SPD will erstmals einen linken Ministerpräsidenten 

Lange hatte die 12-Punkte-Partei SPD in Thüringen taktiert und parallel auch mit der CDU verhandelt.

Eine Machtperspektive für den Bund 2017 sei das aber nicht

Es fand am Sonntag sogar noch ein Geheimtreffen zwischen CDU und SPD statt, wo der SPD von der CDU Ministerpräsidentin Lieberknecht für den Fall  einer schwarz-rote Landesregierung 4 Ministerposten zugesichert wurden.

Zudem hatte man betont, dass es mit Linken und Grünen zwar mehr inhaltliche Gemeinsamkeiten gäbe, aber die Stabilität einer Regierung bei der Entscheidungsfindung Vorrang habe.

Die SPD-Spitze in Thüringen will erstmals eine Koalition unter Führung der Linkspartei eingehen. Bodo Ramelow würde in diesem Fall zum ersten Linken-Ministerpräsidenten überhaupt.

Der Geschätsführende Landesvorstand werde dem Landesvorstand am Montagabend die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Linkspartei und den Grünen empfehlen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus SPD-Kreisen in Erfurt.

Bodo Ramelow spielt die Bedeutung des Farbenspiels der künftigen Regierungskoalition in Thüringen bislang noch herunter. "Rot-Rot-Grün ist für mich erst einmal eine Thüringer Angelegenheit", sagte der 58-Jährige am Montag. Mit einem Ja im Landtag würde die SPD mit Ramelow den ersten Ministerpräsidenten der Linkspartei in den Sattel hieven. In der Bundes-SPD ist damit die Hoffnung verbunden, dass sich ihre Chancen verbessern, ab 2017 den Bundeskanzler zu stellen.

Die SPD Führung spekuliert darauf, die rechtsgerichteten Reformkräfte innerhalb der Linkspartei gegenüber den linken Linken zu stärken.

"Und das wiederum ist eine Voraussetzung dafür, dass man überhaupt reden kann mit der Linkspartei auf Bundesebene." Eine Weichenstellung für die Bundestagswahl sei das aber nicht.

 

Ähnliches ist in der Berliner Spitze der Linkspartei zu hören. "Damit werden natürlich die Reformer gestärkt", hieß es dort. Damit gewänne dann der Parteiflügel an Gewicht, der offener als die streng sozialistischen Fundamentalisten für eine Zusammenarbeit mit der SPD ist. Einen Durchbruch für Rot-Rot-Grün auf Bundesebene stelle diese Konstellation in Thüringen nicht dar, könne aber ein Schritt in diese Richtung sein. 

Kurz nach Beginn der Sitzung des Landesvorstands mit den Kreisverbandsvertretern und Landtagsabgeordneten über die Ergebnisse der Sondierungsgespräche hieß es am Montagabend schon in mehreren Medienberichten, der geschäftsführende Landesvorstand werde dem Gesamtvorstand die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Linkspartei und den Grünen empfehlen. Zuvor hatte die Deutsche Presse-Agentur unter Brufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle »aus der Führungsmannschaft der Thüringer Sozialdemokraten«, es gebe »eine Tendenz zu Rot-Rot-Grün«.

An den Beratungen waren mehrere Dutzend SPD-Funktionäre von Landesvorstand, Landtagsfraktion und Kreisverbänden beteiligt.

»Inhaltlich liegt Rot-Rot-Grün leicht vorn«, sagte der designierte SPD-Landesvorsitzende Andreas Bausewein allerdings zu Beginn der Sitzung. Das sei angesichts der programmatischen Übereinstimmung der drei Parteien auch kein Wunder. Die Stabilität einer künftigen Regierung sei für die SPD indes das Wichtigste.

Laut Informationen der »Thüringer Allgemeinen«, die diese am Abend zuerst in einem Liveticker verbreitete, soll es am Sonntagabend »noch ein Geheimtreffen zwischen Andreas Bausewein und Christine Lieberknecht« gegeben haben. Im Falle einer Fortsetzung von Schwarz-Rot seien der SPD angeblich vier Ministerposten zugesagt. Die Sozialdemokraten hatten bei den Landtagswahlennur noch 12,4 Prozent erhalten.

