Slavjansk in Ukraine under fire - 4 killed - also a 4 year old girl

Slavyansk under fire, without water and power as Kiev troops resume shelling

Death and destruction is reported in eastern Ukraine as Kiev’s artillery has resumed shelling the rebellious city of Slavyansk. Locals tell RT they have been without running water and power for days, and that hope is fading.

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“The shells broke just near the central square. They hit residential houses, a furniture factory, a cafe and communications post,” an unnamed representative of the local city council told Itar-Tass. “There are victims among the civilians and some people received shrapnel wounds.”

“At this time there were many people in the center because of the Pentecost Mass in the nearby church has just ended,” the source added.

Four people were killed in the result of the shelling, a small girl among them. Seven people were taken to hospital with injuries, RT's correspondent Andrey Krasnoschyokov reports from the scene.

 

Residents of Slavyansk take shelter in the basement of their house during a heavy artillery shelling of their city on June 8, 2014. (RIA Novosti / Andrey Stenin)

Residents of Slavyansk take shelter in the basement of their house during a heavy artillery shelling of their city on June 8, 2014. (RIA Novosti / Andrey Stenin)

 

A little girl, thought to be 4 years old, is among dead. According to Krasnoschyokov, she died in a fire at a local leisure center.

“A shell felt nearby and set the building on fire. It is not clear if the girl was inside or outside. I arrived at the scene when firefighters were putting out the fire and one of the self-defense told me he carried out the body of this girl. He said she was four, but this could be his assumption,” Krasnoschyokov said.

Kiev’s artillery also has hit a gas pipe in the city, but there was no explosion threat, the city council told RIA Novosti. Another shell struck a petrol station outside Slavyansk, and a blast and fire followed.

The city survives without tap water, electricity and communications

Slavyansk residents say their spirits are getting lower, as the city is completely surrounded by Kiev’s armed forces and there is constant shooting and shelling while evacuation is hindered.

“Slavyansk has been attacked by massive shelling overnight,” a local resident told RT, adding that the shelling never stops.

As the man was speaking to RT in the morning, he saw massive columns of smoke coming from the city outskirts. The sounds of shelling were heard distinctly over the phone.

 

 
 
 
 
 
 
 

Spieler-Boykott: Kameruner  WM Team  ist 104 000 €uro pro Spieler zu wenig

Flug zur WM in Brasilien gestrichen 

Diese Mentalität der Gier der Profi-Fußballer zerstört das Image des Sports. 

Schamlose und geldgierige  Fußball-Millionarios: : Die Fußballer von Kamerun haben sich geweigert, zur Fußball-WM zu fliegen. 104.000 Dollar Monatsgehalt sind ihnen zu wenig. Im selben Zeitraum verdient der Durchschnitt der Bürger Kameruns 150 Dollar.

 

104.000 Dollar für ein Monat Fußballspielen in Brasilien erscheint den Kickern von Kamerun als nicht angemessen: Sie weigerten sich, nach in das Flugzeug zu steigen und zur WM zu fliegen. (Foto: dpa)

 

Die Fußball-Spieler Kameruns um ihren deutschen Trainer Volker Finke haben im Streit um Geld den Abflug zur WM nach Brasilien verweigert. Die gebotenen rund 104.000 Dollar pro Spieler sei den Akteuren nicht genug, sagte Finke der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag.

Derzeit liefen deshalb Gespräche über eine Einigung. Die Spieler hatten sich am Sonntag gar nicht erst auf den Weg zum Flughafen von Kameruns Hauptstadt Jaunde gemacht, wo ihre Maschine eigentlich am Vormittag starten sollte.

Das Team um Samuel Eto’o vom FC Chelsea, dem Mainzer Eric Maxim Choupo-Moting und den Schalker Joel Matip hatte bereits am Samstag die traditionelle Übergabe der Landesflagge durch den Ministerpräsidenten an den Mannschaftskapitän verweigert. Stattdessen musste Finke die Flagge in Empfang nehmen. Diese Spieler sind Millionen-Gehälter gewohnt und für " Peanuts wie 100 000 €uro pro Monat wollen sich diese Stars des Landes nicht abspeisen lassen.  

Aus dem Umfeld der Delegation der Mannschaft hieß es am Abend, das Prämien-Problem sei gelöst und die Mannschaft werde sich am späten Abend auf den Weg in Richtung Brasilien machen. Dort hat das Team am Freitag ihr erstes Spiel gegen Mexiko. Weitere Gegner in der Vorrunde sind Gastgeber Brasilien und Kroatien.

