GAZA UNDER FIRE - GAZA BLOG LIVE - ALJAZEERA

 

Israelische Offensive in Gaza: "Immer schlimmer und schlimmer" - 25 israelische Soldaten getötet


UN : 550 Tote - 3000 Verletzte - über 100 Krankenhäuser  und Schulen zerstört 

In Al Jazeera wurden die entspr. UN-Leiter interviewt.  Sie sagten:

60 000 Menschen ohne Wohnung
550 Tote 
18 (13 gestern) - israel. Soldaten:
ca. 3000 Verletzte
60 UN-Einrichtungen beschädigt
85 Schulen beschädigt oder zerstört
18 Hospitals besch. oder zerst.
900.000 Menschen ohne Wasser

 

 

Massaker an Zivilisten in einem kompletten Viertel von Gaza (Video und Foto) - Durch die Bombardierung von Al Shayaia, einem reinen Wohnviertel von Gaza, sind fast alle Gebäude zerstört worden, unter den Trümmern fand man bisher mindestens 80 Leichen, viele weitere werden unter den Trümmern vermutet. Mehr als zehn Ambulanzen und Fahrzeuge im medizinischen Dienst sind zerstört worden, mehr als 20 Ärzte und medizinisches Hilfspersonal wurden getötet. 

Es war der blutigste Angriff auf Gaza seit Jahren: Tausende Palästinenser rannten um ihr Leben, mindestens 87 Menschen starben. Auch das israelische Militär hatte erstmals größere Verluste zu beklagen.

Ganze Straßenzüge in dem Stadtviertel von Gaza-Stadt liegen in Trümmern. Die Straßen wirken verlassen, fast jeder, der hier wohnte, ist geflohen - oft ohne Schuhe oder noch im Schlafanzug. Tausende Menschen gingen zu Fuß, andere quetschten sich auf die Ladeflächen von Trucks.

Die Bilanz des Wochenendes ist schrecklich: Mindestens 87 Palästinenser sollen ums Leben gekommen sein, darunter viele Frauen und Kinder. Hunderte Menschen wurden verletzt. In Gaza-Stadt schleppten sich scharenweise Verletzte ins Schifa -Krankenhaus, mit Ruß im Gesicht und blutgetränkter Kleidung. Die meisten wurden von Granatsplittern getroffen.

Auch das israelische Militär hatte erstmals größere Verluste zu beklagen. 13 Soldaten der Brigade Golani seien bei den Gefechten in der Nacht getötet worden, teilte die Armee mit.

Die palästinensische Politikerin Hanan Aschrawi warf Israel vor, in Gaza ein Massaker anzurichten: Israel übe mit seiner Offensive im Gazastreifen "Staatsterrorismus" aus. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte zuvor eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Nabil Elaraby, der Generalsekretär der Arabischen Liga bezeichnete die israelischen Angriffe als Kriegsverbrechen.

Israels Premier Netanjahu zeigte sich unbeeindruckt. Er sagte in einem CNN-Interview, man werde die gegen Israel gerichteten Raketenattacken aus Gaza stoppen, unabhängig davon, welches Vorgehen dafür nötig sei. 

Unterdessen erklärte ein israelischer Geheimdienstler, dass die Hamas nur ein Vorwandwar und man das ganze Gaza- Gebiet dauergaft besetzen und beherrschen wolle.  Demnach soll das Gaza- Ghetto wieder völlig völkerrechtswidrig unter Militärbesatzung gestellt werden. Manche Beobachter fürchten einen Genozid oder die Umsiedlung aller Palästinenser.  

Der für die Geheimdienste zuständige Kabinettsminister Juwal Steinitz brachte in einem Interview auch eine erneute Besetzung des Küstenstreifens ins Gespräch. "Ungeachtet der Tatsache, dass es hart sein wird, schwierig und kostspielig, werden wir Gaza zeitweise übernehmen müssen..., berichtet die ARD Tagesschau schon am 9.7. 

Bei Gefechten im Gazastreifen sind nach Angaben der israelischen Armee weitere sieben Soldaten getötet worden. "In den vergangenen 24 Stunden wurden sieben IDF-Soldaten bei Kämpfen mit Hamas-Terroristen in Gaza getötet", erklärte das Militär am Montag. Damit wurden bislang 25 israelische Soldaten seit Beginn der Kämpfe am 8. Juli getötet, auf palästinensischer Seite starben bis Montagnachmittag rund 550 Menschen.

MH 17: Eingetroffene Niederländer sollen Leichen untersuchen

- Angeblich waren gebrauchte und präparierte alte Leichen an Bord von MH 17 

 

Was ist dem Flug MH17 passiert? Westliche Politiker und Medien haben nur eine Erklärung, die sie sofort nach dem Vorfall aus dem Hut zauberten: Abschuss durch „prorussische Separatisten“. Beweise? Fehlanzeige.

Dabei machen schon die Bilder von der Unglücksstelle skeptisch. Bei einem Raketentreffer müssten die Wrackteile über viele Kilometer verstreut sein, wie der renommierte Experte Huber bestätigt. Das sind sie aber nicht. Wenig überzeugend auch der angebliche Tonbandmitschnitt. Laut Metadaten ist der nämlich älter als der Vorfall. Und da ist noch der spanische Fluglotse Carlos in Kiew, der erklärte, neben MH17 seien zwei ukrainische Kampfjets geflogen – und dessen Twitter-Account nun abgeschaltet ist.

Und vor allem: Cui bono? (Lateinisch für: Wem nutzt es?) Sicher nicht Putin oder den „Separatisten“. Aber wem sonst?

In der Ostukraine sind im von Pro-Faschisten befreiten Teil des Landes niederländische Spezialkräfte eingetroffen. die die ca. 200 niederländischen Leichen untersuchen sollen. Ein  Flugschreiber wurde gefunden.  

Die ukrainischen antifaschistischen Rebellen bezeichneten unterdessen den angeblichen Mitschnitt eines Gesprächs, das die Aufständischen als Urheber des Abschusses überführen soll, als Fälschung. „Die Aufzeichnung wurde grob montiert“, sagte Oleg Zarjow von der „Volkswehr“. Möglicherweise seien einige Passagen echt, allerdings handele es sich dabei um einen Kampfjet und nicht um das Passagierflugzeug mit 298 Insassen.

http://en.itar-tass.com/russia/741521 - Rebellen-Telefonmitschnitt ist Fälschung

Da die Rebellen nach Aussage ukrainischer Vertreter  über keine BUK- Raketen verfügen, versucht die US Regierung Obama jetzt eine neue Legende zu stricken.

Die Kampfjets, die kurz vor dem Absturz in der Nähe der Verkehrsmaschine gesehen wurde, wird genauso ausgeblendet wie die Umleitung des Flugzeuiges durch die Luftsicherheit der pro-faschistischen ukrainischen Zentralregierung in Kiew.

Vor der Rede von Barack Obama hatte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Samantha Power, vor dem UN-Sicherheitsrat von „glaubhaften Beweisen“ für einen Abschuss von Separatistenterritorium durch eine „SA-11-Rakete“ gesprochen. Die USA könnten dabei „technische Hilfe durch russisches Personal nicht ausschließen“. Sie führte aus, dass nur eine kleine Gruppe von Raketentypen in der Lage sei, ein Flugzeug in dieser Höhe abzuschießen., darunter die SA-11. Zwar hätten auch die ukrainischen Kräfte dies Raketen. Diese hätten jedoch seit Beginn des Konflikts keine einzige Rakete abgefeuert - im Gegensatz zu den Separatisten. Andere in den Händen der Separatisten befindliche Systeme wären dazu nicht in der Lage. Das SA-11 wiederum sei so komplex, dass die Separatisten dafür Hilfe von ausgebildetem Personal benötigten. Power deutete damit sehr entschieden in Richtung Russland.

