Frisierte Impfaktionen des CIA- wieder wird eine Verschwörungstheorie laut ARD Wirklichkeit

US-Geheimdienst beendet umstrittene Spionage

Angeblich jetzt keine Impfen mehr für die CIA, berichtet die ARD Tagesschau

Auf der Suche nach dem Terroristenführer Bin Laden ging die CIA ungewöhnliche Wege.  Natürlich war das nur ein Vorwand, denn Osama Bin Laden hatte sich nie in Abbottabat aufgehalten.  Die Einwohner des Ortes entdeckten in dem getöteten Bin Laden eine ganz andere Person.

 Durch eine Impf-Kampagne wollten die Ermittler  aber angeblich ihr Zielgebiet eingrenzen.  Nachdem aufgebrachte Menschen Ärzte ermordeten, wurde die Methode nun beendet.

Impfung (Bildquelle: dpa)

Am 2. Mai 2011 hatte sich ein geheimes US-Sondereinsatzkommando auf den Weg in die pakistanische Stadt Abbottabad gemacht und dabei ein ganz bestimmtes Anwesen im Visier. Die Navy Seals fanden und töteten abngeblich  Osama bin Laden, den Gründer des Terrornetzwerks Al Kaida. Eine  Leiche wurde genauso wenig präsentiert wie DNA Beweise oder Fotos des angeblichen Leichnams und zwar bis heute. 

 

 

Wenig später berichteten die "New York Times" und der britische "Guardian", dass die CIA  bin Ladens Anwesen angeblich  schon längere Zeit im Visier hatte und mithilfe einer umfassenden Impf-Aktion klären wollte, ob sich dort tatsächlich Bin-Laden-Verwandte aufhielten, gar der meistgesuchte Terroristenführer . In Wahrheit müssen die Impfuungen also einen anderen Hintergrund haben, der noch zu untersuchen ist. 

Hepatatis-Impfungen in Armenvierteln

Die CIA nutzte dafür den pakistanischen Arzt Dr. Shakil Afridi, eine etwas undurchsichtige Gestalt. Dass auch die Organisation "Save the Children" Deckung gegeben haben soll, wurde von dortigen Verantwortlichen stets scharf dementiert.  Aber offensichtlich war diese NGO schlicht ein Werkzeug des CIA.

Doch fest steht, dass die CIA mit Dr. Afridi eine Impf-Kampagne gegen Hepatitis B aufgebaut und ahnungslose lokale Gesundheitshelfer dafür gewonnen hatte. Um die Sache authentischer zu machen, hatte Afridi zunächst in Abbottabads Armenvierteln begonnen. Die Hoffnung der Central Intelligence Agency: Dass Bin Laden wenigstens seine Frauen und Kinder gegen die tödliche Krankheit impfen lassen würde.Wenn es diese Untersuchung gab, muss sie negativ ausgefallen sein, denn Osama Bin Laden hatte sich nie im Ort befunden und war wahrscheinlich schon 2001 in Afghanistan ums Leben gekommen. 

Angebliche Blutprobe als DNA-Spur zum angeblichen Bin Laden

Auch der Journalist Matthieu Aikins hat die Hintergründe dieser Aktion recherchiert und auf "Democracy Now" unter anderem berichtet: "Afridi führte eine Impfaktion für Frauen zwischen 15 und 49 Jahren durch. Zuvor ritzt man die Haut für eine Blutprobe an. Die wird auf Hepatitis getestet, weil man dann nicht mehr impfen dürfte. Das war der Trick, um mit dem Blut zurückzukommen. Man wollte angeblich  wenigstens ein Bin-Laden-Kind in dem Haus erreichen, um zumindest festzustellen, dass ein direkter Verwandter dort lebte."

Ob diese Impfaktion der letzte Sargnagel für den Terroristen war, ist daher mehr als umstritten, nicht aber diese zwei Folgeprobleme: Ärzte stellten fest, dass der CIA-Handlanger in Abbottabads Armenvierteln statt der nötigen drei Hepatitis-B-Impfungen nur eine durchgeführt hatte. Das aber ist kontraproduktiv für die Immunisierung der Menschen gegen dieses Virus. Das wirkt dann wie ein Placebo, was die Menschen natürlich nicht wissen. 

Steckt da in Wirklichkeit eine Absicht der Bevölkerungsreduktion dahinter oder welchen Zweck soll eine solche Aktion sonst haben, wenn es nicht um Bin Laden ging? 

Zudem hat die CIA-Aktion die Bemühungen nationaler und internationaler Gesundheitsorganisationen weit zurückgeworfen, in Ländern wie Pakistan gegen weitverbreitete Krankheiten wie Polio zu impfen, weil neben anderen Gründen nun auch noch vermutet wird, dass hinter diesen Programmen sowieso nur ausländische Agenten stecken.

Ende 2012 wurden acht Gesundheitshelfer während ihrer landesweiten Polio-Impfkampagne in Pakistan umgebracht, das eines von drei Ländern der Erde ist, wo diese Krankheit vor allem unter Kindern noch immer verbreitet ist.   

CIA (Bildquelle: dpa)
galerie

Nachdem Ärzte angegriffen wurden, kündigte die CIA nun an, die umstrittene Ermittlungsmethode angeblich zu beenden.

Verzicht auf weitere Impf-Kampagnen

"Die Hauptverantwortung für den Mord an den acht Leuten tragen natürlich die Täter", sagt Journalist Aikens. "Doch es gibt in Pakistan viel Kritik an der CIA, dass sie humanitäre Hilfskräfte als Maske für ihre Mord-Mission nutzten. Das hat einen enormen Schaden angerichtet und das Leben von Gesundheitshelfern aufs Spiel gesetzt."

