Wie britischer Terrorismus in der Ukraine der Game-Changer im Krieg werden soll

Neue Erkenntnisse über Nato Terrorismus in der Ukraine

So wie die USA den Terrorismus gegen das eigene Volk am 11. September wohl 2001 planmässig vollzog und die Al Kaida instrumentalisierte, könnte der Ukrainekrieg längst zu einem heimlichen Angriffskrieg der Briten mit terroristischen Mitteln gegen Russland - wohl im Auftrag der USA - ausgeartet sein.

Man fühlt sich  an das  geheime Gladio-Programm der Nato der 70 er und 80 er Jahre erinnert, wo die Nato Terrorismus im eigenen Machbereich wie in Bologna in Italien Anschläge wie am Hauptbahnhof verübte. 

Die IZ hat eindeutig nachgewiesen, dass das Attentat auf die Nordstream-Pipelines mit großer Wahrscheinlichkeit von der britischen Regierung, den britischen Nato Militärs und dem  MI 6 Geheimdienst verübt wurde. 

https://internetz-zeitung.eu/7323-it-is-done-sagte-liz-truss-angeblich-zu-us-aussenminister-blinken

Kim Dotcom: "Britische Regierungschefin hat US Regierung Pipeline Attentat gestanden" bzw. Vollzug gemeldet!

"IT IS DONE" sagte Liz Truss angeblich zu US Außenminister Blinken

Demnach ist die Regierung Biden mit britischer Hilfe der Strippenzieher des Terror-Attentates

Gab es die Nord Stream-Nachricht "It's done" von Truss an Blinken?

Russische Regierungssprecherin Sacharowa fragt nach

Der Internetunternehmer Kim Dotcom behauptete, dass die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss kurz nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines eine Nachricht an US-Außenminister Antony Blinken gesendet haben soll. Nun reagiert Moskau darauf. Fortsetzung der Beweisführung weiter im IZ Link.
 
Jetzt verdichten sich die Hinweise, dass die britische Regierung tiefer im Krieg gegen die Ukraine und übrigens auch im  Krieg gegen die EU verwickelt ist - denn es wurde immerhin eine Pipeline gesprengt, die die EU mit Billig Energie versorgt hatte und der britischen Konkurrenz wie den USA ein  Dorn im Auge ist.
 

Medienbericht: Britischer Geheimdienst soll verdeckte Terrorarmee in Ukraine aufbauen

Geleakte Dokumente, die der US-Nachrichtenseite "The Grayzone" vorliegen, sollen Pläne des britischen Militärgeheimdienstes enthüllen, eine verdeckte ukrainische "Partisanen"-Armee zu organisieren und auszubilden. Der Auftrag sei, russische Ziele auf der Krim anzugreifen.
Medienbericht: Britischer Geheimdienst soll verdeckte Terrorarmee in Ukraine aufbauen
Quelle: AFP © Handout/Satellitenbild ©2019 Maxar Technologies/AFP

Am 29. Oktober erfolgte ein ukrainischer Drohnenangriff auf das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte im Krim-Hafen Sewastopol. Moskau beschuldigte sofort Großbritannien, den Angriff unterstützt und orchestriert sowie auch die Nord-Stream-Pipelines in die Luft gesprengt zu haben. Das britische Verteidigungsministerium wies die Vorwürfe energisch zurück und bezeichnete sie als "falsche Behauptungen epischen Ausmaßes".

Wer auch immer hinter den Angriffen steckt, der Verdacht, dass die Briten zumindest ihre Hand im Spiel hatten, ist laut neuesten Recherchen der US-amerikanischen Nachrichtenseite The Grayzone nicht unbegründet. Die Nachrichtenseite berichtet, durchgesickerte Dokumente erhalten zu haben, die zeigen sollen, dass britische Militärs eine Vereinbarung mit dem Sicherheitsdienst der Ukraine in Odessa unterzeichnet haben, um eine geheime ukrainische Partisanen-Terrorarmee aufzubauen und auszubilden.

Die Pläne sollen vorgesehen haben, dass die Geheimarmee im Auftrag des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) Sabotage- und Aufklärungsaktionen auf der Krim durchführen sollte – genau die Art von Angriffen, die in den vergangenen Wochen zu beobachten waren.

Wie The Grayzone schon früher berichtet hatte, soll dieselbe Gruppe von Militärgeheimdienstlern für die Ausarbeitung von Plänen zur Sprengung der Krim-Brücke auf der Krim verantwortlich sein. Dieses Ziel wurde am 8. Oktober in Form eines Attentats mit einer Lkw-Bombe erreicht, wodurch die die Straßen- und Eisenbahnverbindung über die Straße von Kertsch vorübergehend außer Betrieb gesetzt wurde. Was zur Folge hatte, dass die Angriffe Moskaus auf die ukrainische Infrastruktur erheblich eskalierten.

The Grayzone zufolge wurden die Pläne von einem Militärveteranen namens Hugh Ward auf Ersuchen von Chris Donnelly erstellt, einem britischen Militärgeheimdienstler, der vor allem für die Ausarbeitung des verdeckten, vom Außenministerium finanzierten Informationskriegsprogramms Integrity Initiative bekannt ist.

"Moskaus Kriegsführungsfähigkeit untergraben"

Die Pläne sollen den Recherchen zufolge in Donnellys privatem transnationalem Netzwerk von Militärs, Gesetzgebern und Geheimdienstmitarbeitern verbreitet worden sein. Donnelly habe seine Position und seine Kontakte genutzt, um die notwendigen Ressourcen für die Ausbildung des geheimen Saboteur-Bataillons zu sichern, das russische Ziele auf der Krim angreifen soll.

Die geplanten Angriffe auf die Krim, die als "Unterstützung für Seeüberfalloperationen" bezeichnet werden sollen, zielen demnach darauf ab, Russlands Fähigkeit zur Blockade Kiews zu "schwächen", Moskaus "Kriegsführungsfähigkeit" zu "untergraben" und die russischen Land- und Seestreitkräfte auf der Krim zu isolieren, indem "Nachschub auf dem See- und Landweg über Kertsch verhindert wird".

Aus den von The Grayzone erhaltenen Dokumenten soll weiter hervorgehen, dass diese Pläne in enger Abstimmung mit der Odessa-SSU, dem Inlandsgeheimdienst der Ukraine, durchgeführt wurden. Auch soll ein politisch einflussreicher ukrainischer Oligarch zur Finanzierung des Unterfangens herangezogen worden sein.

Seit dem vom Westen unterstützten Putsch zum Sturz der gewählten ukrainischen Regierung im Jahr 2014 soll Donnelly unermüdlich daran gearbeitet haben, einen Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine zu schüren. Private Memos, die Donnelly verfasst haben soll und die The Grayzone im Oktober dieses Jahres erhielt, sollen zeigen, dass sein Interesse an einer Eskalation seit der militärischen Sonderoperation des russischen Militärs im Februar nur noch größer geworden sein soll.

In einem Schreiben vom 21. September an seinen engsten Kreis soll Donnelly erklärt haben, dass die Biden-Administration nicht voll und ganz auf einen totalen Krieg mit Russland ausgerichtet sei. Unter Berufung auf öffentliche Erklärungen von Beamten in Washington, die auf eine Verhandlungslösung zwischen der Ukraine und Russland hoffen, soll Donnelly gesagt haben:

"Diese US-Position muss sofort und entschieden infrage gestellt werden."

Laut den von The Grayzone eingesehenen Dokumenten soll ein privates britisches Militärunternehmen namens Prevail Partners mit der Rekrutierung und Ausbildung der geheimen ukrainischen Partisanenkämpfer beauftragt worden sein. Prevail wurde von Veteranen der Spezialeinheiten gegründet, darunter der ehemalige Brigadegeneral der Royal Marine und Kommandeur des Special Boat Service, Justin Hedges.

Das Unternehmen hat seinen Sitz nicht weit von RM Hamworthy, einem britischen militärischen Elite-Trainingszentrum, das über ein straßenähnliches Gelände und eine "Improvised Explosive Device Lane" zur Erprobung von Kampfszenarien verfügt.

Die Entstehung des Programms für die Ukraine soll das Ergebnis einer verdeckten Lobbyarbeit gewesen sein, die Donnelly, ein MI6-Veteran namens Guy Spindler und Audrius Butkevičius, ein ehemaliger litauischer Verteidigungsminister mit langjährigen Verbindungen zum ukrainischen Sicherheits-, Militär- und Geheimdienstapparat, über mehrere Monate hinweg betrieben haben sollen.

"Wie wollen sie das erreichen?"

Laut The Grayzone gibt es mehrere Hindernisse über die Bemühungen des Prevail-Teams zur Bildung der Geheimarmee. Zunächst sollen ukrainische Beamte gezögert haben, die von Donnellys Team geforderten beträchtlichen Summen aufzubringen. Auch auf britischer Seite soll es Bedenken dagegen geben haben, Ausbildungsdienste an private Auftragnehmer zu vergeben.

Auch innerhalb von Donnellys Gruppe sollen Zweifel an den ursprünglichen Vorschlägen von Prevail geäußert worden sein. Alex Finnen, Mitglied der Spionagezelle Specialist Group Military Intelligence der britischen Armee und der geheimen Russland-Einheit des Außenministeriums, soll Ende März in einer E-Mail geschrieben haben, das Angebot von Prevail sei "sehr teuer für das, was es ist", mit prognostizierten Kosten von 600.000 US-Dollar (rund 600.000 Euro) pro Partisanenkämpfer und Jahr.

"Ich vermute, dass sie die erste Zahl, an die sie gedacht haben, genommen und sie dann verdoppelt haben. Es muss also mehr darüber diskutiert werden, wie und was diese Leute tun werden", soll Finnen in seiner E-Mail angemahnt haben. Und weiter:

"Partisanen leben in und unter den Menschen. Das bedeutet, dass man Menschen aus der ganzen Ukraine braucht, die sich in kleinen Teams beteiligen, wie es Prevail vorschlägt, 'Oblast für Oblast'. Wie wollen sie das erreichen?"

Dann, am 18. April, sei eine vorläufige Vereinbarung zwischen Prevail und seinem Durchführungspartner, einer selbst ernannten "Londoner Krisenmanagementfirma" namens Thomas in Winslow, getroffen worden sein. Dem Vertrag zufolge soll Prevail beauftragt worden sein, kostenlos eine "Kapazitätsbewertung" der Operationen der SSU in Odessa, "dann anderer wichtiger regionaler SSUs und schließlich der Sicherheitsdienste der gesamten Ukraine" durchzuführen.

