Giftgas Videos von Ghouta offensichtlich gefälscht 

UN Menschenrechtsrat vorliegende Beweise entlarven die Giftgas-Videos vom 21. August 2013 angeblich als Fälschung.

Russland hat seine Zweifel an der Echtheit von den Opfern des C-Waffen-Angriffes bei Damaskus am 21. August geäußert.

Internationale Experten haben laut dem Moskauer Außenministerium in der 24. Tagung des UN Menschenrechtsrates überzeugende Beweise dafür vorgelegt, dass die Videos und Bilder der C-Waffen-Attacke, die um die Welt gingen, eine zu einem früheren Zeitpunkt angefertigte Fälschung seien.

"Zahlreiche Zeugen bestätigen einstimmig, dass es die Rebellen waren,   die chemische Waffen im Raum Ghouta bei Damaskus angewendet haben, heisst es am Dienstag auf der Webseite des russischen Außenamtes.

Das Ergebnis zu den Ermittlungen des Zwischenfalls und die Aussagen der Augenzeugen seien an eine unabhängige Untersuchungskommission in Syrien übergeben  worden, so die Behörde.

Etliche Ungereimtheiten waren auch schon vorher aufgefallen.

So waren 159 Youtube- Videos am 20. August hochgeladen worden, obwohl der Anschlag  erst am 21.August stattgefunden hatten.     

 Verschiedene Quellen der syrischen Opposition deuteten darauf hin, daß der Einsatz chemischer Substanzen am 21. August eine »geplante Provokation der syrischen Opposition und ihrer saudischen und türkischen Unterstützer« gewesen sei, um die USA in den Krieg zu ziehen.


Verwiesen wird in dem Schreiben an Obama zudem auf ein Treffen Mitte August in einer türkischen Kaserne in Antakiya (Provinz Hatay), die der »Freien Syrischen Armee« (FSA) heute als Kommandozentrale diene. An dem hätten FSA-Militärs sowie Geheimdienstoffiziere aus Katar, der Türkei und den USA teilgenommen. Aus Istanbul angereiste oppositionelle Kommandeure hätten darüber informiert, daß eine »den Krieg verändernde Entwicklung« unmittelbar bevorstünde und zu einer Bombardierung Syriens durch die USA führen werde. Die Führer der Opposition seien angewiesen worden, sich darauf vorzubereiten, die US-Angriffe zu nutzen, um in Damaskus einzumarschieren und die Regierung Assads zu stürzen, heißt es weiter in dem Memorandum.

Die Armee- und Geheimdienstveteranen – darunter Thomas Drake (NSA), Philip Giraldi (CIA), Patrick Lang (DIA) und die frühere Mitarbeiterin im State Departement, Ann Wright, – warnen außerdem davor, daß es möglicherweise einen »Angriff unter falscher Flagge durch eine interessierte Partei« auf eines der US-Kriegsschiffe im östlichen Mittelmeer geben könne, um eine Ausweitung eines US-Angriffes auf Syrien oder auch den Iran zu bewirken. Indirekt werden Zionisten als diese »interessierte Partei« bezeichnet, denn die Autoren verweisen auf eine Äußerung des neuen iranischen Außenministers Javid Zarif. »Die Syrien-Krise ist eine Falle der zionistischen Lobbygruppen für die Vereinigten Staaten«, hatte dieser im iranischen Nachrichtensender Press TV erklärt. »Tatsächlich könnte er nicht weit danebenliegen«, schreiben die Autoren. Und: Die Frage sei nicht »ob«, sondern »wo und wann« es zu Vergeltungsschlägen kommen werde, sollten die USA Syrien angreifen. Die Autoren verweisen auf das Jahr 1983 in Beirut. Damals waren nach einem Angriff von US-Kriegsschiffen auf den Libanon mehr als 400 amerikanische und französische Soldaten, Sondereinheiten und Botschaftsangehörige bei drei Anschlägen getötet worden.

Bereits Ende August hatten 13 frühere hochrangige Mitarbeiter der US-Regierung in einem offenen Brief den Oberkommandierenden der US-Streitkräfte, General Martin Dempsey, aufgefordert, den Dienst zu quittieren, sollte er den »illegalen Befehl« zum Angriff auf Syrien erhalten. Dabei zitierten sie aus einem Brief von Dempsey an Senator Carl Levin (19.7.2013), in dem es hieß: »Die Entscheidung, Gewalt anzuwenden, fällt keinem von uns leicht. Es ist nichts Geringeres als ein Akt des Krieges.«

In Deutschland machen derweil der Bundesnachrichtendienst und Bild Stimmung für den Angriff. Wie die Springer-Zeitung am Sonntag unter Berufung auf den BND berichtete, soll ein Spionageschiff der Bundesmarine im östlichen Mittelmeerraum monatelang Funkgespräche syrischer Armeekommandeure abgehört haben. Die Militärs sollen demnach wiederholt von Präsident Baschar Al-Assad die Zustimmung zu einem Giftgaseinsatz gefordert haben, die dieser aber verweigert habe. Der BND schlußfolgerte demnach daraus immerhin, daß nicht der syrische Präsident Assad selbst den Einsatz von chemischen Substanzen am 21. August in östlichen Vororten von Damaskus angeordnet hat, wie es von Teilen der syrischen Opposition, von den USA, Frankreich und auch von der Bundesregierung mehrfach behauptet worden war.

http://www.washingtonsblog.com/2013/09/syria-intelligence-being-manipulated-exactly-like-iraq.html