Nur ist der Name SA 11 die Nato- Bezeichnung der BUK M1, die Rebellen gar  nicht besitzen . Die Desinformation wird weitergestrickt. http://de.wikipedia.org/wiki/Buk_M1

Militias do not have Ukrainian Buk missile system — Ukraine general prosecutor

Ukrainischer Offizieller bestätigt, dass die Rebellen keine BUK-Raketen haben, mit denen man eine Verkehrsmaschine abschiessen könnte

Ukrainian Interior Minister Anton Gerashchenko said on July 17 that the Malaysia Airlines Boeing 777 airliner had been downed by the Buk missile system
Ukrainian Prosecutor-General Vitaly Yarema

Ukrainian Prosecutor-General Vitaly Yarema

 

 

KIEV, July 18. /ITAR-TASS/. Militias in the self-proclaimed Donetsk and Luhansk people’s republics do not have Ukrainian air defense missile systems Buk and S-300 at their disposal, Ukrainian Prosecutor-General Vitaly Yarema told Ukrainian Pravda newspaper on Friday.

“After the passenger airliner was downed, the military reported to the president that terrorists do not have our air defense missile systems Buk and S-300,” the general prosecutor said. “These weapons were not seized,” he added.

Ukrainian Interior Minister Anton Gerashchenko said on July 17 that the Malaysia Airlines Boeing 777 airliner had been downed by an air defense missile system Buk.

The Malaysia Airlines Boeing 777 airliner on the way from the Dutch city of Amsterdam to the Malaysian capital of Kuala Lumpur crashed in Ukraine on Thursday. All 298 people abroad the airliner died in the crash. 

http://en.itar-tass.com/world/741271

Unterdessen hatten ein Rebellenchef behauptet, dass sich bereits tote Leichen im Flugzeug der abgeschossenen Verkehrsmaschine der Malaysian Airline  an Bord befunden hätten.

http://talkingpointsmemo.com/news/rebel-leader-malaysia-plane-filled-with-already-dead-bodies

The pro-rebel website Russkaya Vesna on Friday quoted Igor Girkin as saying he was told by people at the crash site that "a significant number of the bodies weren't fresh," adding that he was told they were drained of blood and reeked of decomposition.

In der Welt der Geheimdienste bezeichnet man diese gebrauchten Leichen als "Dosenfleisch", mit denen man fingierte Attentate strickt.  

Es gab ja schon mal einen mysteriösen und verschwundenen Flieger genau dieser gleichen Airline. Ebenfalls eine Boeing 777 ab, nämlich Flug MH 370, verschwunden am 8. März 2014. Sie erinnern sich? Bei dieser Aktion fehlte sozusagen noch der zweite Akt: Eine Maschine mit 200 Menschen war in Kuala Lumpur gestartet, aber nie wieder aufgetaucht. Weder war sie gelandet, noch abgestürzt, noch sonst etwas. Einfach weg. Gerüchte hab es viele. Beispielsweise das die Maschine in Wahrheit auf einem Truppenstützpunkt der USA im Südpazifik gelandet sei. 

Flug MH 370 war ein Stachel im Fleisch jedes denkenden Menschen, ein ständiges Fragezeichen, das die Leute umtrieb. Plötzlich taucht sie wieder auf: Die gleiche Boeing 777 mit derselben Bemalung von derselben Fluggesellschaft und mit einigen Hundert Menschen an Bord.

Wobei die gleiche Boeing 777 natürlich nicht dieselbe Boeing sein muss. Theoretisch lässt sie sich aber auch neu bemalen. Auf jeden Fall sind sie sich aber sehr ähnlich. In beiden Fällen handelt es sich um genau dieselbe 777-Version, nämlich eine Boeing 777-2H6(ER). Auch die Registrierungsnummern sind zum Verwechseln ähnlich. Sie unterscheiden sich nur durch ein »O« bzw. »D«.

  • MH 370 Registration 9M-MRO
  • MH 17 Registration 9M-MRD

Was natürlich sein kann. Natürlich liegt es nahe, dass ein und dieselbe Fluggesellschaft auch mehrmals ein und dieselbe Typenversion kauft oder least. Und natürlich liegt es ebenfalls nahe,dass beide Maschinen ähnliche Registrierungsnummern haben. Und tatsächlich existierten beide Flugzeuge auch, wie beispielsweise dieser Seite zu entnehmen ist.

Die US Regierung hat aber schon viele unwahre Dinge behauptet. Wir erinnern uns an die Brutkastenlüge oder an  die Lüge von den angeblich real  existierenden irakischen Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein, die es nie gegeben hat.

Hat der ukrainische Präsident  Poroschenko in Kooperation mit den USA die Maschine abgeschossen, um der russischen Regierung was in die Schuhe schieben zu können oder wurden die Teile da einfach postiert? 

Oder gab es eine Fernsteuerung ohne Pilot, die heute technisch möglioch ist? 

Das alles muss jetzt uintersucht werden! Fragen nüssen erlaubt sein, solange Antworten verweigert  oder Fakten verzerrt dargestellt werden! 

 Kenner der amerikanischen Hollywood-Politik sind natürlich bestens mit der Operation Northwoods vertraut: 1962, als der US-Staatsfeind Nummer eins noch Kuba hieß, wollte man ein ferngesteuertes Flugzeug über Kuba fliegen lassen, es sprengen und dann die Kubaner für den »Abschuss« verantwortlich machen. Gegen Kuba wurde die Aktion so zwar nie angewendet, aber am 11.9.2001 kam sie dafür im großen Stil zum Einsatz. Gleich mehrere ferngesteuerte Flugzeuge waren an diesem Tag unterwegs, um einen Angriff von Islamisten auf die USA zu simulieren.

 

Auch Absturzstellen mit Leichenteilen gab es damals – allerdings mit viel zu wenigen Leichenteilen. Bei der Absturzstelle bei Shanksville (Pennsylvania) beispielsweise wurde nur ein Bruchteil des ursprünglichen Körpergewichts der Passagiere gefunden. Und mit den Teilen, die gefunden wurden, stimmte etwas nicht.

 

Der damalige Leichenbeschauer des Gebiets, Wally Miller, machte eine gruselige Entdeckung: »›Ich habe eine Menge Autounfälle mit zerstückelten Leichen gesehen‹, sagte Miller 2002. ›Das Interessante an diesem speziellen Fall ist, dass ich bis zum heutigen Tag, elf Monate später, keinen einzigen Tropfen Blut gesehen habe. Keinen Tropfen.‹«

 

Na, so was: Leichen ohne Blut? Wie kann das denn sein? Antwort: Das fehlende Blut, die anscheinend zusammenhanglosen Leichenteile und die vom FBIignorierten Stichwunden deuten darauf hin, dass hier irgendwelche alten Leichenteile, möglicherweise mit den unterschiedlichsten Schicksalen, abgeladen wurden.

 

Vielleicht handelte es sich um Präparate aus Pathologien und / oder um die Überreste von anderen Verbrechen (siehe Wisnewski: Operation 9/11, München 2011, S. 297f.). Die Geheimdienste haben für so etwas einen despektierlichen Namen: »Dosenfleisch«.

 

Es folgt eine Analyse von Friedensblick von Ludger Keiser: Demnach weist das Wrack Einschüsse auf, die von einem Kampfjet stammen könnten.

ABSCHUSS MH17: ZEIGT TRAGFLÄCHE KUGELHAGEL VON JAGDFLUGZEUG?

