76,5 Mio. Kinder leben im "reichen Westen" unterhalb der Armutsgrenze 

Wirtschaftskrise stürzte auch Millionen Kinder in die Armut

Aber auch 13 Mio. Erwachsene sind armutsgefährdet 

 

GENF. UNO-Kinderhilfswerk: 76,5 Millionen Kinder leben in der entwickelten Welt in Armut.

Deutschland 15 % -  In Deutschland ging die Kinderarmut der Studie zufolge zwischen 2008 und 2012 um magere 1,3 Prozent zurück. Aktuell nimmt sie wieder zu.

Auch Kinder in "reichen" kapitalistischen Industriestaaten sind nicht gegen die Folgen der Wirtschaftskrise gefeit: Ein neuer Bericht des UNO-Kinderhilfswerks zeigt, dass in den wohlhabendsten Ländern der Welt seit 2008 zusätzlich  2,6 Millionen Kinder unter die Armutsgrenze gefallen sind. Die Gesamtzahl der Kinder, die in der entwickelten Welt in Armut leben, beträgt laut UNICEF nun geschätzte 76,5 Millionen.

Der gestern veröffentlichte Bericht reiht 41 Länder der OECD und der EU nach der Entwicklung der Kinderarmut seit 2008. In mehr als der Hälfte der Staaten hat sie seit Beginn der Krise zugenommen, in Irland, Kroatien, Lettland, Griechenland und Island stieg die Rate um mehr als die Hälfte. Das krisengeschüttelte Griechenland hält mittlerweile bei 40,5 Prozent.

Österreich liegt mit einem leichten Rückgang – von 14,9 auf 14,2 Prozent – am unteren Ende jener 18 Staaten, die sich seit 2008 verbessern konnten, insgesamt aber im oberen Viertel des Rankings. Australien, Chile, Finnland, Norwegen, Polen und die Slowakei konnten ihre Kinderarmutsrate um rund 30 Prozent reduzieren.

Die Sparmaßnahmen in verschiedenen Ländern hätten dazu geführt, dass weniger Sozialausgaben an Familien flössen. Im Zusammenwirken mit Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung führte das dazu, dass das mittlere Einkommen von Haushalten mit Kindern in fast der Hälfte der Industrieländer geschrumpft ist.

Schlusslicht Griechenland

In Griechenland fiel der Median der Haushaltseinkommen von Familien im Jahr 2012 auf den Stand von 1998 – das entspricht einem Verlust von 14 Jahren Einkommensanstieg. Irland, Luxemburg und Spanien verloren ein Jahrzehnt, Island neun Jahre, Italien, Ungarn und Portugal acht.

In Griechenland, das infolge der Finanzkrise mit internationaler Hilfe vor dem Staatsbankrott gerettet wurde, wurde das mittlere Einkommen von Haushalten mit Kindern bis 2012 also auf das Niveau von 1998 zurückgeworfen. In Irland und Spanien wurde das Einkommen um zehn Jahre zurückgeworfen, ebenso in Luxemburg, einem der reichsten Länder Europas. In Estland, Griechenland und Italien können sich doppelt so viele Haushalte wie vor der Krise nicht mehr alle zwei Tage Fleisch oder Fisch leisten.

Unicef zufolge wurden zu Beginn der Finanzkrise in einigen Ländern zunächst negative Auswirkungen für Kinder abgewehrt. Doch die seit 2010 in vielen Ländern eingeleiteten Haushaltskürzungen hätten die Situation verschlechtert, vor allem in der Mittelmeerregion, kritisierte die Organisation.

"Viele wohlhabende Staaten haben einen großen Rückschritt erlitten, was ihre Budgeteinnahmen betrifft, und die Auswirkungen auf Kinder werden lang anhaltende Folgen haben", sagt Jeffrey O’Malley, UNICEF-Chef für "Global Policy and Strategy".

Besonders hart trifft die Krise auch junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren. In mehr als drei Viertel der Staaten hat die Arbeitslosenquote in dieser Altersklasse laut UNICEF zugenommen. Hier hält Österreich mit 7,1 Prozent auf demselben Niveau wie 2008, was aber im Vergleich als respektabel gelten kann, schafften es doch nur sechs der 41 Staaten, die Jugendarbeitslosenrate zu senken – allen voran die Türkei, wo aber auch nach einer Reduktion um 11,5 Prozentpunkte noch immer jeder vierte Jugendliche ohne Arbeit ist.

