BND will Facebook, Twitter und Co in Echtzeit total überwachen
Soziale Netzwerke im Visier des Geheimdienstes
BND plant Echtzeitüberwachung

Der BND entdeckt die sozialen Netzwerke. Laut Recherchen von NDR, WDR und "SZ" plant der Nachrichtendienst eine Echtzeitüberwachung von Twitter, Facebook und Co. Die Initiative ist Teil eines 300-Millionen-Euro-Programms des Auslandsgeheimdienstes.
Der BND will seine digitalen Überwachungsprogramme deutlich ausbauen. Bis 2020 sollen für eine sogenannte Strategische Initiative Technik (SIT) 300 Millionen Euro ausgegeben werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Überwachung der sozialen Netzwerke in Echtzeit. Das geht aus mehreren Papieren hervor, die NDR,WDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegen.
Bezüglich der Überwachungsprogramme orientiert sich der BND explizit an den technischen Möglichkeiten der amerikanischen NSA und des britischen GCHQ. Als neues Feld hat der BND die sozialen Netzwerke entdeckt und ein Projekt mit dem Titel "Echtzeitanalyse von Streaming-Daten" aufgelegt. So sollen künftig Programme eingesetzt werden, die Daten aus sozialen Plattformen in Echtzeit auswerten können. Damit soll es möglich sein, etwa Stimmungen in der Bevölkerung ausländischer Staaten sofort in BND-Lagebilder einfließen zu lassen, berichtet die ARD.
http://www.huffingtonpost.de/2014/05/30/bnd-soziale-netzwerke-live-aushorchen_n_5419115.html?utm_hp_ref=germany
BND will künftig Soziale Netzwerke überwachen
Gedruckte Euro-Billionen der EZB landen bei wenigen Kapitaloligarchen

Obwohl die EZB wie die Fed der USA in Zeiten der Null-Zinspolitik Unmengen von Geld druckt, gibt es eine Krediteklkemme für die mittelständische Wirtschaft und die Billionen €uro und Dollar landen überwiegend bei einer kleinen Finanzelite und bei den Global Playern der verschiedenen Wirtschaftsbranchen.

Oligarchen und Milliardäre lassen sich mästen und haben bei der Vernichtung der mittelständischen Wirtschaft immer leichteres Spiel und sie dominieren die Weltmärkte zunehmend kartellartig und sie diktieren die Preise der Weltwirtschaft .
Trotz des massiven Gelddruckens herrscht in Europa eine Kredit-Klemme. Wohin aber gehen die Billionen? Netzwerk-Analysen zeigen: Die Profiteure sind einige wenige große Unternehmen der global agierenden Finanz-Industrie. Je mehr Geld in den Markt gepumpt wird, umso massiver ist die Umverteilung von unten nach oben.
Es hat den Anschein, als wolle die Europäische Zentralbank (EZB) nach der EU-Wahl die Karten auf den Tisch legen. Zunächst schockierte Mario Draghi die Öffentlichkeit mit einer handfesten Crash-Warnung.
Erschreckend ist auch , das sogenannte Top-Ökonomen oder besser gesagt Flop-Ökonomen die Blasenbildung an den Aktienmärkten nicht erkennen und auch Unternehmen der zweiten und dritten Reihe der globalen Player da völlig überbewertet sind.

