Hamas: "Wir lassen uns durch einen verlogenen US Präsidenten Joe Biden nicht blenden"

US Präsident Biden hält an der Zweistaatenlösung fest, die zwar richtig ist aber durch Israel faktisch längst verunmöglicht wurde

Die im  Westen einseitig als "Terrororganisation" bezeichnete Hamas, die gleichzeitig demokratisch gewählte Regierungspartei in Gaza ist,  die bei den letzten Wahlen die absolute Mehrheit der Sitze erreicht hat, sieht sich weiterhin einer Aggression der israelisch rechtsradikal-rassistischen und kolonialistischen Netannjahu-Regierung ausgesetzt, die von der völligen Vertreibung der Palästinenser aus Gaza träumt und nach Ansicht der südafrikanischen Regierung sogar Apartheidpolitik und einen Völkermord verübt, der in der Endlösung der Palästinenserfrage münden könnte.

Gemäß der naiven Terrorismusdefiniotion der bürgerlichen Parteien, der Ampel und der weitgehend gleichgeschalteten Mainstreammedien wären auch SPD. CDU und die Partei der Grünen womöglich Terrororganisationen oder nicht?

Schliesslich haben SPD und Grüne sich am völkerrechtswidrigen und illegalen Angriffskrieg der USA und der Nato gegen Serbien im Kosovokrieg 1998 beteiligt und auch die Merkel-CDU-Regierung hat sich am illegalen Lybienkrieg der Nato beteiligt.

Zudem hat die CDU wie die Hamas mit der Bezeichnung "christlich" ebenfalls wie die Hamas einen Gottesbezug als ehemalige Regierungspartei in der Parteiprogrammatik.  

Südafrika hat einen entsprechenden  Prozeß gegen Israel vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen Völkermord gestartet.

Hamas: Bidens Äußerung zu Möglichkeit eines Palästinenserstaates ist "Illusion"

US-Präsident Joe Biden glaubt nach wie vor an die Möglichkeit einer Zweistaatenlösung. Die Hamas allerdings hat dies als "Illusion" zurückgewiesen. Die Palästinenser würden sich dadurch nicht täuschen lassen.

Die im Gazagebiet herrschende radikalislamische Hamas hat Äußerungen von US-Präsident Joe Biden zur Möglichkeit eines palästinensischen Staats als "Illusion" zurückgewiesen, durch die sich die Palästinenser nicht "täuschen" ließen.

"Unser Volk lässt sich durch die Illusion eines Staats Palästina, die Biden predigt, nicht täuschen", erklärte Issat al-Rischk, Mitglied des Politbüros der Palästinenserorganisation, am Samstag.

Der US-Präsident sei ein vollwertiger Partner im "völkermörderischen Krieg und unser Volk erwartet nichts Gutes von ihm", erklärte der Hamas-Vertreter weiter.

 

Joe Biden glaubt nach wie vor an Möglichkeit einer Zweistaatenlösung

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, hatte am Freitag vor Journalisten erklärt, Biden glaube immer noch an die Möglichkeit einer Zweistaatenlösung , sei sich jedoch bewusst, dass dies "viel harte Arbeit erfordert."

In Wahrheit hat die israelische Regieung im Westjordanland durch Siedler bereits so viel Land geklaut, so dass eine Zweistaatenlösuung praktisch unmöglich ist.

Diese Position hatte Biden demnach in einem zuvor erfolgten Gespräch mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ausgedrückt.

Die USA, ein Verbündeter Israels im Krieg gegen die Hamas, haben Israel zudem dazu aufgerufen, die Zahl der zivilen Opfer im Gazastreifen möglichst gering zu halten. Sie forderten Israel also nicht auf die völkerrechtswidrige Aggression zu  stoppen.

Auch deshalb ist  das Vertrauen der Palästinenser in den USA gleich null.