Es spricht einiges dafür, daß die Maschine von Flug MH17 weitgehend intakt heruntergekommen ist. Dafür sprechen die Bilder vom Aufschlagbrand, der “gute” Zustand vieler Leichen und die Position der Trümmer: Die beiden Triebwerke liegen gut erkennbar im Bereich des Aufschlagbrandes des Rumpfes und waren somit bis zum Aufschlag noch an ihrer ursprünglichen  Position. Was weiter entfernt aufgefunden wurde, sind das komplette Seitenleitwerk und große Stücke der Tragflächen.

Dies spricht gegen den Treffer von einer Boden-Luft Rakete “SAM” des Typs “BUK”. Deren Gefechtskopf arbeitet nicht mit einem Aufschlagzünder oder einem Wärmesuchkopf (Triebwerke), sondern folgt dem Ziel per Radarführung. In unmittelbarer Nähe zum Ziel wird der Sprengkopf gezündet. Dieser ist umgeben von (vereinfacht gesagt) “Metallbändern”, die sich dann ausdehnen und das Flugzeug wie ein Schwarm von fliegenden Sägeblättern buchstäblichschreddert. Die Maschine wäre also vermutlich bereits in großer Höhe auseinander-gebrochen.

Da dies offensichtlich nicht geschehen ist, halte ich einen konventionellen Abschuss durch einen Jäger (…) für wahrscheinlicher. Die Maschine musste nur flugunfähig gemacht werden, Teile der Tragflächen & des Leitwerks sind dann während der Absturzphase abgebrochen.

Bei der Frage zum Motiv kann es meines Erachtens gemäß “Cui Bono” nur einen Hauptverdächtigen geben, und das ist naturgemäß das Regime in Kiew bzw. einer der dortigen Oligarchen mit Privatarmee.

Dafür spräche die schnelle mediale Schuldzuweisung, die ost-ukrainischen Rebellen hätten das Passagierflugzeug mit einer “SAM”-Rakete abgeschossen. Der Konflikt soll mit aller Gewalt verschärft werden.

Warum gibt es keine Raderdaten der “SAM”-Rakete?

Es erstaunt, dass weder die Amerikaner, noch die Russen einen entsprechenden Nachweis in Form von Radar- oder Infrarotdaten präsentiert haben. Beim Abschuss der “SAM”-Rakete des Typs “BUK” müssten diese Daten zwangsläufig entstehen.

Nicht nur die Rakete selbst  kann man im Fluge tracken, sondern auch das Zielleitradar und das Radar der Werfereinheit hinterlassen messbare elektronische “Verunreinigungen”. Wer sich noch an den  Golfkrieg 91 erinnert: Dort hat man die irakische Flugabwehr gezielt ausgeschaltet, sobald sie sich auf ein Ziel aufschaltete.

Dieses NIKE Missile Defense Radar ist z.B. über 50 Jahre alt, siehe: “Close look at a Nike Hercules Missile Tracking Radar (MTR)”. (youtube), “Lockheed Martin – Air and Missile Defense Radar S-Band (AMDR-S) Digital Array Radar“. (youtube)

Ein weiterer Punkt. So sieht der Abschuss einer “SAM”-Rakete durch ein “BUK”-System aus:buk-m2-ukraine-flugzeug

Quelle: youtube

Warum gibt es bislang keine Zeugenaussagen, die den Abschuss der “SAM” Rakete bezeugen? Wie das Video hörbar beweist, macht die Rakete einen Höllen-Lärm und zieht einen langen Schweif mit sich.

Spuren eines zielgerichteten Kugelhagels an der linken Tragfläche

Ich habe das Bild der linken Tragfläche mit den Einschlaglöchern einmal gedreht:

Anlage 1
Übertrage ich den Verlauf der Einschläge nun auf eine Draufsicht einer Boeing 777, so erhalte ich folgende Flugbahn:
Anlage 2
Wenn ich richtig vermute, so hat eine der Jagdmaschine aus einer Position links hinter der B777 in das Cockpit geschossen.  Damit wurde die Maschine aus naheliegenden Gründen flugunfähig.

Ein spanischer Fluglotsen, der in der Nähe von Kiew arbeitet, schrieb kurz nach dem Abschuss bei Twitter eine Kurznachricht. Er meldete, dass ukrainische Kampfflugzeuge die MH17 kurz vor dem Abschuss begleitet hätten.

“El avión B 777 voló escoltado por 2 cazas de ukraine hasta minutos antes, de desaparecer de los radares”

“The plane B 777 flew escorted by two fighter ukraine until minutes before disappearing from the radar”

Sein Twitter-Account (spainbuca) ist jetzt gelöscht, aber die Tweets finden sich noch als Screenshots oder auf archive.org.

spainbucapng2

http://friedensblick.de/12462/abschuss-mh17-spuren-deuten-auf-kugelhagel-von-jagdflugzeug-hin/

 

Auch die druckfrischen Pässe, die völlig unversehrt aussehen, deuten auf eine Inszenierung von Geheimdiensten hin - woie  übrigens auch dieses angebliche Bold der  Boeing, dass wohl auch eher ein Fake ist. Es bleibt spannend.

http://lvs-global.ru/index.php/de/news/beitr-ge/item/ein-sehr-seltsames-flugzeug

 

Mögliche Beweggründe für eine gefakte False-Flag-Operation der Geheimdienste der USA in der Ukraine sind die Erstarkung der Rebellen.  Auch der Vormarsch der  ukrainischen Armee scheint gestoppt. Die Europäer wollen im Gegensatz zu den USA nicht weiter eskalieren und den Konflikt mit Rußland eher deeskalieren. Die innenpolitische Krise unter Poroschenko verschärft  sich zunehmand.

Und der Staat und die Regierung von Malaysia hat eine Majestätsbeleidigung begangen, was US Regierungen nie verzeihen.  Sie haben eine Verurteilung der USA wegen Kriegsverbrechen zugelassen . Und wieder erinnert alles an 9/11. 

 

 

 

 

 

 

  • Im Jahre 2011/2012 begeht ein offizielles malaysisches Gericht erstmalig einen historischen Sonderweg. Es verurteilt nach einem Prozess öffentlich George W. Bush und sieben weitere hohe Mitarbeiter sowie Tony Blair in Abwesenheit als Kriegsverbrecher und wegen zahlloser Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mit anderen Worten, man begeht "Majestätigsbeleidigung" an ein paar mächtigsten, bestvernetzten und skrupellosesten Individuen auf diesem Erdball.
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    Und nun, aus dem "Nichts" passiert diese Katastrophe. Rund 300 Menschen sterben in einem sinnlosen Brandopfer, das im schlimmsten Fall irgendein menschenverachtender Irrer auch noch bewusst angeordnet hat. Gehen wir also vor bei jedem Verbrechen. Sehen wir uns an, was wirklich als gesichert betrachtet werden kann und stellen dann die Frage nach dem Motiv für diesen Massenmord an Unschuldigen. 

     

     

    • Malaysia Airlines ist in staatlichem Besitz, jedoch ist die Gesellschaft wirtschaftlich nicht auf den besten Beinen. Unfälle sind also auch möglich, wenn natürlich auch nach dem letzten Desaster sehr unwahrscheinlich.
    • Im besagten Flugzeug saßen eine Vielzahl an Delegierten, die an der Aidskonferenz 2014 in Melbourne teilnehmen wollten (und ihre Familien). Es muss sich wohl noch zeigen, ob dies ein Zufall ist oder ob dieser Tatsache noch eine spezielle Bedeutung zukommen wird.

