Volksmilizen melden Erschießung von 13 US-CIA-Agenten in der Ukraine 

Bei den andauernden Gefechten in der Ost-Ukraine sind nach Angaben der Volksmilizen mindestens 70 Ausländer getötet worden. Unter den Toten sind 13 Mitarbeiter des US-Geheimdienstes CIA und der US-Bundespolizei FBI, wie der „Volksbürgermeister“ von Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarjow, mittelte. 

Laut Ponomarjow müssen die von Kiew kontrollierten Militär- und Sicherheitskräfte bei ihrer Sonderoperation im Südosten der Ukraine große Verluste hinnehmen. Allein in den vergangenen Tagen seien auf der Seite der „faschistischen Junta“ insgesamt 650 Menschen getötet, verletzt beziehungsweise gefangen genommen worden. 13 CIA-und FBI-Agenten seien getötet und zwölf weitere verletzt worden.

Lage in Slawjansk

Die CIA hat diese Information als falsch zurückgewiesen. „Kein CIA-Mitarbeiter wurde in der Ukraine getötet“, teilte ein Sprecher des US-Gemeindienstes über die amerikanische Botschaft in Berlin mit. Die gegenteiligen Behauptungen pro-russischer Aktivisten seien falsch.

 

CIA-Chef John Brennan hatte im April heimlich Kiew besucht und mit der neuen ukrainischen Führung beraten. Kurz nach Brennans Besuch verordnete Innenminister Arsen Awakow einen Sondereinsatz gegen pro-russische Aktivisten in Slawjansk.

Die Krise in der Ukraine eskalierte im Februar, nachdem die Opposition den Staatschef Viktor Janukowitsch für abgesetzt erklärt hatte. Obwohl die von der Verfassung vorgeschriebene 75-Prozent-Mehrheit im Parlament nicht erreicht wurde, stellten Oppositionsparteien eine Übergangsregierung, die von den westlichen Staaten anerkannt wurde.

Dagegen haben die von russischsprachigen Einwohnern dominierten Gebiete im Osten und Süden der Ukraine die neue, nationalistisch geprägte Regierung in Kiew nicht anerkannt. In Donezk, Charkow, Lugansk und anderen Städten demonstrierten tausende Menschen für ein Referendum und eine Föderalisierung der Ukraine. Regimegegner besetzten Verwaltungsgebäude, bauten Barrikaden und riefen „Volksrepubliken“ aus. Daraufhin startete die Regierung in Kiew in den Protestregionen eine „Anti-Terror-Operation“ unter Einsatz von Panzern und Heeresfliegern. Auf beiden Seiten gibt es zahlreiche Tote und Verletzte.

Westliche Staaten unterstützen die ukrainische Armee bei ihrer Operation im Osten. Die USA stellten unter anderem sieben Millionen Dollar für Zelte und Heizgeräte für die ukrainischen Soldaten bereit. Deutschland stattete die ukrainischen Sondereinheiten mit Uniformen aus.

 

Tagebau-Baggerverbot für Rot- Rot in Brandenburg 

Keine neuen Tagebaue! Proschim soll leben!

Stimmen SPD und Linke in Brandenburg dem geplanten Tagebau Welzow-Süd II zu, werden mehr als 800 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Dabei hat ein Gutachten im Auftrag des Brandenburger Umweltministeriums ergeben, dass die Braunkohle aus Welzow-Süd II für Deutschlands Energieversorgung künftig nicht mehr nötig ist. Eine Mehrheit der Bevölkerung fordert laut aktueller Meinungsumfrage den Ausstieg aus der Barunkohle bis 2030. 

 

Mit dieser Webseite bitten wir EUCH um Hilfe für das von Abbaggern bedrohte Dorf PROSCHIM!