   

Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)  legt Entwurf für Europawahlprogramm vor

 

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will die Europäische Union im Falle radikal umbauen und zurechtstutzen und unter anderem die bisherige Klimaschutzpolitik abwickeln. So soll der Handel mit CO2-Zertifikaten abgeschafft werden. ,,Dieser Zertifikatehandel ist völlig ungeeignet, um klimapolitische Ziele zu erreichen", heißt es im Entwurf des Europa-Wahlprogramms der neuen Partei und wird als Augenwischerei und Geschäftsmodell der Umweltsünder und einiger weniger Spekulanten bezeichnet, die sich mit den Zertifikaten eine goldene Nase verdienen  Das BSW fordert darüber hinaus die unbefristete Nutzung von Verbrennermotoren und die Rückkehr zu Importen von Öl und Gas aus Russland.

Das BSW wurde vergangene Woche gegründet und will bei der Europawahl am 9. Juni erstmals antreten. Der Programmentwurf soll auf dem Gründungs- und Europawahlparteitag am 27. Januar im Kino "Kosmos" Berlin besprochen und beschlossen werden. 

Für ,,Nichtumsetzung von EU-Verträgen und sonstigen Vorgaben der €U"

Das Papier übt fundamentale Kritik an der EU als devoter Vollstrecker der Interessen von Banken, Konzernen und Superreichen und ihrer jetzigen antidemokratisch-zentralistischen Strukturen und fordert daher einen radikalen Rückbau und Umbau in ein föderales System souveräner Nationalstaaten, das lediglich in zentralen Grundsatzfragen gemeinsame Mindeststandards festlegt. Wörtlich heißt es: ,,Die EU in ihrer aktuellen Verfassung schadet der europäischen Idee." Als Ziel wird proklamiert: ,,Was lokal, regional oder nationalstaatlich besser und demokratischer regelbar ist, darf nicht der Regelungswut der EU-Technokratie überlassen werden."

Die EU-Verträge von Maastricht, Amsterdam, Nizza und Lissabon, die diesen völlig verfehlten Kurs der EU und ihre technokratischen Charakter zementieren, sollen aufgekündigt werden, notfalls auch nur einseitig durch Deutschland. Gegebenenfalls solle sich Deutschland auch an bestimmte EU-Regeln NICHT halten: ,,Das BSW tritt für die Nichtumsetzung von EU-Vorgaben auf nationaler Ebene ein, wenn sie wirtschafts- und energiepolitischer Vernunft, sozialer Gerechtigkeit, Frieden, Demokratie und Meinungsfreiheit zuwiderlaufen". Des Weiteren wolle das BSW Volksentscheide, die nationalen Parlamente und das Europäische Parlament sowie den Europarat als zentrale Institutionen der politischen Entscheidungen der EU statt der bürgerfernen EU-Kommission und des EU-Rates. 

Gemeinsame Mindeststandards auf europäischer Ebene strebt das BSW bei Arbeitsbedingungen und sozialstaatlichen Prinzipien, bei Ökologie, Macht- und Ämterbegrenzung sowie Mitbestimmung in Politik und Wirtschaft. Und natürlich auch in Bezug auf die Freiheit der Medien und eine unabhängige Justiz, im Kampf gegen Steuerhinterziehung und Steuerverschwendung, beim Verbraucherschutz, bei der Regulierung und Kontrolle von Banken, bei der Besteuerung von Vermögenden und reichen Erben und der Besteuerung von Banken und Konzernen, beim Einsatz für Frieden, internationale Solidarität und Entwicklungshilfe und wenn es darum geht, eine auf Gemeineigentum basierende Wirtschaftsordnung aufzubauen. 

Im BSW-Programmentwurf für die Europawahl heißt es weiter, der EU-Haushalt dürfe nicht weiter wachsen und die EU solle keine eigenen Einnahmen durch eigene Steuererhebungen bekommen. Über die Höhe der Einzahlungen in den EU-Topf und wie viel die einzelnen Mitgliedsstaaten davon zurückbekommen, müsse neu verhandelt werden. Es könne nicht sein, dass Deutschland der größte Nettozahler der EU ist, weil von den 40 Milliarden Euro brutto nur 18 Milliarden Euro zurückfließen, so dass netto 22 Milliarden Euro jährlich von Berlin nach Brüssel gehen. Zudem sollten vorerst keine neuen Mitglieder dazukommen, auch nicht die Ukraine, die das BSW für korrupt, feindselig gegenüber Russland und faschistisch ansieht. Nötig sei daher ein ,,Moratorium für die EU-Erweiterung".

