US Regierung tötet via Killerdrohnen auf Basis der Auswertung von Handy-SIM-Karten auf Verdacht

Auf der Internetplattform The Intercept enthüllt Glenn Greenwald auf Basis von Papieren des ehemaligen NSA Mitarbeiters Edward Snowden erstmals Details über die Vorgehensweise der Geheimdienste im Rahmen ungesetzlicher Tötungen von Menschen durch Killerdrohnen.   

Als wichtigstes Instrument benutzen NSA und CIA die Auswertung von SIM-Karten für die Identifizierung angeblicher "Terrorverdächtiger". 

 

Diese elektronische Auswertung von Metadaten ist äusserst problematisch und ungenau, da Zielpersonen der Geheimdienste immer öfter dazu übergehen, die Handy-Karten auszutauschen oder an Dritte weiterzureichen. So werden oft auch Lebenspartner oder Kinder mit diersen Handys auf Leihbasis versorgt. 

So kommt es immer wieder zur massenweisen Tötung unschuldiger Zivilisten, zumal auch die Ermordung angeblicher Verdächtiger rechtsstaatswidrig und ein krimineller Akt  der US Regierung Obama ist.

 

Nach Aussage eines ehemaligen Betreibers von Killerdrohnen, der auch für die NSA arbeitete, sucht das militärische Joint Special Operation Command ( JSOC) Tötungs-Ziele auf Basis dieser ungenauen und vagen Metadaten aus, die der US Präsident dann Fall für Fall abzeichnet und somit genehmigt.

Das ist schlicht Tötung auf Verdacht. 

Der Agent des JSOC  war zudem Mitglied der High Value Targeting Task Force, die die Ziele der Mordanschläge in Jemen, Pakistan, Somalia, Afghanistan und anderswo auf dieser vagen Basis bewertete und analysierte und auch bestimmte.  

Auch der US-Drohnen-Kritiker Brandon Bryant von der US Air Force unterstützt und bestätigt diese Kritik. 

Zudem haben entsprechend gefährdete Personen bis zu 16 SIM-Karten in ihrem Besitz, die sie gerne an Dritte verleihen oder gar verschenken. Das sorgt bei den US Geheimdiensten für weitere Verwirrung, die nicht mehr wissen, wen sie da gerade abknallen.  

Dabei werden nicht einmal mehr Gespräche analysiert. Die Metadaten reichen  den US Behörden für diesenn wahnsinnigen Mordauftrag und das  ist ein weiterer handfester Skandal der US Regierung Obama. 

https://firstlook.org/theintercept/article/2014/02/10/the-nsas-secret-role/

Mehrheit der Schweizer stimmt im Volksentscheid knapp gegen "Masseneinwanderung"

Trotzdem sind Basisdemokratie und Volksentscheide grundsätzlich  zu befürworten 

Es kommt eben darauf an, dass die Rechtspopulisten nicht wie in der Bundesrepublik oder der Schweiz die Medien komplett dominieren . Da kann nur Rassismus gedeihen. Es kommt vielmehr darauf an, dass Linke und Humanisten insgesamt die Bevölkerung besser aufklären und die Menschen vor Abstimmungen besser und grundlegender informiert werden.

  

Ein wahrer Abstimmungskrimi: Die Schweiz sagt mit 50,3 Prozent Ja zur SVP-Einwanderungsinitiative. Sommaruga verspricht, dass sie zügig umgesetzt werde.

 

 In einem Referendum sprachen sie sich dafür aus, Obergrenzen für den Zuzug von Ausländern festzulegen.Bundesrat spricht vom Systemwechsel. Jetzt müssen die Verträge der Schweiz mit der EU neu verhandelt werden und die Obergrenze für den Zuzug in die Schweiz muß dabei genau ausgehandelt werden. 