Obwohl dieser Dienst kostenlos war, sollte die Aktivität letztlich dazu dienen, eine größere Investition in das Partisanenprogramm zu rechtfertigen, wie The Grayzone weiter berichtet. Dieses Ziel soll in einer Prevail-Bewertung eines Bataillons der 24. Brigade der ukrainischen Armee, "das für den Einsatz an der Front mobilisiert wird", deutlich hervorgehoben worden sein.

Das Memo soll von Justin Hedges verfasst worden sein, nachdem er Ende Mai einen militärischen Ausbildungsstützpunkt in der westlichen Stadt Jaworow, nahe der polnischen Grenze, besucht haben soll. Hedges soll bei diesem Besuch von Darren Liddle, einem Veteranen des britischen Militärgeheimdienstes, und zwei ukrainischen Spezialkräften begleitet worden sein.

Die Einladung zur Teilnahme sei "nicht" vom ukrainischen Generalstab, sondern "auf regionaler Ebene" – eine Anspielung auf die Odessa-SSU – gekommen sein. Im Laufe von 36 Stundenhätten hätten Hedges und seine Begleiter auf dem Stützpunkt in Jaworow einen Teil einer, wie er es nannte, "unzureichenden" zwölftägigen Ausbildung für Wehrpflichtige im Alter von 20 bis 58 Jahren beobachtet, von denen keiner über militärische Erfahrung verfügt haben soll und die schließlich nach Popasnaja geschickt werden sollten, "wo die Russen derzeit die [ukrainischen] Linien durchbrechen".

Nur Briten sind "alle qualifiziert und erfahren" 

Hedges soll festgestellt haben, dass die Zahl der Ausbilder sehr gering gewesen sei, dass es keinen festen Lehrplan und keine feste Doktrin gegeben habe, dass keine Erfahrung in der Einheit vorhanden gewesen sei und dass es kein Planungstraining gegeben habe und dass "unsolide Taktiken von unerfahrenen ausländischen Ausbildern gelehrt wurden", sodass das Bataillon "nicht auf das vorbereitet war, was ihm bevorstand".

Er sei davon ausgegangen, dass viele der Anwesenden "wissen, dass es bei einem Einsatz an der Front zu einem Blutbad kommen wird", zumal das vorherige Bataillon, das dieselbe zwölftägige Ausbildung erhalten haben soll, "innerhalb der ersten drei Tage 60 Tote zu beklagen hatte".

"[Dies führt] zu einer wohl nicht tragbaren Opferzahl. Meiner Ansicht nach sind sie aus der Perspektive des Humankapitals und damit der Politik auf lange Sicht untragbar", soll Hedges weiter beklagt haben. Und weiter:

"Dieses Problem darf nicht länger unbehandelt bleiben; die Ausbildungslücke muss jetzt geschlossen werden, sonst könnten unhaltbare Opferzahlen, die auf eine unzureichende Ausbildung zurückzuführen sind, politisch entscheidend werden, indem sie Selenskij zu einem Nachgeben gegenüber Putin zwingen."

Im Gegensatz dazu soll er die Prevail-Ausbilder als "alle qualifiziert und erfahren" mit "Kampferfahrung" bezeichnet haben. Zudem sei Jaworow "geeignet und sicher mit angemessener Disziplin und Fachkenntnissen". Wie aus einer E-Mail von Spindler an Donnelly Anfang Mai hervorgehen soll, soll es bereits Pläne gegeben haben, den Stützpunkt zu nutzen, um sechs Monate lang alle vier Wochen 40-köpfige Gruppen von Partisanen darin zu schulen, wie man "schießt, sich bewegt, kommuniziert und überlebt" sowie im Wald lebt und "überlebt". Auszubildende, die "geeignet" waren, sollten identifiziert und in "Spezialmodulen" unterrichtet werden.

Im Laufe der Entwicklung des Plans soll das Trainingsgelände in Jaworow an ungenannte Orte in Griechenland und Polen verlegt worden sein. Wie The Grayzone feststellt, wurde dieses geheime britische Partisanenprogramm in den Mainstream-Medien noch nie erwähnt. Der Bericht mache deutlich, dass beteiligte Akteure erhebliche Anstrengungen unternommen hätten, um die Initiative vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

Weiter berichtet The Grayzone, dass Hedges eine staatliche Finanzierung für unerlässlich gehalten habe, "um dieses Programm auf eine solide Grundlage zu stellen". Er habe sich vorgestellt, dass Sponsoren aus Großbritannien, den USA, der Ukraine "oder sogar aus den baltischen/nordischen Ländern" kommen könnten. Wenn eine "Trennung der staatlichen Finanzierung von der Aktivität" erforderlich sei, könne die Finanzierung "durch 'Spenden' über die von Prevail gegründete Nichtregierungsorganisation Rhizome Insights Ltd. erfolgen", eine Fassade, die dem Unternehmen als "derzeitiger Weg zur Finanzierung von Ausrüstung und Ausbildung" diene und es daher ermögliche, vor der Öffentlichkeit verborgen zu bleiben.

"Auf diese Weise erhält Prevail Spenden von Nichtregierungsorganisationen/Privatpersonen zur Finanzierung von Ausrüstung und geringer sonstiger Unterstützung", soll Hedges erklärt und darauf hingewiesen haben, dass Prevail auch mit dem Büro des Bürgermeisters von Lemberg, Andrei Sadowi, einem der reichsten Oligarchen der Ukraine und Eigentümer des ukrainischen Nachrichtensenders Channel 24, über die Finanzierung gesprochen habe.

Chris Donnellys Bemühungen um eine Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine seien von britischen Beamten nicht unbemerkt geblieben, so der Bericht weiter. Am 8. Oktober dieses Jahres sei er von Brigadegeneral Julian Buczacki von der 1. Elitebrigade der britischen Armee (Intelligence, Surveillance and Reconnaissance Brigade) begeistert eingeladen worden, um als wichtiger Berater des Londoner Chefs des Verteidigungsstabs, General Nick Carter, und David Williams, Londons wichtigstem zivilen Ratgeber in Verteidigungsfragen, zu fungieren.

Angst vor zu weichem Kurs von Biden

In einer E-Mail am selben Nachmittag, nur wenige Stunden nach dem Bombenanschlag auf der Krim-Brücke, soll Buczacki geschrieben haben, er sei kürzlich "tief in den Strudel der Krisenarbeit" geraten – und "in diesem Zusammenhang" habe er Carter und Williams empfohlen, Donnelly als "Rat der Weisen" einzusetzen, weil sie von einem Experten für "Abschreckung/Eskalation und all das" profitieren würden. Weiter soll Buczacki geschrieben haben:

"In Anbetracht des Kontextes wäre es ziemlich bald so weit ... Ich werde in Kürze zum ACDS [Assistant Chief of Defence Staff Military Strategy] aufsteigen (noch nicht veröffentlicht)."

Donnelly soll umgehend geantwortet haben, er sei "hocherfreut", eine solch zentrale Rolle bei der Verfolgung des Stellvertreterkriegs durch Großbritannien zu übernehmen. "Kurzfristig" sei "kein Problem", soll er geschrieben haben. Er soll auch seine offizielle Sicherheitsfreigabe der britischen Regierung sowie zwei aktuelle Kommentare zum Konflikt in der Ukraine beigefügt haben, die er an sein Netzwerk weitergeleitet haben soll.

Der Inhalt seiner Kommentare mache deutlich, so The Grayzone, dass Donnelly die ungezählten Milliarden an US-Dollar und die Waffenlieferungen, die durch Bidens Dekret in die Ukraine fließen, für unzureichend gehalten habe, und dass er befürchtet habe, dass Biden Putin bald beschwichtigen könnte, indem er Verhandlungen zulässt.

Biden hatte für internationale Schlagzeilen gesorgt, als er während einer Spendengala im Haus von James Murdoch, dem Sohn des Medienmoguls Rupert Murdoch, erklärt hatte, Putin mache "keine Witze, wenn er über den möglichen Einsatz taktischer Atomwaffen spricht", und es bestehe die sehr reale Aussicht, dass der Konflikt in der Ukraine "mit einem Armageddon enden könnte".

In seinem E-Mail-Austausch mit Brigadier Buczacki vom 8. Oktober soll Donnelly beklagt haben, dass die "spontanen Äußerungen" des US-Präsidenten "so unklug sind, dass man es kaum glauben kann". Weiter soll er geschrieben haben:

"Ich bin mir nicht sicher, was das Gegenteil von 'Abschreckung' ist, aber Biden tut das leider aktiv."

Laut Donnelly seien Putins Drohungen mit einem Atomkrieg als Bluff zu betrachten, der den Willen des Westens zur Eskalation bis zum totalen Sieg schwächen solle. Offenbar, so The Grayzone weiter, müsse aus Donnellys Sicht etwas unternommen werden, um Washington daran zu hindern, eine Verhandlungslösung zuzulassen, die irgendeine der russischen Bedingungen erfüllen würde.

Am 25. Mai soll Guy Spindler in einer E-Mail an Donnelly mitgeteilt haben, dass er "ein paar Mal" mit Butkevičius, dem ehemaligen litauischen Verteidigungsminister, gesprochen habe. Er soll geschrieben haben, dass Butkevičius "hervorragende Arbeit geleistet" habe, um das ukrainische Zögern bei der Ausbildungsunterstützung zu entkräften. Er habe nun dafür gesorgt, dass der Name von Prevail der britischen Regierung und ihrer Botschaft in Kiew – und damit dem Außenministerium und dem MI6 – "als potenzieller Lieferant zugetragen wurde".

Weiter schreibt The Grayzone, Spindler habe Hedges als "positiv" bewertet, da die britischen Verteidigungsminister "angeblich nicht mehr grundsätzlich gegen privatwirtschaftliche Ausbildungslösungen sind". Das Einzige, was noch gefehlt habe, sei eine offizielle Genehmigung für eine Art von Guerilla-Operationen zu sichern und "sicherzustellen, dass unsere Beiträge" – einschließlich der von Butkevičius – "angemessen vergütet werden".

Der MI6-Mitarbeiter habe hinzugefügt, dass er "nur teilweise" Einblick in die "verschiedenen Pläne" von Hugh Ward habe – eine Anspielung auf die "Unterstützung von Raubzügen auf See". Es scheint, so The Grayzone, dass die verschiedenen Sabotagepläne des Plans so geheim und sensibel gewesen seien, dass selbst hochrangige britische Geheimdienstmitarbeiter, die mit der Überwachung der Operationen betraut gewesen sein sollen, nicht in alle Details eingeweiht waren.

The Grayzone hatte bereits zuvor Wards Plan für einen Angriff auf die Brücke von Kertsch, die die Krim mit dem russischen Festland verbindet, enthüllt. Diesen Plänen zufolge sollten Marschflugkörper, speziell ausgebildete Taucherteams oder Unterwasserdrohnen die Betonpfeiler der Brücke zerstören, da Ward sie als den "schwächsten Teil" der Konstruktion ansah.