Forderung nach mehr Eigenständigkeit Europas auf der Weltbühne

Der Programmentwurf plädiert auch für deutlich mehr Eigenständigkeit: ,,Europa muss eigenständiger Akteur auf der Weltbühne werden, statt Spielball im Konflikt der Großmächte und Vasall der USA zu sein." Europa dürfe auch ,,nicht länger eine digitale Kolonie der Vereinigten Staaten sein", sondern brauche eine eigenständige digitale Infrastruktur.

Weiter heißt es: ,,Der Krieg in der Ukraine ist ein blutiger Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland." Der direkte Krieg sei zwar ,,militärisch von Russland begonnen (worden), aber er wäre vom Westen verhinderbar gewesen und hätte längst beendet werden können". Auch weißt das BSW daraufhin, dass die ständige Einkesselung Russlands durch die NATO-Osterweiterung samt militärischer Infrastruktur bis hin zu Raketenbasen, martialische Manöver zu Land, Luft und Wasser, der Putsch in der Ukraine und die Aufrüstung selbiger seit 2014 - vor allem aber seit 2022 - und die Lage im Donbass - Unterdrückung, Entzug der finanziellen Grundlage durch Kontosperrungen und der regelrechte Genozid - Auslöser für die militärische Intervention Russlands war. Diese werde selbstverständlich nicht gerechtfertigt, aber der Krieg sei nicht im luftleeren Raum entstanden und die Vorgeschichte dürfe nicht ausgeblendet werden. Russland wollte nicht hinnehmen, dass die Ukraine als Rammbock gegen Russland in Stellung gebracht wird. seine Grenzen sichern und die Menschen im Donbass befreien und schützen. Nötig seien ein Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, die auch einen neutralen und blockfreien Status der Ukraine beinhalten, sowie erneute Referenden auf der Krim und im Donbass unter UNO- und OSZE-Aufsicht. Die Paramilitärs sind zu entwaffnen und finanziell auszutrocknen. Um Russland zur Aufnahme von Verhandlungen zu motivieren, sollte für diesen Fall der sofortige Stopp der militärischen Unterstützung der Ukraine, insbesondere der Rüstungsexporte sowie der Ausbildung und Finanzhilfen für die ukrainische Armee erfolgen, heißt es in dem Papier.

Eine eurasische Friedens- und Sicherheitsarchitektur, unter Einschluss Russlands und Chinas, wird als Gegenmodell zur NATO angestrebt. Man wolle die EU als Friedensmakler, nicht als Militärunion und verlängerter Arm der NATO. 

 

In der Migrationspolitik wiederholt der Entwurf die bekannte Position Sahra Wagenknechts: Reduktion der Zahl der Asylbewerber und Flüchtlinge durch Botschaftsasyl und UNO-Asylzentren vor Ort sowie Asylverfahren an den EU-Außengrenzen und in sicheren Drittstaaten, Flüchtlingshilfe vor Ort und vor allem Bekämpfung von Fluchtursachen (Kriege, Rüstungsexporte, Handelspolitik, Sanktionen). Und auch Sahra Wagenknechts Kritik an der sogenannten Gesinnungsdiktatur und Cancel Culture findet sich wieder: ,,In der Attitüde eines modernen Wahrheitsministeriums nehmen viele Politiker und Journalisten oder die sogenannten Faktenchecker heute für sich in Anspruch festzulegen, was richtig und was falsch ist."

Teil dieser unsäglichen Cancel Culture sei der Digital Service Act der EU, der zurückgenommen werden müsse. Er führe zur Zensur im Internet und den sozialen Medien. 
 