Soziale Sicherheitsnetze

"Die UNICEF-Forschung zeigt, dass starke Sozialschutzsysteme bzw soziale Netze ein entscheidender Faktor für die Vermeidung von Armut waren", sagt O’Malley. "Alle Länder brauchen starke soziale Sicherheitsnetze zum Schutz der Kinder in schlechten Zeiten und in guten – und wohlhabende Länder sollten mit gutem Beispiel vorangehen, sich zur Beseitigung von Kinderarmut verpflichten, Strategien entwickeln, um Wirtschaftsabschwünge zu kompensieren, und das Wohlergehen der Kinder zu ihrer obersten Priorität erklären."

Trotz der guten Lage am Arbeitsmarkt droht etwa jedem Sechsten in Deutschland ein Leben in Armut. Rund 13 Millionen oder 16,1 Prozent der Bevölkerung galten 2013 als armutsgefährdet, teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Anteil sei damit genauso hoch wie 2012. Ein besonders hohes Risiko tragen demnach Frauen, Alleinerziehende und Singles.

So gelten in der Altersgruppe der 17- bis 64-Jährigen fast 18 Prozent der Frauen als armutsgefährdet. Bei den Männern sind es 16 Prozent. Von den Alleinerziehenden laufen sogar 35,2 Prozent Gefahr, in Armut abzurutschen. "Bei den Alleinlebenden betrug der Anteil der armutsgefährdeten Personen 31,9 Prozent", erklärten die Statistiker.

Auch wer einen Job hat, gerät in Bedrängnis: Hier sind 8,6 Prozent gefährdet, bei den Arbeitslosen sind es dagegen 69,3 Prozent.

Als armutsgefährdet gilt, wer inklusive staatlicher Sozialleistungen wie Kinder- oder Wohngeld weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient. Im vergangenen Jahr lag dieser Schwellenwert für eine allein lebende Person in Deutschland bei 979 Euro im Monat (11.749 Euro im Jahr), für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 2056 Euro im Monat (24.673 Euro im Jahr).

"Amerikanisierung der Arbeit" prangern Sozialverbände an 

Dass die Armutsgefährdung trotz Rekordbeschäftigung nicht zurückgeht, ist für den Paritätischen Wohlfahrtsverband ein Zeichen für die "Amerikanisierung der Arbeit". "Es gibt zu viele Jobs, die kein auskömmliches Einkommen garantieren", sagte Verbandsexperte Christian Woltering. "Unsere sozialen Sicherungssysteme schützen nicht ausreichend vor Armut."

Der ab 2015 eingeführte gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro je Stunde sei zwar ein wichtiger Schritt, sei allein aber nicht genug. Prekär sei die Lage für Langzeitarbeitslose. Ihnen müsse besonders geholfen werden - "vor allem durch einen öffentlichen Beschäftigungssektor", sagte Woltering.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Wirtschaftskrise-stuerzte-auch-Millionen-Kinder-in-die-Armut;art17,1529415

 

 

 

AfD Prof. Henkel als Hooligan in Nadelstreifen und Linke Katja Kipping als Stalin-Dirndl 

Zwischen der AfD und den Linken wird derzeit ein heftiger Streit in den Medien ausgetragen: "Hooligans in Nadelstreifen" nannte die Linken-Bundesvorsitzende Katja Kipping die Politiker der AfD. Der Konfrontationskurs der Linkspartei mit den Rechtspopulisten des AfD wird schärfer. 

"Ebenso gut könnte man Frau Kipping "Stalin im Dirndl" nennen", konterte der stellvertretende AfD-Chef Hans-Olaf Henkel  "wohl wissend, dass sie weder das eine ist noch das andere trägt."

Kipping: AfD ermutigt "rechte Gewaltbanden"

Rechtsradikale Hooligans haben sich in Köln erstmals mit Rechtspopulisten  aus dem Umfeld von Pro-NRW und AfD und Neonazis auf einer Großdemo gegen den Islam verbündet, was als "Bündnis gegen Salafisten" verkauft wurde.  