Hilfe für eine geschundene Region, Hilfe für das vom Abbaggern bedrohte Dorf Proschim, Hilfe für eine Politik, die nach Gutsherrenart Pfründe verteilt und so tut, als hätte es die Energiewende nie gegeben.
Die brandenburgische Landesregierung (6 x SPD, 4 x DIE LINKE) holzt für Vattenfall den Weg zu einem neuen Braunkohle-Tagebau frei.Wohl schon am 3. Juni soll Welzow Süd II per Kabinettsbeschluss genehmigt werden.  Das wäre das Ende für das sorbische Dorf PROSCHIM!
Das Wichtigste an dieser Seite ist der kleine Serviceteil rechts. Da findet Ihr Kontaktadressen und Links, bei denen jede/r einzelne den Frust über diese energiepolitische Rolle rückwärts mitteilen kann. Bitte schreibt den Politiker/innen, was Ihr davon haltet!
badget

Den Anfang machen die Kontaktdaten der vier linken Minister/innen. Denn zu Beginn dieser Legislaturperiode, 2009, war die LINKE noch Bündnispartner im Volksbegehren gegen neue Braunkohletagebaue – jetzt ist zu erwarten, dass sie am 3. Juni noch nicht mal dagegen stimmt, wenn sie nicht sehr explizit dazu aufgefordert wird – von Dir, mir, uns allen! Die Kontaktdaten der SPD-Minister/innen haben wir ebenfalls beigefügt. Baggerverbot für Rot-Rot! Denn natürlich geht es nicht um DIE LINKE allein, sondern um die verfehlte Energiepolitik der gesamten rot-roten Landesregierung, die wir in den verbleibenden Wochen und Tagen mit fantasievollen Aktionen unter Druck setzen wollen.

Hintergrund:

Arbeitsplätze und Vattenfall

Das Image des „Partners der Region“ hatten wohl viele derjenigen Cottbuser im Hinterkopf, die sich im Winter 2009/2010 nicht am Volksbegehren gegen neue Tagebaue und für eine zukunftsfähige Energiepolitik beteiligten. Wer sägt schon gern an dem Ast auf dem er zu sitzen glaubt? Kurz darauf – im Mai 2009 – kam heraus, was der Konzern sicher schon während des Volksbegehrens wußte: Vattenfall zahlt in der Lausitz dramatisch weniger Gewerbesteuer, als zuvor von den Kommunen angenommen. Cottbus erhalte noch etwa 2 statt der erwarteten 20 Millionen. Auch die Stadt Weißwasser (1,5 statt 13 Mio.) oder die Kraftwerksstandorte wie Boxberg (ca. 2 statt 12 Mio) oder Teichland erhalten nun weniger – nur ist deren Finanzlage nicht mit der Verschuldung der Stadt Cottbus vergleichbar. Hintergrund ist eine finanztechnische Umstrukturierung des Unternehmens, also nicht etwa die Wirtschaftskrise.(1) (Am Ende des Jahres 2009 war der Betriebsgewinn bei der deutsch-polnischen Vattenfall Europe sogar um knapp sieben Prozent auf 1,8 Milliarden Euro gestiegen.(2))

Die Politik schickte 2009 Ministerpräsident Platzeck ins Rennen, der wegen der Cottbuser Gewerbesteuer sogar nach Stockholm geflogen sein soll – ohne jeden Erfolg. Hier zeigte sich, dass die Machtverhältnisse zwischen Vattenfall und Landesregierung auf dem Kopf stehen.

Anfang 2010 folgte der nächste Schock: Ein „move“ genanntes Programm des Konzerns soll 180 Millionen Euro einsparen – vor allem bei den Personalkosten.

Die Kohle-Gewerkschafter in der Lausitz müssen langsam umdenken. „Erst sind wir gemeinsam mit Vattenfall marschiert, jetzt werden wir vor den Kopf gestoßen“ gibt die Lausitzer Rundschau die Stimmung auf einer Betriebsversammlung wieder.(3) In Berlin demonstrierten 3000 Mitarbeiter gegen die Kürzungspläne.

Die Erfolgsmeldungen aus der Lausitzer Kohlewirtschaft lesen sich derweil so: Ab Herbst 2009 wird die Kohle des Tagebaus Jänschwalde direkt mit einer Bandanlage ins Kraftwerk gefahren, der Transportweg verkürzt sich dabei um elf Kilometer.(4) Ab April 2010 wird die Stromversorgung für die fünf Vattenfall-Tagebaue zentral aus einer neu eingerichteten Netzleitstelle überwacht und gesteuert. „Zur Optimierung der Stromversorgung wurden die bis dahin vier eigenständigen Stromversorgungsstandorte technisch und organisatorisch zusammengeführt.“(5)

Steigt oder sinkt die Arbeitsplatzbedarf durch solche Maßnahmen?