Die Entscheidung, mit welcher Partei förmliche Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden, liegt aber letztendlich bei der SPD-Basis. Sie soll über die Koalitionsempfehlung des Vorstandes abstimmen.

Die Mitgliederbefragung soll bereits an diesem Dienstag starten, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa. Zudem ist am Dienstag eine SPD-Basis-Konferenz in Weimar geplant, bei der die Koalitionsempfehlung erläutert werden soll. Die Auszählung der Mitgliederbefragung erfolge voraussichtlich am 4. November.

Die Thüringer Grünen haben für den Fall einer rot-rot-grünen Koalition mindestens zwei Ministerposten reklamiert. Es wird keine Regierung geben mit nur einem grünen Kabinettsmitglied, sagte Landessprecher Dieter Lauinger der »Thüringischen Landeszeitung«. Die Grünen wollen am Donnerstag über die Aufnahme von gemeinsamen Koalitionsgesprächen entscheiden. Die Spitze der Thüringer Linken gab bereits vergangene Woche grünes Licht für Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen, schreibt das ND. 

http://www.neues-deutschland.de/artikel/949771.spd-in-thueringen-signale-deuten-auf-rot-rot-gruen.html

Neue Rekord-Verstrahlung in Fukushima - 267 000 Becquerel Cäsium/l statt  15 /l 

Kapitalismus und Profitmaximierungsstreben töten 

Tepco, der Betreiber des japanischen Unglücks-AKW Fukushima 1, hat die bisher stärkste Belastung des Grundwassers durch radioaktives Cäsium registriert.

Wie die Agentur Kyodo unter Berufung auf Tepco meldet, wurde am Freitag aus einem technischen Brunnen im Raum der Energieblöcke 1 und 2 eine Grundwasser-Probe entnommen, die einen Cäsiumwert von 267 000 Becquerel pro Liter ergab. Als normal gelten 15 Becquerel und 25 Becquerel pro Liter für Cäsium 134 bzw. Cäsium 137.

 

Tepco führt das hohe Radioaktivitätsniveau auf die heftigen Regenfälle zurück, die sich in den vergangenen zwei Wochen über das AKW-Gebiet ergossen hatten.  

Seit März 2011, als radioaktives Wasser erstmals aus einem unterirdischen Tunnel am AKW Fukushima entwichen war, wird das Grundwasser in den technischen Brunnen des Kraftwerkes regelmäßig kontrolliert.  

Der Nuklearunfall im Atomkraftwerk Fukushima 1 (Fukushima Daiichi) ereignete sich am 11. März 2011, nach einem Erdbeben der Stärke neun, das eine mächtige Tsunamiwelle vor der Nordostküste Japans auslöste.  Die 14 Meter hohe Meereswoge hat vier der insgesamt sechs Reaktoren überschwemmt und einen Ausfall des AKW-Kühlsystems verursacht. Dies führte zu einer Serie von Wasserstoff-Explosionen und einer Kernschmelze. Als Folge sind radioaktive Stoffe in die Atmosphäre und ins Meer gelangt. Die Beseitigung der Unglücksfolgen soll rund 40 Jahre in Anspruch nehmen (Ria). 

Linke-Vorstand : IS-Terror ist Folge des USA- Krieges von 2003 gegen den Irak   

Parteivorstand

Die Zeit drängt: Alle nichtmilitärischen Maßnahmen umgehend einleiten - Nein zu einem Bundeswehreinsatz in Syrien und Nordirak

Der Parteivorstand der LINKEN hat in seiner heutigen Sitzung die folgende Erklärung zur Lage im Norden Syriens und des Iraks beschlossen:

Der fürchterliche Krieg gegen die Kurden und Kurdinnen, Yeziden, andersdenkende Muslime und Musliminnen und Christen und Christinnen im Nordirak und Syrien, ist auch eine Folge militärischer Eskalation durch den Krieg der USA gegen den Irak 2003 und der Diskriminierung der Sunniten unter der Besatzung und dem irakischen Regime sowie der Unterstützung der IS-Terrorbanden aus Saudi-Arabien, Katar und anderer mit dem Westen verbündeter Länder.

