Global Player Bayer Chef Dekkers outet sich als Rechtspopulist und als Wucherpreis-Fetischist

Der Global Player und Pharma-Oligopolist Bayer hat ein segensreiches Krebsmittel entwickelt. Für Inder sei das aber nichts, sagt Vorstandschef Marijn Dekkers. Zu teuer. Nun tobt das Volk - und sogar die deutsche Diplomatie distanziert sich.

Neu-Delhi - Ein wichtiges Krebsmittel "nicht für den indischen Markt entwickelt", nur "für westliche Patienten, die es sich leisten können?" Das staatliche Arzneimittelprogramm für Arme "im Kern Diebstahl"? Für die "Times of India" waren diese Äußerungen von Marijn Dekkers in dieser Woche Anlass, den deutschen Botschafter einzuschalten. "Meine Überzeugung ist, dass Medizin keine Grenzen haben darf", gab Michael Steiner zu Protokoll, berichtet das Manager-Magazin.

Der Chef des Pharmariesen Bayer Chart zeigen hatte sich bereits im Dezember auf einer Londoner Branchenkonferenz geäußert. Doch erst jetzt schlagen die Wellen in Indien hoch. Der Grund: "Bloomberg Businessweek" hatte die Zitate in einem Bericht über Probleme der Pharmaindustrie verwendet und Manica Balasegaram, Direktor der "Access"-Kampagne von "Ärzte ohne Grenzen", Dekkers zum Beleg für "alles, was in der Branche falsch läuft", genommen.

 

Hintergrund ist ein langjähriger Streit mit der indischen Regierung, die ebenso wie andere Schwellenländer gegen die Preismacht der westlichen Konzerne vorgeht, um arme Patienten mit Arzneien zu versorgen. Bayers Nieren- und Leberkrebsmittel Nexavar (Wirkstoff Sorafenib) dient als Präzedenzfall.

Zwar bleibt das indische Patent - im Unterschied zu anderen Arzneien westlicher Konzerne - gültig. Doch an dem Nexavar-Wirkstoff Sorafenib wurde im März 2012 erstmals ein indisches Gesetz angewendet, das eine "Zwangslizenz" im Fall zu teurer Medikamente vorsieht. Weil Bayer laut indischen Angaben 280.000 Rupien (knapp 3300 Euro) für eine Monatsdosis verlangt, darf der heimische Generikahersteller Natco dasselbe Medikament für 8800 Rupien (100 Euro) vermarkten, muss aber 7 Prozent der Erlöse an Bayer als Lizenzgebühr zahlen.

Bayer klagt dagegen, seit Oktober liegt der Fall beim Bombay High Court. Das Gesetz, dessen Anwendung Dekkers als "Diebstahl" auslegt, kann der Konzern nicht anfechten. Bayers Prozesslinie stützt sich darauf, den vom Konzern verlangten Preis als "zumutbar" einzustufen. Dekkers' Äußerungen laufen dieser Linie zuwider.

An der Preisdifferenz von 100  €uro zu 3300 €uro für eine Monatsration erkennt man , die unglaubliche Profitrate für das Merdikament udn die Gier des Weltkonzerns , was  schon als Wucherpreis- Praxis zu bezeichnen ist.

Die facto Vergesellschaftung von Bayer wie in Indien ist der richtige Weg im Umgang mit den unverschämten Weltkonzern raffgieriger Kapitaloligarchen. 

 

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/bayer-chef-marijn-dekkers-krebsmittel-nexavar-nicht-fuer-inder-a-950334.html

Regierende Nazis der Ukraine haben gute Kontakte zur faschistischen NPD

Ukrainische Partei hetzt gegen Juden und Russen

Die WAZ-Mediengruppe durchbricht offensichtlich das Kartell der gleichgeschalteten Konzernmedien, die die Machtergreifung der Faschisten in der Ukraine bisher grob verharmlost und  verniedlicht haben - ebenso wie beispielsweise das rechtspopulistische ZDF TV.  

 
Eine rechtsextreme Partei regiert in Kiew mit und hält auch Kontakt zur NPD in Deutschland und Le Pen in Frankreich. Westlichen Regierungen dämmert erst langsam, dass mit der Partei „Swoboda“ Antisemiten, Schwulenfeinde und Russenhasser im Parlament sitzen.