Und was wird die Zukunft bringen? Ab dem Jahr 2013 werden schärfere Zuteilungsregeln im Emissionshandel gelten. Noch bekommt Vattenfall einen großen Teil der Zertifikate geschenkt, dann müssen sämtliche Zertifikate ersteigert werden. Die Gewinne extrem klimaschädlicher Kraftwerke wie Jänschwalde könnten dann drastisch zurückgehen – und mit ihnen erneut die Gewerbesteuer. 2015 endet planmäßig der Tagebau Cottbus-Nord. Der Ersatz kommt aus Reichwalde (Sachsen) und ist in den heutigen Arbeitsplatzzahlen längst enthalten.
Wer in der Regionalentwicklung auf Kohle bauen will, wird nicht zum letzten Mal enttäuscht werden.

(1) Weniger Kohle von Vattenfall – Der Tagesspiegel, 25.05.2009
(2) Vattenfall Europe steigert Gewinn – Der Tagesspiegel, 11.02.2010
(3) Protest gegen Sparpläne bei Vattenfall – Lausitzer Rundschau, 03.03.2010
(4) Vattenfall-Pressemitteilung vom 01.Oktober 2009
(5) Vattenfall-Pressemitteilung vom 01.April 2010

Quelle: www.lausitzer-braunkohle.de/thema_arbeit.php

http://www.baggerverbot.de/

Erklärung der Brandenburger LINKEN:

27. Mai 2014- Erklärung zum Braunkohle-Tagebau

In Brandenburg wird wieder über den Ausstieg aus dem Braunkohle-Tagebau diskutiert. Der geschäftsführende Landesvorstand der LINKEN hat dazu folgende Erklärung verabschiedet:

I.: DIE LINKE. Brandenburg hält an ihrer Zielstellung fest, bis zum Jahr 2040 aus der Braunkohleverstromung auszusteigen.

II.: DIE LINKE. Brandenburg hat 2008 die Volksinitiative und das Volksbegehren "Keine neuen Tagebaue" in der Hoffnung unterstützt, den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung per Volksentscheid und damit durch ein gesellschaftliches Votum einleiten zu können. Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass das Volksbegehren deutliche scheiterte. Wir waren angesichts der klaren und kompromisslosen Mehrheit der Braunkohlebefürworter im Landtag nicht der Auffassung, dass ein solcher Schritt durch Kabinetts- oder Landtagsbeschluss erreichbar wäre. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

III. Zur energiepolitischen Notwendigkeit des Tagebaus Welzow-Süd II gibt es unterschiedliche Auffassungen. Angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen (technologischer Fortschritt, Energiepolitik auf EU- und Bundesebene, Rohstoffsicherheit etc.) ist es nicht sicher, dass die Notwendigkeit des Tagebaus ausgeschlossen werden kann und dass ein Abbruch im Stadium des Braunkohleplanverfahres verantwortbar wäre. Die energiepolitische Notwendigkeit wird in den nachfolgenden Genehmigungsverfahren nach dem dann vorhandenen Stand nochmals zu prüfen sein. Ebenso ist in der Energiestrategie 2030 für das Jahr 2015 eine Evaluierung festgeschrieben.

IV. Dass die Frage der energiepolitischen Notwendigkeit heute überhaupt kontrovers aufgeworfen werden kann, ist nicht zuletzt Folge der Energiepolitik der rot-roten Koalition für einen Vorrang erneuerbarer Energien. Diese ist maßgeblich von den LINKEN in der Koalition thematisiert worden. Diesen Weg wollen wir - für eine zukunftsfähige Energiepolitik ohne neue Tagebaue - weitergehen. Denn diesen Beitrag kann DIE LINKE nur in Regierungsverantwortung leisten.

Auf dem Weg zum einem grundlegenden Systemwechsel in der Energieversorgung gibt es zahlreiche Konflikte, Differenzen und Interessenkollisionen. Wir werben darum im Sinne einer erfolgreichen, akzeptierten und sozial verträglichen Energiewende möglichst gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Neofeudalismus? Oligarchen in der Ukraine geraten unter Druck   

Igor Siletzkij 

Dezentralisierung der Macht, Sonderstatus für Donbass und Verbleib der Region im ukrainischen Staatsverband: diese Worte bekommt man in der letzten Zeit oft zu hören – dennoch nehmen sie sich komisch aus, wenn ein ukrainischer Oligarch sie im Munde führt. Einer der reichsten Menschen im Lande, Rinat Achmetow, hat seine Botschaft auf YouTube gestellt.