Die Türkei hat in dieser schlimmen Krise eine herausragende Verantwortung. Aber die türkische Regierung will vor allem Assad stürzen und die Selbstverwaltung der Kurdinnen und Kurden bekämpfen und nutzt dafür sogar die terroristische Söldnerarmee, die sich selber als „Islamischer Staat“ bezeichnet. Deren potentielle Kämpfer werden unbehelligt durchgelassen, das gilt auch für Waffen. Die Flüchtlinge und Hilfstransporte werden hingegen regelmäßig behindert. In der Stadt Kobane kämpfen Kurdinnen und Kurden vor allem der YPG unter politischer Führung der PYD, die der PKK nahe steht, gegen den Islamischen Staat. Sie werden von der türkischen Regierung kriminalisiert und sogar angegriffen, da diese die Zerschlagung der YPG-Truppe wünscht. Die Unterdrückung der Proteste gegen diese Politik in der Türkei ist inakzeptabel.

Die Türkei ist Nato-Mitglied und EU-Beitrittskandidat. Insofern ist sie ein Bündnispartner der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und anderer Staaten. Aber es wird von der Bundesregierung nicht der geringste Druck auf die türkische Regierung ausgeübt. Dieses Versagen der Bundesregierung und ihrer Bündnispartner ist verantwortungslos. In dieser Situation haben nun einige aus der Spitze von Bündnis 90 / Die Grünen vorgeschlagen, die Bundeswehr in die Kriegsregion in Syrien und Nordirak zu entsenden. DIE LINKE lehnt dagegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und daher diesen Vorschlag klar ab.

DIE LINKE ist eine antimilitaristische Partei. Wir stehen für zivile Konfliktprävention und zivile Konfliktlösungen. Wir kritisieren die Interventionspolitik der westlichen Großmächte, die diese katastrophale Situationen erst möglich gemacht hat. Eine militärische Intervention von westlichen Staaten ist auch deshalb abzulehnen, weil die bisherigen Erfahrungen mit Militärinterventionen zeigen, dass dies letztlich die Rekrutierung der Terrormilizen erleichtert. Die Erfahrung aller bisherigen „humanitären Interventionen“ ist, dass es danach nicht weniger Terror gab, sondern mehr. Die politischen und sozialen Konflikte, die hinter den ethnischen und religiösen Auseinandersetzungen stehen, können nicht mit militärischer Gewalt von außen befriedet, geschweige denn gelöst werden. Der „Krieg gegen den Terror“ von NATO, USA und Bundesregierung ist gescheitert und hat terroristische Gefahren weltweit erhöht. Nun fordern sie einen neuen. DIE LINKE hat den „Krieg gegen den Terror“ berechtigt zurückgewiesen und lehnt eine Beteiligung Deutschlands an einem neuen ab.

Unser Nein zu einem Bundeswehreinsatz ist verbunden mit einer scharfen Kritik am bisherigen Agieren der Bundesregierung und der internationalen Gemeinschaft. Die Zeit drängt: Alle nichtmilitärischen Maßnahmen zur Unterstützung der von der IS Bedrohten Menschen müssen umgehend umgesetzt werden. Deshalb fordern wir:

  1. Alle Maßnahmen, die geeignet sind, die Selbstverteidigungskräfte der gegen IS kämpfenden Kurdinnen und Kurden zu schwächen, sind insbesondere von der Türkei zu unterlassen. Wir sind entsetztüber Nachrichten, dass die Türkei in dieser Situation kurdische Kämpfer angreift. Wir fordern einen sofortigen Stopp dieser Angriffe. Wir fordern die Bundesregierung auf, die in der Region stationierten Patriot-Raketen der Bundeswehr abzuziehen, um den Druck auf Erdogan zu erhöhen.
  2. Die kurdische Selbstverwaltung muss international und auch von der Türkei endlich als legitimer demokratischer Entwicklungspfad für die dort lebenden Menschen anerkannt werden. Die gewählten VertreterInnen der kurdischen Selbstverwaltungsgebieten und der PYD müssen von der Bundesregierung und der EU in Gespräche zur Lösung der Lage an der syrisch-kurdischen Grenze eingeladen werden.
  3. Das PKK-Verbot in Deutschland ist sofort aufzuheben und die PKK ist von der EU-Terrorliste zu streichen, um den politischen Druck auf die Türkei zu erhöhen und die politische Selbstorganisation und Solidaritätsarbeit in Deutschland und Europa nicht weiter unter Strafe zu stellen. DIE LINKE wird parlamentarisch und außerparlamentarisch geeignete Schritte einleiten.
  4. Der Schutz der Flüchtlinge und der Zivilbevölkerung muss oberste Priorität haben. Die Türkei muss die Grenzen zu den kurdischen Gebieten in Nordsyrien öffnen und die Grenze für die IS-Kämpfer schließen. Das würde den Menschen in Kobane am wirksamsten helfen, auch bei ihren Verteidigungsbemühungen. Für die Aufnahme und den Schutz der Flüchtlinge in der Grenzregion muss die internationale Gemeinschaft unter Führung der UN eine gemeinsame Kraftanstrengung unternehmen. Die betroffenen Anrainerstaaten dürfen nicht länger allein gelassen werden. Die internationale Gemeinschaft muss hier zu einem gemeinsamen Handeln finden.
  5. Die humanitäre Hilfe für die aus Syrien und dem Irak geflüchteten Menschen muss massiv verstärkt werden. Das UN-Flüchtlingshilfswerk muss direkten Zugang zum Grenzgebiet haben. Die westlichen Staaten müssen ein Vielfaches der derzeit zugesagten Zahl von Flüchtlingen aufnehmen, um die direkten Anrainerstaaten zu entlasten. Dazu müssen auch in Deutschland die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden. Die Kommunen brauchen entsprechende finanzielle und organisatorische Unterstützung.
  6. Der IS muss von seinen Finanziers in der arabischen Welt und vom Handel mit Rohstoffen und Waffen effektiv abgeschnitten werden. Banken, die direkt oder indirekt an der Abwicklung des Zahlungsverkehrs des IS beteiligt sind, muss die Banklizenz für die gesamte EU entzogen werden. Länder, die den IS unterstützen, müssen mit Sanktionen belegt werden.
  7. DIE LINKE unterstützt die von den Abgeordneten unserer Bundestagsfraktion initiierte Spendenkampagne für die kurdischen Flüchtlinge im türkisch-syrischen Grenzgebiet.
  8. http://www.die-linke.de/nc/die-linke/nachrichten/detail/zurueck/nachrichten/artikel/die-zeit-draengt-alle-nichtmilitaerischen-massnahmen-umgehend-einleiten-nein-zu-einem-bundeswehre/

Ebola- oder die Seuche, die den USA in Afrika - natürlich rein zufällig- sehr gelegen kommt »

Der Ebola-Virus breitet sich im westlichen Afrika immer weiter aus. Über 800 Tote sind bisher zu beklagen. Tendenz steigend. Laut Experten ist die Situation ausser Kontrolle. Mehr als 80 % der Infizierten sterben an der Krankheit. Eine positive Diagnose gleicht so gesehen einem Todesurteil. Die WHO reagiert panisch und sät  Angst in der Bevölkerung. Dabei übersieht sie die jährlichen Grippewellen, die über 15’000 Menschen umbringen. Oder Malaria mit Millionen von Toten. Hier verhält sie sich ausgesprochen ruhig und verweist höchsten auf Impfungen.