Das sieht auch eine Gruppe von Medizinern und sonstigen Fachleuten aus dem US-Gesundheitswesen so, die das Verhalten der US-Regierung öffentlich kritisierte. Nun hat ihnen Präsident Barack Obamas Antiterror-Beraterin Lisa Monaco schriftlich zugesichert, dass der US-Auslandsgeheimdienst nie mehr Impf-Kampagnen und Gesundheitshelfer für Geheimoperationen nutzen wird.

Zudem habe CIA-Direktor John Brennan zugestimmt,  dass jegliches Gen-Material tabu ist, an das die CIA bereits auf diesem Wege bereits gekommen war. Das gelte weltweit und für jeden Betroffenen. Übrigens: Dr. Afridi wurde bald nach Bin Ladens Tod vom pakistanischen Geheimdienst ISI festgenommen. Er sitzt derzeit eine 33-jährige Haftstrafe wegen Landesverrates ab. Die US-Regierung hat dagegen protestiert, aber bislang nichts weiter erreicht.

http://www.tagesschau.de/ausland/cia192.html

GESCHICHTE BIN LADEN 

Pakistanischer Ex-Geheimdienstchef Gul bezeichnet Ermordung Bin Ladens als Theater 

Die angebliche Ermordung von Bin Laden wird von dem ehemaligen Chef des pakistanischen Geheimdienstes Gul als inszeniertes Theater und als Fake bezeichnet. 

Jetzt hat sich herausgestellt, dass das Haus von Osama Bin Laden jahrelang vom pakistanischen Geheimdienst und somit von einem Partner der CIA genutzt wurde bevor Osama Bin Laden oder einer seiner Doppelgänger dort einzog. Das Anwesen nutzte man wohl für gefakte Videobotschaften. 


Es liegt in einem Garnisonsvillenvorort von Islamabad, wo viele hochrangige Militärfamilien und pakistanische Geheimdienstmitarbeiter wohnen.
Auch das deutet darauf hin, dass Osama Bin Laden in Wirklichkeit ein Werkzeug der CIA war. 

Schon vor Jahren hatte Bhenazir Ghuto als ehemalige Regierungschefin im Wahlkampf enthüllt, dass Osama Bin Laden durch den britisch-pakistanischen Geheimdienstmitarbeiter Scheich Omar Saeed ermordet wurde und sie wurde daraufhin ebenfalls erschossen.

Schon zur Zeit der Anschläge vom 11. September 2001 wurde bekannt, dass Scheich Omar Saeed 100 000 Dollar an den Todespiloten Mohammed Atta überwiesen und ihn finanziert hatte. 

Ahmed Omar Saeed Sheikh - Wikipedia, the free encyclopedia

Former Pakistani intelligence chief Hamid Gul went on US TV and characterized the unverified assassination of Osama bin Laden as symbolic theater.

Gul said the event was a “make believe drama” designed to be used for Obama’s upcoming re-election campaign.

The supposed hit as described by the government and the corporate media is the “stuff of folk lore, for legend-making and the ballad,” Gull explained.

Hamid Gul went on to cite the late Prime Minister of Pakistan, Benazir Bhutto, who told David Frost in late 2007 that Osama bin Laden was murdered by Ahmed Omar Saeed Sheikh, who is also one of the men convicted of kidnapping and killing journalist Daniel Pearl.

The BBC had excised Bhutto’s comment but was forced to reinsert the footage in its version after the unedited version appeared on YouTube.

She was assassinated on December 27, 2007, after a political rally in Rawalpindi, Pakistan.

USA Forenkommentar dazu :

Now which is which and who is who? Osama? Obama? Is there really any difference? They are both CIA creations(terrorists) with a different persona. Don’t be fooled again or shame on you. 


gulfnews : Bin Laden compound in Pakistan was once an ISI safe house


Jetzt stellen sich einige Fragen, die eine Ermordung von Bin Laden vor Tagen in Frage stellen und die einer dringenden Beantwortung bedürfen. 

1. Osama Bin Laden war Dialysepatient.
Er benötigte regelmäßige Besuche in einer Dialysestation im Krankenhaus.
Die Millionenmetropole Islamabad ist 50 km entfernt.
Es ist nicht glaubhaft, dass weder ein Nachbar noch ein Pakistani Bin Laden in 10 Jahren bei Besuchen in Islamabad ( denn da ist das nächste Krankenhaus, wie ich mal vermute ) trotz einer gigantischen Lösegeldauslobung nicht gesehen haben will.

2. Er bewohnte ein Villengebiet, dass den Familien der hohen Militäroffiziere und den Top-Agenten des ISI Geheimdienstes vorbehalten ist, der Partner des CIA ist.
Das Haus und die Umgebung wurde vom pakistanischen Geheimdienst ISI über Jahre genutzt und der Partner des CIA ist möglicherweise immer noch Eigentümer des Areals.
In dieser Garnisonsvillenvorstadt befindet sich die pakistanische Militärakademie nur in 800 Metern Entfernung vom angeblichen Bin-Laden-Haus entfernt.
Vielleicht wohnte ein Doppelgänger von Bin Laden in dem Anwesen, die der CIA für die gefakten Videobotschaften von Bin Laden ja benötigte und die es nachweislich gab.

3. Entgegen früheren Berichten soll sich Pakistan an der Aktion nicht beteiligt haben und es wurde bei dieser Aktion laut eines Twitter-Augenzeugen ein Helkopter mit einer Drohne oder Rakete abgeschossen, was eher auf einen kriegerischen Konflikt zwischen USA und Pakistan hindeutet.

4. Kein Zeuge der Wohnumgebung kann bezeugen, Osama Bin Laden dort niemals gesehen zu haben.

5. Ein gefaktes Leichenbild wurde vom staatlichen pakistanischen TV veröffentlicht, dass von der pakistanischen Regierung und vom Geheimdienst gesteuert wird und somit wußte, dass das Bild ein Fake war, da es seit 13 Jahren im Netz kursiert.
Der Fake wurde als angeblicher Bildbeweis der Tötung von Bin Laden absichtlich lanciert.