"Weder Herr (Bundessprecher Bernd) Lucke noch ich noch sonst ein Mitglied der AfD trägt Nadelstreifen, noch haben wir uns je betrunken in Fußballstadien aufgehalten und Straßenschlachten geliefert, was ja traditionell ein Privileg der Linken ist", sagte der ehemalige BDI-Chef der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Stalin im Dirndl": AfD kritisiert Linken-Politikerin Kipping . AfD-Vize-Chef Hans Olaf Henkel und Linken-Chefin Katja Kipping (Quelle: dpa)

 

Auch Frauke Petry, Fraktionsvorsitzende der AfD im sächsischen Landtag, äußert sich in dem Blatt: Kipping habe "den Wert der inhaltlichen Auseinandersetzung zwischen demokratischen Parteien noch nicht verstanden." Als wenn die Partei, die nach Auffassung einzelner Protagonisten das Wahlrecht für sozial Benachteiligte eischränken will,  eine demokratische  Partei wäre. 

Natürlich fehlte auch der antikommunistische Reflex nicht, der ja Kern-Ideologie der Nazis und der Rechtspopulisten ist.  Petry erklärte, Kipping stehe als Linken-Vorsitzende der Rechtsnachfolgerin des SED-Unrechtsregimes vor, für das freie Meinungsäußerung und andere demokratische Bürgerrechte zu DDR-Zeiten vierzig Jahre lang Fremdworte und Anlass für Mauerbau und Schießbefehl gewesen seien. Platter geht es nicht mehr - aber so ticken Rechtspopulisten und Nazi-Versteher nunmal.

Vielleicht sollte Petry mal jemand erklären,  dass die innerdeutsche Mauer ein Ergebnis der Blockkonfrontation zweier Supermächte und eine Folge des Hitlerfaschismus war ( der zur deutsche Spaltung führte)  war und letztendlich nur mit Zustimmung des US-Präsidenten Kennedy zustande kam, der die Mauer  anschließend rechtfertigte und alls nicht schön- aber immer noch besser als  einen atomaren dritten Weltkrieg bezeichnete. Deutschland war in Ost und West unter einem de facto Besatzerstatus ( besonders im geteilten Berlin) und deshalb hatte die Entscheidung im Kern auch nichts mit der DDR oder der SED zu tun. 

Nach den Kölner Krawallen hatte Kipping erklärt: "Solange Hooligans in Nadelstreifen wie die aus der AfD das politische Klima mit rechten und ausländerfeindlichen Parolen vergiften, muss man sich nicht wundern, wenn sich rechte Gewaltbanden ermutigt fühlen."

 

Allerdings muß auch Henkel zugeben:  "Wir haben Unvernünftige, Unanständige und Intolerante in unseren Reihen",

Schweden erkennt Palästina als Staat an 

Die Palästinenser wollen einen eigenen Staat.

Damit wird die Forderung nach einer Zweistaatenlösung gemäß des Völkerrechtes auch realpolitisch umgesetzt. 

Insgesamt erkennen 130 Staaten den Staat Palästina an - darunter auch einige ost-europäische Staaten.

Linken-Fraktionschef Gysi forderte die Bundesregierung auf, den Staat Palästina ebenfalls anzuerkennen. 

Bereits 1947 hatte die Völkergemeinschaft eine Zweistaatenlösung auf dem Gebiet des ehemaligen britischen Mandatsgebietes Palästina beschlossen, die bis heute nicht vollständig umgesetzt wurde. Den Palästinensern wird bis heute ein Existenzrecht in lebensfähige staatliche Grenzen sowie Unanhängigkeit und Freiheit verwehrt, während der Staat Israel bereits 1947 realisiert wurde.  

Schweden hat am Donnerstag die Anerkennung Palästinas als eigenständigen Staat bekanntgegeben. "Die Regierung fällt heute die Entscheidung, den Staat Palästina anzuerkennen", erklärte Außenministerin Margot Wallström.

Die rechtlichen Voraussetzungen seien erfüllt und Palästina hätte ein Territorium, ein Volk und eine Regierung. 