Strategie

In den Tiefen des Internets findet man Berichte, welche ein ganz anderes Licht auf die Epidemie fallen lässt. Von den Medien weitgehend verschwiegen tobt ein Rohstoff-Krieg  zwischen China und den USA.  Alte Artikel aus dem Jahre 2002 bis 2009 zeigen, wie China eine Bohr-Lizenz nach der anderen erwarb und seinen Einfluss in Afrika enorm ausbaute. Dazu gehört auch der Handel. War bislang die USA der grösste Handelspartner von Afrika, so ist es jetzt China.
Die ehemalige Bush-Administration legte fest, dass bis 2015 der Erdölimport aus Afrika auf 25 % steigen soll. Nachdem das Fracking  nicht den Ölregen brachte, den man sich erhofft hatte, musste man in Afrika  die Handbremse ziehen. Und zwar genau in den Ländern, die neuerdings sehr grosse Reserven halten –  Guinea, Sierra Leone und Liberia.
Anstatt Petro-Dollars haben die Länder jetzt das Problem mit dem Ebola-Virus. Fatalerweise forschte die Pharmaindustrie an keinem Impfstoff gegen Ebola, aus lukrativen Gründen. Doch auch hier haben die USA gleich die Lösung parat und präsentierten termingerecht einen möglichen Impfstoff.  Also wurde doch geforscht, auch wenn es nicht rentiert. Eine löbliche Einstellung.
Die afrikanischen Politiker werden gegenüber den Amerikanern sicher dankbar sein, bei der Vergabe der neuen Förderlizenzen. China hat hingegen das Nachsehen. Keinen Impfstoff = keine Verhandlungsbasis. Mit Geld können sie  nicht hoch pokern, weil sie selber fast pleite sind. Es läuft wieder mal gut für die USA. Zudem lenkt so eine bedrohliche Erkrankung von anderen Metzeleien ab, wie zur Zeit in der Ukraine und Gaza. So gesehen haben die Amerikaner ganze Arbeit geleistet.

“Es kann nicht sein, was nicht sein darf”

Die Vermutung, dass die amerikanische Politik dahintersteckt, klingt vielleicht weit hergeholt aber die USA haben bis jetzt keine Gelegenheit ausgelassen, die restliche Welt zu belügen, auszuspionieren, militärisch zu besetzen, Beweise zu fälschen, Wirtschaft zu manipulieren, Land zu vergiften, Kriege anzufangen, Länder ins Chaos zu stürzen  und so weiter und so fort. Einem Land, respektive der politischen Führung, welche eine derart grosse Anzahl an menschenverachtenden und zerstörerischen Praktiken ohne jeglichen Skrupel durchführt, kann man auch einen Anschlag mit einem  tödlichen Virus zutrauen.

 

Quellen:

http://www.welt.de/print-welt/article579691/Ebola-Viren-als-biologische-Waffe.html
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/ebola-pharmariesen-kehren-dem-virus-den-ruecken-zu-589677
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/krankheit-als-waffe
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/article/865971/ebola-us-behoerde-warnt-aerzte.html
http://www.mapsofworld.com/deutsch/top-10-der-welt/laender-nach-oelvorkommen-landkarte.html
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/uganda-und-sierra-leone-neue-oelfelder-in-afrika-entdeckt-1857643.html
http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?a_no=7847
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/3042410/chinesen-kaufen-oelvorkommen-in-angola.html
http://www.news.ch/Bush+in+Afrika+Wie+wichtig+ist+ihm+das+Oel/144228/detail.htm
http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=91
http://dani2989.com/matiere1/chinaafrica0810de.htm
http://www.taz.de/!41429/
http://www.zeit.de/2008/03/China-Afrika

http://www.nachrichtenspiegel.de/2014/08/05/ebola-welche-rolle-spielt-die-usa/

Das sino-afrikanische Handelsvolumen hat sich seit dem Jahr 2000 auf 56 Milliarden Dollar verfünffacht, schon im Jahr 2010 werden die Chinesen die 100-Milliarden Dollar-Marke erreichen und die USA überholen. Soeben kündigte die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) die bislang größte chinesische Investition in Afrika an. Chinas kapitalkräftigste Bank erwirbt für 5,5 Milliarden Dollar 20 Prozent der südafrikanischen Standard Bank – eine Investition, die weit über die Verwaltung von Rohstoffinteressen hinausgeht und auf eine Verflechtung der chinesischen und afrikanischen Volkswirtschaft setzt.