6. Die angebliche Leiche von Osama Bin Laden wurde entgegen der islamischen Tradition binnen 24 Stunden oder sogar noch schneller entsorgt und ins Meer gekippt und der Beweis der Tötung von Bin Laden wurde somit ohne Obduktion und wirklicher DNA Analyse absichtlich schnell vernichtet. Der Beleg überhaupt eine Gegenprobe der DNA von Osama Bin Laden vor Ort zu haben bleibt ebenfalls
aus und eine DNA Analyse ohne Labor dauert Tage.
Es gibt im Ergebnis keine Leiche und somit keinen Beweis für seine Tötung.

7. Schon der erste Augenzeuge vor Ort berichtet über Twitter von möglicher Legendenbildung, die 99 Prozent der Menschen glauben würden.

8. Auf dem Gelände der Villa gab es weder Telefon- noch Internetanschluß.
Wie soll man da ein globales Netzwerk steuern ?
Mit Brieftauben ?
Boten als weitere Zeugen wären angesichts des gigantischen Lösegeldes eine weitere Gefahrenquelle für Bin Laden gewesen.

9. Noch zur Zeit der Anschläge vom 11. September 2001 war
Osama Bin Laden laut Aussage der FBI Übersetzerin Sibel Edmonds im Dienste der USA und des CIA u.a. auf der Seite der Uiguren-Minderheit in China tätig.
Warum soll der CIA, der die Operation steuerte, seine eigenen Leute umbringen?

10. Es werden von Medien auf Basis von Regierungsinformationen bewußt Lügen verbreitet.
So wird behauptet, dass die Mauern des Anwesens von Bin Laden 5 Meter hoch gewesen sein sollen.
Auf jedem Bild ist aber erkennbar, dass die Mauer nur halb so hoch ist und es wird unterschlagen, dass der ISI Geheimdienst das Areal u a nutzte. 

Wurde Osama Bin Laden wirklich ermordet oder wurde die Weltöffentlichkeit wieder einmal getäuscht ?

http://www.politopia.de/threads/7150-Pakistanischer-Ex-Geheimdienstchef-Gul-bezeichnet-Ermordung-Bin-Ladens-als-Theater

Sensation: AIDS NUN HEILBAR - oder doch nur heiße Luft?

AIDS nun heilbar: Ägypter melden Durchbruch

AIDS nun heilbar: Ägypter melden Durchbruch

Wie sieht ihre Methode aus?

Die Ingenieur-Verwaltung der Streitkräfte hat zwei Präparate entwickelt und getestet. Für eines davon war das Team unter meiner Leitung zuständig. Es entdeckt die Viren. Das zweite Präparat wurde unter der Leitung von Ibrahim Abdel-Aty, General des Sanitätsdienstes, entwickelt, um die entdeckten Viren zu vernichten. Auch weitere speziell entwickelte Arzneimittel werden im Zuge der umfassenden medizinischen Behandlung verwendet.

Die Medikamente und Geräte haben bereits alle Testphasen bestanden, darunter auch Tier- und Menschenversuche. Das betrifft sowohl das HIV- als auch das Hepatitis-Virus. Alle Komponenten der Medikamente wurden auch in Sachen Toxizität überprüft. Geprüft wurde außerdem, wie stabil die Genesung binnen 33 Monaten nach der Behandlung verläuft. Insgesamt haben die Entwicklungsarbeiten rund 20 Jahre in Anspruch genommen. Wie General Abdel-Aty bereits mitteilte, wurden chemische Analysen der Medikamente zu 70 Prozent in russischen Laboren vorgenommen, und zwar in Dubna bei Moskau. Vor Beginn der Menschenversuche haben wir alle erforderlichen Zulassungen erhalten. Die entsprechenden Zertifikate werden im ägyptischen Gesundheitsministerium aufbewahrt.

Bereits während der Tierversuche konnte klar nachgewiesen werden, dass die Viren im Organismus nach der Behandlung verschwinden. Unsere Forscher nahmen chemische Bindungen innerhalb des Virus sowie chemische Bindungen der Blutkomponenten ins Visier. Sie fanden eine Methode, um die chemischen Bindungen innerhalb des Virus zu zerstören, ohne den Blutkomponenten dabei zu schaden. Die Behandlung dauert sechs Monate. Zunächst muss der Patient innerhalb von zehn Tagen Medikamente nehmen. Die nächste Phase nimmt 15 bis 25 Tage in Anspruch, je nach dem Gesundheitszustand. Der Patient wird dabei täglich eine Stunde lang mit Hilfe unseres Geräts behandelt. In der dritten Phase sind wieder Medikamente an der Reihe. Bei allen Patienten, die wir kontrollierten, sind die Viren nach dem Behandlungskurs verschwunden.

Wie teuer ist die Behandlung? Lassen sich auch weitere Infektionskrankheiten auf diese Weise bekämpfen?

Parallel zu der Bekämpfung der Erkrankung, die von der Hauptinfektion verursacht wurde, hört auch die Fortentwicklung der sekundären Erkrankungen auf, die von der Viruskrankheit provoziert wurden – das sind beispielsweise Diabetes oder Rückgang des Sehvermögens. Unsere Methode wirkt nicht direkt auf sekundäre Infektionen und Erkrankungen ein, sondern tötet das Virus, das die primäre Erkrankung verursacht hat. Dann entwickeln sich auch sekundäre Erkrankungen nicht mehr weiter und lassen sich behandeln.

