USA greifen  jetzt Venezuela  an: Großdemos für Maduro und Frieden in Caracas 

Großdemonstrationen für den Frieden in Venezuela

 

Kundgebungen von Regierungsanhängern für den Frieden. Spannungen im Land lassen nach


Volksaufstand in der Ost-Ukraine - Rußland droht mit Krieg 

Während in der Westukraine wie in Lemberg die Faschisten dominieren, die zuletzt 35 % der Wählerstimmen erreicht hatten, bricht in der Ost-Ukraine ein Volksaufstand gegen die neue Regierung in Kiew aus, die sich der EU annähern will.  

Hier werden Lenin-Statuen von Demonstranten geschützt, während sie in den Hochburgen des Faschismus in der West-Ukraine geschliffen werden. 

Hier demonstriert man mit Rußland-Fahnen statt  mit schwarz-roten Fahnen der faschistischen Swoboda-Bewegung.

"Wenn die Ukraine auseinanderbricht, wird es einen Krieg auslösen", warnt ein hochrangiger russischer Regierungsbeamter. 

Die FT berichtet, Russland ist bereit, einen Krieg für das ukrainische Territorium der Krim zu kämpfen (wo die größte ethnische russischen Bevölkerung lebt, und sie haben eine Militärbasis). 

Medien beschwären Bilder aus dem Jahre 2008 als  russische Truppen in Georgien einmarschierten, sagte die offizielle  FT, " sie werden Krim ersten verlieren, [weil] wir hingehen und  es schützen [it] werden, so wie wir es in Georgien getan haben.

Der Kreml betrachtet den Konflikt als die größte Konfrontation zwischen Russland und dem Westen seit dem Ende des Kalten Krieges und es wetet diese Versuche des Westens als direkte Kriegserklärung der Nato an Rußland. 

Ein EuroMaidan Treffen nicht ganz gehen, wie im Osten / Westen der Ukraine geplant ...

Hat der Westen Janukowitsch fallen gelassen?

Öffentlich schwören die USA, Frankreich, Deutschland und Polen, alle Hebel einzusetzen, um die tobenden Randalierer in Kiew zu bändigen. In Wirklichkeit wird aber nichts getan, um Frieden und Gesetzlichkeit in der Ukraine wiederherzustellen. Es ergibt sich, dass der Westen den ukrainischen Staatschef Viktor Janukowitsch schlicht fallen gelassen hat, obgleich er als Garant der Vereinbarung zwischen dem Präsidenten und den Regierungsgegnern aufgetreten ist, welche immer weniger einer zivilisierten Opposition gleichen.

„Nowyje Iswestija“  (www.newizv.ru)

Faschisten-Milizen des " Rechten Sektors" kontrollieren Kiew 

Kampfgruppen des »Rechten Blocks« und der »Selbstverteidigung« des Maidan haben die Kontrolle über die Hauptstadt Kiew übernommen. Da die Polizei ihre Arbeit offenbar eingestellt hat, patrouillieren die Faschisten durch die Straßen und kontrollieren die Flughäfen. Die parlamentarische Opposition hat sich hiermit offenbar abgefunden. Witali Klitschko erklärte, die Kämpfer des »Rechten Blocks« seien derzeit die einzigen, die für Ordnung sorgen könnten. Eine neue Polizei müsse erst aufgebaut werden.

Die Abgeordneten des ukrainischen Parlaments haben sich derweilen in eine Abstimmungsmaschinerie verwandelt.

Beispielsweise wurde ein Faschist der Swoboda-Partei neuer Generalstaatsanwalt des Landes, der jetzt die Gerichtsbarkeit weitgehend kontrolliert.  

Witali Klitschko lud zumindest die Partei der Regionen von Janukovitsch  ein, an der geplanten Übergangsregierung mitzuwirken. Gleichzeitig wurde das Büro der KP in Kiew gestürmt.

Auf die Fassade des Gebäudes schrieben Demonstranten "Kriminelle", "Mörder" und "Janukowitschs Sklaven".