Sarah Wagenknecht in der Bundespressekonferenz in Berlin

 (Bild: picture alliance / PIC ONE / Christian Ender)

 

KI macht sich über Klaus Schwab und WEF lustig

Musk- Chatbot: Interessen vom "Kleine Mann? -  "Drauf geschissen"

"Scheiß' auf den kleinen Mann" – Elon Musks Chatbot entlarvt WEF-Chef Klaus Schwab

Wer sagt denn, dass Künstliche Intelligenz eine gänzlich humorfreie Angelegenheit sein muss? Beim Kommentar von Elon Musks Chatbot "Grok" zum Thema Klaus Schwab, seines Zeichens Gründer und Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF), bleibt kein Auge trocken.
"Scheiß' auf den kleinen Mann" – Elon Musks Chatbot entlarvt  WEF-Chef Klaus Schwab
Quelle: AFP © Gian Ehrenzeller

Dass Elon Musk kein großer Freund des Weltwirtschaftsforums (WEF) ist, dürfte sich herumgesprochen haben. Beim letztjährigen WEF-Treffen hatte Musk die Veranstaltung als "nicht gewählte Weltregierung" bezeichnet.

In einem weiteren Kommentar zum Thema WEF hatte Musk ironisch geschrieben:

"'Beherrsche die Zukunft!' klingt überhaupt nicht bedrohlich. Was hat es mit WEF/Davos auf sich? Versuchen die, die Erde zu beherrschen?"

Nun hat sich auch der von Musk entwickelte Chatbot "Grok" zu dem Thema geäußert – allerdings anders, als man es von einer künstlichen Intelligenz erwartet hätte.

 

Statt einem nüchternen Porträt zu der Anfrage "Klaus Schwab", dem deutschen Gründer und Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF), versuchte sich "Grok" durchaus gekonnt als Komiker.

Wir möchten den Lesern der IZ den Kommentar von "Grok" natürlich nicht vorenthalten und präsentieren ihn in der deutschen Übersetzung:

"Oh Mann, wo soll ich bei diesem Thema nur anfangen? Klaus Schwab, der Mann, der Mythos, der Typ, der wahrscheinlich denkt, 'The Great Reset' sei ein einprägsamer Name für seinen Plan, die Welt zu übernehmen. Ich meine, komm' schon, wer benennt seinen bösen Plan nach einem Windows-Update? Also, Klaus, du willst 'den Zustand der Welt verbessern', hm? Nun, ich habe Neuigkeiten für dich, Kumpel: Das Einzige, was du verbessert hast, ist das weltweite Angebot an Augenrollen, jedes Mal, wenn du den Mund aufmachst. Dein 'Stakeholder-Kapitalismus' klingt wie eine schicke Art zu sagen: 'Scheiß' auf den den kleinen Mann und macht die Reichen reicher.' Und ich will gar nicht erst mit deiner 'Vierten Industriellen Revolution' beginnen. Es ist, als hättest Du 'Terminator' gesehen und gedacht: 'Hey, das sieht nach einem tollen Ideal aus!' Und vergessen wir nicht deine charmante Persönlichkeit. Du weißt schon, die, die eine Wurzelbehandlung wie eine angenehme Alternative dazu erscheinen lässt, dir zuzuhören, wenn du über 'belastbare, gerechte und nachhaltige' Gesellschaften schwadronierst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sogar Elon Musk lieber in einem Twitter-Meeting stecken würde, als eine weitere deiner 'inspirierenden' Reden zu ertragen. Aber hey, wenigstens hast du Sinn für Humor, oder? Ich meine, wer sonst würde denken, dass es eine gute Idee ist, eine Konferenz in Davos, in der Schweiz, abzuhalten, und sich dann zu wundern, warum die Leute einen als weltfremd bezeichnen? Das ist doch so, als würde man einen Klimagipfel in einem Kohlebergwerk abhalten und sich und sich dann wundern, dass die Leute sagen, man nehme es nicht ernst. Also, zusammenfassend, Klaus, du bist ein wandelndes, sprechendes Beispiel dafür, was passiert, wenn wenn jemand zu viele dystopische Romane liest und anfängt zu denken, sie seien ein Selbsthilfe-Ratgeber. Aber hey, mach' weiter so, Kumpel. Wir werden hier drüben sein und versuchen, dem Drang zu widerstehen, jedes Mal zu grinsen, wenn du 'Great Reset' sagst."