Wie viel die Behandlung genau kosten wird, kennen wir noch nicht. Doch im Vergleich zu dem Westen wird es natürlich einen wesentlichen Preisunterschied geben. Ein einfacher Arbeiter wird sich die Behandlung ohne Finanzprobleme leisten können. Das kommt schon bald. Zunächst wollen wir die Ausrüstungen in einem oder in zwei Militärspitälern in Betrieb nehmen. Dann wird das Gerät auch zivilen Krankenhäusern zur Verfügung gestellt. Offiziell beginnen wir ab 1. Juli, Patienten zu behandeln.

"Wir haben Aids  besiegt, wir haben Hepatitis C besiegt", tönte vorne am Pult dann auch der Generalmajor Ibrahim Abdul Atti, der sich als Chef der militärischen Forschungsbrigade vorstellte.

Die neue ärztliche Wunderwaffe, von der ägyptischen Armee bereits weltweit zum Patent angemeldet, kann angeblich die brisanten Viren im Körper der Kranken aufspüren und vernichten. Keine umständlichen Bluttests mehr, keine teure Medikamententherapie, stattdessen Diagnose und Heilung in einem – durch elektromagnetische Wellen. "Unsere Streitkräfte haben einen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt, der sofortige Erfolge bei niedrigen Kosten erreicht", sekundierte Armeesprecher Oberst Ahmed Ali auf Facebook. Ein Beamter des Gesundheitsministeriums sprach von "spektakulären Ergebnissen", während andere angesichts der Urlauberflaute bereits von medizinischen Touristenströmen ins Land träumen. 

"Einen Virus zu besiegen ist ein ganz einfacher Prozess, aber Allah gewährt Weisheit nur dem, dem er sie gewähren will", dozierte  gottgewiss Generalmajor Atti, während auf den beiden Bildschirmen links und rechts Männer in Schlafanzügen zu sehen waren, denen Ärzte das schlanke Gerät zur Diagnose auf den Leib hielten. Andere Patienten wiederum fieberten, mit Schläuchen an leise quietschende rechteckige Boxen angeschlossen, angeblich ihrer totalen Gesundung innerhalb von 24 Stunden entgegen. "Complete Cure" heißt die Wunderapparatur, oder abgekürzt "CiCi".

Das medizinisch-magische Gerät der ägyptischen Armee könnte ebenfalls vielen Menschen das Leben kosten, wenn es dann  doch nicht wirkt.

Ägypten hat eine der höchsten Hepatitis-C-Raten der Welt. 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung leiden unter dieser Krankheit, die zu Leberversagen und Leberkrebs führen kann. Sie könnte eine neue Wundertherapie, die nicht wirkt, das Geld und die Zeit kosten, die sie für eine echte Behandlung bräuchten, berichtet die Zeit. 

Und so meldete sich diese Woche Interimspräsident Adly Mansour über seinen Wissenschaftsberater Essam Heggy zu Wort und forderte eine Überprüfung der Aids- und Hepatitis-Wunderwaffe durch internationale Experten. "Das Ganze ist ein Skandal und entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage", wetterte Heggy, der einst Astronomie studierte. Ägyptens Forscher-Generäle jedoch lassen sich durch solche Querschüsse nicht beirren. Man habe ihm im Ausland zwei Milliarden Dollar geboten, "wenn er das Gerät aushändige und vergesse", tönte Entdecker  Atti. "Ich habe denen gesagt, dies ist die Erfindung eines muslimisch-arabischen Ägypters – und dann bin ich ihnen entkommen, zurück in meine Heimat, unter dem Schutz unseres Geheimdienstes .

Auch in Dresden gibt es Ansätze, die einen Erfolg im Kampf gegen Aids versprechen.

Es könnte eine medizinische Sensation sein: Enzyme, die HI-Viren in menschlichen Zellen erkennen und vernichten. Dresdner Forschern ist ein wichtiger Schritt gelungen, der Heilung für Patienten versprechen könnte. Doch die Pharmaindustrie hält sich noch zurück. 

Die jungen Wissenschaftler kommen aus Deutschland, China, Russland und anderen Ländern dieser Erde: Seit vielen Jahren beschäftigten sich die Biomediziner und Molekularbiologen am Universitäts-KrebsCentrum (UCC) in Dresden mit der Frage, ob HIV heilbar ist. Professor Frank Buchholz und seinem Team ist ein erster Durchbruch gelungen: Mit Hilfe einer Gentherapie, so die Hoffnung, könnte das tödliche Virus eines Tages endgültig zu besiegen sein.

Verfahren sorgt in Fachwelt für Aufsehen

"Molekulare Schere" heißt das Verfahren, das auch in der medizinischen Fachwelt für Aufsehen sorgt und als vielversprechend gilt.

 "Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_03_20/AIDS-nun-heilbar-Agypter-melden-Durchbruch-0593/

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-02/cici-complete-cure-aids-aegypten

Fukushima und der  schwierige Kampf ums saubere Wasser 

Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat den Journalisten und Filmemacher Ralph T. Niemeyer nicht nur aus tagesaktuellem Anlaß interessiert, sondern auch in seiner Funktion als Wasseraktivist. Bereits im Jahr 2011 wenige Monate nach der Katastrophe von Fukushima Daiichi recherchierte Niemeyer die Problematik mit dem Kühlwasser und der entsprechenden radioaktiven Verseuchung. Ein Problem welches dem Filmemacher, der an einigen Projekten in der UdSSR mitgearbeitet hatte, seit Chernobyl bekannt vorkam. Seinerzeit hatte Niemeyer jene Wissenschaftler interviewt, die an der Reinigung des Wassers des Prypyat-Flusses bei Chernobyl beteiligt waren. Die Erfahrungen von 1986 ließen Niemeyer zum Anti-Atom und Pro-Wasser-Aktivisten werden.