Ausländer besuchen die NPD-Fraktion im sächsischen Landtag eher selten. Am 29. Mai 2013 aber war Feierlaune angesagt. Erst führte ihr damaliger Chef, Holger Apfel, die Gäste aus der Ukraine durch Dresdens Altstadt. Dann spendierte er in den Fraktionsräumen am Elbufer Rotkäppchensekt, Kuchen und Obst.
 

 
Angereist waren Politiker der befreundeten Rechtsaußen-Partei „Swoboda“. Mychajlo Holowko, Abgeordneter im Kiewer Parlament, brachte Grüße vom Parteichef mit: „Vor unserem Parlamentseinzug hatten wir mit den gleichen Mechanismen zu kämpfen wie die NPD in Deutschland. Jetzt kommt man nicht mehr daran vorbei, über uns zu berichten.“

Parteichef gilt als einer der weltweit schlimmsten Antisemiten
„Swoboda“, verbandelt auch mit den französischen Rechten um Le Pen, war 1991 gegründet worden und zog 2012 mit 10,4 Prozent ins ukrainische Parlament ein. Der Jüdische Weltkongreß hält die Swoboda-Partei für einer der übelsten Antisemiten der ganzen  Welt.

Jetzt sitzt sie in der neuen Regierung, stellt dort wichtige Köpfe – den Vizepremier und auch den Generalstaatsanwalt. Westlichen Regierungen dämmert es, welche rechten Ultras in Kiew mitregieren.
 
So drängte sich „Swoboda“-Chef Oleg Tjagnibok ins Bild, als Frank-Walter Steinmeier am 20. Februar Regimekritiker in die deutsche Botschaft lud. Beim Fototermin baute er sich direkt neben dem Bundesaußenminister auf. Unangenehm für Steinmeier: Tjagnibok steht auf Platz 5 der Liste des Simon Wiesenthal-Zentrums, dem Ranking der weltweit schlimmsten Antisemiten.

Stiftungen von Union und SPD warnen seit Jahren vor Swoboda
Erstmals war er vor zehn Jahren aufgefallen – durch eine Rede gegen die „jüdische Mafia in Moskau“. Vor fünf Jahren organisierte er den 66. Jahrestag der Gründung der ukrainischen SS-Division Galtzischa. Die leistete ihre Dienste bei der Deportation von 1,5 Millionen Juden in die Gaskammern.

Die Haltung der Partei gegen Juden, Russen und Homosexuelle ist in Deutschland bekannt. Die Stiftungen von Union und SPD warnen seit Jahren davor.

http://www.derwesten.de/politik/ukrainische-partei-hetzt-gegen-juden-und-russen-id9074942.html#plx1767731665

NPD-Gemeinderat in Sachsen tritt für die CDU an

Im Erzgebirge kandidiert ein faschistischer  NPD-Gemeinderat für die CDU. In den Landesparteizentralen in Dresden sorgt das für Aufsehen, auch bei der Union. Deren Generalsekretär spricht verniedlichend von einer Einzelfallentscheidung, berichtet der Tagesspiegel .

 

Auch dieses Plakat machte seinerzeit die ideologische Nähe der CDU zu den Nazis deutlich

Das  erinnert fatal an der Verniedlichung des Faschismus, den Angela  Merkel auch in Richtung Ukraine betreibt, wo sie mit einer rechten Regierung verhandeln will, die sich aus Holocaustleugnern, Rechtspopulisten , Ultranationalisten und Faschisten zusammensetzt. 

Auch die jüngsten rassistischen Entgleisungen der  rechtspopulistischen CSU in Richtung Hetze gegen Bulgaren und Rumänen hatten die ideologische Nähe der CDU/CSU zu  völkischem  und neofaschistischem Denken wieder einmal  deutlich werden lassen. 

Der Vorfall in Ostdeutschland ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. 