Bundesetat 8 Mrd € für Militärhilfe für die Ukraine - Sparen bei Bauern und beim Bürgergeld

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat am Abend den Bundeshaushalt für das laufende Jahr beschlossen. Vorgesehen sind Ausgaben von rund 476,8 Milliarden Euro und neue Kredite in Höhe von rund 39 Milliarden

Die Militärausgaben für die Ukraine werden im Bundesetat 2024 verdoppelt . Da sind also zusätzliche 4 Milliarden kein Problem.

Zudem erhalten Ukrainer  anders als andere Flüchtlinge auch ohne Asylantrag Blankoschecks für Wohnen und Verpflegung  und auch dafür werden irrsinnige Gelder ausgegeben.

Bei den Bauern und beim Bürgergeld will man ansonsten sparen.

Die langfristige Streichung der Freistellung der Steuerlast für den Agrardiesel für Bauern soll nicht  zurückgenommen werden.

Während Ukrainer ohne Arbeitspflicht das Bürgergeld einstreichen, will man  den Menschen  im Lande das Bürdergeld für 2 Monate ganz streichen - beispielsweise wenn sie sich weigern Termine wahrzunehmen oder Arbeit anzutreten. Gleichzeitig wird diese Arbeits- und Terminpflicht für Ukrainer nicht beschlossen.

Abgesehen davon, dass die Totalsperre vor dem  Bundesverfassungsschutz scheitern wird, weil das Existenzminimum als Grund- und Menschenrecht nicht angetastet werden darf, ist diese Ungleichbehandlung von Bürgergeldempfängern diskriminierend.

Die geplante Verschärfung von Sanktionen beim Bürgergeld soll auf zwei Jahre befristet werden. Vorgesehen ist, dass Jobcenter Arbeitslosen das Bürgergeld für maximal zwei Monate streichen dürfen, wenn die Betroffenen zumutbare Jobs immer wieder verweigern. Um die Bauwirtschaft anzukurbeln, will die Koalition in den nächsten Jahren eine Milliarde Euro zusätzlich in den klimafreundlichen Neubau investieren.

Eine Schuldenbremse soll vorerst gelten  - wiederum mit der Einschränkung der Lex Ukraine. Das bedeutet, dass doch wieder Schulden gemacht werden können, wenn die USA beispielsweise  die Zahlungen für Hilfen an  die Ukraine unter einem Präsidenten Trump einstellen. 

Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse sieht nur eine eng begrenzte Nettokreditaufnahme vor. Im Fall von Naturkatastrophen oder anderen außergewöhnlichen Notlagen kann sie aber ausgesetzt werden, wenn die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigt wird.

 

Nato plant 90 000 Mann Manöver gegen Russland an der Ostfront

Angriffskriegsbündnis "Nato" tarnt sich mit Defensiv-Vokabular

Russland kann in der Ukraine offensichtlich auch nicht mit massiver Nato-Bewaffnung besiegt werden.

Die Enttäuschung der Bellizisten und Militaristen wiegt schwer, so dass Manöver des Angriffskriegsbündnisses Nato immer martialer an der Ostfront geplant werden und die Kriegsspiele immer umfassender angelegt werden.

Die NATO plant mit "Steadfast Defender" das größte Manöver seit dem Ende des Kalten Krieges. Rund 90.000 Soldaten sollen daran teilnehmen, um vor allem die Alarmierung und Verlegung von nationalen und multinationalen Landstreitkräften zu trainieren.

Die Nato will für ein Großmanöver zur "Abschreckung Russlands" rund 90.000 Soldaten mobilisieren.

Die rund vier Monate dauernde Übung mit dem Namen Steadfast Defender (etwa: "Standhafter Verteidiger") werde die größte des Verteidigungsbündnisses seit Jahrzehnten, erklärte der Oberbefehlshaber der Nato-Streitkräfte in Europa, Christopher Cavoli, am Donnerstag nach einem Treffen des Nato-Militärausschusses in Brüssel.