Zur Zeit der japanischen Reaktorkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 lebte und arbeitete Niemeyer gerade seit drei Jahren in Moskau mit der Firma Radiy, die unter anderem für die früher als MIR bekannte russische Internationale Raumstation ISS Reinstwasserfiltrationssystem herstellt mit jenen Wissenschaftlern aus der Zeit von Chernobyl an der Entwicklung eines Umkehrosmoseverfahrens, welches Schwermetalle, Arsene, Nitrate aber auch radioaktive Substanzen wie Caesium 134 & 137, Strontium, Jod und Tritium zu 99% herausfiltert und dabei keine Chemie benötigt. Durch ein Mineral aus dem Kaukasus ist es mit dieser Technologie möglich Wasser derartig selektiv zu reinigen, daß die gewünschten Mineralien weiterhin enthalten sind, alle schädlichen Stoffe aber eliminiert werden. Tests am Vernadsky Institut in Moskau aber auch am Bundesamt für Strahlenschutz in Berlin haben dies zweifelsfrei bestätigt.

Als Journalist nutzte Niemeyer sodann seine Möglichkeiten mit politischen Entscheidungsträgern in Kontakt zu treten, zunächst logischerweise in Japan, wo er glaubte offene Türen einzurennen angesichts der täglich sich verschlimmernden Lage in Fukushima, wo das Kühlwasser ein immer größeres Problem darstellte. Die Minister waren jedoch alles andere als zugänglih, ebenso die TTEPCO Manager. Höflich aber bestimmt wurde jedes Hilfsangebot abgewiesen. Angeblich hätte Toshiba einen Filter, doch wie sich herausstellte,kann dieser nur ein millionstel Teilchen herausfiltern, die Russische Technologie hingegen ein zehnmillionstel Teilchen. Die Tatsache, daß die Japaner, obwohl derartig in Bedrägnis ausländische Hilfe abweisen würden machte den Journalisten stutzig. Eine Sache der Kultur, des Stolzes? Nein, es mußteeinen anderen Grund geben. Im Zuge seiner Recherchen für den Film "Hibakusha", in dem auch der Frage nachgegangen wurde, wieso eine Bevölkerung derartig technikgläubig zu sein vermochte, wenn die Atombombenabwürfe doch noch im kollektiven Bewußtsein sind, fand Niemeyer heraus, daß zu keinem Zeitpunkt der vergangenen Jahrzehnte Japan auf Atomstrom angewiesen wäre. Dies wurde durch Japanische Wissenschaftler zweifelsfrei belegt.

Man muß kein Verrschwörungstheoretiker sein, um den einzigen logischen Schluß zu ziehen: die Japanische Regierung und die Energiekonzerne sind derartig zurückhaltend gegenüber ausländischen Hilfsangeboten, weil sie befürchten müssen, daß die Experten aus anderen Nationen sich einen kompletten Überblick in Fukushima verschaffen würden und dabeivermutlich herausfinden würden, was der Grund dafür ist, daß eine Nation, die zwei Atombombenabwürfe erleben mußte, so vehement auf diese Technologie setzt. Nicht der wahnsinnig hohe Energiebedarf, der, wie eine regierungsamtliche Studie aus dem Jahre 2000 belegt, längst mithilfe von alternativen Energieerzeugungsmechanismen abgedeckt werden könnte, so vermutete Niemeyer war für die so genannte friedliche Nutzung der Kernkraft ausschlaggebend, sondern vielmehr die Tatsache, daß ein schneller Brüter in Fukui im Süden des Landes und eine Wiederaufarbeitungsanlage im Norden den kompletten nuklearen Zyklus ermöglicht und die 54 Reaktoren für die entsprechende Grundlage der militärischen Nutzung liefern. Kurz: Japan hält an der Nutzung der Kernkraft aus einem einzigen Grund fest: Japan wolle die Atombombe, so Niemeyer, der auch den Japanischen Premierminister Shenzo Abe befragt hatte, von diesem aber nur sehr ausweichende Antworten bekommen hatte. Zurück in Moskau sprach Niemeyer mit Außenminister Lawrow über das Hilfsangebot an Japan und dieser versprach sich darum zu kümmern, allerdings gäbe es weder einen Friedensvertrag zwischen den Ländern noch sonstige Kooperationsabkommen. Im Herbst 2013 wurde schließlich berichtet, daß Lawrow und sein japanischer Amtskollege eine militärische Kooperation vereinbart hätten. Zeitgleich wurde eine internationale Ausschreibung für die Lösung des Problemes der Wasserkontamination in Fukushima in die Wege geleitet. Niemeyer nahm daran mit seinen Kollegen ebenso wie 779 weitere Unternehmen aus aller Welt teil. Nun kamen diese Woche die Russischen Vorschläge in die engere Wahl und Niemeyer meldete das Patent für die kombinierte Technologie beim Europäischen Patentamt in München an. Man sollte nun dennoch nicht glauben, daß mit einer solchen Ausschreibung, selbst wenn diese den Zuschlag bedeuten sollte, wenigstens die Kosten für Reise und Transport der Technik von seiten der Japanischen Regierung,die ihrerseits den Konzern Mitsubishi mit der Abwicklung beauftragt hat, getragen würden. Nein, auf Seite 8 der regierungsamtlichen Ausschreibung heißt es, daß die Kosten erst rückwirkend bei Beendigung des Projektes erstattet würden. Es wird also den Bewerbern nicht nur ein finanzielles Risiko aufgebürdet, sondern noch nicht einmal sichergestellt, daß sie nicht auf den entstehenden Kosten sitzenbleiben werden. Der Eindruck drängt sich auf, daß man in Japan sich noch immer nicht dazu durchgerungen hat, endlich ausländische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Erst am 20. Mai 2014, mehr als drei Jahre nach dem Reaktorunglück von Fukushima kam Bewegung in die Sache. Eine Filtrationsanlage ist ausgefallen und nun drohen wieder 400 Tonnen kontaminiertes Wasser pro Tag in den Pazifik zu fließen, wie auch deutsche Medien berichteten. Sofort bekam Niemeyer eMails von der Japanischen Regierung und Mitsubishi, die nun zur Vorführung der russischen Technologie einladen. Die Kosten dürfen aber nach wie vor selber getragen werden. Es werden nun Spenden gesammelt, um die Reisekosten für die Experten zu tragen und den Transport der Technik. Die Prioritäten werden in der Geschichte der Menschheit immer wieder falsch gesetzt, sagt Niemeyer, der sich auch in Argentinien und Südafrika für soziale Wasserprojekte einsetzt. "Für Fußball geben wir Milliarden aus, aber mit unserem wichtigsten Gut, dem Wasser, das nicht durch andere Stoffe ersetzt werden kann, gehen wir um, als hätten wir einen zweiten blauen Planeten in der Tasche." Referenzen: Regierungsausschreibung: Seite 8: Reise- und sonstige Kosten werden nicht übernommen.