     

    http://www.investor-verlag.de/malaysia-airlines-flug-mh17-was-geschah-wirklich/120200031/

     

    Die Rebellen haben nicht die Kapazität für derartige Aktionen

    Selbst die Ukraine ging dabei offensichtlich davon aus, von dem, was die Rebellen selbst auch immer wieder sagten, nämlich dass sie nur über schultergestützte Boden-Luft-Raketen verfügen. Die Grafik oben zeigt dies ja auch relativ deutlich. Ein sogenanntes "Manpad" erreicht eine Maschine, die derart hoch fliegt, überhaupt nicht. Außerdem erfordert ein solches System (wenn es denn überhaupt ein Abschuss war), durchaus einiges an fortschrittlicher Technik, sehr gutes Training und Know How auf Seiten der Mannschaften, die es bedienen. Sie brauchen eine Feuerleitzentrale, Radar und einen entsprechenden Raketenwerfer bzw. Werferzug aus mehreren Fahrzeugen. Dazu kommen Ladefahrzeuge und Munitionstransportfahrzeuge. Auch sollte klar sein, dass derartige Abschüsse sicherlich sofort auf jeglicher Gefechtsüberwachung wie etwa in amerikanischen bzw. Nato-Awacs-Aufklärern auftauchen, die ja stets in der Nähe sind in dem Krisengebiet. Ob ein paar Milizionäre ein solches System besitzen bzw. selbst wenn, es dann überhaupt bedienen können, darf also zurecht bezweifelt werden.

    Nicht umsonst gibt es zahlreiche Militärexperten, die teils nicht einmal der ukrainischen Armee, die als sehr schlecht ausgebildet gilt eine sachgemäße Bedienung eines solchen Systems überhaupt vollständig zutrauen (vielleicht daher auch die deutschen "OSZE-Beobachter", die als Militärberater bzw. -trainer vor Ort waren? Wer weiß...).

    Lassen wir statt Spekulationen aber doch einmal einen sehr gewichtigen Experten sprechen. Der amerikanische Brigadegeneral a. D. Kevin Ryan ist Direktor des Defense and Intelligence Projects amBelfer Center for Science and International Affairs der renommierten US-Elite-Universität Harvard. Hier ist, was er gegenüber dem amerikanischen TV-Sender CNN zu sagen hatte:

    [...] What seems unlikely is that pro-Russia separatists might have gained control of such a sophisticated piece of weaponry and used it to shoot down an airliner, Ryan said. [...] "It takes a lot of training and a lot of coordination to fire one of these and hit something," he said. [...] Ryan concludes then that if the plane really was shot down, a professional military force -- either on purpose or by accident -- was responsible. "This is not the kind of weapon a couple of guys are going to pull out of a garage and fire," he said.

    Anbei die Übersetzung:

    "Es ist unwahrscheinlich, dass pro-russische Separatisten die Kontrolle über ein derartig hochentwickeltes Waffensystem erlangt haben und es auch noch für den Abschuss einer Passagiermaschine nutzen", sagte Ryan. [...] "Man braucht dafür sehr viel Training und eine Menge an Koordination, um eine derartige Rakete zu feuern und überhaupt etwas zu treffen." sagte er. [...] Ryan kommt damit zu dem Ergebnis, dass, wenn das Flugzeug wirklich abgeschossen wurde, ein professionelles Militär - entweder absichtlich oder durch einen Unfall - hierfür verantwortlich ist. "Das ist nicht die Art von Waffe, die ein paar Typen mal schnell aus der Garage fahren und abfeuern" fügte er hinzu.

    Die Propaganda möchte, dass Sie derartige Realitäten ignorieren

    Doch genau das möchte die Propaganda Ihnen glauben machen. Ein Rebelle hat einfach ein falsches Knöpfchen gedrückt und los ging's. Klingt schön einfach und plausibel, wie im Videospiel. Doch so läuft der Hase nicht. Dies weiß ich auch selbst aus eigener Erfahrung, war ich doch während meiner Militärzeit im Bereich Raketenartillerie stationiert, der durchaus mit Raketen gestützter Luftabwehr über ein paar Ähnlichkeiten verfügt, was die Komplexität der dortigen Vorgänge und Zusammenspiele der Einheitsteile angeht. Ein derartiges System braucht geschulte und trainierte Anwender. Ich möchte nicht daran zurückdenken, wie oft wir sämtliche Prozeduren trainieren und einschleifen mussten, bis die Vorgesetzen auch nur annähernd zufrieden waren...

    Außerdem gibt es selbst hochrangige Offizielle in der Ukraine, die sich klar äußern, dass die Separatisten eben nicht über die besagten Waffensysteme verfügen. So sagte etwa der ukrainische Generalbundesanwalt gegenüber lokalen Medien:

    "The military told the president after the passenger plane had been shot down [in the Donetsk region] that the terrorists did not possess our Buk and S-300 missile systems. Such had not been seized," the prosecutor general told the Ukrainska Pravda online edition after the Thursday meeting of the Ukrainian National Security and Defense Council.

    Übersetzt:

    "Das Militär sagte dem Präsidenten nach dem Abschuss der Passagiermaschine [in der Donetsk Region] dass die Terroristen keines unserer Buk und S-300 Raketensysteme besitzen. Derartige [Systeme] wurden von ihnen bisher nicht erbeutet." sagte der ukrainische Generalbundesanwalt der Online-Edition der Ukrainska Pravda nach dem Donnerstag Treffen des ukrainischen nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates.

    Wir haben bisher also eine seltsam abweichende Flugroute, Militärexperten, die kaum daran glauben, dass die Separatisten, eine solche Aktion durchführen können und sogar Aussagen direkt aus der Ukraine, dass die besagten Waffensysteme von den Rebellen bisher eben nicht erbeutet worden sind. Nach dem Ausschlussverfahren bleiben damit nur die Ukraine selbst und Russland übrig, die offiziell über derartige Systeme verfügen.

    Vom "bösen Russen"...

    Die Lügenpropaganda hierzulande erzählt Ihnen nun, der "böse Russe" stecke natürlich dahinter. Hier wird seitens Kiew auch zu einem netten "Trick" gegriffen, denn man hat ein vermeintlich "beweisendes" Youtube-Video veröffentlicht, indem sich zwei Personen, deren Identität natürlich niemand überprüfen kann (es könnten genauso Schauspieler sein, die von einem Script ablesen), auf Rebellenseite unterhalten sollen (ein Rebelle und sein "russischer Koordinator", um genauer zu sein), wie man doch irrtümlich ein Passagierflugzeug abgeschossen habe. Das ganze ist sogar so schön, dass man sogar in den verbrannten Trümmern noch lesen können möchte, dass da Malaysia Airlines notiert ist. Aber auch hier enthält man Ihnen etwas vor in den Medien. Denn nur einige Zeit zuvor, hatte Kiew schon einmal abgehörte Gespräche veröffentlicht. Sie sollen also glauben, dass die Separatisten seitdem nichts unternommen haben, um ihre wichtige Kommunikation zu schützen... Und seit wann "beweisen" wir derartige Dinge als Regierung eigentlich mit Youtube-Videos? Ist das nicht ein wenig lächerlich? Wären da nicht vielleicht ein paar Radardaten und offizielle Protokolle aus dem Luftfahrtbereich interessanter?

    Nun, die hat man natürlich gleich einkassiert.

    So zumindest die aufgebrachten Twitter-Berichte eines spanischen Fluglotsens, der wohl in Kiew im Tower arbeitete.

    Was er da so von sich gab, können Sie jedoch im folgenden auchsonst sehr sehenswerten Video in den letzten drei Minuten sehen, das definitiv einen Blick wert ist.

    Russland und die Rebellen haben kein wirkliches Motiv, andere Parteien in diesem Konflikt schon...