Obwohl sich mutmaßlich der ukrainische Sicherheitsdienst SBU letztlich für einen Lkw-Bombenanschlag entschied, zeigte eine von Kiew nur wenige Stunden nach dem Anschlag herausgegebene Gedenkbriefmarke zwei Explosionen an genau den von Ward vorgeschlagenen Stellen. Die Schnelligkeit, mit der die Briefmarke verfügbar war, deute stark darauf hin, dass sie lange vor dem Anschlag vorbereitet wurde, so The Grayzone.

Prevail habe auch Pläne für alternative Strategien ausgearbeitet. In einer von dem Unternehmen erstellten Präsentation mit dem Titel "Informationspaket zur Kertsch-Brücke" sei vorgeschlagen worden, ein mit Ammoniumnitrat beladenes Schiff unter einem Teil der Brücke zu sprengen, der eine Fahrrinne überlagert.

"Strategie menschlicher Bomben vom britischen Geheimdienst entwickelt"

Als Vorbild für diesen Anschlag habe Prevail die Explosion in Beirut im August 2020 gedient, bei der eine gewaltige und auf mysteriöse Weise ausgelöste Explosion den Hafen der libanesischen Hauptstadt zerstörte und in den umliegenden Stadtvierteln erheblichen Schaden anrichtete.

Prevail habe anerkennend festgestellt, dass die 552 Tonnen Ammoniumnitrat, die in Beirut explodierten, "einen 140 Meter breiten Krater und ein Erdbeben der Stärke 3,3 auf der Richterskala verursachten", eine Menge, die "viel geringer ist als die 2.754 Tonnen", die angeblich 2013 auf einem von Russland geleasten Frachtschiff auf der Krim ankamen.

The Grayzone zufolge sei es unklar, warum letztlich das Szenario eines Lkw-Bombenanschlags gewählt worden sei. Die Nachrichtenseite mutmaßt, dass diese Vorgehensweise den Hintermännern des Anschlags ein gewisses Maß an plausibler Bestreitbarkeit verschaffe. Nachdem ukrainische Beamte den Anschlag zunächst gefeiert hatten, behaupten sie nun, es habe sich um eine russische Operation unter falscher Flagge gehandelt.

Weiter berichtet die Nachrichtenseite, dass wenn britische Agenten tatsächlich den Anschlag auf die Krim-Brücke inszeniert haben sollten, sie sich wahrscheinlich auf frühere Operationen gestützt haben könnten, die gewisse Ähnlichkeiten aufweisen. Im Jahr 2006 veröffentlichte die Nichtregierungsorganisation British Irish Rights Watch Aussagen anonymer ehemaliger britischer Geheimdienstinformanten, aus denen hervorging, dass der MI6 in Nordirland eine Terrorstrategie unter falscher Flagge, die sogenannte "menschliche Bombe", entwickelt hatte.

Zivilisten wurden laut diesen Aussagen in mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge geschnallt und dann gezwungen, in militärische Kontrollpunkte zu fahren und Brandanschläge auf Ziele zu verüben, bei denen Soldaten und Zivilisten gleichermaßen getötet wurden. "Es ist bekannt, dass mindestens zwei Agenten der Sicherheitskräfte an diesen Bombenanschlägen beteiligt waren, und es wurden Behauptungen aufgestellt, dass die Strategie der menschlichen Bomben vom britischen Geheimdienst entwickelt wurde", erklärte die britische Organisation Irish Rights Watch in einem Begleitbericht.

The Grayzone berichtet weiter, dass angesichts des Inhalts des durchgesickerten Materials auffalle, dass der Sprengstoff, der für den Anschlag auf die Krim-Brücke verwendet worden sein soll, aus Odessa stammen soll. Die Stadt liegt direkt auf der anderen Seite des Schwarzen Meeres gegenüber der Krim und soll die SSU-Einheit beherbergen, die als Basis für die geheime Terrorarmee von Donnelly und Prevail gedient haben soll.

Mehr zum Thema – Russlands Sicherheitsrat beschuldigt Großbritannien der Nord-Stream-Sabotage

 
 

 

 

 

Putin rechtfertigt Angriffskrieg gegen Ukraine historisch

Demnach wird der Angriffskrieg durch einen heimlichen  jahrzehntelang bereits stattfindenden Angriffskrieg der USA und der Nato gegen Russland überlagert

Laut Meinung des russischen Präsidenten war der Angriffskrieg gegen die Ukraine  notwendig, weil er quasi einen globalen Angriffskrieg der USA und der Nato gegen Russland  nach jahrzehntelanger Ostexpansion  der Nato in kriegerischer Zurückdrängungsabsicht gegen Russland aus dem ehemaligen sowjetischen Machtbereich seit Jahrzehnten an dieser roten Ukraine-Linie stoppte. 

Putin: Zusammenstoß mit Neonazi-Regime in der Ukraine war unvermeidlich

Ein Zusammenstoß mit dem Neonazi-Regime in der Ukraine war unvermeidlich, betonte der russische Präsident Wladimir Putin auf einer Tagung anlässlich des 10. Jahrestages der Wiedergründung der Russischen Historischen Gesellschaft und der Russischen Militärhistorischen Gesellschaft. Er hob hervor:

"Hätten wir im Februar keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen, wäre es genauso gekommen, nur aus einer schlechteren Position für uns. Die Lage in der Ukraine wurde von ihren so genannten Freunden in ein Stadium gebracht, in dem sie für Russland tödlich und für das ukrainische Volk selbst selbstmörderisch geworden ist. Und das sieht man auch an der Art der Kampfhandlungen: Es ist einfach unglaublich, was dort passiert, es ist, als ob die Ukrainer nicht existieren, sie werden einfach verheizt und das war's."

Russland habe die Ukraine und ihr Volk immer mit Respekt und Wärme behandelt und tue dies auch heute noch, trotz der aktuellen tragischen Konfrontation. Putin räumte ein, dass die Ereignisse in der Ukraine schwierig und bitter sind, weil die Konfrontation tatsächlich innerhalb eines Volkes ( so geht er davon aus, dass ähnlich wie die Bayern, die auch Deutsche sind entsprechend Ukrainer auch Russen und ein Brudervolk sind - entsprechend sieht der den Krieg gegen die russophobe Putsch-Ukraine auch als Bürgerkrieg) )  stattfindet. So sei es auch nach den Umwälzungen von 1917 gewesen, als die Menschen gegeneinander ausgespielt wurden und ausländische Mächte die Tragödie des Volkes ausnutzten, fügte der Präsident hinzu.

 

Kim Dotcom: "Britische Regierungschefin hat US Regierung Pipeline Attentat gestanden" bzw. Vollzug gemeldet!

"IT IS DONE" sagte Liz Truss angeblich zu US Außenminister Blinken

Demnach ist die Regierung Biden mit britischer Hilfe der Strippenzieher des Terror-Attentates

Gab es die Nord Stream-Nachricht "It's done" von Truss an Blinken?

Russische Regierungssprecherin Sacharowa fragt nach

Der Internetunternehmer Kim Dotcom behauptete, dass die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss kurz nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines eine Nachricht an US-Außenminister Antony Blinken gesendet haben soll. Nun reagiert Moskau darauf.
Gab es die Nord Stream-Nachricht "It's done" von Truss an Blinken? Sacharowa fragt nach
Quelle: AFP © Daniel Leal

"It's done", auf Deutsch: "Es ist erledigt", soll die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss nur eine Minute nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines an US-Außenminister Antony Blinken geschrieben haben. Das behauptet der Internetunternehmer Kim Dotcom in einem Tweet von Sonntag.

Dotcom schrieb auf Twitter:

"Woher wissen die Russen, dass das Vereinigte Königreich in Zusammenarbeit mit den USA die North-Stream-Pipelines gesprengt hat? Weil @trussliz ihr iPhone benutzt hat, um eine Nachricht zu senden an @SecBlinken eine Minute nach der Sprengung der Pipeline und bevor irgendjemand anderes davon wusste, eine Nachricht mit dem Inhalt 'Es ist erledigt'. iCloud-Admin-Zugang rockt!"

Er fügte hinzu:

"Nicht nur die Five Eyes haben durch eine Hintertür Zugang zu allen Datenbanken der Big Tech. Auch Russland und China haben ausgeklügelte Cyber-Einheiten. Das Komische daran ist, dass Regierungsbeamte mit höchster Sicherheitsfreigabe immer noch lieber iPhones als ihre von NSA und GCHQ ausgegebenen verschlüsselten Scheißtelefone benutzen."

Moskau hatte vor wenigen Tagen die britische Kriegsmarine für die Anschläge von am 26. September verantwortlich gemacht. Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa reagierte auf die Tweets von Dotcom und schrieb auf Telegram:

"Mich interessiert die Antwort Londons auf folgende Frage: Hat die britische Premierministerin Liz Truss unmittelbar nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines eine Nachricht an US-Außenminister Antony Blinken mit den Worten 'It's done' geschickt?"

Auf die Antwort Londons warten "Millionen von Menschen auf der ganzen Welt", so Sacharowa. Am 29. Oktober hatte die britische Zeitung Daily Mail berichtet, dass Truss' privates Telefon im Sommer gehackt worden sei. Was die Inhalte des Telefons betrifft, war bis jetzt nichts bekannt. Auch Dotcom versah seinen Tweet mit keinem Beleg für seine Behauptungen.

Mehr zum Thema – Medienbericht: Telefon von Liz Truss "von Russen gehackt"

Hintergrund

Erstes Beweismittel der Pipeline-Sprengung gefunden - Eine nicht gezündete westliche Unterwasserdrohne?

Das schnell folgende Dementi klingt nicht sehr überzeugend 

Ermittlungen zum Nordstream-Anschlag: Schweden entdeckt unbeschädigte Unterwasser-Drohne 

Der österreichische Wissenschaftsblog „TKP“ berichtet zu den Nord-Stream-Sprengungen: „Nordstream-Anschlag: Schweden entdeckte unbeschädigte Unterwasser-Drohne„. Eine nicht gezündete Bombe.

Hätte die Bundesregierung nicht so reagiert wie sie reagierte hätte man das Dementi vielleicht ernst nehmen können.

Auf Anfrage von Abgeordneten des Deutschen Bundestages sagte man aber, dass man keine Informationen Preis gebe, die schwedische Ermittler gewonnen habe und auch Russland nicht in die Untersuchungen mit einbeziehen wolle. 

Noch mehr - Ausnahmsweise sei man nicht einmal wie sonst üblich bereit, Bundestagsabgeordneten eine Einsicht in die Ermittlungsakten zu gestatten. 

Die mögliche Gefährdung des Staatswohls wiege schwerer als die Informationsrechte der Volksvertreter. 