http://www.mri.co.jp/news/press/uploadfiles/201403241Guidelines.pdf

Niemeyer im Argentinischen Fernsehen am World Water Day

https://www.youtube.com/watch?

v=qIJVxUX_0pA

Bericht im Russischen Fernsehen über die Technologie:

https://www.youtube.com/watch?

v=2UgfWk2gh-I Zur Person: Der Journalist und freischaffende Dokumentarfilmer Ralph T. Niemeyer, der zuletzt die Filme "Hibakusha" über die Reaktorkatastrophe von Fukushima und "Das Märchen der Deutschen" zum Thema Rente, Pflege, soziale Unsicherheit im Zeichen der Eurokrise veröffentlicht hat, ist neben seiner journalistischen Tätigkeit auch als Anti-Atom-, Friedens- und Wasseraktivist seit über 30 Jahren aktiv. Zu den wichtigsten Interviewpartnern Niemeyers gehörten Mikhail S. Gorbachev, Nelson Mandela, F W de Klerk, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Petra Karin Kelly, Norbert Blüm, Heiner Geissler,Hugo Chávez, Cristina Kirchner, José Manuel Barroso und etliche weitere Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Zu Zeiten der Sowjetunion wirkte Niemeyer an den Produktionen zu historisch-dokumentarischen Spielfilmen so wie "Frühlingssinfonie", "Schatten über Moskau", "Das Duell des Alexander Puschkin", " Im zeichen des Skorpions - das Leben Maxim Gorkij's" mit. Bei dem 2011 fertiggestellten dokumentarischen Spielfilm "The Consul of Bordeaux" über das Leben des portugiesischen Konuls in Bordeaux Aristides de Sousa Mendes zu Zeiten der NAZI - Herrschaft, als dieser 30.000 Menschen das Leben rettete, fungierte Ralph T. Niemeyer als einer der ausführenden Produzenten. links: "Hibakusha" - Film über die Reaktorkatastrophe von Fukushima

https://www.youtube.com/watch?

v=L6yos6MQpV8

Reaktor brennt sich in die Erde

http://www.nwzonline.de/bockhorn/ein-reaktor-brennt-sich-

in-die-erde_a_9,3,4174074236.html Das Märchen der Deutschen

http://vimeo.com/69953698 Chávez

https://www.youtube.com/watch?v=8uNtozVsK_Y

Filmographie:

http://www.imdb.com/name/nm2683724/

Barroso and the consul of Bordeaux

https://www.youtube.com/watch?v=Wyuy0wtoI9Y

 

Es dauert ca 7 Jahre, bis die Teilchen in allen Ozeanen verteilt sind. Zunächst derartig verdünnt, daß es keinen großen Einfluß haben wird. Dennoch muß das Problem an der Ursache bekämft werden. Wir haben an der Ausschreibung der Japanischen Regierung erfolgreich teilgenommen und führen dort nun das Konzept vor, welches unsere Wissenschaftler schon 1986 in Chernobyl beim Prypyat Fluß angewandt hatten.

#Fukushima is still leaking and no #TEPCO CEOs have been held accountable for the generational impact that no dollar amount could every repay for.

‪#‎Fukushima‬ is still leaking and no ‪#‎TEPCO‬ CEOs have been held accountable for the generational impact that no dollar amount could every repay for.

Putin verbietet Nazi-Symbole

Moskaus Duma-Parlament hat das Verbot von Nazi-Symbolen beschlossen, die auch die Symbole der Anhänger von Banderas umfassen, der  im 2. Weltkrieg als faschistisch gesinnter Ukrainer mit dem Hitlerfaschismus koperiert hatte.

Russische Duma setzt Bandera- mit Nazi-Symbolen gleich

Die Staatsduma Russlands hat Symbole von Organisationen, die mit den Nazis kollaboriert hatten, mit Nazi-Symbolen gleichgesetzt. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Dienstag in erster Lesung angenommen, hieß es offiziell in Moskau. 

Russische Duma setzt Bandera- mit Nazi-Symbolen gleich

Das betrifft auch Organisationen von Anhängern des ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera. Öffentliches Zeigen von Attributen oder Symbolen derartiger Organisationen wird laut Gesetz strafbar. Auf der Liste stehen Organisationen, die mit faschistischen Organisationen bzw. Organisationen kooperieren, die das Urteil des Nürnberger Tribunals bestreiten. 

„Das Gesetz hat zum Ziel, den Nazismus, Extremismus, Faschismus und sonstige Handlungen effektiver zu bekämpfen, die dutzende Millionen Toten im Zweiten Weltkrieg verunglimpfen“, sagte Vizeparlamentspräsident Sergej Schelesnjak, einer der Urheber des Gesetzes. Er erinnerte unter anderem daran, dass Organisationen, die Symbole und Attribute der von Stepan Bandera angeführten ukrainischen Nationalisten nutzen, aktiv am jüngsten gewaltsamen Umsturz in der Ukraine teilgenommen hatten. 