Als „Überraschung“ machte es die „Freie Presse“ vergangene Woche in ihrer Lokalausgabe publik: In Großrückerswalde, einer 3500-Einwohner-Gemeinde im Erzgebirge, kandidiert bei der Kommunalwahl am 25. Mai ein NPD-Gemeinderat auf der CDU-Liste. Was nun echt überraschend ist: Sachsen hat seit Jahren Probleme mit der hohen NPD-Präsenz. Die Partei ist seit zwei Wahlperioden im Landtag vertreten, zuletzt kam sie 2009 auf 5,6 Prozent. 

Doch die örtlichen Christdemokraten sind – angeblich einmütig – stolz auf ihren neuen Kandidaten Sandro Zießler, einen 41 Jahre alten Kraftfahrzeugmechaniker, und auf ihre Aktion.

Der rechtspopulistische  Chef des CDU-Ortsverbandes, Karl-Heinz Schreiter meint völlig weltfremd: „Man sollte solche Leute integrieren und nicht ausgrenzen". 

 

 

Bananenrepublik USA: Weltkonzern Chevron muss doch keine 9,5 Mrd. Dollar Strafe zahlen 

Im größten Umweltprozess aller Zeiten hat der Ölkonzern Chevron einen Etappensieg erreicht. Ein US-Gericht verweigerte die Durchsetzung eines Urteils, laut dem das Unternehmen 9,5 Milliarden Dollar für Verschmutzungen im Amazons zahlen soll. Der Richterspruch sei durch Bestechung zustande gekommen.

 Ein Gericht in New York bewahrt den Ölkonzern Chevron vorerst vor einer Milliardenstrafe: Der US-Bundesrichter wies am Dienstag einen Antrag ecuadorianischer Kläger ab, die ein Urteil vom Obersten Gerichtshof in Quito in den USA durchsetzen wollten.

Chevron war im November 2013 in Ecuador zu einer Geldstrafe in Höhe von 9,51 Milliarden Dollar (rund 6,92 Milliarden Euro) verurteilt worden. Das Urteil sei aber durch Betrug und Korruption zustande gekommen, befand der New Yorker Richter Lewis Kaplan nun, berichtet SPON Online.

 

Die Arroganz der Kolonialherren-Denker in den USA scheint grenzenlos zu sein. 

Ursprünglich mußte sich der us amerikanische Global Player und Weltkonzern Chevron für Milliarden Liter giftiger Ölabfälle am Amazonas verantworten.

Der Oberste Gerichtshof Ecuadors hatre 2013  erneut die Schuld des Unternehmens festgestellt, die Strafe allerdings halbiert - auf Rekordhöhe befand sie sich trotzdem.

Der Oberste Gerichtshof Ecuadors hat den US-Ölkonzern Chevron wegen schwerer Umweltverswchmutzung im Amazonas-Gebiet zu einer Geldstrafe in Höhe von 9,51Milliarden Dollar (7,07 Milliarden Euro) verurteilt. Das Gericht bestätigte damit die in Urteilen von 2011 und 2012 festgestellte Schuld des US-Konzerns, reduzierte die Geldstrafe aber um fast zehn Milliarden Dollar, berichtete seinerzoit die SZ..

Ursprünglich war Chevron zu einer Strafe von 19 Milliarden Dollar  verurteilt worden. Der Konzern aber hatte sich dagegen gewehrt, bezeichnete die Vorwürfe als falsch und versuchte, den Vollzug der Strafe zu blockieren.

Chevron ist überzeugt, dass die Urteile weder unparteiisch noch fair zustande gekommen seien und zweifelt das juristische System Ecuadors an.

Etwa 30.000 Bewohner der Provinz Sucumbios im Nordosten  Ecuadors hatten sich zu einer Opfervereinigung zusammengeschlossen und 1993 gegen die Verschmutzung des Regenwaldes durch die Ölförderung der Firma Texaco geklagt.

Die gegen Chevron verhängte Strafe ist die bislang höchste in der Geschichte des Umweltrechts. Gegen Exxon Mobil war wegen der Ölpest in Alaska von 1989 eine Strafe von 4,5Milliarden Dollar verhängt worden.