Ein neuer Börsencrash ist nur eine Frage der Zeit und insgesamt wird wieder gezockt wie 2008, weil Investitionen in Zockerpapieren mehr Rendite versprechen als Investitionen in die Realwirtschaft. Mega-Fusionen der Global Player mal ausgenommen.
Doch zugleich warnt die EZB vor einer massiven Kredit-Klemme in der Eurozone.
Insgesamt vergaben die Banken im April nämlich 1,8 Prozent weniger Darlehen als im Vorjahresmonat, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch mitteilte. Ein Hoffnungsschimmer zeigt sich lediglich beim Blick auf die ausgereichten Firmenkredite: Sie schrumpften zum Vorjahr um 2,8 Prozent, im März waren es noch 3,0 Prozent. „Mit den April-Daten bleibt dennoch der Druck auf die EZB hoch, sich stärker bei der Anregung der Kreditvergabe zu engagieren“, sagte Johannes Mayr von der BayernLB.
Laut EZB-Direktor Yves Mersch hält die Zentralbank für die kommende Woche ein Bündel von Maßnahmen parat. Wie Reuters von Insidern erfuhr, wird neben einer Senkung des Leitzinses von derzeit 0,25 Prozent auch erstmals ein Strafzins für Geld der Banken erwogen, das bei der EZB geparkt ist. Die Banken sollen damit dazu gebracht werden, ihre überschüssigen Mittel nicht mehr zu horten, sondern in die Kreditvergabe zu stecken. Zudem ist eine Geldspritze der EZB im Gespräch, die Finanzhäuser zielgerichtet zur Darlehensvergabe an Mittelständler nutzen sollen. Ein Großteil der 48 von Reuters befragten Ökonomen rechnet damit, dass die geballte Macht der drei Maßnahmen zusammen die Kreditklemme lösen kann. „Das würde maximale Wirkung entfalten“, sagte Frederik Ducrozet von Credit Agricole Corporate and Investment Bank.
Maximale Wirkung – doch für wen? Wenn die bisher in den Markt gepumpten Billionen nicht geholfen haben, warum sollte noch mehr künstliches Geld das Problem lösen? Den Ökonomen kann man nur bedingt vertrauen – sie haben die meisten Ereignisse in der Regel erst im Nachhinein erklärt, berichtet DWN.
Zentralbank-Chef Mario Draghi betonte Anfang der Woche auf der EZB-Konferenz im portugiesischen Sintra, dass die Kreditklemme in einigen Euro-Ländern das Wirtschaftswachstum hemme. So gehört etwa Portugal neben Italien zu den Ländern in der Euro-Zone, in denen es bei der Darlehensvergaben am stärksten hakt. Die EZB treibt zudem die Sorge um, dass eine zu lange Phase niedriger Inflation dazu führen könnte, dass Firmen und Verbraucher in Erwartung eines Preisverfalls Ausgaben und Investitionen aufschieben.
Die BayernLB rechnet damit, dass die EZB die Banken noch länger großzügig mit Geld versorgt. So könnte sie den Instituten gegen Sicherheiten noch bis Mitte 2016 so viele Mittel zukommen lassen, wie diese nachfragen. Bislang ist diese sogenannte Vollzuteilung nur bis Mitte des Jahres gesichert. Beliebteste Sicherheit sind die Staatsanleihen, die von der EZB offiziell als risikolos klassifiziert wurden (weshalb die Banken auch ohne Zögern diese Papiere kaufen und somit den Schulden-Staaten den Schuldendienst erleichtern –).
Tatsächlich ist das Ganze ein perfektes Schneeball-System: Die EZB verschenkt Geld. Die Banken können sich bei der EZB das billige Geld holen, dafür Staatsanleihen kaufen und diese dann als Sicherheiten für noch mehr billiges Geld hinterlegen. Mit dem Geld können die Banken dann global Assets kaufen oder sich an risikoreichen Spekulationen beteiligen.
Der IWF bekommt bereits kalte Füsse , die Schulden-Staaten sind glücklich .
Der Schweizer Physiker James Glattfelder hat nachgewiesen, wohin das Geld am Ende geht: Glattfelder hat anhand der Strukturanalyse von internationalen Konzernen und
ihren Eigentümerverhältnissen untersucht. Glattfelder hat 13 Millionen Daten identifiziert und daraus die Eigentümerverhältnisse von 43.000 global tätigen Konzernen verarbeitet. Sie haben 600.000 Bezugspunkte und 1.000.000 Verknüpfungen, die die Firmen untereinander haben, untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig. Eine winzige Gruppe von 0,123 Prozent der Eigentümer von internationale Konzernen (Trans National Corporations, TNC) kontrolliert 80 Prozent des Werts dieser 43.000 Konzerne. Es sind fast ausschließlich die großen Banken und Finanzinstitutionen in den USA und in Großbritannien. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang Glattfelders Vortrag mit dem Titel „Who controls the world?“
Die Kapitalerhöhungen werden, wie die Zeitung Schweiz am Sonntag vor einiger Zeit analysierte, „viel mehr genutzt, um sich noch stärker zu vernetzen“. Das Beispiel der Credit Suisse zeige dies: „Die Investoren, die das frische Geld einschiessen – wie die Qatar Investment Authority, die saudische Olayan-Gruppe, der Staatsfonds von Singapur oder der Vermögensverwalter Blackrock – sind selber Teil eines etwa 150 Unternehmen umfassenden, eng verknüpften Kerns der Weltwirtschaft.“
Glattfelders Kollege Stefano Battiston hat die Kreditvergabe durch die Fed an internationale Banken untersucht. Dabei zeigt sich, dass die 1.200 Milliarden Dollar, die an Rettungskrediten von der Fed zwischen 2008 und 2010 in Anspruch genommen wurden, zu drei Vierteln an 22 internationale Banken gegangen sind.
Dieses Netzwerk ist stark und widerstandsfähig. Eine kleine Finanz-Elite profitiert von den Netzwerk-Effekten.
Das System ist jedoch brandgefährlich.
Denn wenn das Netz an einer unerwarteten Stelle reißt, wird es für alle kritisch. Die Folgen sind auch von jenen nicht mehr zu beherrschen, die die jahrelange Umverteilung forciert haben.
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Michael Maier stellt in seinem neuen Buch dar, dass die Konzentration des Reichtums bei einer kleinen Elite die Folge eines globalen Netzwerkeffekts ist. Je mehr Geld die Zentralbanken ins System pumpen, umso stärker profitieren einige wenige Konzerne und Banken. Die Folge: Eine massive Umverteilung von unten nach oben mit gravierenden Nachteilen für die Mittelschicht.
Michael Maier, „Die Plünderung der Welt. Wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen“.
s.a. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/30/kredit-klemme-die-billionen-der-ezb-landen-bei-einer-kleinen-finanz-elite/#.U4gs3BK_geM.facebook ( Auszüge)
Stasi der USA schafft deutsche Schüffelbehörde „Joint Interagency Counter Trafficking Center (JICTC)