    Warum sollte Russland, dessen größter politischer Erfolg es war, sich bisher eben nicht in die Sache offiziell hineinziehen zu lassen, oder gar die Rebellen, denen doch nichts besser gefallen könnte, als dass die Marionettenregierung in Kiew eben nicht noch mehr vom Westen unterstützt wird, einen solchen Abschuss durchführen? Beide Parteien würden damit alles verlieren. Es wäre ein kompletter Widerspruch gegen ihre bisherige Strategie.

    Anders hingegen auf ukrainischer Seite bzw. auf Seite des Westens. Hier gibt es eine Reihe möglicher Beweggründe, von denen sowohl die Ukraine als auch die USA, die schon länger einen härteren Kurs der EU gegen Russland in Form von Sanktionen möchten, aber bisher nie wirklich bekamen, massiv profitieren würden. Hier ein kleiner Auszug interessanter Punkte:

    • Europa zeigte sich bisher sehr zögerlich mit wirklich harten Sanktionen gegen Russland. Man ist sich sicherlich bewusst, wie abhängig man doch von Russland ist. Ein "bewiesener russischer Abschuss" würde den USA jedoch wunderbar in die Karten spielen, würde er doch die europäische Politik massiv unter Zugzwang bringen und den Konflikt in den Ukraine noch weiter eskalieren.
    • Putin verkündete kürzlich mit den Oberhäuptern der BRIC-Staaten gemeinsam die Gründung einer Alternative zum internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Dies ist mit Sicherheit einer der größtmöglichen Affronts für die Finanzelite in den USA und derem Werkzeug, dem US-Imperium, die mittels dieser übernationalen Institutionen wichtige globale Herrschaftsmittel aufgebaut haben. Würde Russland eine Passagiermaschine abschießen, würde dies deutliche politische Schäden für das Land mit sich bringen. Auch könnte eine derartige Tat eine Art "Verzweiflungsschlag" sein, gewinnt Putin doch trotz der lächerlichen Sanktionen immer mehr Macht und schafft es, den westlichen Machtblock und die Nato trotz all ihres aggressiven und provozierenden Verhaltens verhältnismäßig im Zaun zu halten.
    • Die Flugroute des Fluges war ein deutlich vom sonstigen Verlauf entfernt. Wer hat das angeordnet? In der Regel bekommt der Captain eines Flugzeuges diese vom Tower vorgegeben. Dort hat man aber offensichtlich schnell alles verschwinden lassen, wie bereits oben beschrieben und nun auch zunehmend in anderen Medien berichtet.
    • Malaysia hat sich gegenüber der Spitze des westlichen Machtblocks, den USA, nicht nur einmal "schlecht benommen" mit dem besagten Prozess gegen Bush und seine Freunde, sondern man unternahm auch noch weitere Schritte, die durchaus erklären könnten, warum es ausgerechnet zwei Mal die gleiche (sich in staatlicher Hand befindliche) Airline treffen musste. Dazu gehört etwa die Gründung einer Edelmetall gedeckten Währung. Aber auch generell besteht zwischen den USA und Malaysia kein sonderlich rosiges Verhältnis. Dazu kommt, dass diverse Machtstrategen in Washington, wie etwa Brezinski in seiner "großen Schachbrett-Theorie" und zu anderen Anlässen sich schon derart geäußert hatten, dass Militärpersonal und auch Zivilflugzeuge durchaus als politische Manövriermasse verwendet werden können und sollen wenn nötig. Parallelen zu 9/11 oder der Aktion hier sind natürlich rein zufällig... Vielleicht ist es auch wirklich nur Zufall, dass es zwei mal die gleiche Fluglinie erwischt in einem Jahr. Aber wie wahrscheinlich ist das?
    • Die einzigen, die von einem derartigen Vorfall profitieren sind die USA. Das bankrotte Schuldenimperium könnte sicherlich sehr gut einen Krieg gebrauchen. Versucht man dort einen Stellvertreterkrieg Ukraine gegen Russland vom Zaun zu brechen?
    • Ebenfalls verdächtig: Direkt nach dem Vorfall ging sofort das Geschrei los in den USA, es könnten nur die Separatisten gewesen sein bzw. Russland. Woher will man das wissen? Es gab keine Untersuchung bisher, nichts. Besonders pikant dabei ist auch folgendes: Nach dem 11. September kam ein amerikanischer "Think Tank" besonders in die Medien und hämmerte immer wieder die "Krieg gegen den Terror"-Linie der Welt ein. Die Rede ist von der sogenannten Brooking Institution. Und just dieser Think Tank schreit zur Zeit schon wieder am lautesten, dass das alles nur Russland gewesen sein könnte. Parallelen im Drehbuch zu 9/11 oder auch wieder nur "Zufall"? Brookings Vorsitzender Strobe Talbott ist übrigens bestens in den amerikanischen Machtapparat integriert und ein enger Freund des ehemaligen US-Präsident Clintons, in dessen Amtszeit ja der verlogene Überfall auf Serbien, damals noch ein guter Partner Russlands, fiel, welcher auch die "Erweiterung" des Westens nach Osten begann, obwohl man nach der deutschen Wiedervereinigung versprochen hatte, die NATO eben nicht auszuweiten. Und genau dieser Herr Talbott begann sofort zu schreien und mit dem Finger zu zeigen. Woher möchte man jedoch ohne Untersuchungen wissen, was geschehen ist, wenn man es nicht selbst gemacht hat? Auch Hillary Clinton stimmte sofort aggressive Töne in Richtung Russlands an. Ein weiteres Warnzeichen...
    • Auch das vermeintliche "Eingeständnis" der Rebellen, man habe eine Maschine abgeschossen und sich damit gebrüstet, passt nicht so ganz. Die besagte An-26, welche die Rebellen abgeschossen haben, fiel nämlich tatsächlich vom Himmel in einem sehr überlappenden Zeitraum und ist eine komplett andere Geschichte. Aber auch das lässt die Propaganda gerne unter den Tisch fallen und schreit dafür umso lauter.
    • Die Marionettenregierung, die der Westen in Kiew effektiv an die Macht geputscht hat, steht massiv unter Druck und hat auch Probleme, den Separatisten militärisch Herr zu werden. Berichte über harte Kämpfe und Grausamkeiten der Armee häufen sich, Wohngebiete werden nachweislich durch die ukrainische Armee ebenfalls beschossen. Wie schön wäre da doch gerade in solch einem Moment ein Vorfall, der "endlich" die anderen westlichen Staaten dazu bringen "muss" einzugreifen?
    • Die Putsch-Regierung in Kiew übernahm bereits die Macht durch eine sogenannte "False Flag"-Aktion. Erinnern Sie sich noch an den Skandal um die Maidan-Scharfschützen, die angeblich vom alten Machthaber beauftragt worden sein sollten? Inzwischen hat sich auch das als "Operation unter falscher Flagge" herausgestellt.Der vorherige Amtsinhaber hatte mit der Aktion wohl nicht wirklich etwas zu tun. Viel mehr hat die Sache jemand orchestriert, der ein Interesse an dessen Abdankung hatte. Wenn man also vorher schon mit derartigen Taktiken zur Machtergreifung gearbeitet hat und um das Ausland medial zu involvieren, warum nicht erneut, nur dieses Mal etwas "gewagter", denn es steht ja sehr viel auf dem Spiel?
    • Interessantes Nebendetail: Israels Militäraktionen im Gazastreifen gehen wieder einmal bequem medial unter. 15 Minuten nach Beginn der Bodenoffensive sind die Nachrichten voll mit Absturzmeldungen. Wie passend für den kleinen US-Verbündeten, der so genüsslich seine verhassten Nachbarn bombardieren kann...
    • Die Tatsache, dass es wieder ein Malaysia-Airlines-Flugzeug erwischt hat, ist propagandistisch höchst wirkungsvoll, landet doch dieser Name nun bei den meisten Leuten in der gleichen geistigen Ecke wie "Tod und Gefahr". Davon wird sich die Airline wohl kaum noch erholen. Gleichzeitig hat das sicher noch mehr Leute aufhorchen lassen weltweit als bisher, da der Flug MH370 ja bereits die Welt bewegte (mehr propagandistische emotionale Involvierung = massivere Reaktion weltweit).
    • Die USA verfolgen schon seit längerer Zeit eine Strategie der geopolitischen Destabilisierung. Ich habe dies bereits im Zusammenhang mit dem Irak und Syrien hier sehr oft ausgeführt. Damals schloss ich den Artikel mit folgendem Satz: Sie als Anleger hingegen sollten weiterhin von einem starken Ölpreis ausgehen und anhaltenden Spannungen im arabischen Raum, die jedoch vielen Ländern in Wirklichkeit gar nicht unrecht kommen, auch wenn sie es nie öffentlich zugeben würden...Nun haben wir eine Spannungsverschärfung auch im europäischen Raum. Durch diese strategische Brille betrachtet, ist der Vorfall von gestern nur eine logische Fortsetzung des US-Gesamtkonzepts.
    • Bereits in der Vergangenheit gehackte E-Mails lassen eine False Flag Operation wahrscheinlich erscheinen. Darüber nachgedacht hat man jedenfalls auf ukrainischer Seite schon länger. Mit 20 Amerikanern und 80 Kindern an Bord ist die Maschine darüber hinaus propagandistisch perfekt ausgewählt, um die USA und die Weltöffentlichkeit psychologisch in den Konflikt hineinzuziehen.