Besonders pikant daran war die nachgeschobene Begründung. Diese Erkenntnisse könnten das Staatswohl und de inneren Frieden gefährden.

Hätte man Erkenntnisse über eine russische Täterschaft hätte  man sofort die Untersuchungserkenntnisse verbreitet. So spricht  in umgekehrter Logik alles dafür, dass es ein Anschlag eines Nato Landes war.

Russische Medien gehen noch einen Schritt weiter und sie wollen britische Militärs in diesen Terroranschlag verwickelt sehen - nachdem kurz vor dem Attentat Nato Manöver in europäischen Gewässern  stattgefunden hatten, die maritime Kriegsführungsübungen ausgerechnet auch vor Bornholm beinhalteten.    

TKP meldete diese Nachricht zuerst. Schnell ruderte man zurück und behauptete, dass TKP wohl teilweise einer Falschmeldung aufgesessen sei: Bei dem Fund dieser einen unbeschädigten Bombe geht es offenbar um ein Ereignis aus dem Jahre 2015, vergleiche dazu den aktuellen Artikel bei IntelliNews mit einem Artikel von 2015 bei Sveriges Radio (Radio Schweden): ‚We don’t consider it to be dangerous to merchant vessels or the pipeline at this point,‘ Stolpe tells Radio Sweden.“. Die Mine war bei der Nord-Stream-Pipeline nahe der schwedischen Insel Öland gefunden worden, in einiger Entfernung von Bornholm.]

Aber ob dieses Dementi der Wahrheit entspricht  oder aber ein Ablenkungsmanöver ist,  sei erstmal genauso in Frage gestellt! 

Bei der ganzen Nord-Stream-Affäre stellt sich die Frage, ob das jetzt eine Art „neue U-Boot-Lüge“ mit Beschuldigung Russland wird – die Schweden mussten 2015/16 offiziell zugegeben, dass da 2014/15 kein russisches U-Boot war – oder eine gefakte und  geschönte Untersuchung des Neu-NATO-Mitglied Schweden..

„Mithilfe der schwedischen Armee, genauer durch das Kampfmittelbeseitigungskommando, wurde die nicht gesprengte Drohne geborgen. Mit der Beschlagnahmung der Drohne liege das erste schlüssige Beweismittel dafür vor, wer den Bombenanschlag auf Nord Stream verübt hat. Sofort stufte Schweden die Drohne und die Untersuchungen des Materials aufgrund der ’nationalen Sicherheit‘ in der höchsten Geheimhaltungsstufe ein. (…) Schon einige Tage davor wurden auch Bildaufnahmen öffentlich, die Unterwasserdrohnen rund um die gesprengten Pipelines zeigen. (…) Bei den Bildern ist an einer Stelle ein ziemlich gerader Schnitt zu erkennen. Dieser stammt nicht von der Explosion, sondern von der Untersuchung durch die Schweden.“, schreibt TKP.

Die Sprengkraft entsprach 500 Kg TNT Äquivalent und deshalb kommen hier nur militärische Organisationen als Täter in Frage. 

Die genannte U-Boot-Affäre hätten die deutschen Medien spätestens 2016 aufklären müssen. Allerspätestens nach dem U-Boot-Skandal in der Bundespressekonferenz inklusive Verächtlichmachung eines schwedischen Hauptstadtjournalisten. Einige folgende Texte (mit Veröffentlichungsdatum) sollen an dieser Stelle Auskunft über den damaligen Skandal geben, aus dem wir sicher einiges für heute lernen können:

16.6.2016 – Schweden gibt bekannt: Es gab kein russisches U-Boot vor Stockholm

In einem Artikel vom Samstag, 11. Juni 2016, berichtet sverigesradio (Radio Schweden), dass die schwedische Regierung beziehungsweise der schwedische Verteidigungsminister Peter Hultqvist mittgeteilt habe, dass das 2014 von Schweden an der Küste Schwedens vermutete russische U-Boot eben kein russisches, sondern ein schwedisches U-Boot war. In einem weiteren Artikel (Interview) bei sverigesradio sagt der Verteidigungsminister sogar, dass diese Information schon seit 2015 vorliegt, aber geheimgehalten wurde. Konkret bezog sich der Verteidigungsminister dabei auf ein Signal, dass ursprünglich von den Schweden beziehungsweise internationalen Medien, Politikern und Militärs einem ausländischen, mutmaßlich russischen U-Boot zugeordnet wurde und gleichzeitig als definitiver wie auch als „letzter vorhandener Beweis“ für die Existenz des angeblichen russischen U-Bootes vor Schwedens Küsten galt. Damit gibt es kein „Beweisstück“ oder Indiz mehr für ein fremdes, ausländisches, feindliches, unbekanntes und/oder russisches U-Boot vor Schwedens Küsten in den Jahren 2014 und 2015. Genau dies räumte der schwedische Verteidigungsminister ebenfalls ein.

Ein berühmtes angebliches Foto eines russischen U-Bootes vor Stockholm, welches auch durch die deutsche Presse ging, stellte sich schon vor längerem als falsch heraus. Es zeigte lediglich ein normales Boot, kein U-Boot. Das schwedische Militär teilte dies bereits vor über einem Jahr – im April 2015 – der Weltöffentlichkeit mit.

Diese Information fand in den deutschen Medien allerdings eigentlich gar keine Beachtung. TagesschauBILD und andere benutzten das unscharfe Falschbild mit dem gut zehn Meter langen Glasfaserboot später sogar immer noch zum „Beweis“ eines russischen U-Bootes vor Schweden.

Nun, mit den neuen Ausführungen der schwedischen Regierung hinsichtlich des angeblichen ominösen Signals, hat sich auch der letzte Strohhalm für die Story vom russischen U-Boot als Luftnummer erwiesen. Bereits seit den 80er Jahren wurden immer wieder angebliche ausländische sowjetische U-Boote vor Schwedens Küsten gemeldet. Jedes Mal stellte sich das als nicht nachweisbar beziehungsweise falsch heraus. In den skandinavischen Nachbarländern existieren schon seit Jahren Witze à la „Die Schweden sehen wieder Mal U-Boote“.

Bereits am 14.4.2015 mussten die schwedischen Behörden eingestehen, dass es sich bei dem mutmaßlichen U-Boot auf dem Foto nicht um ein U-Boot handelte, sondern um eine normales kleines Boot.

In dem Artikel “Militär: Mysteriöses Foto zeigt doch kein U- Boot” berichtete die österreichische KronenZeitung: “Auf dem Foto ‘ist kein U- Boot zu sehen’, sagte der schwedische Militärsprecher Jesper Tengroth am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.

Demnach handelte es sich um ein weißes 10,5 Meter langes Glasfaserboot. […] Dennoch bestehen Schwedens Streitkräfte weiterhin darauf, dass zwischen dem 17. und dem 24. Oktober 2014 ein mysteriöses Gefährt in den Gewässern vor Stockholm unterwegs war. […] Während und nach der erfolglosen Jagd wurden in Schwedens Medien Stimmen laut, welche die Fähigkeit zur Selbstverteidigung des Landes nach Jahren der Budgetkürzungen für das Militär infrage stellten. Im März verkündete die Regierung, sie werde die Verteidigungsausgaben um rund 665 Millionen Euro erhöhen. Der Großteil des Geldes solle in Kapazitäten zum Aufspüren feindlicher U-Boote fließen.”. Realistisch betrachtet: Es gab nie ein U-Boot, also konnte das Militär keins finden, also bekommt es jetzt mehr Geld …

In den deutschsprachigen westeuropäischen Medien findet sich leider kein Artikel zu der nunmehr fünf Tage alten sensationellen Wende im Fall der angeblichen russischen U-Boote vor Schweden, mit der die schwedischen Streitkräfte oder besser die schwedische Regierung nun ihre Haltung aufgaben, dass zwischen dem 17. und dem 24. Oktober 2014 ein russisches Unterwassergefährt in den Gewässern vor Stockholm unterwegs war. RT deutsch berichtete am 13. Juni 2016 in dem Artikel „Schwedischer Verteidigungsminister: Russisches U-Boot war in Wirklichkeit ein ’schwedisches Objekt‘„: „Ein Sonarsignal, das das schwedische Militär im Jahre 2014 für einen ‚definitiven Beweis‘ für die Präsenz eines russischen U-Boots vor Stockholm hielt, wurde nun als ’schwedisches Objekt‘ identifiziert, so der Verteidigungsminister des Landes, Peter Hultqvist.

Peter Hultqvist sagte im Sveriges Radio, dass er nicht auf die Einzelheiten über die Herkunft des Signals eingehen werde. Jedoch kann er bekanntgeben, dass sich die Einschätzung über die Herkunft des Signals nun geändert hat. Somit handelt es sich doch nicht um ein ausländisches, vermutlich russisches U-Boot. Vielmehr ist es ein ’schwedisches Objekt‘.“. Da gerade RT deutsch unter Beobachtung einiger deutscher Medien und Journalisten steht, hätte man spätestens nach diesem RT-Artikel entsprechende Meldungen deutscher Medien erwarten können (aber eigentlich schon viel früher, zumindest über die Nachrichtenagenturen).

Radio Schweden erwähnt auch noch ein weiteres verdächtiges und als russisch eingestuftes U-Boot, das bei einer Marineübung am Leuchtturm Vindbåden im Frühjahr 2015 beobachtet wurde. Auch dieses U-Boot sei aber kein russisches, sondern ein deutsches U-Boot gewesen. Auch diese Analyse der schwedischen Militärs wurde jetzt erst durch die Angaben des Verteidigungsministers bekannt.

Damit lösen sich die Fälle angeblicher Sichtungen russischer oder anderer unerwünschter ausländischer U-Boote in Schweden in den Jahren 2014 und 2015 in Luft auf. Das angebliche Beweisbild zeigte nur ein normales Boot, ein Arbeitsboot. Die angeblichen Sonarsignale von russischen U-Booten stellten sich nach schwedischen Angaben als Geräusche eines deutschen und eines schwedischen U-Bootes heraus. Die Militärs beziehungsweise die schwedische Regierung gaben das selbst bekannt, wenn auch teilweise mit monatelanger Verzögerung.

Schweden ist mittlerweile so gut wie in der NATO. Und das schwedische Militär hat nun mehr Mittel erhalten – aufgrund der „U-Boot-Vorfälle“. Und der schwedische Verteidigungsminister versucht, sein monatelanges Schweigen damit zu rechtfertigen, dass eine Aufdeckung der Wahrheit peinlich für das schwedisches Militär sei und ja außerdem das schwedische Militär für diese U-Boot-Meldungen verantwortlich sei und er nicht in dessen Aufgabenbereich eingreifen oder vertrauliche Informationen preisgeben wollte.