Seit einigen Jahren gibt es ein Stasi-Ministerium, dass etliche Geheimdienste der USA zusammenfaßt und in den Rang eines Minsiteriums erhebt, so wie es mit der Stasi der ehemaligen DDR auch praktiziert wurde.
Wegen großer Proteste aus Europa rückte die US Regierung von der Bezeicnung " Ministerium für Staatssicherheit " ab und nannte das Ministerium stattdessen etwas unverfänglicher Ministerium "Homeland-Security". ( Heimatschutz-Ministerium). Es meint das Gleiche.
!!! USA schaffen militärisch-polizeiliche Behörde in Deutschland !!!
Wirtschaftswachstum im Lande schafft extreme Armut
Im Osten gibt es nach wie vor ca. doppelt so viele Billiglöhner wie im Westen. In der ehemaligen DDR gibt es bis zu 40 % Biliglöhner- Anteil an der Gesamt-Beschäftigtenzahl.
So schaffte die deutsche "Einheit" vor allem ein Reservoir von Lohnsklaven für die Global Player und neue Märkte im Osten.
- Über eine Mio. Beschäftigte bekommen auch weiterhin keinen Mindestlohn von 8,50 €
Das angeblich real existierende Wirtschaftswachstum im Land kommt nur wenigen Kapitaloligarchen wirklich zu Gute, während auf der Seite der abhängig Beschäftigten so trotz Mindestlohn vor allem Billiglöhne generiert werden, von denen man nicht leben kann.
Fette Geschäfte - magere Löhne: Die Tricks der Arbeitgeber, heißt eine WDR Dokumentation, die diese Frage der Ungerechtigkeit und dewr Spreizung der Einkommen zwischen oben und unten erneut beleuchtet.