    Natürlich sind alle diese Punkte noch kein absoluter Beweis, dass hier wirklich die USA dahinter stecken. Aber letztlich in die Karten spielt ihnen der Vorfall doch ein verdächtig gutes Stück. Und sie riefen zuerst und zeigten sofort mit dem Finger auf jemandem ohne andere Deutungen zuzulassen... Warum?

    http://www.taz.de/Kolumne-Besser/!142800/

    GAZA DIE VERDAMMTEN DIESER ERDE 

    von Juergen Todenhoefer 

     

    Wie versprochen weitere Bilder aus Gaza. Bitte vergesst Gaza nicht! Vor allem jetzt, wo Netanjahus Bodentruppen Gaza endgültig zerbrechen sollen. Physisch und psychisch.

    Mit Panzern gegen die Eselswagen der Tunnelbauer! Es ist absurd. Weiß Netanjahu wirklich, was er tut? Hat er eine zu Ende gedachte Strategie? Oder ist er Gefangener seiner eigenen innenpolitischen Panikmache?

    Ich bin kein Freund der Hamas. Und werde es nie sein. Ich kritisiere die Ideologie und die 'Militärstrategie' der Hamas mit Nachdruck.

    Aber ich bin ein Freund der Palästinenser. Ich weigere mich schweigend zuzusehen, wie ihre Rechte und ihre Würde mit Füßen getreten werden.

    Natürlich hat Israel das Recht auf Selbstverteidigung. Gegen die sinnlose Ballerei der Hamas und anderer Widerstandsgruppen. Unter anderem durch die perfekte Flugabwehr 'Iron Dome'.

    Aber Israel hat kein Recht darauf, Hunderte von Häusern dem Erdboden gleich zu machen, ganze Familien auszulöschen, Behindertenheime zu bombardieren, spielende Kinder am Strand und auf Dächern mit Raketen zu töten und Strandcafés in die Luft zu sprengen, in denen Jugendliche sich die Fußballweltmeisterschaft anschauen wollten. Gaza ist die Hölle auf Erden.

    Netanjahu hat angekündigt, er werde die Hamas massiv schwächen. Doch er schwächt oder zerstört nicht die Hamas, sondern Gaza und seine Menschen. Völkerrechtlich sind die Bombenmassaker in Gaza Kriegsverbrechen. Keine Selbstverteidigung. Man darf ein Volk nicht kollektiv bestrafen. Das lernt ein Jurastudent in den ersten Semestern.

    Am Donnerstag waren wir im israelischen Askhelon. Einem der drei Hauptangriffsziele der palästinensischen Raketen. Der schwerste materielle Schaden, den Askhelon nach Aussagen jüdischer Bürger im Krieg erlitten hatte, war die Zerstörung einer Gartensauna. Wir haben sie selbstverständlich besichtigt. Ich sehe und höre mir immer beide Seiten an. An anderen Orten Israels soll es allerdings auch schwerere Beschädigungen gegeben haben.

    Nur ein minimaler Prozentsatz der zum Großteil selbst gebastelten Raketen aus Gaza durchdringt den "Iron Dome", die sensationelle Raketenabwehr Israels. Netanjahu weiß das genau. Doch aus innenpolitischen Gründen erzeugt er trotzdem im eigenen Land eine fast groteske Angstpsychose.

    Bis heute Mittag, Sonntag 12.00 Uhr palästinensischer Zeit, töteten die israelischen Raketen 404 Palästinenser und verletzten mindestens 2815. Die Zahl steigt und steigt. 75 Prozent sind unschuldige Zivilisten.

    Die 'Raketen' der Hamas töteten 2 Israelis und verletzten 7. Seit der israelischen Bodenoffensive starben weitere 4 Israelis.

    Wer trotzdem die hohe militärische Sicherheit Israels mit der dramatischen Gefahrenlage und dem unendlichen Leid Gazas gleichsetzt, täuscht die Weltöffentlichkeit. Nur in Gaza herrscht Krieg, nicht in Israel. Alles andere ist Propaganda.

    Muss die internationale Politik nicht endlich auf das zum Himmel schreiende Unrecht in Gaza reagieren? Brauchen wir nicht UNO- Sanktionen gegen Israel wie einst gegen Südafrika und heute gegen Russland? Nicht ich, sondern John Kerry sprach schließlich von einem Apartheidsstaat. Darf man derartige Fragen überhaupt noch stellen? Gilt der Grundsatz "Gleiches Recht für Alle" noch?

    Wäre es nicht klüger, wenn Netanjahu endlich einmal auf Augenhöhe mit Hamas verhandeln würde? Sind drei mörderische Gazakriege in sechs Jahren nicht genug? Es ist doch offensichtlich, dass sich der Gazakonflikt nicht durch gegenseitigen Raketenbeschuss und durch das Einsperren von 1.8 Mio Palästinensern lösen lässt.

    Oder sollten sich die Verantwortlichen beider Seiten nicht einfach einmal irgendwo treffen und sich gegenseitig massakrieren, statt die Bevölkerung Gazas zu quälen?

    Noch in Tausenden von Jahren wird man sich die Geschichte der Gefangenen von Gaza erzählen. Dieses gedemütigten und entrechteten kleinen Volkes, das von einem benachbarten Herrenvolk in einem großen Käfig gehalten wurde. Dem das Herrenvolk den Strom abdrehte, wann es ihm gefiel.

    Man wird berichten, dass die Menschen von Gaza begannen, wie Maulwürfe Tunnel in Nachbarländer zu graben, um manchmal für ein paar Tage oder Stunden Freiheit zu schnuppern. Um nicht immer wie Untermenschen zu leben, gingen sie unter die Erde. Wie paradox!

    Natürlich gruben sie die Tunnel in erster Linie, um nicht auf Waren und Medikamente verzichten zu müssen. Und um sich verteidigen zu können. Oder so zu tun als ob.

    Man wird der staunenden Nachwelt berichten, dass keiner der Weltpolitiker jener Zeit, die ständig über Menschenrechte sprachen, aufschrie, protestierte, einschritt. Dass niemand mit den Menschen von Gaza weinte. Mit den Müttern, deren zu Tode gebombte Kinder in ihren Armen starben.