Der Oberste Rabbiner von Kiew, Reuven, hat nach Meldungen der israelischen Zeitung Haaretz  über die Flucht von Juden aus Kiew berichtet und aus Angst vor Juden-Pogromen zur Flucht aus dem Land aufgerufen. ( siehe unten).

 Dmitri Jarosch

Nazi-Milizen des "Rechten Sektors" kontrollieren Kiew 

Das Parlament bestimmte am Sonntag schließlich seinen neuen Chef Alexander Turtschinow zum Übergangspräsidenten. Dem Vertrauten Timoschenkos wurden vorübergehend die Vollmachten des Staatschefs zu übertragen.

Bis Dienstag soll eine "Regierung der nationalen Einheit" gebildet werden.

 
Die neue Mehrheit in Kiew schlägt einen harten nationalistischen Kurs ein. Am Sonntag wurde ein Sprachgesetz gekippt, das den russischsprachigen Ukrainern gewisse Rechte beim öffentlichen Gebrauch dieser Sprache gewährt hatte. Der »Rechte Block« erklärte wie zum Hohn, er habe nichts gegen die Russen und Russischsprachigen, solange sie die ukrainische nationale Revolution unterstützen und das Recht der Ukrainer anerkennen, Herren im eigenen Haus zu sein. Im ganzen Land wurden mehrere Dutzend Lenindenkmäler und Denkmäler für den Sieg der Sowjetarmee im Zweiten Weltkrieg gestürzt. In Charkiw verteidigten Bürger die örtliche Lenin-Statue gegen Versuche von Maidan-Aktivisten, sie ebenfalls zu demontieren.

Der entmachtete Janukowitsch ist in unbekannte Richtung verschwunden.
 
Der Internationale Währungsfonds IWF zeigte sich bereit, das nahezu bankrotte Land zu unterstützen. "Wenn die ukrainischen Behörden sich an den IWF wenden, sei es mit der Bitte um Beratung, sei es wegen Diskussionen über finanzielle Hilfen, gekoppelt an Wirtschaftsreformen, stehen wir selbstverständlich bereit", sagte IWF-Chefin Christine Lagarde in Sydney. Da droht eine neue Austeritätspolitik, die wie in Griechenland zu massiven Sparprogrammen der Regierung zulasten des Volkes führen könnte. 
 

Die EU kämpft also gegen „Nationalisten“ und „Rechtsextreme“, doch wie es scheint, nur in den eigenen Mitgliedsstaaten. Denn in der Ukraine ist man gerade dabei, wirkliche Rechtsextreme – es handelt sich eher um Faschisten als um Nationalisten – an die Macht zu putschen. Die Anhänger der umstrittenen Partei „Swoboda“ (zu deutsch Freiheit) gehören innerhalb der bewaffneten Milizen, die den Kiewer Maidan beherrschen, noch zu den gemäßigten Kräften. Selbst ihr Parteichef Oleg Tjahnybok geriet in die Kritik noch radikalerer Kräfte. Dass er gemeinsam mit anderen Oppositionspolitikern am Freitag ein – wie es nun aussieht, ohnehin obsoletes – Abkommen mit Präsident Janukowitsch unterzeichnete, machte ihn in den Augen vieler Maidan-Besetzer zum Verräter.

Anführer kämpfte mit Tschetschenen gegen Russen

Die Kontrolle über die Hauptstadt Kiew haben mittlerweile Kräfte übernommen, die vor dem ukrainischen Parlament die Flagge der „Ukrainischen Aufständischen Armee“ (UPA) hissen, die während des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Massaker an der polnischen Bevölkerung begangen haben soll. Einer der Anführer des „Rechten Sektors“ ist Aleksandr Muzychko, der sich im Jahr 1994 dem Kampf tschetschenischer Separatisten gegen die russische Staatsgewalt anschloss und für seine Verdienste im Kampf gegen die Russen vom abtrünnigen Tschetschenen-Präsidenten Dudajew als „Held der Nation“ ausgezeichnet wurde.