Zeugt es etwa davon, dass den ukrainischen Oligarchen allmählich die Augen aufgehen? Höchstwahrscheinlich handelt es sich um eine Agonie: Die „Machthaber“, die sich die Ukraine geteilt haben, haben laut Experten eingesehen, dass es mit ihren kleinen Firmenimperien aus ist.

Der Euro-Maidan hat erklärt, die Macht der Oligarchen in der Ukraine angeblich bekämpfen zu wollen. Sobald aber die „Euro-Revolution“ in Kiew siegte, geriet ihr zentrales Motto in Vergessenheit. Die sogenannte „Regierung“, die das Land ins Chaos gestürzt hat und nicht in der Lage ist, in den Regionen Ordnung zu schaffen, verteilt allmählich die Gebiete der Ukraine als Lehen an die besagten Oligarchen, die sie zu Gouverneuren ernennt. Sergej Taruta wurde das Gebiet Donezk zugewiesen. Aus den jüngsten Ereignissen ist ersichtlich, dass der neue Leiter mit seinen Pflichten nicht fertig geworden ist, darum betraute man auch Rinat Achmetow mit der Aufgabe, auf ihn aufzupassen.

Oligarch und Statthalter Kiews Igor Kolomoiski

Dem Gebiet Dnipropetrowsk wurde Igor Kolomoiski an die Spitze gestellt. Der zypriotische Staatsbürger Konstantin Grigorischin, dessen Vermögen auf 1,2 Milliarden Dollar geschätzt wird, bekam die Gelegenheit, das Gebiet Sumy zu leiten – allerdings lässt er sich Zeit damit, von der sonnigen Insel dorthin zu kommen. Der neugebackene Ukrainer Wadim Nowinski, der vor ein paar Jahren die russische Staatsbürgerschaft abgelegt hatte, sollte auf Erlass des „Präsident“ genannten Turtschinow die Krim regieren. Aus verständlichen Gründen wird Nowinski nicht mehr auf die russische Halbinsel kommen – es sei denn als Tourist.

Oligarch und Statthalter  Kiews Sergej Taruta 

Wer sind aber alle diese Menschen? Hier eine kurze Auskunft über die zentralen Akteure des ukrainischen Prozesses. Bei Sergej Taruta handelt es sich um den Mitbesitzer der Holding IUD und Präsidenten des Fußballvereins Metallurg Donezk. 2008 war er mit seinem drei Milliarden schweren Vermögen der Achte in der Liste der reichsten Ukrainer, im vergangenen Jahr besaß er nur noch 597 Millionen Dollar. Igor Kolomojski ist der Gründer und Inhaber der größten Industrie- und Finanzgruppe in der Ukraine, Privat. Mit einem Vermögen von 3,6 Milliarden Dollar rangiert er in der Liste der ukrainischen Reichen auf Platz zwei. Rinat Achmetow ist der reichste Mann der Ukraine. Zwar liegt er in der internationalen Rangliste von Milliardären mit seinen 22 Milliarden nur an 26. Stelle. Dazu kommen nicht ganz arme Menschen: der „Schokoladen-König“ Petro Poroschenko und die „Gas-Prinzessin“ Julia Timoschenko, die sogar den Präsidentenstuhl für sich beanspruchen.

Um aber auf den Appell von Rinat Achmetow zurückzukommen: Warum hat er geschwiegen, als die Kiewer Junta in Slawjansk und Mariupol Menschen mordete? Und erst am 11. Mai, dem Tag des Referendums zum Status der Gebiete Donezk und Lugansk, rief die Gruppe Metinvest, die Achmetow gehört, die Kiewer Behörden dazu auf, den Militäreinsatz zu stoppen. Es ist sehr einfach zu erklären: Wegen der Krise, von der die Ukraine betroffen ist, ist das Vermögen des Oligarchen drastisch geschrumpft, auch hat sich die Gefahr abgezeichnet, nach dem Referendum sein Geschäft ganz einzubüßen. Auch Achmetows Nachbarn auf der Rangliste der Milliardäre können kaum in Verdacht einer besonderen Menschenliebe und Sorge um das Schicksal des Landes kommen, betont Bogdan Bespalko vom Zentrum für Ukrainistik an der Moskauer Lomonossow-Universität.