Der Vorfall zeigt, wie schamlos der Kommerz-Fußball  global schon geworden ist. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes betrug der durchschnittliche Jahresverdienst in Kamerun 1.333 Euro im Jahr. Der Mindestlohn liegt nach Angaben von Michael Page bei 35 Euro – pro Monat.

Demnach liegt die summe immer naoch weit über 100 000 Dolar gemessen am landesüblichen Mindestlohn pro Monat. 

Die Ablehnung der Übernahme der Nationalflagge durch die Fußball-Söldner ist nur logisch: Diese Sportler haben mit ihrem Heimatland wahrlich nichts am Hut.

NO-GO-Papier der Linken : ZDF macht sich zum Sprachrohr spaltender Rechtsreformisten 

Der verschwörungstheoretische Sender ZDF macht sich zum Sprachrohr der Rechtsreformisten innerhalb der Linkspartei. 

Damit will der rechtslastige Sender eine angebliche Spaltung innerhalb der Linkspartei erkennen, die nach Göttingen jetzt wieder krass ausgebrochen sei.  

Obwohl Katja Kipping als Parteivorsitzende deutlich gemacht hatte, dass dieses ominöse No-Go- Papier nicht aus dem Karl- Liebknecht - Haus ( Bundeszentrale der Linken ) stammt und sie dieses Papier auch gar nicht kenne, zitiert der Sender ZDF aus dem Fake-Papier, das nicht einmal eine Unterschrift trägt.

Das ist verschwörungstheoretisches Sektiererdenken, dass das ZDF hier offenbart.

In dem Papier wird  angeblich deutlich gemacht, dass bestimmte Abgeordnete und Mitarbeiter der Linkspartei nach Abwahl oder Kündigung nicht wieder mit Posten als Mitarbeiter von Kadern und Funktionären oder Abgeordneten versorgt werden sollen.

Namentlich erwähnt das Papier

Steffen Bockhahn

Halina Wawzyniak

und den ehemaligen Mitarbeiter Mark Seibert, dessen Ex-Mitarbeiter- Poisition der CDU nahe Sender ebenfalls verheimlicht.   

Aber vor allem spielt sich der öffentlich-rechtliche Sender abermals als CDU Parteifunk auf, der eine Spaltung der Linkspartei und eine Stärkung der Parteirechten anstrebt und Themen verfolgt, die kein Thema sind und wozu es nicht einmal eine seriöse Quelle gibt.

Bernd Riexinger betont  zurecht, dass solch ein Papier ohne Unterschrift jeder Zeitgenosse verfassen könnte. 

Das ist schlicht VT Geschwurbel, was das ZDF hier treibt. 

In dem ZDF Bericht von heutigem Tage werden Rechtsreformer thematisiert und ausschliesslich sie kommen neben Katja Kipping und Bernd Riexinger  fast ausschliesslich als Rechtsabweichler innerhalb der Linkspartei zu Wort.

Da wird der abgewählte Bundestagsabgeordnete Bockhahn interviewt, der die Linke wohl am liebsten zu einer zweiten Reform-SPD machen möchte.

Danach wird die Rechtsreformerin Halina Wawzyniak interviewt, die in dem Papier namentlich erwähnt wurde und die aus Protest ihr Amt in der Linksfraktion abgelegt  hatte. 

Natürlich darf dann im Bericht auch Stefan Liebich nicht fehlen, der als Reformer einen desolaten und kriegerischen aussenpolotischen Kurs innerhalb der Linksfraktion im Bundestag einfordert.

Seine Reform-FDS Partei-Gruppe war die Verliererin des letzten Parteitages,  auf dem ihr Kandidat Dominik Heilig scheiterte und der Reformer Raju Sharma als Schatzmeister der Partei abgewählt wurde, während mit Tobias Pflüger und Janine Wissler zwei linke Linke in den Parteivorstand gewählt worden waren.   

Zusätzlich kommen noch Dietmar Bartsch und Sabine Leidig am Rande kurz zu Wort. 

Der angeblich hier auslösende linke Flügel, der dieses Papier in kooperation mit Katja Kipping verfasst haben soll, kommt überhaupt nicht zu Wort.  

Aber eine angebliche Spaltung der Linkspartei auf einem Phantom- Papier basieren zu lassen, ist schon ein starkes Stück Schmuddeljournalismus, den das ZDF hier betreibt. Von der VT -Logik ganz abgesehen. 

