanischen und verbündeten Truppen, die, nach einer zurückgeschlagenen Nordkoreanischen Offensive, am 7.Oktober 1950 die Demarkationslinie überschritten, am 19. Oktober Pjöngjang einnahmen und danach an einem Punkt die chinesisch-koreanische Grenze erreichten. Der Angriff wurde von etwa 1 Million Soldaten ab dem 26. November unter widrigsten Umständen durchgeführt. Am 4. Januar 1951 nahmen Chinesen und Nordkoreaner Seoul zum zweiten Mal ein.

In dieser verlustreichen Sturmeroberung, die hauptsächlich von chinesischen „Freiwilligenverbänden“ („Volksfreiwillige“) ausgeführt wurde, wurden die Truppen der Südkoreaner bis zum 38. Breitengrad zurückgeschlagen. Der militärische Erfolg, nach 100 Jahren der Machtlosigkeit gegenüber ausländischen Invasoren, galt als einer der wichtigsten Erfolge Maos.

Damit erwies sich Mao Tse Tung als Anti-Imperialist, detr die USA  trotz Atombomben-Arsenal mal als Papiertiger bezeichnet hatte, weil letztendlich nicht die Waffen soindern die Menschen die Kriege entscheiden.  Diese Furchtlosigkeit zeichnete Mao aus. 

 

Nach der Zündung der ersten chinesischen Atombombe im Jahre 1964 sowie nach der Veröffentlichung des Kleinen Roten Buches mit von Lin Biao zusammengestellten Zitaten Maos im Jahre 1966 wuchs seine Verehrung bei der Bevölkerung, und seine ideologische Stellung wurde zunehmend unanfechtbar, obwohl er nach dem Scheitern des Großen Sprungs einen Großteil seiner Macht eingebüßt hatte.

 

1966 startete Mao die große Proletarische Kulturrevolution durch seine Unterstützung kritischer Wandzeitungen und den Aufruf an Schüler, Studenten und Arbeiter, neu etablierte Gesellschaftsstrukturen zu brechen. Das erklärte Ziel der Kampagne war die Beseitigung reaktionärer Tendenzen unter Parteikadern, Lehrkräften und Kulturschaffenden. In Wirklichkeit sollte durch das entstehende Chaos die erneute Machtergreifung Mao Zedongs und die Beseitigung seiner innerparteilichen Gegner, insbesondere Liu Shaoqi, erreicht werden, was Mao mit Hilfe von Lin Biao und der Viererbande auch gelang. Seine innerparteilichen Gegner wurden wegen Landesverrats verhaftet, getötet, oder durch körperliche Arbeit „resozialisiert“ . Die im Zuge der Revolution aufgehetzten Jugendlichen schlossen sich zu sogenannten Roten Garden zusammen. Die Zeit wird im nachhinein kritisch gesehen. 

 

Mao Tse Tung schuf aber nicht nur die Basis für die nationale Unabhängigkeit des Landes von den USA und vom Imperialismus . Vielmehr entwickelte sich so das Land selber zu einer Supermacht. Die Basis dafür hatte Mao geschaffen. 

 

 

In den USA werden die linken libertären Kommunalisten als dritte Kraft immer stärker

Die Unzufriedenheit der US Bürger über die Politiok der beiden Blockparteien der Demokraten und der Republikaner im Kongress ist groß.

Bei Umfragen geht das Ansehen der etablierten  Politik immer weiter zurück.

Laut einer CNN Umfrage sagen 73 % der US Bürger, dass der Kongreß die wirklichen Probleme des Landes nicht angepackt habe.

52 % der US Bürger glauben, dass die Politik von  Obama in die falsche Richtung führe. Von der Politik der Republikaner glauben das sogar noch mehr Bürger  nämlich sogar 54 Prozent. 

54 % der Befragten stimmen mit der Politik von  Obama nicht überein. 

In einer  früheren NBC/ Wallstreeet- Umfrage aus dem Juli des Jahres lag der Grad der Unzufriedenheit sogar bei 83 % .

Eine Umfrage des Public Religion Research Institute zeigt, dass sich viele US Bürger mit dem Zweiparteien-Blocksystem nicht mehr identifizieren und sich als Libertäre betrachten. 

Immerhin 25 % der US Bürger ordnen sich diesem Spektrum zu. 

Dabei ist bei der  libertären Bewegung zwischen linken und kommunalistischen  Libertären , die kommunismus lite vertreten einerseits und  klassischen  Libertären andererseits zu unterscheiden. 

Signifikant ist,  dass die kommunalistischen Libertären erstmalig stärker sind als klassischen liberalen Libertären.

 

 

 24  Prozent der Libertäre sehen sich als kommunistische oder kommunalistische Libertäre. Klassische liberale Libertäre machen  nur noch 22 Prozent dieser Bewegung aus. 54 % der Libertären könen sich keiner dieser beiden Strömungen zuordnen und sie vertreten ein Misch-System aus beiden libertären Flügeln der Bewegung. 

http://www.washingtonpost.com/blogs/post-politics/wp/2013/10/29/poll-22-percent-of-americans-lean-libertarian/