„Achmetows Wunsch, sich dazu zu äußern, wirkt einerseits als der Wunsch, die Aufständischen in der Donezker Volksrepublik zu unterstützen – allerdings im Rahmen des ukrainischen Rechts; auf der anderen Seite lässt es sich so auslegen, dass er seine Besitztümer in diesen Regionen behalten will. Wie dem auch sei, alle ukrainischen Oligarchen verstehen inzwischen sehr wohl, dass für die starken geopolitischen Akteure weder die Ukraine selbst, noch ihre Einwohner, noch sie selbst mit all ihrem Kapital – und mag es auch 30 Milliarden Dollar erreichen – einen Wert darstellen. So machen sie sich zunehmend Gedanken darüber, auf wessen Seite sie sich schlagen sollen.“

Es sei betont, dass die zu Gouverneuren gewordenen Oligarchen bereits gezeigt haben, was ihnen bei der Verwaltung ihrer „Lehen“ zuzumuten ist. Ihre Methoden sind übrigens ganz feudal. Jeder von ihnen besitzt eigene, wenn auch kleinere, Streitkräfte aus korrumpierten Verbänden von professionellen Söldnern. Man weiß bereits, dass die Verbände von Kolomojski es waren, die in Odessa ein „neues Chatyn“ angerichtet haben, wobei Dutzende verbrannt und Hunderte Zivilisten verschollen sind. Dieselben Söldner verschleppen, verprügeln und töten Führer der Bewegung für die Souveränität des Südostens und ihre Anhänger. Laut informierten Quellen steckt Rinat Achmetow hinter der Bildung der kriminellen Brigaden, die antifaschistische Kundgebungen beschossen. Er hat auch als Mitglied der Partei der Regionen die Tätigkeit der Nationalisten von der „Swoboda“ von Oleg Tjanibok heimlich finanziert. Die Kampfverbände dieser nationalistischen Partei wurden außerdem von den oben erwähnten Igor Kolomojski und Wadim Nowinski finanziert.

Das aggressive und häufig ungeordnete Handeln der Oligarchen in der Ukraine verrät die Ratlosigkeit, die unter ihnen herrscht. Sie spüren, dass ihre Firmenimperien nicht mehr lange leben werden, meint Grigori Trofimtschuk, Vizepräsident des Zentrums für Modellieren der strategischen Entwicklung.

„Allem Anschein nach wird in der aktuellen Etappe diese Schicht praktisch zu hundert Prozent vernichtet werden. Weil in dem nach allen Referenden und Souveränitäten übriggebliebenen Teil der Ukraine der Westen einzieht, mit all seinen Einrichtungen und Banken. Mit denen die ukrainischen Oligarchen es natürlich nicht aufnehmen können. Mehr noch, der Westen geht in dieser Hinsicht ziemlich hart vor, und nicht nur was die Wirtschaft angeht. Man wird diese hausgemachten ukrainischen Oligarchen vernichten. Meines Erachtens hat man sie preisgegeben, als man sie als Gouverneure einsetzte.“

Kurz und gut: von welcher Seite man es auch betrachtet, die führenden Schauspieler des ukrainischen Theaters werden es schwer haben. Nehmen wir an, alle „Euro-Maidans“ und Revolutionen seien eine rein innere Angelegenheit der Ukraine. Man bedenke aber: in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts haben die damaligen Oligarchen, die Großindustriellen Deutschlands, Hitler unterstützt. Sie finanzierten die Aufstände der Nazis, die Ermittlung in der Sache Reichstagsbrand, die blutige Abrechnung mit den Kommunisten. Und sie waren sich sicher, später mal die nationalsozialistische Bewegung in den Griff zu kriegen. Wo sind heute jene Oligarchen? Schlimmer ist, dass der Auftraggeber des ganzen ukrainischen Bacchanals auf seine „Stunde X“ in Übersee wartet. Und, sollten die ukrainischen Industriellen die ukrainischen Nazis unter ihre Kontrolle bringen, findet sich für jeden von ihnen wiederum ein Aufseher. Nahe Verwandte von US-Politikern teilen sich bereits, wie man weiß, die Ämter der amerikanisch-ukrainischen Konzerne.

Quelle Voice of Russia, 18.5. 
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_05_18/Die-Ukraine-und-die-Oligarchen-vorwarts-zum-entwickelten-Feudalismus-2325/

Taz wirbt für die rechtspopulistische AfD

 

Ohne weitere Worte. Ein handfester Skandal wie ich meine. Wie kann eine sich linksliberal einordnende emanzipative Zeitung für Rechtspopulisten Werbung machen, die Stimmung gegen Asylanten, Muslime und Linke  macht  und deren Werbeslogans große Ähnlichkeit mit den Werbeplakaten der NPD aufweisen?    