 

 

 

Linke MdB Sevim Dagdelen will Syrien-Lösung mit Assad 

»Politische Lösung unter Einschluß Assads«

Interview mit Sevim Dagdelen erschienen in der Tageszeitung "junge welt" am 5.06.2014

 
junge welt
 
 

Sie waren in der vergangenen Woche mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier im Nahen Osten unterwegs. Wie wurde bei Ihren Gesprächspartnern die Syrien-Politik der USA und anderer NATO-Staaten bewertet?

Der rote Faden dieser Reise war der Krieg in Syrien. Der libanesische Außenminister wie auch andere Mitglieder der Regierung zeigten sich uns gegenüber regelrecht schockiert über die Erklärung von US-Präsident Barack Obama, die Aufständischen aufrüsten zu wollen. Die Bundesregierung hingegen schweigt dazu bisher öffentlich. Für die Libanesen hingegen war klar, Washingtons Ankündigung bedeutet noch mehr Blutvergießen für die gesamte Region. Der libanesische Außenminister warnte außerdem, daß sich die Förderung von Terroristen bald auch gegen Europa selbst richten werde.

Täuscht der Eindruck oder waren in Katar tatsächlich mehr die Arbeitsbedingungen auf den WM-Baustellen Thema als die tödliche Unterstützung der Scheichs für die bewaffneten Islamisten in Syrien?

Besonders in Katar war dies mit Händen zu greifen. Das deutsche Kapital möchte selbstverständlich noch mehr am Ölboom verdienen. Der katarische Emir wiederum lädt Deutschland ein, in dem Land zu investieren. Bedauerlicherweise spielten die skandalösen Arbeitsbedingungen in diesem Sklavenhalterstaat nur am Rande eine Rolle. Uns wurde auch ein echter Einblick verwehrt.

Erst auf mein Nachfragen erklärte der katarische Außenminister ganz offen sein Verständnis für die Bewaffnung und Unterstützung für die islamistischen Terrorgruppen in Syrien. Man begrüßte quasi Obamas Initiative. Das ist schon bizarr: Während sie selbst Gewerkschaften und Parteien verbieten, segeln die gleichen Monarchen in Syrien unter dem Stichwort »Demokratie«. Berlin macht dabei stets gemeinsame Sache mit blutigen Diktaturen. Es geht nämlich ums Geschäft und um eine geopolitische Allianz im Nahen und Mittleren Osten. Genauso in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Unsere Gesprächspartner in den Emiraten lobten immer wieder den gemeinsamen deutsch-emiratischen Treuhandfonds, mit dem humanitäre Hilfe für Syrien nur in von Aufständischen kontrollierten Gebieten geleistet wird. Es geht aber auch um Projekte, die die politische Führung der islamistischen Milizen in Syrien stärken soll.

Im Vorfeld der Delegationsreise hieß es, Steinmeier wolle sich »um neue Ansätze für eine politische Lösung des Syrien-Konflikts bemühen« (dpa). Was ist daraus geworden?

Praktisch nichts. Es geht weiter um eine Unterstützung der Aufständischen, auch wenn klar ist, daß dies noch mehr Tote bedeutet. Die Bundesregierung ordnet sich Washington unter, während sie gleichzeitig versucht, zusammen mit den Golfdiktaturen ihren Einfluß auszuweiten.

NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat die Präsidentschaftswahl in Syrien als »Farce« bezeichnet. Kein Verbündeter werde das Ergebnis anerkennen. Wie bewertet die Partei Die Linke die Abstimmung in dem vom Krieg zerrütteten Land?

Die Frage ist eben, ob unter Kriegsbedingungen überhaupt Wahlen stattfinden können. Es ist in diesem Zusammenhang aber wieder einmal bemerkenswert, daß diejenigen die dies für Damaskus ausschließen, es für die Ukraine nicht tun. Im Donbass sind Millionen dem Krieg der ukrainischen Putschregierung ausgesetzt. Und wer die Möglichkeit von Wahlen in Kriegszeiten wie in Afghanistan oder im Irak einräumt, müßte dies dann eigentlich auch in Syrien gelten lassen. Die Politik der doppelten Standards der ­NATO-Offiziellen läßt dies aber nicht zu. Dabei wird übersehen: Selbst viele der in den Libanon geflohenen Syrer haben sich an der Präsidentschaftswahl beteiligt. Es läßt sich nicht von der Hand weisen, daß Assad über eine signifikante Unterstützung in Syrien zu verfügen scheint. Das liegt definitiv auch an den schlimmen Alternativen im Land, wie den islamistischen Terrorgruppen, die Minderheiten wie die Kurden und Armenier massakrieren. Das heißt für mich aber auch, daß eine politische Lösung unter Einschluß Assads gefunden werden muss

http://www.sevimdagdelen.de/de/article/3634.politische_loesung_unter_einschluss_assads.html

Putschist General Sisi wird ägyptischer Präsident

Der Sieger stand auch hier  ähnlich wie bei der Wahl in der Ukraine oder in Syrien schon vorher fest.