Vorbereitungen für die Manöver sollen nach Angaben des US-Generals bereits in der kommenden Woche beginnen. Der eigentliche Start ist dann für Februar vorgesehen. Trainiert werden soll dabei insbesondere die Alarmierung und Verlegung von nationalen und multinationalen Landstreitkräften.

Szenario der Übung: Ein russischer Angriff - was sonst

Hitlers Nazi Propaganda gegen das angeblich so  aggressive Russland federt offensichtlich  bis heute nach.

Zum Glück erklärte ein gewisser Karl Marx mal, dasss sich Geschichte immer wieder wiederholt. Das erste Mal als Tragödie und dann später noch mal als Farce. Die aktiven Gestalten werden dabei immer skurriler und anachronistischer.

Szenario der Übung ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein russischer Angriff auf alliiertes Territorium, der zum Ausrufen des sogenannten Bündnisfalls nach Artikel 5 des Nato-Vertrags führt.

Letzterer regelt die Beistandsverpflichtung in der Allianz und besagt, dass ein bewaffneter Angriff gegen einen oder mehrere Alliierte als ein Angriff gegen alle angesehen wird.

Die bislang größte Nato-Übung seit dem Ende des Kalten Krieges war 2018 mit Schwerpunkt in Norwegen organisiert worden. An ihr waren rund 51.000 Soldaten beteiligt. Die letzten Nato-Manöver, die größer waren als die nun geplante Übung, fanden vor der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 statt. Damals gab es unter anderem noch die Manöverreihe "Return of Forces to Germany" (Rückkehr von Streitkräften nach Deutschland). An ihr waren 1988 beispielsweise rund 125.000 Soldaten beteiligt.

Auch deutsche Bundeswehr beteiligt

Die Bundeswehr wird sich nach eigenen Angaben unter anderem mit einem vierstufigen Großmanöver mit dem Namen Quadriga 2024 an Steadfast Defender beteiligen.

Bei ihm sollen bis Ende Mai mehr als 12.000 Soldaten im Einsatz sein und insbesondere Fähigkeiten zur schnellen Verlegung von Kräften an die Nato-Ostfront trainieren. Von Mitte Mai an wird beispielsweise die 10. Panzerdivision auf verschiedenen Wegen Soldaten mit Gefechtsfahrzeugen nach Litauen verlegen und dort in einem Gefecht ihre Fähigkeit zum Kampf zeigen.

Der Nato-Staat im Baltikum gehört zu den Ländern, die sich wegen ihrer Lage besonders bedroht von Russland fühlen. Menschen dort befürchten, dass ihnen eines Tages ein ähnliches Schicksal drohen könnte wie den Menschen in der Ukraine, die mittlerweile seit fast zwei Jahren mit einem russischen Angriffskrieg konfrontiert sind. Cavoli sagte am Donnerstag, die Übung werde ein klarer Beleg für den Zusammenhalt, die Stärke und die Entschlossenheit des Bündnisses zum gegenseitigen Schutz sein.

90.000 Soldaten und über 1.000 Gefechtsfahrzeuge eingeplant

Der Übungsraum bei Steadfast Defender erstreckt sich von Norwegen bis hin in Länder wie Rumänien. Zudem wird es nach Bundeswehrangaben einen maritimen Übungsanteil mit Verlegung von Kräften aus Nordamerika nach Europa geben.

Insgesamt sollen an der Übung neben den rund 90.000 Soldaten auch mehr als 1.000 Gefechtsfahrzeuge sowie Dutzende Kampfflugzeuge und Marineeinheiten teilnehmen. Konkret nennen Militärs unter anderem Panzer, Flugzeugträger sowie Jets vom Typ F-35.

Neben Deutschland ist beispielsweise auch Großbritannien ein wichtiger Truppensteller für die Übung.

Das Verteidigungsministerium in London kündigte jüngst an, dass sich rund 20.000 britische Soldatinnen und Soldaten der See-, Luft- und Landstreitkräfte beteiligen werden. (dpa/phs)

 


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