Waren 400 US Söldner am Putsch- Massaker auf dem Maidan und im Osten beteiligt?

Anfänglich gab es Berichte darüber, dass rechtsradikale Milizen der UNA UNSO und des  SA ähnlichen Rechten Sektors quasi als Nato-Geheim-Armee im Stile von Gladio auf dem Maidan die Massaker inszeniert haben sollen, der zum Sturz des Präsidenten Janukovitsch geführt hatte.

Inzwischen ist auch die Präsens von US Söldnern in der Ukraine enthüllt worden, die nach dem Besuch des CIA Vhefs Brennan ins Land kamen, aber auch schon vorher in der Zeit des Putsches in Kiew aktiv gewesen sein könnten.

 

FireDogLake berichtete mit Verweis auf ZeroHege :

 

Deutsche Leitmedien wie Sprimger und Bild am Sonntag haben über die Anwesenheit von US Söldnern der Fa. Academi / vormals  Blackwater in der Ukraine berichtet.

Laut dem Bericht sind ca . 400 US Söldner in Kiew aktiv.

 

Sie beteiligten sich als Berater an den  Strafoperationen der Kiewer Regierung, die mithilfe von Nazi-Milizen den Osten des Landes unter Kontrolle bringen wollten, nachdem die reguläre armee gescheitert war.  Die Strafoperation wurde vom Geheimdienstchef des Landesm ser gute Kontakte zu Nazi Führen besitzt als Strafoperation gegen das eigene Volk durchgeführt. 

 

Der Spiegel beruft sich auf Infornationen aus US-Geheimndiednstkreisen und der Vorgang wurde bei einem Treffen von Kanzleramt-Chef Peter Altmaier (CDU) unter Beteiligung des Präsidenten des BND und des Chefs des Bundeskriminalamtes  sowie des Geheimdienstkoordinators des Bundeskanzleramtes vorgestellt.

 

Diese US- Söldner lenken und koordinieren demnach Anfgriffe der faschistischen Milizen des Rechtsn Sektors.  

Waren 400 US Söldner am Putsch- Massaker auf dem Maidan beteilgt?

Diese US Söldner, die für Geld töten, gelten investigativen Journalisten iun den USA als direkter  verlängerter Arm des US Geheimdienstes CIA und somit der US Regierung Obama. Es ist praktisch deren verlängerter Arm ( CIA ).

Es gibt auch dutzende  CIA und FBI "Berater" in der Ukraine und der CIA-Direktor besuchte Kiew unmittelbar bevor die Massaker im Osten mit hunderten Toten starteten. In jedem Fall, auch wenn die USA nicht direkt für die Massaker verantwortlich sind, sind sie  sicherlich indirekt verantwortlich. Immerhin hat die Kooperation mit den Neonazis in der Ukraine Methode. Sie sichern  die Aktionen der Neonazis in der Ukraine de facto ab.  (und sehe hier  ).

Der Anführer der "Proteste" vom Februar 2014, der den Sturz von Janukovitsch organisierte und jetzt Verteidigungsminister ist, ist der Nazi Andriy Parubiy.

Der  Neo Nazi ist Anhänger von einem prominenten ukrainischen Nazi  des WWII .

Er ist jetzt der Leiter der nationalen Sicherheit in der Ukraine. In dieser Rolle hat er Neonazi-Brigaden organisiert, um russischsprachige Ukrainer massenweise zu töten. .

https://pbs.twimg.com/media/BnjxDmaIEAEfsVO.jpg
Ukrainische Neo-Nazi wirft Molotow-Cocktai


Tony Cartalucci dokumentiert die Geschichte der Ukraine Neonazis:

Das Unterstützen der  der ultra-rechten in der Ukraine begann im Jahr 2004, als die Vereinigten Staaten direkt die Orangene Revolution finanzierte und organisierte.

 

 The Guardian enthüllte in einem Artikel im Jahre 2004c  2004 "dass eine  US-Kampagne hinter den Unruhen in Kiew steckte : Die Erben der Orangenen Revolution und insbesondere die rechtspopulistische Vaterlandspartei der koruppten Oligarchin Julia Timoschenko, die mit Nazis paktiert,  profitiert erneut von dieser US Einmischung in der Ukraine. 