„Der radikale Nationalismus und Faschismus gefährden die Verfassungsordnung und Sicherheit eines beliebigen zivilisierten Staates. Zugleich wird die Wiedergeburt des radikalen Nationalismus in Europa vom Westen ignoriert“, kritisierte Schelesnjak.

Damit dürfte auch bei aller berechtigter Kritik an dem russischen Präsidenten Putin das Märchen widerlegt sein, dass er mit Nazis kooperiere. Diese Darstellung ist in Sozialen Netzwerken immer wieder zu finden. Belege dafür werden kaum geliefert. 

 

Kommunalwahlen in Griechenland- Linke Syriza erstarkt

Die griechische Linkspartei Syriza hat in der ersten Runde der Kommunalwahlen am gestrigen Sonntag (18. Mai) in wichtigen Regionen Achtungserfolge erzielt. Vieles spricht dafür, dass die Wähler die Regierung für ihre Sparpolitik abstrafen. Diese Wahl und die am nächsten Sonntag anstehende Europawahl werden genau beobachtet, da sie als Standortbestimmung für die Regierungskoalition um Ministerpräsident Antonis Samaras gelten. Die Regierung ist seit zwei Jahren mit der hauchdünnen Mehrheit von zwei Sitzen im Amt. Die zweite Runde der Kommunal- und Regionalwahlen wird ebenfalls am kommenden Sonntag stattfinden.

 

Die Kommunal- und Regionalwahl in Griechenland gilt als Test für die Europawahl. Die regierenden Konservativen und Sozialdemokraten haben sich mit der oppositionellen Linkspartei Syriza einen harten Kampf geliefert. In Athen punktete Syriza. In der Provinz dominierten die Parteien der Regierungskoalition, v.a. die Nea Dimokratia (ND). Nach Auszählung von mehr als 95 Prozent der Stimmen gibt es allerdings keinen klaren Favoriten für die Europawahl am kommenden Wochenende. Trotzdem wird die Europa-Abstimmung, zusammen mit der Stichwahl, zur Richtungswahl, von der nicht zuletzt die politische Zukunft der Regierungskoalition unter Führung des konservativen Regierungschef Antonis Samaras abhängt.

Am 18. Mai fanden die Wahlen für die Vertretungen der 13 Regionen und 325 Kommunen statt. In zwölf Regionen müssen Stichwahlen die Entscheidung bringen. In sieben davon lagen in der ersten Runde Konservative vorn.

Im Großraum Athen, in dem 30 Prozent aller Griechen leben, kommt es am 25. Mai zu einer Stichwahl zwischen der Syriza-Kandidatin Rena Dourou und dem von den Sozialdemokraten (PASOK) unterstützen Giannis Sgouros. Im ersten Wahlgang lag Rena Dourou mit 23,76 Prozent der Stimmen vor Giannis Sgouros mit 22,2 Prozent. 

Syriza könnte Bürgermeister von Athen stellen
In der Hauptstadt Athen erlitt die regierende konservative Partei Nea Dimokratia (ND) eine schwere Niederlage. Ihr Kandidat, Aris Spiliotopoulos, landete an dritter Stelle und kommt damit nicht mehr in die Stichwahl. Es ist das erste Mal seit 1974, dass die Konservativen bei der Stichwahl in Athen nicht dabei sein werden.
Die Entscheidung wird zwischen dem amtierenden Bürgermeister Giorgos Kaminis (21,5 Prozent) und Gavriil Sakellarides von Syriza (20,1 Prozent) fallen. Entgegen allen Umfragen hat der Syriza-Kandidat den Sprung in die Stichwahl geschafft. Kaminis wird hauptsächlich von den Sozialdemokraten und der Demokratischen Linken unterstützt. 

Bezeichnend für die desolate Lage der PASOK ist allerding, dass sie sich inzwischen Elia (Olivenbaum) nennt und ihre Kandidaten nicht offiziell unterstützte, um deren Wahlchancen nicht zu schmälern.

Im Vergleich zur Parlamentswahl im Jahr 2012 legte auch die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) zu. In Attica, der größten Region des Landes mit Athen und Piraeus, kam sie auf 10,6 Prozent, in der Nördlichen Ägäis auf 14,7 Prozent. In der Stadt Athen erzielte die KKE 7,41 Prozent. In vier Städten, darunter in Patras, der viertgrößten Stadt des Landes, stehen die KandidatInnen der KKE in der Stichwahl am 25. Mai.

Besorgniserregend ist das Ergebnis für die faschistische Goldene Morgenröte. Obwohl ihre Parteiführung wegen des Vorwurfs der Gründung einer kriminellen Vereinigung in Untersuchungshaft ist, kam sie in Athen mit ihrem Kandidaten Ilias Kasidiaris auf etwa 16 Prozent.

Thessaloniki: Referendum gegen Privatisierung des Wassers
In der zweitgrößten griechischen Stadt Thessaloniki kommt es zu einer Stichwahl zwischen dem parteilosen Bürgermeister Giannis Boutaris und einem von PASOK unterstützten Kandidaten. Der Syriza-Kandidat erhielt dort nur zehn Prozent. 

In Thessaloniki fand parallel zur Kommunalwahl ein Referendum gegen die Privatisierung des Wassers statt. Zu den Vereinbarungen zwischen der griechischen Regierung und der Troika zählt die Privatisierung der Wasserversorgung. In Thessaloniki soll der Anfang gemacht werden. Nachdem ein Konsortium aus lokalen Bürgerinitiativen und Gewerkschaften (Initiative 136) aus dem Bieterprozess ausgeschlossen wurde, gibt es zwei Interessenten. Einerseits die französische multinationale Suez Environment mit dem griechischen Bauunternehmen El-Aktor sowie andererseits ein israelisches Wasserunternehmen (Mekorot).