Die Triebfeder Muzychkos, sich als stolzer Vertreter eines christlich geprägten Volkes mit islamistisch beeinflussten Rebellen zu verbünden, war wohl der gemeinsame Hass auf Russland. 2007 rief er laut einem aktuellen Bericht von Russia Today dazu auf, „Kommunisten, Juden und Russen zu bekämpfen, so lange Blut in unseren Venen fließt“. Kein Wunder, dass ein Rabbi in Kiew den Juden empfahl, die Stadt zu verlassen. Es gebe Warnungen, dass Attacken auf jüdische Institutionen beabsichtigt seien, sagte Rabbi Moshe Reuven Azman.

Ein Blog- Beitrag im  "Der Freitag" sieht es ganz ähnlich:

Und wer saß mit den Faschisten an einem Tisch, arbeitet mit ihnen zusammen? Der deutsche Außenminister.

Verhandlung mit Faschisten

Quelle, "Faschisten wieder hoffähig: BRD-Außenminister Frank-Walter Steinmeier (l.) und Swoboda-Chef Oleg Tjagnibok (r.) am Freitag in Kiew bei der Unterzeichnung des Fahrplans zum Austausch der ukrainischen Regierung."

Ein Bild mit Symbolkraft, wer die Geschichte kennt, den graust es.

Wer genau ist Oleg Tjagnibok?

Oleh Tjahnybok

Oleh Tjahnybok ist ein nationalistischer ukrainischer Politiker. Er ist seit 2004 Vorsitzender der Allukrainischen Vereinigung „Swoboda“ und seit 2012 auch Fraktionsvorsitzender der Swoboda-Fraktion im ukrainischen Parlament.

Im Dezember 2012 wurden Swobodas Parteichef Tjahnybok und sein Stellvertreter Ihor Miroshnychenko vom Simon-Wiesenthal-Zentrum auf Platz 5 seiner „Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“ gesetzt. Tjahnybok hatte behauptet, die Ukraine werde von einer „jüdisch-russischen Mafia“ regiert und Miroshnychenko die Schauspielerin Mila Kunis als „dreckige Jüdin“ bezeichnet.

Am 15. Dezember 2013 traf Tjahnybok mit dem US-Politiker John McCain zusammen, der die Forderungen der Demonstranten unterstützt.

Allukrainische Vereinigung Swoboda

ist eine ukrainische rechtspopulistische und nationalistische Partei, ihr Parteivorsitzender ist Oleh Tjahnybok.

Das EU-Parlament erklärte sich in einer Resolution vom 13. Dezember 2012 besorgt über eine "zunehmende nationalistische Stimmung in der Ukraine", die im Wahlerfolg der Swoboda zum Ausdruck gekommen sei. "Rassistische, antisemitische und ausländerfeindliche Auffassungen" ständen im Widerspruch zu den Grundwerten der EU. Das Parlament appellierte an die "demokratisch gesinnten Parteien in der Werchowna Rada", sich nicht mit Swoboda zu assoziieren, die Partei nicht zu unterstützen und keine Koalitionen mit ihr zu bilden.

Im Mai 2013 stufte der Jüdische Weltkongress Swoboda als neonazistisch ein und forderte ein Verbot der Partei.

Im selben Monat fand ein Besuch von Mandatsträgern der Swoboda bei der Fraktion der NPD im Sächsischen Landtag statt.

In München hat die Partei im August 2013 einen Ableger gegründet.

Im Juli 2013 unterzeichneten 30 israelische Knesset-Abgeordnete einen offenen Brief, der an den EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz (SPD) gerichtet war. Darin warnten sie vor dem Antisemitismus und der Russenfeindlichkeit der Partei und kritisierten, dass die beiden größten Oppositionsparteien in der Ukraine mit ihr zusammenarbeiten.

Seit Beginn der Proteste in der Ukraine 2013 bildet die Swoboda gemeinsam mit der UDAR von Vitali Klitschko und der Allukrainischen Vereinigung „Vaterland“ von Julija Tymoschenko ein oppositionelles Dreierbündnis, das den ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch absetzen will.