Schweden hat am Donnerstag die Anerkennung Palästinas als eigenständigen Staat bekanntgegeben. "Die Regierung fällt heute die Entscheidung, den Staat Palästina anzuerkennen", erklärte Außenministerin Margot Wallström. Schweden ist  nicht das erste westliche EU-Land, das diese Entscheidung getroffen hat.

Die Entscheidung aus Stockholm sei eine Reaktion auf die "israelischen Maßnahmen in Jerusalem", sagte Abbas' Sprecher Nabil Abu Rudeina mit Blick auf die zunehmenden Spannungen in Ost-Jerusalem. Seit Wochen gibt es dort Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischen Polizisten. International verurteilt wurden zudem die Pläne der israelischen Regierung, den Siedlungsbau in Ost-Jerusalem weiter voranzutreiben.

Die schwedische Außenministerin Margot Wallström sprach von einem "wichtigen Schritt", der die Rechte der Palästinenser auf Selbstbestimmung bestätige.

Schwedens neuer Ministerpräsident Stefan Löfven hatte die Anerkennung Palästinas bei seiner Antrittsrede Anfang Oktober angekündigt. 

Die Anerkennung sei ein "wichtiger Schritt", der die Rechte der Palästinenser auf Selbstbestimmung bestätige, schrieb Wallström in einer Stellungnahme in der Tageszeitung "Dagens Nyheter". Schwedens neuer Ministerpräsident Stefan Löfven hatte die Anerkennung Palästinas bei seiner Antrittsrede Anfang Oktober angekündigt. Israel hatte dies scharf kritisiert.

Britisches Unterhaus auch zu Anerkennung bereit

Von den EU-Staaten erkannten bisher mit Malta und Zypern  zwei kleineweitere Mitgliedsländer Palästina als Staat an. In London sprach sich das britische Unterhaus vor zwei Wochen ebenfalls für den Schritt aus. Das Votum ist aber nicht bindend für die Regierung.

 

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat die Entscheidung Schwedens zur Anerkennung eines eigenständigen Palästinenserstaates begrüßt. Es handele sich um einen "mutigen und historischen" Schritt, sagte Abbas am Donnerstag nach Angaben seines Sprechers Nabil Abu Rudeina. Abbas rief demnach weitere Länder auf, der Entscheidung Schwedens zu folgen.

Vorher war bereits 2012 Palästina in der UN ein Beobachterstaat zuerkannt worden, wodurch es als völkerrechtlich eigenständiges Subjekt aufgewertet wurde.

Das war damals ein historischer Tag bei den Vereinten Nationen: Mehr als sechs Jahrzehnte nach Gründung Israels hat die Uno-Vollversammlung mit großer Mehrheit Palästina als Staat mit Beobachterstatus bei der Uno anerkannt. Die Abstimmung am Donnerstagabend in New York gegen den Widerstand der USA und anderer westlicher Länder gilt als einer der größten diplomatischen Triumphe der Palästinenser über den Erzfeind Israel. Es gibt allerdings Befürchtungen, dass der vor allem symbolische Schritt den stockenden Friedensprozess im Nahen Osten weiter belastet.

138 der 193 Uno-Mitglieder stimmten am Donnerstag für eine solche Anerkennung Palästinas, nur neun dagegen. 41 enthielten sich, darunter Deutschland. Das Ergebnis stellt einen großen Erfolg für die Palästinenser dar, weil eine einfache Mehrheit von 97 Staaten genügt hätte.

In der Uno-Vollversammlung fielen sich Diplomaten in die Arme und klopften, über die konsternierten Blicke israelischer und amerikanischer Vertreter hinweg, Palästinenserpräsident Abbas auf die Schulter.

Gegen die Resolution stimmten unter anderem Israel und die USA. Mehrere enge Verbündete Israels wie Deutschland enthielten sich. Auch Großbritannien und die Niederlande folgten dieser Linie. Italien, Frankreich und die Schweiz, Spanien und Portugal, Österreich und Luxemburg, Norwegen und Dänemark stimmten für die Anerkennung. Die Bemühungen für eine gemeinsame Haltung der Europäischen Union waren im Vorfeld gescheitert.