Dass die deutschen Medien überhaupt nicht darüber berichten, ist angesichts der U-Boot-Hysterie im Jahre 2014 mit den sich überschlagenden Meldungen zu diesen angeblichen Russenubooten in schwedischen Schären ein Skandal, passt aber zur aktuellen politischen Großwetterlage.

Jetzt besteht der Verdacht, dass man sich wieder eine Geschichte hinzubiegen versucht. Gelingt das nicht wird man den Fall  der Pipeline-Sprengungen wohl totschweigen

Hintergrund

Verdacht über Pipeline-Terrorismus in der EU führt zum britischen Militär

Es macht Sinn, dass die Briten die EU als EU Aussteiger schaden möchten

Natürlich sind die USA wahrscheinlich die Strippenzieher der Terroranschläge vom 26. September 2022  gegen die EU-Russland-Nordstream-Pipelines.

Kriegsverbrechen und Staatsterror werden ohnehin über Geheimdienste ausgeführt - weil kein Staat der Welt als kriminelle Vereinigung geoutet werden möchte.

Es ist  auch bekannt, dass die USA immer Dritte für Terror instrumentalisieren und die Attentate oftmals nicht selber ausführen.  Diese Vorgehensweise der USA Geheimdienste wird als Umbrage-Methode bezeichnet.  

Jetzt verdichten sich nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums, dass im Rahmen der Nato nicht die Dänen oder Schweden bei dem Attentat federführend gewesen sein  könnten sondern die Briten als engster Verbündeter der USA in Europa!

Zudem haben Nato See-Manöver stattgefunden, die genau solche maritimen Aktionen in den europäischen Gewässern vor Portugal und in der Ostsee vor Bornholm kurz davor simuliert  hatten. 

Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass britische Marineoffiziere an dem Angriff auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 am 26. September beteiligt gewesen seien. Nach Angaben des russischen Militärs stecken diese auch hinter den Angriffen auf Schiffe der Schwarzmeerflotte. 

Generalleutnant Igor Konaschenkow, Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, hat in einem täglichen Briefing berichtet, dass Vertreter der britischen Marine an der Planung und Durchführung der Sabotage an den Leitungen der Pipelines Nord Stream 1 und 2 beteiligt gewesen seien.

Konaschenkow wies darauf hin, dass die heutigen Angriffe auf Schiffe der Schwarzmeerflotte und zivile Schiffe in Sewastopol von ukrainischen Militärangehörigen durchgeführt worden seien. Diese seien wiederum von britischen Militärspezialisten ausgebildet worden, die ebenfalls hinter den Nord-Stream-Explosionen steckten, so der Pressesprecher. Wörtlich hieß es:

"Nach den vorliegenden Informationen waren Vertreter dieser britischen Marineeinheit an der Planung, Versorgung und Durchführung des Terroranschlags in der Ostsee am 26. September beteiligt, als die Gas-Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gesprengt wurden."

Am Samstagmorgen erklärte der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, dass die Schiffe der Schwarzmeerflotte einen Drohnenangriff in der Bucht von Sewastopol abwehrten. Später erklärte er, dass alle Drohnen abgeschossen worden seien.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ist bei der Attacke das Minensuchboot Iwan Golubez leicht beschädigt worden. Auch eine Sperre in der Bucht Juschnaja sei zu Schaden gekommen. Konaschenkow unterstrich, dass die angegriffenen Schiffe der Schwarzmeerflotte unter anderem die Sicherheit des Korridors im Rahmen des Getreideabkommens gewährleisten. Die oben erwähnten britischen Experten hätten diesen Terroranschlag  vorbereitet und ukrainische Armeeangehörige in der Stadt Otschakow im Gebiet Nikolajew dazu ausgebildet, so Konaschenkow.

Am 26. September kam es zu Explosionen an zwei russischen Exportpipelines nach Europa, Nord Stream und Nord Stream 2. Deutschland, Dänemark und Schweden schlossen einen gezielten Sabotageakt nicht aus. Die russische Generalstaatsanwaltschaft leitete ein Verfahren "wegen eines internationalen terroristischen Akts" ein. Russland wurde zu den Ermittlungen des Vorfalls nicht zugelassen.

Am 28. Oktober erklärte der Außenbeauftragte der EU Josep Borrell, die EU habe keine Informationen darüber, wer in den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines verwickelt gewesen sei.

Der Betrieb von Nord Stream ist seit Ende August aufgrund von Problemen bei der Reparatur von Siemens-Turbinen ausgesetzt, die durch westliche Sanktionen verursacht wurden. Die Pipeline blieb jedoch mit Gas gefüllt.

Mehr zum Thema - Putin sieht Ausbau von TurkStream als möglichen Ersatz für zerstörte Nord-Stream-Leitungen

 

Bundesregierung gibt indirekt Staatsbeteiligung bei Nordstream-Pipeline-Attentat zu

Geheimniskrämerei ist wohl Beleg für Schuld des Westens an Terrorattacke

"Aus Gründen des Staatswohls" – Informationen zu Nord-Stream-Anschlägen bleiben geheim

Nicht einmal einen Monat nach den Anschlägen auf die beiden Erdgasleitungen Nord Stream und Nord Stream 2 wird deutlich: Die Bundesregierung verweigert alle Informationen, die über die banale Feststellung hinaus gehen, dass man es mit Sabotage zu tun hat. Die parlamentarische Kontrolle durch die Opposition wird ausgehebelt.
"Aus Gründen des Staatswohls" – Informationen zu Nord-Stream-Anschlägen bleiben geheim
Quelle: www.globallookpress.com © www.imago-images.de

Die Bundestagsabgeordnete Żaklin Nastić von der Linkspartei hatte nach den Anschlägen von Ende September auf die beiden Ostsee-Pipelines Nord Stream und Nord Stream 2 in einer Schriftlichen Frage Folgendes von der Bundesregierung wissen wollen:

"Welche Erkenntnisse (auch geheimdienstliche) liegen der Bundesregierung bisher zu den Ursachen und möglichen Urhebern der Anschläge auf die Unterwasserpipelines Nord-Stream 2 am Montag, dem 26. September um 2:04, und Nord-Stream 1 am Abend desselben Tages um 19:04, vor und welche möglichen Erklärungen zieht die Bundesregierung für den zeitlichen Abstand von exakt 17 Stunden zwischen beiden Explosionen in Betracht?"

Inzwischen liegt die Antwort der Bundesregierung vor. Sie fällt auffallend schmallippig aus – und kommt von Patrick Graichen, einem mehrfach verbandelten Grünen-Politiker – selbst die Grünen-freundliche taz spricht vom "Graichen-/Kellner-Clan" –, Staatssekretär im Hause von Robert Habeck (Bündnis 90/ Die Grünen), dem Wirtschafts- und Klimaschutzminister:

"Die Bundesregierung geht von einer gezielten Sabotage der Pipelines Nord Stream 1 und 2 aus. Darüberhinausgehend liegen der Bundesregierung keine konkretisierenden Erkenntnisse zu dem Sachverhalt, insbesondere zu der möglichen Urheberschaft, vor."

Bundesregierung behauptet angeblich, nichts Genaues zu wissen - doch das ist unglaubwürdig

Man gehe wegen der "hohen Komplexität der Tatausführung sowie einer entsprechenden Vorbereitung" von "staatlichen Akteuren" aus. Im Weiteren gibt sich die Bundesregierung unwissend: Dem "Militärischen Nachrichtenwesen der Bundeswehr" lägen "keine gesicherten Erkenntnisse hinsichtlich der Urheberschaft" vor. Allerdings sei die Bundeswehr zu dem Schluss gekommen, dass "eine zeitgleiche technische Fehlfunktion nahezu ausgeschlossen" sei.

Doch selbst für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass der Bundesregierung weitere Informationen zu den "Ursachen und Urhebern der Anschläge" vorliegen sollten, verweigert sie mit folgender Begründung die Auskunft:

"Die Bundesregierung [ist] nach sorgfältiger Abwägung zu dem Schluss gekommen, dass weitere Auskünfte aus Gründen des Staatswohls nicht – auch nicht in eingestufter Form – erteilt werden können."

Mit Rücksicht auf die sogenannte "Third Party Rule" – einer Art Vertrauensschutz unter kooperierenden Geheimdiensten – könne man mit Rücksicht auf die hier involvierten Dienste Dänemarks und Schwedens keine weiteren Angaben machen. Graichen, dem der Cicero auch schon mal ein "falsches Mindset" attestiert hatte, führt in seiner Nicht-Antwort weiter aus:

"Die erbetenen Informationen berühren somit derart schutzbedürftige Geheimhaltungsinteressen, dass das Staatswohl gegenüber dem parlamentarischen Informationsrecht überwiegt und das Fragerecht der Abgeordneten ausnahmsweise gegenüber dem Geheimhaltungsinteresse der Bundesregierung zurückstehen muss."

Kontrolle durch Opposition unmöglich gemacht

Ferner komme auch eine – wie in vergleichbaren Fällen übliche – "VS-Einstufung und Hinterlegung bei der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages" wegen der "besonderen Sensibilität der angeforderten Informationen" nicht in Betracht. In der Geheimschutzstelle können Abgeordnete oder ihre entsprechend sicherheitsüberprüften Mitarbeiter Materialien, die als Verschluss-Sache eingestuft sind, einsehen – ohne allerdings Aufzeichnungen oder gar Fotos machen zu dürfen.

Nicht besser als Nastić ging es ihrer Fraktionskollegin Sahra Wagenknecht, die ihrerseits mehrere Anfragen ebenfalls an das Wirtschafts- sowie das Außenministerium gerichtet hatte. Wagenknecht fragte auch nach NATO-Schiffen und -Truppenteilen wie auch entsprechenden russischen Einheiten, die sich nach Kenntnis der Bundesregierung zum fraglichen Zeitpunkt im betreffenden Seegebiet aufgehalten haben. Die Berliner Zeitung zitiert Wagenknecht mit folgenden Worten:

"De facto sagt uns die Bundesregierung, dass sie zwar etwas weiß, es aber 'aus Gründen des Staatswohls' den Abgeordneten noch nicht einmal in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestags zur Kenntnis geben kann."

Weiter kritisiert Wagenknecht:

"Auf jeden Fall bedeutet dieser Umgang, dass jegliche Kontrolle und Kritik an der Bundesregierung durch die Opposition unmöglich gemacht wird."

Es könne nur spekuliert werden, so Wagenknecht sinngemäß, welche Erkenntnisse zu den Urhebern der Anschläge derart brisant seien, dass sie um jeden Preis geheim gehalten werden müssten.