Nach einer Analyse der Konrad-Adenauer-Stiftung mobilisiere der Parteivorsitzender Tjahnybok „antisemitische Ressentiments, Fremdenfeindlichkeit und ukrainischen Isolationismus“. Er äußere sich „dezidiert antirussisch und gleichzeitig antiwestlich und trifft damit Stimmungen, die in einigen Regionen der Westukraine prävalent sind.“

Finstere Vergangenheit

Die Allukrainische Vereinigung „Swoboda“ bezeichnet ihre Parteiideologie in ihren Programmen als „Sozialnationalismus“ und knüpft an das von der Organisation der Ukrainischen Nationalisten (OUN) in den 1930er Jahren formulierte Konzept der „Natiokratie“ an. Der nationalistische Politiker Stepan Bandera und der Anführer der Wehrmachtslegion „Nachtigall“ Roman Schuchewytsch werden von „Swoboda“ als Nationalhelden verehrt.

Der Rechte Sektor

Wer ist der Rechte Sektor? Der Prawy Sektor ist eine informelle Vereinigung von rechtsradikalen und neofaschistischen Splittergruppen. Die Mitglieder sind für ihr martialisches Auftreten bekannt. Sie tragen Tarnfleckuniformen, Helme und Skimasken. Anführer Dmitri Jarosch gibt offen zu, über Schusswaffen zu verfügen. Der Rechte Sektor sieht sich in der Tradition ukrainischer Partisanen, die etwa während des Zweiten Weltkriegs immer wieder sowohl gegen die Besatzer aus Nazi-Deutschland als auch gegen die sowjetische Armee gekämpft hatten. Ziel ist eine »nationale Revolution« und die Beseitigung der »inneren Okkupation« durch die Überreste des sowjetischen Machtapparats. Die Mitglieder lehnen liberale und demokratische Werte ab.

Der Führer des Rechten Sektors, Dimitri Jarosch:

Dimitri JaroschZudem müssten Aktivitäten der Partei der Regionen und der Kommunisten verboten werden. "Die nationale Revolution geht weiter. Und sie wird erst mit der vollständigen Beseitigung des Besatzungsregimes und der Erreichung eines ukrainischen Staates mit einem umfassen nationalen Regierungssystem enden."

Mit Besatzungsregime sind alle Russen im Lande gemeint. Von wegen Freizügigkeit, die neuen Machthaber wollen alle Russen, Linke, Juden und Ausländer aus dem Land haben, nicht nur notfalls mit Gewalt.

Die FAZ hatte kurzfristig ein Bild auf der Frontseite geschaltet, welches all das bestätigt:Faschisten

Vor dem Parlament, über die Bedeutung der mittleren Fahne kann sich jeder nach Belieben informieren.

Und nun hat das "Parlament" Janukowitsch "abgesetzt" und in einer Resolution erklärt, weshalb man für die Absetzung Janukowitschs votiert habe: Demnach hat sich der Präsident selbst von der Macht entfernt, "weil er seine Verpflichtungen nicht erfüllt."

Wie kommen solche "Mehrheiten" zustande? Nun, im "Parlament" hat die Opposition jetzt die Mehrheit - und peitscht einen Beschluss nach dem anderen durch. Und warum hat die Opposition die Mehrheit?

"Aufgebrachte Demonstranten stürzen sich auf Anhänger des untergehenden Regimes Janukowitsch. In diesem Bild wird vor dem Parlament ein Mitglied von Janukowitschs Partei der Regionen verprügelt." (Foto Reuters)

Olympische Spiele enden mit dem Abspielen der von Stalin eingeführten  Hymne der Sowjetunion - Russland holt die meisten Goldmedallien 

 

Die russische Olympia-Mannschaft hat bei den Winterspielen in Sotschi insgesamt 33 Medaillen errungen, davon 13 in Gold, elf in Silber und neun in Bronze.  
Somit steht Russland als Gesamtsieger der Länderwertung fest.

Sowohl nach der Gesamtzahl der gewonnenen Medaillen als auch nach der Anzahl der Goldmedaillen eliminierte Russland den bisherigen nationalen Olympia-Rekord.

Außerdem wurde die Höchstleistung der sowjetischen Olympia-Mannschaft nach der Gesamtzahl der Medaillen übertroffen und nach der Anzahl der errungenen Goldmedaillen wiederholt.