 

«Ich bin entsetzt», sagte Joachim Poss, SPD-Abgeordneter im Bundestag. Er respektiere zwar die demokratische Tradition der Schweiz. «Aber es bringt mich sehr ins Grübeln, dass solche populistische Positionen bei einer Abstimmung mehrheitsfähig sind.» Die Schweiz sei nicht in der EU, aber sie profitiere von der EU. Poss räumt ein, es sei nicht auszuschliessen, dass auch in anderen europäischen Ländern ähnliche Politikansätze an Zustimmung gewinnen.

Die grüne Abgeordnete Franziska Brantner ist derweil überzeugt, dass das Votum die Schweiz um Jahrzehnte zurückwirft. «Es bedeutet eine schwere Belastung ihrer Beziehungen zur Europäischen Union.» Die Arbeitnehmer-Freizügigkeit sei ein nicht verhandelbarer Grundpfeiler im Verhältnis zwischen der Union und der Schweiz. Wer dieses Prinzip jetzt in Frage stelle, setze auch wesentliche weitere Bereiche der bilateralen Zusammenarbeit aufs Spiel.

 

 

 

 

 

 

Volk nimmt SVP-Initiative knapp an

Volk und Stände haben der Initiative «Gegen Masseneinwanderung» zugestimmt. Wieder schafft es die SVP, gegen den geschlossenen Widerstand von Wirtschaft und Parteien eine Mehrheit von ihrem Anliegen zu überzeugen. Was sie damit erreicht hat, ist aber weniger klar als ihr Sieg.

Die Zustimmung zur Initiative liegt bei 50,3 Prozent, 49,7 Prozent stimmten dagegen. 17 Kantone hiessen die Initiative gut. Die Stimmbeteiligung liegt bei hohen 56,6 Prozent, was auf den emotional geführten Abstimmungskampf zurückzuführen sein dürfte: Befürworter wie Gegner kämpften um nichts Geringeres als um die Zukunft des Landes, schreibt der Schweizer Tagesanzeiger.

 

Die EU-Kommission bedaure, dass «eine Initiative zur mengenmässigen Beschränkung der Einwanderung durch diese Volksabstimmung» angenommen wurde, heisst es in einer offiziellen Stellungnahme aus Brüssel. Dies verletzte das Prinzip des freien Personenverkehrs zwischen der Schweiz und der EU.

Die EU will nun nach eigenen Angaben die «Gesamtbeziehungen zwischen der Union und der Schweiz analysieren». Dabei werde auch die «Position des Bundesrats zum Abstimmungsergebnis berücksichtigt werden».

 

Die Exportnation Schweiz ist ein assoziierter Partner und würde mit Einwanderungsquoten gegen das Recht der Personenfreizügigkeit verstoßen. Für diesen Fall hat die Brüsseler Kommission bereits mit Konsequenzen gedroht. Sogar das Abkommen über den gemeinsamen Binnenmarkt könnte gekündigt werden, heißt es.

 

Seit dem Inkrafttreten der Abkommens über freien Personenverkehr mit der EU im Jahr 2002 zog es jährlich knapp 80.000 Menschen aus dem Ausland in die Alpenrepublik.

Inzwischen beträgt der Ausländeranteil knapp 25 Prozent bei rund acht Millionen Einwohnern. Das ist fast dreimal so viel wie in Deutschland.Das kann aber nur eine vorgeschobene Behauptung sein, denn jeder Mensch ist Ausländer, der suich nich da aufhält, wo er geboren wurde. Die nationalen Grenzen in Europa werden fallen und  das ist gut so.  Nicht Europa ist das Problem sondern der unmenschliche  Kapitalismus in Europa, dass nur die Interessen der Global Player udn der großbanken im Fokus hat. Klassenkampf gegen Superreiche und Oligarchen statt völischen Rassenkampf gegen den kleinen und armen  Zuwanderer wäre das Gebot der Stunde 

Als Nachteile der Zuwanderung betrachten viele Eidgenossen steigende Mieten, Häuserpreise in Rekordhöhe sowie volle Straßen und Eisenbahnen.