In einem Kommentar zu einem Tweet des Journalisten und Bloggers Marcus Klöckner, der ebenfalls auf die merkwürdig verhaltene Antwort der Bundesregierung hinwies, heißt es:

"Kann man also daraus schließen, dass der Anschlag nicht von den Russen kam? Denn hätte man dies ermittelt, gäbe es sicher keine Geheimniskrämerei!"

Deutschland, Schweden und Dänemark wollten eigentlich gemeinsam die Lecks an den Nord-Stream-Pipelines untersuchen. Doch daraus wird nun nichts: Stockholm erteilte Berlin nach übereinstimmenden Medienberichten eine Absage.
 
Aber Schweden hat nun verkündet, dass es Russland nicht an der Aufklärung der Sprengungen teilnehmen lassen und Russland auch die Ergebnisse der Untersuchung nicht mitteilen wird. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um sich zu fragen, was Schweden zu verschleiern versucht, indem es den Geschädigten des Terroraktes nicht nur von der Untersuchung ausschließt, sondern ihm sogar die Ergebnisse der Untersuchung verschweigen will.
Dänemark und Schweden sind Nato Staaten, die wiederum de facto unter US Führung steht. Auch das könnte vielsagend sein!! 
Vorher hatte ein Nato Manöver zur See  stattgefunden, dass bis Portugal bis nach Bornholm in der Ostsee reichte und das auch maritim-militärische Unterwasser-Angriffe mit einbezogen hatte.
 
Die gleichen weitgehend gleichgeschalteten Mainstreammedien von ARD bis ZDF und von BILD bis RTL , die anfangs völlig naiv und weltfremd über eine russische Schuld  spekulierten ( nachdem sie vorher behaupteten, dass Russland mit dem Gasexport seinen  Krieg finanziere) sind jetzt angesichts der Kehrtwende nahezu völlig verstummt! 

Lula siegt in Brasilien und meint: Europa ist Schuld am Ukrainekrieg

Sieg des Linken Lula über den Rechtspopulisten Bolsonaro

Ganz richtig ist es allerdings nicht, denn in  erster Linie sind die USA für den Krieg in Europa verantwortlich. Die EU ist  nur ein Handlanger der USA - obwohl die USA auch Krieg gegen die EU führen   - aber die Ausführungen von Lula sind sehr interessant.

Brasiliens neuer Präsident: EU schuldig am Ukraine-Konflikt

Bereits im März äußerte sich Lula zum Ukraine-Konflikt. Seine Haltung steht konträr zu der des Westens. Laut Lula trägt dieser eine große Schuld an der Entwicklung. Den ukrainischen Präsidenten hält er im Hinblick auf die Lösung des Konflikts für ungeeignet.
Brasiliens neuer Präsident: EU schuldig am Ukraine-Konflikt
Quelle: www.globallookpress.com © Lincon Zarbietti

In Brasilien wurde Luiz Inácio Lula da Silva zum Präsidenten gewählt.

Bereits im März gab Lula dem US-amerikanischen Time Magazin ein ausführliches Interview.

Lula geht darin auch auf den Ukraine-Konflikt ein. Er erhebt dabei schwere Vorwürfe gegen die EU, die USA und die NATO. Putin hätte nicht in die Ukraine einmarschieren sollen, aber es sei eben nicht nur Putin, der die Schuld trägt. Der Grund für den Einmarsch sei die Aussicht der Ukraine auf eine NATO-Mitgliedschaft gewesen.

Daher hätten die USA und die EU Russland zusichern müssen, dass die Ukraine der NATO nicht beitreten wird. Dann würde es den aktuellen Konflikt nicht geben, meint Lula. Gleiches gilt nach Auffassung Lulas für das EU-Assoziierungsabkommen mit der Perspektive eines EU-Beitritts der Ukraine. Das habe den Konflikt überhaupt erst entstehen lassen. 

Auch wegen der Gesprächsverweigerung der EU und des kollektiven Westens angesichts der Sicherheitsbedenken Russlands tragen sie für Lula eine Mitschuld an der Eskalation des Konflikts. Lula meint, mit intensiven Gesprächen aller Parteien hätte sich der Konflikt vermeiden lassen.

Für den Westen sei Demokratie ein Spiel ohne jede Ernsthaftigkeit.

Diese Haltung sei gefährlich. Als Beispiel nennt er die Anerkennung Guaidos als Präsident Venezuelas durch westliche Länder. Auch Deutschland und die EU haben sich damals den Vorgaben aus den USA angeschlossen und die Wahlergebnisse in Venezuela nicht anerkannt. Lula verurteilt diese Verhöhnung demokratischer Prozesse durch den Westen. 

Gegenüber dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij hegt Lula grundsätzliche Zweifel an dessen Eignung.

Selenskij sei ebenso wie Putin für den Krieg verantwortlich. Seine Pflicht sei es, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Stattdessen lässt er sich vom Westen feiern.

Er sei Teil einer Inszenierung, er sei permanent im Fernsehen, spreche vor allen Parlamenten der westlichen Hemisphäre, aber er tue nichts für den Frieden. Stattdessen würde er sich an der Hasskampagne gegen Putin beteiligen. Das helfe niemandem und führe nicht zum Frieden. 

Nach der jüngsten Verschärfung der Gesetze in der BRD könnte Lula in Deutschland sogar strafrechtlich verfolgt und verurteilt werden, denn eine Relativierung des russischen Angriffskrieges ist strafbar. Das ändert aber nicht daran, dass er richtig liegt wie ich meine.

Diese Gesetzesänderung ist somit wieder ein Beweis dafür, dass es auch in Deutschland wohl keine Rechtsstaat gibt.

Aber wieso gratulieren Bundeskanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier eben dann diesen Lula zum Wahlsieg in Brasilien.

Ist das Unterstützung eines Mannes mit verbrecherischen Ansichten und somit nicht  selber strafbar?  Denn es gibt da einen Hintergrund in der neuesten "Rechts"sprechung in der BRD.

Wer Völkermord oder Kriegsverbrechen öffentlich "gröblich" verharmlost, dem drohen künftig bis zu drei Jahre Haft wegen Volksverhetzung. Eine entsprechende Ausweitung von § 130 StGB beschloss die Ampel am Donnerstagabend im Bundestag.

In einem sogenannten Omnibusverfahren, also ohne inhaltlichen Bezug an ein anderes Gesetz drangehängt (in diesem Fall an eine Änderung des Bundeszentralregistergesetzes), hat die Ampel am späten Donnerstagabend nahezu unbemerkt und ohne längere Beratungen eine Ausweitung des Straftatbestandes der Volksverhetzung nach § 130 Strafgesetzbuch (StGB) verabschiedet.

Ein neuer Absatz § 130 Abs.5 StGB stellt künftig das öffentliche Billigen, Leugnen und gröbliche Verharmlosen von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen unter Strafe, wenn die Tat in einer Weise begangen wird, die geeignet ist, zu Hass oder Gewalt aufzustacheln und den öffentlichen Frieden zu stören.

Darunter können künftig auch Äußerungen fallen, die während einer Versammlung, etwa im Rahmen einer Demonstration, getätigt werden. Nach Einschätzung von Rechtspolitkern ist es damit nicht ausgeschlossen, dass zum Beispiel auf Pro-Putin-Versammlungen, wenn gegen Menschen aus der Ukraine gehetzt wird, Straftaten auf Grundlage der neuen Vorschrift begangen werden.

Hintergrund der schnellen Gesetzesänderung ist ein von der EU-Kommission im Dezember 2021 angestrengtes Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik. Die Kommission hatte gerügt, dass Deutschland den "Rahmenbeschlusses 2008 / 913 / JI des Rates vom 28. November 2008 zur strafrechtlichen Bekämpfung bestimmter Formen und Ausdrucksweisen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" insbesondere bezüglich des öffentlichen Leugnens und gröblichen Verharmlosen nur unzureichend umgesetzt habe.

   

Scheinheilig:  Putin, Scholz und Steinmeier gratulieren Lula zum Wahlsieg in Brasilien

 

Erstes Beweismittel der Pipeline-Sprengung gefunden - Eine nicht gezündete westliche Unterwasserdrohne?

Das schnell folgende Dementi klingt nicht sehr überzeugend 

Ermittlungen zum Nordstream-Anschlag: Schweden entdeckt unbeschädigte Unterwasser-Drohne 

Der österreichische Wissenschaftsblog „TKP“ berichtet zu den Nord-Stream-Sprengungen: „Nordstream-Anschlag: Schweden entdeckte unbeschädigte Unterwasser-Drohne„. Eine nicht gezündete Bombe.

Hätte die Bundesregierung nicht so reagiert wie sie reagierte hätte man das Dementi vielleicht ernst nehmen können.

Auf Anfrage von Abgeordneten des Deutschen Bundestages sagte man aber, dass man keine Informationen Preis gebe, die schwedische Ermittler gewonnen habe und auch Russland nicht in die Untersuchungen mit einbeziehen wolle. 

Noch mehr - Ausnahmsweise sei man nicht einmal wie sonst üblich bereit, Bundestagsabgeordneten eine Einsicht in die Ermittlungsakten zu gestatten. 

Die mögliche Gefährdung des Staatswohls wiege schwerer als die Informationsrechte der Volksvertreter. 

Besonders pikant daran war die nachgeschobene Begründung. Diese Erkenntnisse könnten das Staatswohl und de inneren Frieden gefährden.

Hätte man Erkenntnisse über eine russische Täterschaft hätte  man sofort die Untersuchungserkenntnisse verbreitet. So spricht  in umgekehrter Logik alles dafür, dass es ein Anschlag eines Nato Landes war.

Russische Medien gehen noch einen Schritt weiter und sie wollen britische Militärs in diesen Terroranschlag verwickelt sehen - nachdem kurz vor dem Attentat Nato Manöver in europäischen Gewässern  stattgefunden hatten, die maritime Kriegsführungsübungen ausgerechnet auch vor Bornholm beinhalteten.    

TKP meldete diese Nachricht zuerst. Schnell ruderte man zurück und behauptete, dass TKP wohl teilweise einer Falschmeldung aufgesessen sei: Bei dem Fund dieser einen unbeschädigten Bombe geht es offenbar um ein Ereignis aus dem Jahre 2015, vergleiche dazu den aktuellen Artikel bei IntelliNews mit einem Artikel von 2015 bei Sveriges Radio (Radio Schweden): ‚We don’t consider it to be dangerous to merchant vessels or the pipeline at this point,‘ Stolpe tells Radio Sweden.“. Die Mine war bei der Nord-Stream-Pipeline nahe der schwedischen Insel Öland gefunden worden, in einiger Entfernung von Bornholm.]

Aber ob dieses Dementi der Wahrheit entspricht  oder aber ein Ablenkungsmanöver ist,  sei erstmal genauso in Frage gestellt! 