 

Die "Orange Revolution" war mehr verdeckt als die Euro-Maidan- Bewegung. Die USA und die EU unterstützen sie ganz offen.

 

Auf dem Höhepunkt der Proteste wurde US-Senator John McCain buchstäblich auf die Bühne mit der ultra-rechten, Neo-Nazi Svoboda Parteiführer   gehoben.  Im 

 April besuchte , CIA-Direktor John Brennan Kiew.  Forbes schrieb in einem Artikel " Warum CIA-Direktor Brennan Kiew besuchte : In der Ukraine Die verdeckten Krieg hat begonnen  und berichtete. 

 

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Im Januar 2014 Spiegel Online berichtet  bereits über die Rolle der Rechtsradikalen in der  Ukraine.  Titel " "bereit zu sterben": Der rechte Flügel der ukrainischen Proteste , "es beschrieb die faschistische  Svoboda Partei bereits damals in klaren Worten.  

Die Partei Svoboda hat auch ausgezeichnete Beziehungen zu Europa,  Es wird mit Frankreichs rechte Front National und mit der italienischen neo-faschistische Gruppe Fiamma Tricolore paktiert.

 

 

 In einer Debatte über 2012 in der Ukraine geborenen US-amerikanische Schauspielerin Mila Kunis, sagte er, dass sie nicht ukrainische, sondern sie sei eine "Jüdin." 

 

Tatsächlich ist der Antisemitismus Teil der Plattform der extremistischen Partei;bis 2004 nannten sie sich die Social-Nationale Partei der Ukraine - in Anspielung auf eine Verbundenheit zur NSDAP von Adolf Hitlers. Erst im vergangenen Sommer verteilte  ein prominenter Führer der Parteijugend  Texte des s Nazi-Propaganda- Chefs  Joseph Goebbels und übersetzte sie ins Ukrainische.

Im Channel 4 (UK), " Ukraine: Rechtsextremisten als  Kern der "Demokratie" Proteste ", sowohl Svoboda MP Myroshnychenko sowie der  aktuelle Svoboda Parteichef Oleh Tyahnybok äusserten sich. .

 

Im Dezember US-Senator John McCain in die Ukraine gereist  und  er trat damals schon zusdammen mit dsen Nazis der Swoboda auf zentralen Bühnen in Kiew auf. 

Svoboda ist derzeit Ukraine viertgrößte Partei und hält 36 Sitze im Parlament. Es ist auch Teil der Allianz der europäischen nationalen Bewegungen, zusammen mit der BNP und der ungarischen Jobbik.



Allerdings hat Tyahnybok Kontroverse in der Vergangenheit mit seinen Äußerungen über die  angeblich das Land steuernde " Moskau-jüdische Mafia" ausgelöst .

In einem anderen Channel 4 Bericht mit dem Titel " Nazi-Gruppe in den Mittelpunkt der Ukraine Proteste trifft US-Senator , ":


 

In einem weiteren Ausbruch aus der Partei ihre stellvertretende Chef, Ihor Miroshnychenko, schrieb einen antisemitischen Angriff auf Mila Kunis auf Facebook: "Kunis ist nicht ukrainisch, sie ist ein Jud.Sie ist stolz darauf, dass der Davidstern mit ihr ist. "

 

 


Im März 2013 LGBT Weekly Artikel " Führende Ukraine Opposition Figur überrascht Stützer denunzierten Homosexuell Ehe , "würde Zustand:

Der jetzige Ministerpräsident  Arsenij Jazenjuk, riskiert Enttäuschung seiner eher nicht faschistischen Freunde seiner All-Ukrainischen Union "Vaterland"-Party, nachdem er öffentlich kürzlich bei einer Kundgebung die Homosexuellen-Ehe strikt ablehnte.

 

Ein interessanter Bericht über die Vaterlandspartei aus dem Jahre 2010.

 

 The Jewish Week titelte:, ändert sich vielleicht etwas  für die Ukraine, aber wahrscheinlich nicht für Juden . Die Angst vor dem Antisemitismus der jetzt regierenden Vaterlandspartei von Timoschenko wird sehr deutlich. 

 

 

Ein Videobericht im Jahr 2012 auf Jewish News One mit dem Titel "Ukraine rechtsradikale Svoboda Partei und Antisemitismus ",ebenfalls.