 

Ria Novosti 

 

US Regierung späht deutsche Oligarchen und Top-Politiker weiterhin aus 

Trotz angeblicher Beendigung des Ausspähens von  Bundeskanzlerin und von deutschen Top-Politikern späht der US Geheimdienst NSA in Auftrag der US Regierung auch weiterhin deutsche Spitzenpolitiker und Oligarchen der Wirtschaft aus. 

Im Januar machte US-Präsident Barack Obama ein Versprechen: In seiner Rede zur Geheimdienstreform erklärte er, die USA werde künftig keine befreundeten Staats- und Regierungschefs überwachen.

Aber die US Regierung späht natürlich auch weiterhin allein im Interesse der Global Player der USA das Land aus. 

Die Konkurrenz des US Kapitals zu dem EU Kapital wird auch dadurch deutlich, dass die EU auf Klitschko als Oppositionschef setzte und die USA aber Klitschko auch zukünftig nicht in der Regierungsspitze  sehen will.

Ein neuer Bericht äußert nun den Verdacht, dass die NSA weiterhin versucht, so viel wie möglich über die deutsche Regierungschefin und die deutsche Wirtschaft zu erfahren.

Enge Vertraute: De Maiziere und die Kanzlerin.

 

Die "Bild am Sonntag" berichtet, dass die NSA seit dem Ende der Abhöraktion gegen Merkel verstärkt ihr Umfeld ins Visier nehmen soll. Insgesamt spähe der Dienst derzeit 320 Personen aus Politik und Wirtschaft in Deutschland aus. "Wir haben die Order, keinerlei Informationsverluste zuzulassen, nachdem die Kanzlerin angeblich nicht mehr direkt überwacht werden darf", zitiert die Zeitung anonym einen ranghohen NSA-Mitarbeiter in Deutschland.

Demnach werde unter anderem der heutige Bundesinnenminister und frühere Verteidigungsminister Thomas de Maizière ausgespäht. Der CDU-Politiker ist ein Vertrauter seiner Parteichefin und steht in engem Kontakt zu ihr. Die NSA habe live miterlebt, wie Merkel ihren Minister im Jahr 2013 um Rat gefragt habe. "Was soll ich denken?", zitiert die Zeitung die Kanzlerin.

Der US Geheimdienst scheint die enge Verbindung der  Kanzlerin Merkel zum de Maiziere-Clan genau zu kennen.

Schon in "Wendezeiten" hatte ausgerechnet der Stasi IM  und DDR Ministerpräsident Lothar de Maiziere natürlich "rein zufällig"  ausgerechnet Angela Merkel zur Pressesprecherin seiner DDR Regierung gemacht. Auch Thomas de Maiziere ist mit Lothar de Maiziere verwandt und einer der engsten Vertrauten der Kanzlerin. 

De Maizière beispielsweise sei zum damaligen Zeitpunkt genau beobachtet worden, da er als neuer Nato-Generalsekretär gehandelt wurde. Die NSA habe wissen wollen, ob der Minister ein verlässlicher Partner sei. Das Bundesinnenministerium, das unter anderem für die Spionageabwehr zuständig ist, wollte die Behauptungen der nicht genannten Quelle auf Nachfrage der "Welt" nicht kommentieren.

Auf Anfrage habe sich de Maiziere dazu nicht äußern wollen, berichtete die Zeitung. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz hatte der CDU-Politiker den USA jedoch in ungewöhnlich scharfen Worten Maßlosigkeit in der Spionage vorgeworfen.

Die Sicherheitsberaterin von US-Präsident Barack Obama, Caitlin Hayden, habe die Abhöraktion nicht dementiert, hieß es weiter. "Die US-Regierung hat deutlich gemacht, dass die Vereinigten Staaten nachrichtendienstliche Informationen der Art sammeln, wie sie von allen Staaten gesammelt werden", sagte sie der Zeitung. 

Unter anderem sei der Software-Konzern SAP aus Walldorf, ein Konkurrent des US-Unternehmens Oracle, im Visier des Nachrichtendienstes.