Die Ecuadorianer warfen Texaco vor, Milliarden Liter giftiger Ölabfälle im Amazonas-Regenwald entsorgt und damit Böden wie Flüsse verschmutzt zu haben. Texaco, das 2001 von Chevron gekauft wurde, förderte zwischen 1964 und 1990 Öl im Amazonas-Gebiet und hatte eine Konzession für eine Million Hektar.

Rettet den Regenwald. Vergesellschaftet die Ölmultis!


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Putin bezichtigt USA ein Labor-Ratten-Experiment mit Menschen in der Ukraine zu betreiben

Vladimir Putin: U.S. doing lab rat experiments

 

Russian President Vladimir Putin strongly criticized the U.S. Tuesday while defending the movement of Russian troops into Ukraine, likening U.S. involvement to lab experiments on rats.

“I think they sit there across the pond in the U.S., sometimes it seems … they feel like they’re in a lab and they’re running all sorts of experiments on the rats without understanding consequences of what they’re doing,” Putin told a group of reporters. “Why would they do that? Nobody can explain it.”

Putin said at a press conference Tuesday that Ukraine’s Viktor Yanukovych is still the president, “from a legal perspective,” according to an English translation of Putin’s comments on RT America. He added Ukraine’s parliament is “partially” legitimate but the country’s acting president, Oleksandr Turchynov, is not legitimate.

“It’s always a mistake to breach the constitutional rules,” Putin said. “I do understand those people who still demand not some face lift changes. They are demanding drastic changes. Why? Because they are accustomed to the fact that … scoundrels are replaced by other scoundrels.”

 

He added that Russia does not want to “interfere,” but said all Ukrainian citizens, no matter where they live, “need to enjoy the equal right, in terms of participation, in shaping the future of the country.”

He suggested those “who consider themselves legitimate authorities, I would hurry to take all the necessary steps, because they don’t have a mandate to carry out Ukraine’s foreign policy, internal policies and especially deciding Ukraine’s future.”

Putin, critical of Western powers, warned against the introduction of sanctions, saying “it is those who are going to introduce those sanctions who should think about the consequences,” adding that the “damage will be mutual.”

(Also on POLITICO: Turmoil in Ukraine hits world markets)

“I explained our motives, and what are the motives of our counterparts? They have supported an anti-constitutional coup and an armed seizure of power,” Putin said. “They declared those people legitimate and they support them now.”

Putin also took a swipe at Secretary of State John Kerry when asked about possibly removing Russia’s ambassador to the U.S. following Kerry’s criticism.

 

“Of course the state secretary’s an important official, but this is not the top level official in the United States,” Putin said.

“We saw statements by various politicians, members of various political forces, this we would be an extreme measure. And if we have to do it, we’ll do that, but I would prefer not to do that,” he said.

(Also on POLITICO: Why Russia no longer fears the West)

Putin, who said both sides are equally interested in cooperation, added that “it is easy to destroy these instruments of cooperation, it would be very difficult to recover them, to restore them.”

Putin said Russia is “open to cooperation” with authorities in Kiev “who we don’t consider fully legitimate.”

The Russian president defended the incursion into Ukraine’s Crimea peninsula, calling it “the right step” that he said was requested by Yanukovych.

He said following an “official request” from Ukraine’s president, “we reserve the right to use all of the means to defend these people.”

Arriving, in Ukraine’s capital Tuesday, Kerry pushed back against Putin’s comments regarding the current government in the country.

“We hope Russia will respect the election that you are going to have,” Kerry said in Kiev, according to the Associated Press.

Kerry, whose comments also come as the U.S. announced it will provide 1$ billion assistance package to Ukraine, praised the country’s armed forces.

“They have shown restraint, despite the invasion of the Ukrainian homeland and a Russian government that has chosen intimidation,” Kerry said of the Ukrainian soldiers.

Putin, who called the presence of their own troops a surprise military exercise, added that he ordered Russian troops to return to their bases.

He also said plans for the G-8 summit, which was to be held in Sochi in June, are still moving forward.

”We are preparing for the G-8, and we will be ready to receive our colleagues; if they don’t want to come, that’s up to them,” Putin said.

Putin also addressed the market and economic reaction to the situation in Ukraine saying, “of course internal affairs always — and politics — always have some effect on the markets, money,” but said he thought it was “temporary.”



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