    Ewig wird man über die Schande von Gaza sprechen. Über die herablassende, respektlose Unterdrückung und Demütigung seiner Bevölkerung durch den Nachbarn Israel. Über das Versagen der Weltöffentlichkeit angesichts ihrer Behandlung als Menschen dritter Klasse. Jean Paul Sartre würde sagen als "Halbaffen".

    Wenn ich an Gaza denke, schäme ich mich für die Tatenlosigkeit unserer Welt. Auch für meine eigene Hilflosigkeit. Wir versagen alle.

    Seit vorgestern sind wir wieder in Deutschland. Jeden Tag erhalte ich Mails, in denen ich gefragt werde, wie lange ich es noch die 'Chuzpe' besäße, der öffentlichen Meinung des Westens zu widersprechen. Meine Antwort lautet: Ich finde das Leben zu kurz, um ständig um die Wahrheit herumzureden.

    Jeden Tag kommen auch Morddrohungen. Wir haben aufgehört, sie zu zählen.

    Jede Minute denke ich an die Menschen in Gaza, an die Verdammten dieser Erde. Am liebsten würde ich gleich wieder zu ihnen hinfahren.

    Euer JT

     

    https://www.facebook.com/JuergenTodenhoefer/photos/pcb.10152331064895838/10152331056590838/?type=1&theater

     

    Maßgebliche Israelis fordern genozidale Lösung  der Gaza-Frage

    Moshe Feiglin, der stellvertretende Sprecher des israelischen Parlaments, der Knesset, fordert, Gaza nach der Eroberung durch die israelische Armee von allen Palästinensern räumen und durch Israelis besiedeln zu lassen (und ganz nebenbei das vor Kurzem vor der Küste von Gaza gefundene Erdgas im Wert von 3 Milliarden Dollar einzusacken - aber das nur nebenbei...).

    "Expel Palestinians, populate Gaza with Jews, says Knesset deputy speaker"

    Israel must attack Gaza even more mercilessly, expel the population and resettle the territory with Jews, the deputy speaker of Israel’s parliament, the Knesset, has said.
    Moshe Feiglin, a member of Prime Minister Benjamin Netanyahu’s ruling Likud Party, makes the call in an article for the Israeli news website Arutz Sheva.
    Feiglin demands that Israel launch attacks “throughout Gaza with the IDF’s [Israeli army’s] maximum force (and not a tiny fraction of it) with all the conventional means at its disposal.”
    Force Gaza population out
    “After the IDF completes the ‘softening’ of the targets with its firepower, the IDF will conquer the entire Gaza, using all the means necessary to minimize any harm to our soldiers, with no other considerations,” Feiglin writes in one of several calls for outright war crimes.
    Following the reconquest, Israel’s army “will thoroughly eliminate all armed enemies from Gaza. The enemy population that is innocent of wrongdoing and separated itself from the armed terrorists will be treated in accordance with international law and will be allowed to leave,” Feiglin writes.

    http://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/expel-palestinians-populate-gaza-jews-says-knesset-deputy-speaker

     

    Israelische Knesset-Abgeordnete fordert Genozid an Palästinensern - auch an Frauen und  Babys

    ''Skandalöser Aufruf der israelischen Abgeordneten!''

       

     
     
    ''Ich bin fast dabei mein Pass zu verbrennen! Israelis sind nicht mehr die Opfer sondern die Täter!'', äusserte sich empört die israelische Journalistin Hillel.

    Laut Yeni Safak wurde gestern Nacht auch ein Rehabilitationsgebäude angegriffen, indem viele behinderte Palästinenser ums Leben gekommen sind. Somit gibt es jetzt neben Kindern, Frauen und Alten Palästinensern auch behinderte Todesopfer! 
    Obwohl dieses Massaker vor den Augen der ganzen Welt geschieht macht die Tel Aviv - Führung keinen Rücktritt. Die Erklärung der rechten Partei zeigt das wahre Gesicht der israelischen Führung.

    'Demolieren wir auch ihre Häuser'
    Die Journalistin Mira Bar Hillel der Independent Zeitung veröffentliche in ihrem Text mit der Überschrift 'Warum ich schon fast dabei bin mein Pass zu verbrennen', dass die Abgeordnete Ayelet Shaked der Rechtspartei Israels erschreckend skandalöse Aussagen machte. 

    Die 38 jährige Shaked unterstützt die Angriffe auf Gaza und fügt dazu: ''Sie sind alle unsere Feinde. Ihr Blut sollte in unseren Händen sein. Da gehören die Mütter der Getöteten auch dazu. Sie sollen auch zu ihren Söhnen gehen. Auch ihre Häuser gehören demoliert, damit dort keine Schlangen mehr aufwachsen können!''


    Sie sind nicht unterdrückt sondern grausam
    Nach den skandalösen Wörtern rastete die Journalisten Hillel aus. Während sie schon fast dabei war ihr Pass zu verbrennen, verglich sie ihre Aussagen mit den Nazis. Empört, dass Shaked dazu einlud, Mütter und sogar deren nicht geborene Babys zu töten antwortete die Journalisten: ''Bei der Nazi-Besetzung von Krakow wurden alle Juden getötet. Wenn wir damals die Nazis nach dem Grund gefragt hätten, hätten sie mit ''Warum? Geht und fragt die Anderen!'' geantwortet. Ich weiss wie es ist hilflos zu sein und unter rassistischem Druck zu leben und warum man sterben musste. Israelis sind nicht mehr die Opfer sondern die Täter der jetzigen Krise!''

    Sie sind unsere Feinde
    Shaked veröffentlichte auch auf ihrem offiziellen Facebook-Profil bezüglich dem lebendig verbrannten 17 jährigen Palästinenser, ''Das ist kein Krieg gegen den Terror, den Radikalen oder der palästinischen Führung. Das ist ein Krieg zwischen zwei Völkern. Wer ist der Feind? Das palästinische Volk! WARUM? Fragt sie, sie haben angefangen.'' 

    'Es ist nicht falsch Araber zu töten'
    Der Präsident der Partei 'Jüdis­ches Haus' Naftali Bennet hat mit seinen Aussagen gezeigt, dass er auch nicht anders denkt. In den vergangenen Monaten sagte er, dass die gefangenen Palästinenser getötet werden müssen. Als ein Abgeordnete darauf aufmerksam machte, dass es nicht legal wäre kam die unfassbare Antwort: ''Ich habe viele Araber getötet. Da ist nichts falsches dabei!''
     
    http://de.haberjournal.at/welt/skandaloser-aufruf-der-israelischen-abgeordneten-h574.html
     

    Gaza- Leichen pflastern den Weg  - wieder 40 Tote 

    Wieder tote Palästinenser - Genozid geht brutal weiter

    400 Tote - 100 seit der  Bodenoffensive

     

    Leichen pflastern die Straßen von Gaza-Stadt

     
    Nahost-Konflikt Gaza

    Trauer und Verzweiflung unter der palästinensischen Bevölkerung

    Bei israelischen Angriffen auf die Stadt Gaza sind Sonntagfrüh mindestens 40 Menschen getötet und rund 400 verletzt worden. Die Israelis haben das Viertel Shedshaiya (Sadshaiya) mit Raketen und Granaten attackiert. Die Krankenhäusern im Gazastreifen sind mittlerweile heillos überfüllt.

    Die israelische Offensive in dem blockierten Palästinensergebiet hat die ohnehin schwierige humanitäre Lage weiter verschärft. Palästinensische Ärzte beklagen einen Mangel an Medikamenten und Ausrüstung bei der Behandlung der vielen Opfer.