Viele Schweizer empfänden ihre Identität infrage gestellt, meint der Wahlforscher Claude Longchamp vom Institut gfs.bern: "Die konservative Schweiz hat gegen die liberale und fortschrittlich linke Schweiz gewonnen."

uh/wl (dpa,afp,rtr)

BP Gauck: Wir haben Platz in Deutschland liebe Inder - Bitte kommt 

Bundespräsident  Gauck wirkt immer durchgeknallter. 

Doch hier hätte er mal recht, wenn er nicht die mangelnde Ausbildung vieler Menschen hierzulande ausblenden würde. 

Das dreiklassige Bildungssystem aus Kaisers Zeiten grenzt schon 9 Jahrige selektiv aus und macht sie  zu Verlierern des  Systems.

Es ist eine vorrangige Aufgabe der  Politik,   die Menschen hierzulande auszubilden und weiter zu qualifizieren.

Oder geht es doch nur darum, Dumpinglohn-Kandidaten auch für qualifiziertere Berufe im Interesse des Großkapitals zu rekrutieren? 

 


Bundespräsident Joachim Gauck hält sich zu einem sechstägigen Staatsbesuch in Indien auf. In einer Schule ermutigte er junge und arbeitswillige Inder nach Deutschland zu kommen
 

Joachim Gauck hat vor indischen Schülern für die Zuwanderung nach Deutschland geworben. "Wir haben Platz in Deutschland", sagte er am Samstag in Bangalore. Die deutsche Bevölkerung werde immer kleiner, weil viele Familien nur noch ein Kind oder gar keinen Nachwuchs hätten. "Deshalb warten wir auch auf Menschen aus anderen Teilen der Welt, die bei uns leben und arbeiten wollen. Darauf freuen wir uns schon."

Der Bundespräsident besuchte eine Schule, die sich mit rund Tausend anderen verpflichtet hat, Deutsch als erste Fremdsprache einzuführen. Bisher lernen rund 50.000 Schüler in 400 Schulen aus diesem staatlichen Schulverbund Deutsch. Gauck sagte vor den Schülern: "Deutsch ist eine Sprache, die nicht jedem leicht fällt, auch nicht jedem, der in Deutschland wohnt." 

 

 

 

BP Gauck: Wir haben Platz in Deutschland liebe Inder - Bitte kommt 

Bundespräsident  Gauck wirkt immer durchgeknallter. 

Doch hier hätte er mal recht, wenn er nicht die mangelnde Ausbildung vieler Menschen hierzulande ausblenden würde. 

Das dreiklassige Bildungssystem aus Kaisers zeiten grenzt schon 9 Jahrige selektiv aus und macht sie  zuu Verlierern des  Systems.

Es ist eine vorrangie Aufgabe der  Politik,   die Menschen hierzulande auszubilden und weiter zu qualifizieren.

 


Bundespräsident Joachim Gauck hält sich zu einem sechstägigen Staatsbesuch in Indien auf. In einer Schule ermutigte er junge und arbeitswillige Inder nach Deutschland zu kommen
 

Joachim Gauck hat vor indischen Schülern für die Zuwanderung nach Deutschland geworben. "Wir haben Platz in Deutschland", sagte er am Samstag in Bangalore. Die deutsche Bevölkerung werde immer kleiner, weil viele Familien nur noch ein Kind oder gar keinen Nachwuchs hätten. "Deshalb warten wir auch auf Menschen aus anderen Teilen der Welt, die bei uns leben und arbeiten wollen. Darauf freuen wir uns schon."

Der Bundespräsident besuchte eine Schule, die sich mit rund Tausend anderen verpflichtet hat, Deutsch als erste Fremdsprache einzuführen. Bisher lernen rund 50.000 Schüler in 400 Schulen aus diesem staatlichen Schulverbund Deutsch. Gauck sagte vor den Schülern: "Deutsch ist eine Sprache, die nicht jedem leicht fällt, auch nicht jedem, der in Deutschland wohnt." 