Bei der ganzen Nord-Stream-Affäre stellt sich die Frage, ob das jetzt eine Art „neue U-Boot-Lüge“ mit Beschuldigung Russland wird – die Schweden mussten 2015/16 offiziell zugegeben, dass da 2014/15 kein russisches U-Boot war – oder eine gefakte und  geschönte Untersuchung des Neu-NATO-Mitglied Schweden..

„Mithilfe der schwedischen Armee, genauer durch das Kampfmittelbeseitigungskommando, wurde die nicht gesprengte Drohne geborgen. Mit der Beschlagnahmung der Drohne liege das erste schlüssige Beweismittel dafür vor, wer den Bombenanschlag auf Nord Stream verübt hat. Sofort stufte Schweden die Drohne und die Untersuchungen des Materials aufgrund der ’nationalen Sicherheit‘ in der höchsten Geheimhaltungsstufe ein. (…) Schon einige Tage davor wurden auch Bildaufnahmen öffentlich, die Unterwasserdrohnen rund um die gesprengten Pipelines zeigen. (…) Bei den Bildern ist an einer Stelle ein ziemlich gerader Schnitt zu erkennen. Dieser stammt nicht von der Explosion, sondern von der Untersuchung durch die Schweden.“, schreibt TKP.

Die Sprengkraft entsprach 500 Kg TNT Äquivalent und deshalb kommen hier nur militärische Organisationen als Täter in Frage. 

Die genannte U-Boot-Affäre hätten die deutschen Medien spätestens 2016 aufklären müssen. Allerspätestens nach dem U-Boot-Skandal in der Bundespressekonferenz inklusive Verächtlichmachung eines schwedischen Hauptstadtjournalisten. Einige folgende Texte (mit Veröffentlichungsdatum) sollen an dieser Stelle Auskunft über den damaligen Skandal geben, aus dem wir sicher einiges für heute lernen können:

16.6.2016 – Schweden gibt bekannt: Es gab kein russisches U-Boot vor Stockholm

In einem Artikel vom Samstag, 11. Juni 2016, berichtet sverigesradio (Radio Schweden), dass die schwedische Regierung beziehungsweise der schwedische Verteidigungsminister Peter Hultqvist mittgeteilt habe, dass das 2014 von Schweden an der Küste Schwedens vermutete russische U-Boot eben kein russisches, sondern ein schwedisches U-Boot war. In einem weiteren Artikel (Interview) bei sverigesradio sagt der Verteidigungsminister sogar, dass diese Information schon seit 2015 vorliegt, aber geheimgehalten wurde. Konkret bezog sich der Verteidigungsminister dabei auf ein Signal, dass ursprünglich von den Schweden beziehungsweise internationalen Medien, Politikern und Militärs einem ausländischen, mutmaßlich russischen U-Boot zugeordnet wurde und gleichzeitig als definitiver wie auch als „letzter vorhandener Beweis“ für die Existenz des angeblichen russischen U-Bootes vor Schwedens Küsten galt. Damit gibt es kein „Beweisstück“ oder Indiz mehr für ein fremdes, ausländisches, feindliches, unbekanntes und/oder russisches U-Boot vor Schwedens Küsten in den Jahren 2014 und 2015. Genau dies räumte der schwedische Verteidigungsminister ebenfalls ein.

Ein berühmtes angebliches Foto eines russischen U-Bootes vor Stockholm, welches auch durch die deutsche Presse ging, stellte sich schon vor längerem als falsch heraus. Es zeigte lediglich ein normales Boot, kein U-Boot. Das schwedische Militär teilte dies bereits vor über einem Jahr – im April 2015 – der Weltöffentlichkeit mit.

Diese Information fand in den deutschen Medien allerdings eigentlich gar keine Beachtung. TagesschauBILD und andere benutzten das unscharfe Falschbild mit dem gut zehn Meter langen Glasfaserboot später sogar immer noch zum „Beweis“ eines russischen U-Bootes vor Schweden.

Nun, mit den neuen Ausführungen der schwedischen Regierung hinsichtlich des angeblichen ominösen Signals, hat sich auch der letzte Strohhalm für die Story vom russischen U-Boot als Luftnummer erwiesen. Bereits seit den 80er Jahren wurden immer wieder angebliche ausländische sowjetische U-Boote vor Schwedens Küsten gemeldet. Jedes Mal stellte sich das als nicht nachweisbar beziehungsweise falsch heraus. In den skandinavischen Nachbarländern existieren schon seit Jahren Witze à la „Die Schweden sehen wieder Mal U-Boote“.

Bereits am 14.4.2015 mussten die schwedischen Behörden eingestehen, dass es sich bei dem mutmaßlichen U-Boot auf dem Foto nicht um ein U-Boot handelte, sondern um eine normales kleines Boot.

In dem Artikel “Militär: Mysteriöses Foto zeigt doch kein U- Boot” berichtete die österreichische KronenZeitung: “Auf dem Foto ‘ist kein U- Boot zu sehen’, sagte der schwedische Militärsprecher Jesper Tengroth am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.

Demnach handelte es sich um ein weißes 10,5 Meter langes Glasfaserboot. […] Dennoch bestehen Schwedens Streitkräfte weiterhin darauf, dass zwischen dem 17. und dem 24. Oktober 2014 ein mysteriöses Gefährt in den Gewässern vor Stockholm unterwegs war. […] Während und nach der erfolglosen Jagd wurden in Schwedens Medien Stimmen laut, welche die Fähigkeit zur Selbstverteidigung des Landes nach Jahren der Budgetkürzungen für das Militär infrage stellten. Im März verkündete die Regierung, sie werde die Verteidigungsausgaben um rund 665 Millionen Euro erhöhen. Der Großteil des Geldes solle in Kapazitäten zum Aufspüren feindlicher U-Boote fließen.”. Realistisch betrachtet: Es gab nie ein U-Boot, also konnte das Militär keins finden, also bekommt es jetzt mehr Geld …

In den deutschsprachigen westeuropäischen Medien findet sich leider kein Artikel zu der nunmehr fünf Tage alten sensationellen Wende im Fall der angeblichen russischen U-Boote vor Schweden, mit der die schwedischen Streitkräfte oder besser die schwedische Regierung nun ihre Haltung aufgaben, dass zwischen dem 17. und dem 24. Oktober 2014 ein russisches Unterwassergefährt in den Gewässern vor Stockholm unterwegs war. RT deutsch berichtete am 13. Juni 2016 in dem Artikel „Schwedischer Verteidigungsminister: Russisches U-Boot war in Wirklichkeit ein ’schwedisches Objekt‘„: „Ein Sonarsignal, das das schwedische Militär im Jahre 2014 für einen ‚definitiven Beweis‘ für die Präsenz eines russischen U-Boots vor Stockholm hielt, wurde nun als ’schwedisches Objekt‘ identifiziert, so der Verteidigungsminister des Landes, Peter Hultqvist.

Peter Hultqvist sagte im Sveriges Radio, dass er nicht auf die Einzelheiten über die Herkunft des Signals eingehen werde. Jedoch kann er bekanntgeben, dass sich die Einschätzung über die Herkunft des Signals nun geändert hat. Somit handelt es sich doch nicht um ein ausländisches, vermutlich russisches U-Boot. Vielmehr ist es ein ’schwedisches Objekt‘.“. Da gerade RT deutsch unter Beobachtung einiger deutscher Medien und Journalisten steht, hätte man spätestens nach diesem RT-Artikel entsprechende Meldungen deutscher Medien erwarten können (aber eigentlich schon viel früher, zumindest über die Nachrichtenagenturen).

Radio Schweden erwähnt auch noch ein weiteres verdächtiges und als russisch eingestuftes U-Boot, das bei einer Marineübung am Leuchtturm Vindbåden im Frühjahr 2015 beobachtet wurde. Auch dieses U-Boot sei aber kein russisches, sondern ein deutsches U-Boot gewesen. Auch diese Analyse der schwedischen Militärs wurde jetzt erst durch die Angaben des Verteidigungsministers bekannt.

Damit lösen sich die Fälle angeblicher Sichtungen russischer oder anderer unerwünschter ausländischer U-Boote in Schweden in den Jahren 2014 und 2015 in Luft auf. Das angebliche Beweisbild zeigte nur ein normales Boot, ein Arbeitsboot. Die angeblichen Sonarsignale von russischen U-Booten stellten sich nach schwedischen Angaben als Geräusche eines deutschen und eines schwedischen U-Bootes heraus. Die Militärs beziehungsweise die schwedische Regierung gaben das selbst bekannt, wenn auch teilweise mit monatelanger Verzögerung.

Schweden ist mittlerweile so gut wie in der NATO. Und das schwedische Militär hat nun mehr Mittel erhalten – aufgrund der „U-Boot-Vorfälle“. Und der schwedische Verteidigungsminister versucht, sein monatelanges Schweigen damit zu rechtfertigen, dass eine Aufdeckung der Wahrheit peinlich für das schwedisches Militär sei und ja außerdem das schwedische Militär für diese U-Boot-Meldungen verantwortlich sei und er nicht in dessen Aufgabenbereich eingreifen oder vertrauliche Informationen preisgeben wollte.

Dass die deutschen Medien überhaupt nicht darüber berichten, ist angesichts der U-Boot-Hysterie im Jahre 2014 mit den sich überschlagenden Meldungen zu diesen angeblichen Russenubooten in schwedischen Schären ein Skandal, passt aber zur aktuellen politischen Großwetterlage.

Jetzt besteht der Verdacht, dass man sich wieder eine Geschichte hinzubiegen versucht. Gelingt das nicht wird man den Fall  der Pipeline-Sprengungen wohl totschweigen

Hintergrund

Verdacht über Pipeline-Terrorismus in der EU führt zum britischen Militär

Es macht Sinn, dass die Briten die EU als EU Aussteiger schaden möchten

Natürlich sind die USA wahrscheinlich die Strippenzieher der Terroranschläge vom 26. September 2022  gegen die EU-Russland-Nordstream-Pipelines.

Kriegsverbrechen und Staatsterror werden ohnehin über Geheimdienste ausgeführt - weil kein Staat der Welt als kriminelle Vereinigung geoutet werden möchte.

Es ist  auch bekannt, dass die USA immer Dritte für Terror instrumentalisieren und die Attentate oftmals nicht selber ausführen.  Diese Vorgehensweise der USA Geheimdienste wird als Umbrage-Methode bezeichnet.  

Jetzt verdichten sich nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums, dass im Rahmen der Nato nicht die Dänen oder Schweden bei dem Attentat federführend gewesen sein  könnten sondern die Briten als engster Verbündeter der USA in Europa!

Zudem haben Nato See-Manöver stattgefunden, die genau solche maritimen Aktionen in den europäischen Gewässern vor Portugal und in der Ostsee vor Bornholm kurz davor simuliert  hatten. 

Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass britische Marineoffiziere an dem Angriff auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 am 26. September beteiligt gewesen seien. Nach Angaben des russischen Militärs stecken diese auch hinter den Angriffen auf Schiffe der Schwarzmeerflotte. 

Generalleutnant Igor Konaschenkow, Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, hat in einem täglichen Briefing berichtet, dass Vertreter der britischen Marine an der Planung und Durchführung der Sabotage an den Leitungen der Pipelines Nord Stream 1 und 2 beteiligt gewesen seien.

Konaschenkow wies darauf hin, dass die heutigen Angriffe auf Schiffe der Schwarzmeerflotte und zivile Schiffe in Sewastopol von ukrainischen Militärangehörigen durchgeführt worden seien. Diese seien wiederum von britischen Militärspezialisten ausgebildet worden, die ebenfalls hinter den Nord-Stream-Explosionen steckten, so der Pressesprecher. Wörtlich hieß es:

"Nach den vorliegenden Informationen waren Vertreter dieser britischen Marineeinheit an der Planung, Versorgung und Durchführung des Terroranschlags in der Ostsee am 26. September beteiligt, als die Gas-Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gesprengt wurden."

Am Samstagmorgen erklärte der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, dass die Schiffe der Schwarzmeerflotte einen Drohnenangriff in der Bucht von Sewastopol abwehrten. Später erklärte er, dass alle Drohnen abgeschossen worden seien.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ist bei der Attacke das Minensuchboot Iwan Golubez leicht beschädigt worden. Auch eine Sperre in der Bucht Juschnaja sei zu Schaden gekommen. Konaschenkow unterstrich, dass die angegriffenen Schiffe der Schwarzmeerflotte unter anderem die Sicherheit des Korridors im Rahmen des Getreideabkommens gewährleisten. Die oben erwähnten britischen Experten hätten diesen Terroranschlag  vorbereitet und ukrainische Armeeangehörige in der Stadt Otschakow im Gebiet Nikolajew dazu ausgebildet, so Konaschenkow.

Am 26. September kam es zu Explosionen an zwei russischen Exportpipelines nach Europa, Nord Stream und Nord Stream 2. Deutschland, Dänemark und Schweden schlossen einen gezielten Sabotageakt nicht aus. Die russische Generalstaatsanwaltschaft leitete ein Verfahren "wegen eines internationalen terroristischen Akts" ein. Russland wurde zu den Ermittlungen des Vorfalls nicht zugelassen.

Am 28. Oktober erklärte der Außenbeauftragte der EU Josep Borrell, die EU habe keine Informationen darüber, wer in den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines verwickelt gewesen sei.

Der Betrieb von Nord Stream ist seit Ende August aufgrund von Problemen bei der Reparatur von Siemens-Turbinen ausgesetzt, die durch westliche Sanktionen verursacht wurden. Die Pipeline blieb jedoch mit Gas gefüllt.

Mehr zum Thema - Putin sieht Ausbau von TurkStream als möglichen Ersatz für zerstörte Nord-Stream-Leitungen

 

Bundesregierung gibt indirekt Staatsbeteiligung bei Nordstream-Pipeline-Attentat zu

Geheimniskrämerei ist wohl Beleg für Schuld des Westens an Terrorattacke

"Aus Gründen des Staatswohls" – Informationen zu Nord-Stream-Anschlägen bleiben geheim

Nicht einmal einen Monat nach den Anschlägen auf die beiden Erdgasleitungen Nord Stream und Nord Stream 2 wird deutlich: Die Bundesregierung verweigert alle Informationen, die über die banale Feststellung hinaus gehen, dass man es mit Sabotage zu tun hat. Die parlamentarische Kontrolle durch die Opposition wird ausgehebelt.
"Aus Gründen des Staatswohls" – Informationen zu Nord-Stream-Anschlägen bleiben geheim
Quelle: www.globallookpress.com © www.imago-images.de

Die Bundestagsabgeordnete Żaklin Nastić von der Linkspartei hatte nach den Anschlägen von Ende September auf die beiden Ostsee-Pipelines Nord Stream und Nord Stream 2 in einer Schriftlichen Frage Folgendes von der Bundesregierung wissen wollen:

"Welche Erkenntnisse (auch geheimdienstliche) liegen der Bundesregierung bisher zu den Ursachen und möglichen Urhebern der Anschläge auf die Unterwasserpipelines Nord-Stream 2 am Montag, dem 26. September um 2:04, und Nord-Stream 1 am Abend desselben Tages um 19:04, vor und welche möglichen Erklärungen zieht die Bundesregierung für den zeitlichen Abstand von exakt 17 Stunden zwischen beiden Explosionen in Betracht?"

Inzwischen liegt die Antwort der Bundesregierung vor. Sie fällt auffallend schmallippig aus – und kommt von Patrick Graichen, einem mehrfach verbandelten Grünen-Politiker – selbst die Grünen-freundliche taz spricht vom "Graichen-/Kellner-Clan" –, Staatssekretär im Hause von Robert Habeck (Bündnis 90/ Die Grünen), dem Wirtschafts- und Klimaschutzminister:

"Die Bundesregierung geht von einer gezielten Sabotage der Pipelines Nord Stream 1 und 2 aus. Darüberhinausgehend liegen der Bundesregierung keine konkretisierenden Erkenntnisse zu dem Sachverhalt, insbesondere zu der möglichen Urheberschaft, vor."

Bundesregierung behauptet angeblich, nichts Genaues zu wissen - doch das ist unglaubwürdig

Man gehe wegen der "hohen Komplexität der Tatausführung sowie einer entsprechenden Vorbereitung" von "staatlichen Akteuren" aus. Im Weiteren gibt sich die Bundesregierung unwissend: Dem "Militärischen Nachrichtenwesen der Bundeswehr" lägen "keine gesicherten Erkenntnisse hinsichtlich der Urheberschaft" vor. Allerdings sei die Bundeswehr zu dem Schluss gekommen, dass "eine zeitgleiche technische Fehlfunktion nahezu ausgeschlossen" sei.

Doch selbst für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass der Bundesregierung weitere Informationen zu den "Ursachen und Urhebern der Anschläge" vorliegen sollten, verweigert sie mit folgender Begründung die Auskunft:

"Die Bundesregierung [ist] nach sorgfältiger Abwägung zu dem Schluss gekommen, dass weitere Auskünfte aus Gründen des Staatswohls nicht – auch nicht in eingestufter Form – erteilt werden können."

Mit Rücksicht auf die sogenannte "Third Party Rule" – einer Art Vertrauensschutz unter kooperierenden Geheimdiensten – könne man mit Rücksicht auf die hier involvierten Dienste Dänemarks und Schwedens keine weiteren Angaben machen. Graichen, dem der Cicero auch schon mal ein "falsches Mindset" attestiert hatte, führt in seiner Nicht-Antwort weiter aus:

"Die erbetenen Informationen berühren somit derart schutzbedürftige Geheimhaltungsinteressen, dass das Staatswohl gegenüber dem parlamentarischen Informationsrecht überwiegt und das Fragerecht der Abgeordneten ausnahmsweise gegenüber dem Geheimhaltungsinteresse der Bundesregierung zurückstehen muss."

Kontrolle durch Opposition unmöglich gemacht

Ferner komme auch eine – wie in vergleichbaren Fällen übliche – "VS-Einstufung und Hinterlegung bei der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages" wegen der "besonderen Sensibilität der angeforderten Informationen" nicht in Betracht. In der Geheimschutzstelle können Abgeordnete oder ihre entsprechend sicherheitsüberprüften Mitarbeiter Materialien, die als Verschluss-Sache eingestuft sind, einsehen – ohne allerdings Aufzeichnungen oder gar Fotos machen zu dürfen.

Nicht besser als Nastić ging es ihrer Fraktionskollegin Sahra Wagenknecht, die ihrerseits mehrere Anfragen ebenfalls an das Wirtschafts- sowie das Außenministerium gerichtet hatte. Wagenknecht fragte auch nach NATO-Schiffen und -Truppenteilen wie auch entsprechenden russischen Einheiten, die sich nach Kenntnis der Bundesregierung zum fraglichen Zeitpunkt im betreffenden Seegebiet aufgehalten haben. Die Berliner Zeitung zitiert Wagenknecht mit folgenden Worten:

"De facto sagt uns die Bundesregierung, dass sie zwar etwas weiß, es aber 'aus Gründen des Staatswohls' den Abgeordneten noch nicht einmal in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestags zur Kenntnis geben kann."

Weiter kritisiert Wagenknecht:

"Auf jeden Fall bedeutet dieser Umgang, dass jegliche Kontrolle und Kritik an der Bundesregierung durch die Opposition unmöglich gemacht wird."

Es könne nur spekuliert werden, so Wagenknecht sinngemäß, welche Erkenntnisse zu den Urhebern der Anschläge derart brisant seien, dass sie um jeden Preis geheim gehalten werden müssten.

In einem Kommentar zu einem Tweet des Journalisten und Bloggers Marcus Klöckner, der ebenfalls auf die merkwürdig verhaltene Antwort der Bundesregierung hinwies, heißt es:

"Kann man also daraus schließen, dass der Anschlag nicht von den Russen kam? Denn hätte man dies ermittelt, gäbe es sicher keine Geheimniskrämerei!"

Deutschland, Schweden und Dänemark wollten eigentlich gemeinsam die Lecks an den Nord-Stream-Pipelines untersuchen. Doch daraus wird nun nichts: Stockholm erteilte Berlin nach übereinstimmenden Medienberichten eine Absage.
 
Aber Schweden hat nun verkündet, dass es Russland nicht an der Aufklärung der Sprengungen teilnehmen lassen und Russland auch die Ergebnisse der Untersuchung nicht mitteilen wird. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um sich zu fragen, was Schweden zu verschleiern versucht, indem es den Geschädigten des Terroraktes nicht nur von der Untersuchung ausschließt, sondern ihm sogar die Ergebnisse der Untersuchung verschweigen will.
Dänemark und Schweden sind Nato Staaten, die wiederum de facto unter US Führung steht. Auch das könnte vielsagend sein!! 
Vorher hatte ein Nato Manöver zur See  stattgefunden, dass bis Portugal bis nach Bornholm in der Ostsee reichte und das auch maritim-militärische Unterwasser-Angriffe mit einbezogen hatte.
 
Die gleichen weitgehend gleichgeschalteten Mainstreammedien von ARD bis ZDF und von BILD bis RTL , die anfangs völlig naiv und weltfremd über eine russische Schuld  spekulierten ( nachdem sie vorher behaupteten, dass Russland mit dem Gasexport seinen  Krieg finanziere) sind jetzt angesichts der Kehrtwende nahezu völlig verstummt!