42 Millionen Menschen stehen in Lohn und Brot, so viele wie seit 1993 nicht mehr. Doch paradoxerweise heißt mehr Arbeit auch mehr Armut. Denn das deutsche Jobwunder basiert auch auf dem extrem schnell wachsenden Niedriglohnsektor: Leiharbeit, Niedriglöhne und Mini-Jobs.
Jeder siebte Bundesbürger ist von Armut bedroht und immer mehr Menschen gelten als dauerhaft arm. Von wegen in Deutschland lässt sich gutes Geld verdienen: Nahezu ein Viertel aller Beschäftigten arbeitet für einen Niedriglohn, d.h. sie verdienen weniger als zwei Drittel des durchschnittlichen Stundenlohns. So ist Deutschland in vielen Branchen und Regionen längst zum Billiglohnland geworden. Daran wird wohl auch die Einführung des Mindestlohns nichts ändern. Denn für findige Unternehmen viele Möglichkeiten, gesetzliche Regelungen und Flächentarifverträge erfolgreich zu umgehen. Die Missstände sind erschreckend und Arbeitnehmer, die tatsächlich mutig den Mund aufmachen, fliegen raus.
Um Marktpositionen auszubauen oder zu behaupten, werden Konkurrenten aufgekauft. So geschehen 2008, als der Discounter Netto den Discounter Plus schluckte - und damit auf einen Schlag 2.300 neue Filialen hatte. Solche Megadeals haben auch immer Folgen, vor allem für die Mitarbeiter. Je härter die Konkurrenz auf dem Markt, desto höher sei der Arbeitsdruck, sagt der Volkswirt Karl Brenke: "Die Discounter wollen vor allen Dingen zeigen: Sie haben günstige Preise. Sie sprechen den Kunden an mit dem sogenannten "Geiz-ist-Geil-Gefühl.
Inzwischen gibt der deutsche Staat jedes Jahr rund elf Milliarden Steuermittel aus, um Jobs zu subventionieren, von deren Löhnen praktisch keiner leben kann. Die Zahl der "Aufstocker" pendelt seit Jahren um die 1,4 Millionen. Wie ist das möglich? Schließlich werden so Gewinne von Unternehmen subventioniert, die auf Lohndumping setzen.
Außerdem wird gezeigt, wie Unternehmen von den Billiglöhnen profitieren und ihnen Politiker mit Steuermillionen regelrecht den roten Teppich ausrollen. Welche langfristigen Effekte und Auswirkungen hat das Lohndumping?
SPD und CDU richten seit 65 Jahren das Land zugrunde und jetzt schalten sie dafür den Turbo ein!
http://www.mdr.de/exakt/eds_geschaefte100.html
Mit Pfeil und Bogen gegen die Fußball WM in Brasiilien

Zwischen 300 und 2000 Menschen sollen es gewesen sein, die mit traditionellen Waffen vor dem umstrittenen neuen Stadion Mané Garrincha in Brasilia Stellung bezogen – die Darstellungen der Szenerie sind unterschiedlich.

Die Polizei gerät durch Skandale bei der Bevölkerung immer wieder in Missgunst.Im vergangenen Jahr sorgte der Fall des von Polizisten zu Tode gefolterten Hilfsarbeiters Amarildo aus der Favela Rocinha für Wut und Proteste. Und erst kürzlich wurde die Nation vonbrutalen Videoaufnahmen geschockt,die zeigten, wie eineschwer verletzte Frau aus einem fahrenden Polizeiauto aus dem Kofferraum hing und über die Straße geschleppt wurde. Solche Fälle zeigen die Schattenseiten des WM-Gastgeberlandes.

Die Wut richtet sich gegen die immensen Ausgaben für die Fußball-WM, Korruption und Mängel in Schulen, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen. Der Stadionneubau in Brasília ist besonders in die Kritik geraten. Das gesamte Projekt kostet mit umgerechnet etwa 620 Millionen Euro fast dreimal so viel wie ursprünglich veranschlagt.
Der WM-Pokal war tagsüber auf seiner Tour durch brasilianische Städte für Fußballfans ausgestellt worden. Die eigentlich bis 21 Uhr (Ortszeit) angesetzte Veranstaltung mit WM-Botschafter Bebeto wurde nach Ausbruch der Unruhen gegen 17 Uhr abgebrochen.
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