 

 

Strittiger Satz der Präambel des Europawahlprogramms der Linkspartei wurde gestrichen  

 

Parteivorstandssitzung Nr. 15

"Der Parteivorstand tagte diesmal nur einen Tag. Zentraler Punkt dieser Sitzung war die Auseinandersetzung mit den Änderungsanträgen zum Europawahlprogramm. Die Änderungsanträge finden sich ab Seite 10 hier. Dominic Heilig spricht in diesem Zusammenhang immer gern von “Bereinigungssitzung”. Auf der Sitzung kündigte Wolfgang Gehrcke an, dass der Alternative Leitantrag auf dem Parteitag nicht zur Abstimmung gestellt werden soll", schreibt Halina Wawzyniak auf ihrer Seite.

 

"Im Hinblick auf die Präambel wurden nur die Änderungsanträge betreffend die Zeilen 2-9 behandelt. Der Antrag L.1.45. auf Streichung dieser beiden Zeilen wurde dabei angenommen", schreibt Halina Wawzyniak weiter.

Quelle: http://blog.wawzyniak.de/?p=5614 

 

Die strittige Passage, in der Präambel wird demnach also völlig gestrichen, was nichts daran ändern wird, dass dieser Satz als Kern-Satz in der Diskussion im Wahlkampf in den Köpfen haften und prägend bleiben wird.

Das Fazit dieser sog. Bereinigungssitzung  von Halina Wawzyniak ist :

"Änderungsantragstellung lohnt sich! Die Delegierten werden am Freitag oder Samstag ein neues Abstimmungsheft erhalten, anhand dessen dann die Beratung auf dem Bundesparteitag zum Europawahlprogramm stattfinden wird". Zitat Ende 

 

Es droht jetzt die Entwicklung der Linkspartei zu einer neuen Regionalpartei Ost, weil  die Delegierten der neuen Bundesländer erstmals eine satte Mehrheit gegenüber den Delegierten aus dem Westen haben werden. 

Falls die Spitzenkandidaten des größten Landesverbandes der Linkspartei aus NRW nämlich Tobias Pflüger und Fabio de Masi auf der Nominierungsliste zur Europawahl im Mai nicht berücksichtigt werden, droht erneut die Spaltung der Partei. 

 

In der ursprünglichen Fassung der Präambel des Leitantrags hieß es: »Spätestens seit dem Vertrag von Maastricht wurde die EU zu einer neoliberalen, militaristischen und weithin undemokratischen Macht, die nach 2008 eine der größten Krisen der letzten 100 Jahre mit verursachte. Viele verbanden mit der EU: mehr internationale Solidarität. Heraus gekommen sind mehr faschistische Parteien, rechtspopulistische Hetzer und mehr Menschenjagd in und an den Grenzen der EU.«

Insbesondere rechtspopulistische Medien wie die "Welt" von Springer und das CDU gesteuerte ZDF liefen gegen den Satz Sturm. ,

Der Parteivorstand hatte auf seiner Sitzung am 8. und 9. Juni 2013 beschlossen, den Europaparteitag 2014 (1. Tagung des 4. Parteitags) und die Bundesvertreterversammlung zur Aufstellung der Europaliste am 15. und 16. Februar 2014 im Hamburger CCH durchzuführen. 

Noch ist inhaltlich nichts  entschieden. 

Es sollte linke Grundsatzpolitik durchgesetzt werden und  dazu gehört die Verurteilung neoliberaler und militaristischer Politik - jetzt erst recht. 

Faktisch hat die Aufweichung linker Programmatik und die zu große Annäherung an die neoliberal und militaristisch tickende SPD der Linkspartei bei den Bundestagswahlen 2013 bereits 1,4 Mio. Wählerstimmen gekostet.  Die Erkennbarkeit der Linkspartei und das eigene Profil als sozialistische und anti-imperialistische Partei hatte darunter massiv gelitten. 

So überlässt  man den völkisch, ultra-nationalistisch und rassistisch denkenden Rechtspopulisten der AfD die Europakritik, die sie so in Richtung Rassenkampf statt in Richtung Klassenkampf umlenken können.  Das könnte sich bei den Europa- Wahlen im Mai rächen.