Die Zeiten, in denen die Ägypter einen Präsidenten wählen müssen, den sie nicht haben wollen, sind ein für alle Mal vorbei“, sagte er. Damit spielte er auf die Präsidentschaftswahlen 2012 an, als viele Ägypter das Gefühl hatten, nur zwischen Pest und Cholera wählen und entweder für den Muslimbruder Mohammed Mursi oder für den Ex-General Ahmed Shafik stimmen zu können.

 

Die Muslimbrüderschaften haben die Wahlen boykottiert. 

Allerdings ist seine Beliebtheit zuletzt deutlich geschrumpft. Die vielen Todesurteile gegen Muslimbrüder, die eine demokratisch gewählte Rtegierung  gebildet hatten uidn die gewaltsam gestürzt wurden, zeugen von keiner humanistischen Weltsicht des Militärs Sisi.

 Der Vertrauensverlust von Sisi liegt einerseits daran, dass vielen Ägyptern das harte Vorgehen gegen die Opposition zu weit geht, wichtiger noch ist allerdings ist die zunehmende Not udn die schlechte Wirtschaftslage.  Die Hoffnung, dass mit dem Sturz Mursis die Wirtschaft wieder aufblühen würde, ging nicht in Erfüllung, im Gegenteil. Die Krise hat sich weiter dreastisch vertieft.

Er studierte in Großbritannien und den USA, war Militärattaché in Saudi-Arabien und jüngstes Mitglied des Hohen Rates des Militärs unter dem gestürzten Präsidenten Hosni Mubarak. Er gilt als Zögling des früheren Militärchefs Mohammed Hussein Tantawi. Dieser hat ihn mit dem Militärgeheimdienst betraut und er soll es auch gewesen sein, der Al-Sisi 2011 zum Ansprechpartner für die mächtiger werdende Muslimbruderschaft auserwählte. Die Muslimbrüder sahen ihn wegen seiner Religiosität als ihren Verbündeten und Mursi ernannte Al-Sisi kurz nach seinem Machtantritt zum Verteidigungsminister. Lange hielt die Allianz.

Erst im Frühjahr 2013, als sich die Unfähigkeit Mursis als Regierungschef zu sehr abzeichnete, wendete sich Al-Sisi gegen ihn. Al-Sisi wird in den regierungsnahen Medien gerne mit Gamal Abdel Nasser verglichen. Ähnlich wie Nasser setzt auch Al-Sisi auf brutale Härte im Umgang mit der Opposition. 2000 Menschen starben seit Sommer bei Auseinandersetzungen. Wie Nasser, der mit dem Assuan-Staudamm Geschichte machte, sind auch jetzt wieder Großprojekte im Gespräch: Entlang des Suezkanals soll eine Industriezone entstehen.

Nasser wird allerdings von vielen Ägyptern vor allem für seine regionale Führungsrolle verehrt und dafür, dass er durch Landreform und Verstaatlichungspolitik den Armen Arbeit gab. Dies zu wiederholen, wird Al-Sisi nur schwer gelingen. Er  wird aber daran gemessen werden, ob er Verstaatlichungen und Nationalisierungen verwirklichen wird, die eine Abhängigkeit vom westlichen Imperialismus verhindern könnten. 

 

Nasser 

Der Feldmarschall a.D. legte jetzt den Amtseid in Kairo vor Mitgliedern des Obersten Verfassungsgerichts ab. Drei Jahre nach dem Arabischen Frühling und dem Sturz von Langzeitpräsident Husni Mubarak  steht damit wieder ein Mann aus dem Militär an der Spitze des Landes.

 

Sisi war aus der Präsidentenwahl im Mai mit knapp 97 Prozent der Stimmen als Sieger hervorgegangen. Sein einziger Gegenkandidat, der Linkspolitiker Hamdeen Sabbahi, galt jedoch schon im Vorhinein als chancenlos. Die Wahlbeteiligung wurde mit 47,45 Prozent angegeben - und war damit längst nicht so hoch, wie von Sisi prognostiziert. Die Mehrheit der Ägypter boykottierten die Wahl. 

 Seit dem Sturz Mursis wurden nach Angaben von Aktivisten mehr als 41.000 Menschen verhaftet. Hunderte politische Gegner wurden zum Tode verurteilt. Soziale Netzwerke werden streng überwacht.