Europäer und Amerikaner können es kaum fassen, wie schnell China ihre traditionellen Einflussgebiete erobert. Dieser »Einfall« sei »die dramatischste und wichtigste Veränderung in den Außenbeziehungen des Kontinents seit dem Ende des Kalten Krieges«, sagt der renommierte Afrika-Experte Christopher Clapham vom Centre for African Studies in Cambridge. Der schnell wachsende Wirtschaftsriese China ist so hungrig nach Rohstoffen und Absätzmärkten, dass Beobachter schon von einer Neuauflage jenes »Wettlaufs um Afrika« raunen, den sich einst die europäischen Kolonialmächte geliefert hatten. »Der Westen verliert diesen Wettlauf gerade«, sagt der sudanesische Publizist Mahgoub Mohammed Salih, schrieb die Zeit schon 2008.

http://www.zeit.de/2008/03/China-Afrika

 

Ist die AfD eine Holocaustleugnerpartei? 

Hitlers Gaskammern im KZ Dachau geleugnet

Die rechtspopulistische AfD erweist sich immer mehr als neonazistisch angehauchte Partei. 

Die Gaskammern in Dachau seien nachträglich von den West-Alliierten aus Propagandagründen angebracht worden.

Dirk Helms von der AfD aus Stormarn sprach im Herrenhaus über seine Sicht auf die deutsche Geschichte. 16 Menschen hörten seinen Thesen zu.

Stockelsdorf

AfD-Vortrag: "Alliierte bauten die Gaskammern von Dachau"

Die Veranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) lockte keine 20 Gäste an. Zum Glück, ließe sich sagen, denn einige Äußerungen am Abend bewegten sich ganz, ganz nahe an der Leugnung des Holocaustes, schreibt LN-Online.

 Die Alternative für Deutschland (AfD) hat bei den jüngsten Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen beachtliche Erfolge gefeiert. Auch in Ostholstein steht die AfD gut da — bei den Europawahlen im Mai holten die Polit-Newcomer starke 7,8 Prozent. Die AfD-Vortragsveranstaltung „Deutsche Selbstwahrnehmung“ im Stockelsdorfer Herrenhaus war allerdings nur dünn besucht. Im ersten Stock sitzen insgesamt 17 Personen.

„Mut zu Deutschland“ steht auf der Leinwand. Dirk Helms, Mitglied des AfD-Kreisverbandes Stormarn, beginnt seinen Vortrag. Erst blickt er auf Frankreich und Großbritannien. Die „wachsende Zahl der Muslime“ sei zwischen Lille und Marseille auffällig — dort denke man, man sei in Afrika.“

Hier scheint die rechtsradikale Partei, wie viele andere Rechtsparteie in Europa auch, den Judenhass durch den Muslimenghass 1 zu  1 ersetzen zu wollen . Auch Le Pen und Front Nationale in Frankreich legten den Antisemitismus ab und ersetzten ihn durch Islamfeindlichkeit. 

Das Szenario, in dem sich die BRD befinde, erklärt Helms in 60 Minuten. Das Volk sei in Bezug auf seine Identität „völlig verunsichert“ und werde täglich manipuliert. Nur diese Medienkritik an sich selbst weitgehend gleichschaltenden Mainstreammedien ist im Kern richtig.  

Dann wird es aber ungemütlich . Im Stile der Altnazis leugnet er die deutsche Kriegsschuld und den Überfall auf Polen und die Sowjetunion als Beginn der Aggression und dan folgt sogar eine Äußerung, die als strafbare Holocaustleugnung  gewertet werden könnte.

Die großen KZ s, in denen millionenfach Slawen ( insbesondere Russen und Polen), Juden und Antifaschisten ermordet wurden, lagen wie Auschwitz, Majdanek und Treblinka in Ost-Europa. Aber auch in D wurden Menschen in KZ s ermordet - insbesondere politische Gegner und viele Linke wie in Buchenwald und auch diese KZ s waren wie auch Dachau natürlich Vernichtungslager.      

 Im Konzentrationslager Dachau seien erst im Nachhinein von den Alliierten Gaskammern eingerichtet worden — um zu täuschen. Dann berichtet er von einem angeblichen KZ-Überlebenden, der Schülern eine ausgedachte Geschichte erzählt habe, jedoch nie ein KZ von innen gesehen habe.  

http://www.ln-online.de/Lokales/Bad-Schwartau/AfD-Vortrag-Alliierte-bauten-die-Gaskammern-von-Dachau