    Tausende fliehen
    Der massive Beschuss der zivilen Wohngegenden hat tausende Palästinenser alarmiert. Sie fliehen, viele von ihnen zu Fuß. Auf den Straßen liegen zahlreiche Leichen herum.

    Zahlreiche Bewohner von Schedschaija, einem östlichen Stadtteil von Gaza, sind auf der Flucht. Reporter berichten, das israelische Militär habe Gaza-Stadt am Sonntagmorgen massiv mit Panzern beschossen. Tausende Palästinenser hätten versucht, sich in Sicherheit zu bringen, viele von ihnen zu Fuß. Auf den Straßen sollen zahlreiche Tote und Verletzte gelegen haben, heißt es. Zum Teil seien die Menschen von den Angriffen eingekesselt. Rettungswagen sei es zunächst nicht möglich gewesen, die Gegend zu erreichen.

    In einem Krankenhaus im Gazastreifen sagten ältere Männer, solch schwere Angriffe hätten sie seit dem Sechstagekrieg von 1967 nicht mehr erlebt. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte am Sonntagvormittag mit, dass bei Angriffen auf Gaza 40 Menschen ums Leben gekommen seien. In Schedschaija seien 400 Menschen verletzt worden. Rettungsdienste melden, dass ein Journalist und ein Sanitäter ums Leben gekommen seien.

    Bei einem israelischen Luftangriff auf das Haus des führenden Hamas-Mitglieds Chalil al-Haja waren nach palästinensischen Angaben vier Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer seien sein Sohn, dessen Ehefrau, ihre Tochter und ein Nachbar gewesen. Der Hamas-Aktivist sei zur Zeit des Angriffs nicht zu Hause gewesen.

     

    Am Samstag war es mehreren palästinensischen Kämpfern gelungen, durch Tunnel auf israelisches Gebiet vorzudringen, berichtet die "New York Times". Eine Gruppe von acht Kämpfern, die israelische Militäruniformen trugen, habe in Gefechten zwei israelische Offiziere getötet. Sieben Kämpfer entkamen, einer starb während der Auseinandersetzung. Seit Beginn der Bodenoffensive in der Nacht zum Freitag sind bislang fünf israelische Soldaten getötet worden.

    Ban Ki Moon verhandelt mit Konfliktparteien in Doha

    Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon beginnt am Sonntag seine Vermittlungsbemühungen zwischen Israel und der Hamas in der katarischen Hauptstadt Doha. Wie die Vereinten Nationen weiter mitteilten, werde Ban danach nach Kuwait, Kairo, Jerusalem, Ramallah im Westjordanland und in die jordanische Hauptstadt Amman fahren, berichtet SPON.

    Ebenfalls in Katar trifft Palästinenserpräsident Mahmud Abbas am Sonntag Hamas-Exil-Chef Chaled Meschaal zu Beratungen über eine Feuerpause im Konflikt mit Israel. Dies berichteten Quellen, die der Hamas im Gazastreifen nahestehen, und palästinensische Internetseiten. Meschaal lebt in Katar.

    100 getötete Palästinenser seit Beginn der Bodenoffensive

    Der Sprecher der palästinensischen Rettungsdienste, Aschraf al-Kidra, sagte, seit Beginn der israelischen Bodenoffensive seien mehr als 100 Palästinenser getötet worden.

    Israel will 70 Kämpfer getötet haben . Die Palästinenser 5 israelische Soldaten. 

     
     

    Gaza- Leichen pflastern den Weg  - wieder 40 Tote 

    Wieder tote Palästinenser - Genozid geht brutal weiter

    400 Tote - 100 seit der  Bodenoffensive

     

    Leichen pflastern die Straßen von Gaza-Stadt

     
    Nahost-Konflikt Gaza

    Trauer und Verzweiflung unter der palästinensischen Bevölkerung

    Bei israelischen Angriffen auf die Stadt Gaza sind Sonntagfrüh mindestens 40 Menschen getötet und rund 400 verletzt worden. Die Israelis haben das Viertel Shedshaiya (Sadshaiya) mit Raketen und Granaten attackiert. Die Krankenhäusern im Gazastreifen sind mittlerweile heillos überfüllt.

    Die israelische Offensive in dem blockierten Palästinensergebiet hat die ohnehin schwierige humanitäre Lage weiter verschärft. Palästinensische Ärzte beklagen einen Mangel an Medikamenten und Ausrüstung bei der Behandlung der vielen Opfer.

    Tausende fliehen
    Der massive Beschuss der zivilen Wohngegenden hat tausende Palästinenser alarmiert. Sie fliehen, viele von ihnen zu Fuß. Auf den Straßen liegen zahlreiche Leichen herum.

    Zahlreiche Bewohner von Schedschaija, einem östlichen Stadtteil von Gaza, sind auf der Flucht. Reporter berichten, das israelische Militär habe Gaza-Stadt am Sonntagmorgen massiv mit Panzern beschossen. Tausende Palästinenser hätten versucht, sich in Sicherheit zu bringen, viele von ihnen zu Fuß. Auf den Straßen sollen zahlreiche Tote und Verletzte gelegen haben, heißt es. Zum Teil seien die Menschen von den Angriffen eingekesselt. Rettungswagen sei es zunächst nicht möglich gewesen, die Gegend zu erreichen.

    In einem Krankenhaus im Gazastreifen sagten ältere Männer, solch schwere Angriffe hätten sie seit dem Sechstagekrieg von 1967 nicht mehr erlebt. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte am Sonntagvormittag mit, dass bei Angriffen auf Gaza 40 Menschen ums Leben gekommen seien. In Schedschaija seien 400 Menschen verletzt worden. Rettungsdienste melden, dass ein Journalist und ein Sanitäter ums Leben gekommen seien.

    Bei einem israelischen Luftangriff auf das Haus des führenden Hamas-Mitglieds Chalil al-Haja waren nach palästinensischen Angaben vier Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer seien sein Sohn, dessen Ehefrau, ihre Tochter und ein Nachbar gewesen. Der Hamas-Aktivist sei zur Zeit des Angriffs nicht zu Hause gewesen.

     

    Am Samstag war es mehreren palästinensischen Kämpfern gelungen, durch Tunnel auf israelisches Gebiet vorzudringen, berichtet die "New York Times". Eine Gruppe von acht Kämpfern, die israelische Militäruniformen trugen, habe in Gefechten zwei israelische Offiziere getötet. Sieben Kämpfer entkamen, einer starb während der Auseinandersetzung. Seit Beginn der Bodenoffensive in der Nacht zum Freitag sind bislang fünf israelische Soldaten getötet worden.

    Ban Ki Moon verhandelt mit Konfliktparteien in Doha

    Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon beginnt am Sonntag seine Vermittlungsbemühungen zwischen Israel und der Hamas in der katarischen Hauptstadt Doha. Wie die Vereinten Nationen weiter mitteilten, werde Ban danach nach Kuwait, Kairo, Jerusalem, Ramallah im Westjordanland und in die jordanische Hauptstadt Amman fahren, berichtet SPON.

    Ebenfalls in Katar trifft Palästinenserpräsident Mahmud Abbas am Sonntag Hamas-Exil-Chef Chaled Meschaal zu Beratungen über eine Feuerpause im Konflikt mit Israel. Dies berichteten Quellen, die der Hamas im Gazastreifen nahestehen, und palästinensische Internetseiten. Meschaal lebt in Katar.

    100 getötete Palästinenser seit Beginn der Bodenoffensive

    Der Sprecher der palästinensischen Rettungsdienste, Aschraf al-Kidra, sagte, seit Beginn der israelischen Bodenoffensive seien mehr als 100 Palästinenser getötet worden.

    Isrtael will 70 Kämpfer getötet haben . Die Palästinenser 5 israelische Soldaten.