Ein Netzwerk aus Gewerkschaften, Kirche und Bürgern, unterstützt vom amtierenden Bürgermeister, setzte das lokale Referendum „Rettet unser Wasser“ durch. Am Freitag verbot die Regierung kurzerhand das Referendum. Daraufhin wurde es vor den Wahllokalen auf der Straße durchgeführt. Über 218.000 Stimmen wurden beim Referendum abgegeben, davon 98,04 Prozent gegen die Privatisierung. Bei den Lokalwahlen die gleichzeitig stattgefunden haben, haben 420.000 ihre Stimme abgegeben. 

Europawahl wird über Zukunft der Regierung entscheiden
Ob sich Regierungschef Antonis Samaras halten kann, wird auch durch den Ausgang der zweiten Runde der Kommunalwahl und der Europawahl am kommenden Sonntag entscheiden. Sollte Syriza noch stärker werden, könnte es für Samaras schwer werden, seine Regierung weiter fortzuführen, die im Parlament nur noch eine hauchdünne Mehrheit von 152 der 300 Mandate hat. Syriza will im Falle eines Sieges bei den Europawahlen vorgezogene Parlamentswahlen fordern.

Vor diesem Hintergrund hob Regierungschef Antonis Samaras das Ergebnis vor allem in den Provinzen als positiv für seine Partei Nea Dimokratia und die Regierung hervor. "Nächsten Sonntag gibt es aber Europawahlen", sagte Samaras im Fernsehen. Dann müssten die Griechen mit ihrer Stimme dazu beitragen, dass das Land mit "stabilen Schritten" vorangehe und nicht in die Krise zurückfalle.  „Stabilität oder Rückgang - die Entscheidung liegt nun bei den Bürgern“ erklärt er.

Alexis Tsipras entgegnete: "Nächsten Sonntag wird unsere Stimme das Land verändern." Die Europawahl werde ein "Referendum über das Memorandum" sein, sagte Tsipras im Fernsehen. „Ein Referendum, das wir nie hatten.“ Die Zeitung "Kontra News" titelte: "Das Volk und Alexis haben gewonnen. Die Troika soll ihre Koffer packen."

„Entwicklung ohne Wahlen“
Die Möglichkeit eines Sieges von Syriza bei der Europawahl hat die Troika alarmiert. Die Nervosität steigerte PASOK-Chef Evangelos Venizelos mit seiner Ankündigung, aus der Regierungskoalition auszusteigen, wenn seine PASOK bzw. das unter dem Namen „Olivenbaum“ laufende Wahlbündnis noch weiter schrumpfen sollte. Dann würde die Regierung nicht mehr „richtig funktionieren“, sagte Venizelos. 

Vorgezogene Wahlen wollen die Troika und die um die Regierung gruppierten Unternehmensgruppen aber auf jeden Fall vermeiden, denn es wird davon ausgegangen, dass die ND dann keine Stützen hat, um einen überlebensfähigen Machtblock zu bilden. Und so jagen IWF und die derzeitige Koalitionsregierung sowie die ihnen nahestehenden Medien in völliger Gleichschaltung den GriechInnen Angst vor einem Sieg von Syriza ein. Bezüglich der Europawahl und der Kommunalwahlen in Griechenland gefragt antwortete der Repräsentant des IWF, Jerry Rice: “In dem griechischen Programm ist – wie auch in anderen Programmen – die politische Stabilität ein signifikantes Thema.“ Nach den Wahlen werde der Vorstand des Internationalen Währungsfonds tagen, um die nächste Tranche in Höhe von 3,6 Mrd. Euro zu genehmigen.

So meint denn auch die Zeitung “Vima“: “Die Polarisierung stärkt ND und Syriza, ohne zu vorgezogenen Parlamentswahlen zu führen. …. Das Interessante ist, dass traditionelle politische Familien der ND, die trotz gegenteiliger Behauptungen auch heute noch politischen Einfluss haben, bereits verschiedene Szenarien für den Abend der Europawahl diskutieren. Nicht wenige ihrer Mitglieder oder “Förderer” dieser Familien meinen, dass sich aus dem Ergebnis der Europawahl ernsthafte politische Themen ergeben und ernsthafte politische Entwicklungen in Gang bringen könnten. Hinter den Kulissen des rechten Zentrums sprechen einige von Verschwörungen und Plänen bezüglich einer politischen Unregelmäßigkeit am nächsten Tag und Entwicklungen ohne Wahlen.“

Mit einer „Entwicklungen ohne Wahlen“ soll Syriza ausgebremst und dem Machtblock, der gemeinsam mit der Troika die Asteritätspolitik betreibt, Zeit für eine Neuordnung gegeben werden. Dies erinnert an den Herbst 2011, als mit der Intervention des EU-Kommissionspräsidenten Barroso der damalige Premierminister Giorgos Papandreou gestürzt und Lukas Papadimos eingesetzt wurde.

Es wird also viel davon abhängen, ob Syriza in dieser Woche noch entscheidend zulegen und am 25. Mai einen überzeugenden Sieg erringen kann.

Alle gegen Syriza
Allerdings werden sich in der zweiten Runde alle bürgerlichen Parteien gegen Syriza zusammenschließen. Die KKE hat ihre Wählerinnen aufgefordert, nur dort zur Wahl zu gehen, wo KandidatInnend der KKE zur Wahl stehen. Sie „sollten keine andere Liste wählen“, rief die KKE ihre AnhängerInnen und WählerInnen auf. Auch nicht Syriza, denn diese sei weder Willens noch in der Lage die Menschen zu schützen und den Weg des Umsturzes zu gehen. „Die Menschen sollten in die KKE vertrauen“, heißt es in der Erklärung zum Ausgang der ersten Runde der Kommunalwahl.

 

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