IZ History: CIA arbeitete nach 1945 mit über 1000 Nazis zusammen 

Nach 1945  brachte die US Regierung und dessen Geheimdienst schlimmste Kriegsverbrecher in Sicherheit und sie konnte  so ihrer juristischen Bestrafung entgehen. Sie wurde zudem sogar von der US Regierung aktiviert und beschäftigt. Das berichtet jetzt auch die US regierungsnahe New York Times. 

Linkenhass und Antikommunismus war eine wesentliche Triebfeder dieser US- Politik nach 1945 .

Sie wurden auch als eigene Spione im Kalten Krieg im Kampf gegen die Sowjetunion und die DDR eingesetzt. 

So wurde auch der Gaskammer-Archtitekt und Hitlers Geheimwaffenchef Hans Kammler in die USA in Sicherheit gebracht, nachdem in Bayern zum Schein sein Selbstmord inszeniert worden war.

Hitlers Geheimwaffenchef und Gaskammer-Architekt Hans Kammler wurde von den USA nach 1945 gedeckt

Es verdichten sich historisch die Beweise, dass die US Besatzungsmacht viele ehemalige NS Kriegsverbrecher zur Flucht aus Deutschland verholfen und damit ihrer gerechten Strafe entzogen hatte. 

Der Kommunismus der Sowjetunion war doch der größerer Feind der USA . Für Spitzenkräfte der Nazis wie Dr. Kammler und Wernher von Braun u.a.  hatte man große Sympathien. 

US-Geheimdienste sollen den Selbstmord des Auschwitz-Architekten und Geheimwaffenchefs Hans Kammler inszeniert und ihn in die USA geschafft haben, damit sein Wissen nicht in die Hände der Russen fällt.  Das ergeben neueste historische Forschungen.

 

 

Offiziell beging der SS-General Hans Kammler, Hitlers mächtiger Geheimwaffenchef, am 9. Mai 1945 Selbstmord, Hitlers mächtiger Geheimwaffenchef Hans Kammler.

 

Neue Quellenfunde und Zeugen wecken angeblich Zweifel an der amtlichen Version. Das berichtete das Geschichtsmagazin „ZDF-History“ in seiner jüngsten Ausgabe.

 

 

Die Quellen legten nahe, dass Kammler den Krieg überlebt habe und heimlich vom US Geheimdienst CIC in die USA gebracht wurde gebracht worden sei, wo sein Wissen über die so genannten „Wunderwaffen“ als wertvoll galt.

 

Hitler hatte ebenso die V2 Rakete unter Mitwirkung von Wernher von Braun  entwickelt.  Aber auch an der Atombombe wurde gearbeitet. So gab es beispielsweise eine Art atomare Versuchsanlage in Gottow bei Berlin und vielleicht sogar die Montage der Atombombe in thüringischen Stollen, wo tausende Zwangsarbeiter ausgebeutet worden waren.

Der SS Scherge Hans Kammler sollte vor allem nicht den Sowjets in die Hände fallen und für NS Kriegsverbrechen nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

Den USA war das deutsche Know How in der Waffentechnik wichtiger, die  auch gegenüber den USA 10 Jahre Vorsprung laut Aussage von ZDF  History gehabt haben soll. 

 

Das nährt die alte Spekulation, wonach die beiden in USA gegen Japan eingesetzten Atombomben deutscher Produktion gewesen sein könnten.  

 

Historiker: Selbstmord-Geschichte inszeniert

„Die ganze Geschichte des Selbstmordes ist inszeniert“, lautet die These des Berliner Historikers Rainer Karlsch: „Es gibt mehrere Dokumente, die meines Erachtens eindeutig belegen, dass Kammler in amerikanische Gefangenschaft geriet und vom CIC [ehemaliger Spionageabwehrdienst der USA] vernommen wurde.“

 

Der am Deutschen Historischen Institut in Moskau als Forscher tätige Historiker Matthias Uhl sagt, die Berichte der USA seien „insgesamt doch ernster zu nehmen als diejenigen der engen Vertrauten Kammlers“, in denen von Selbstmord die Rede ist.

 

Wertvolles Wissen über "Wunderwaffen"

Der österreichische Dokumentarfilmer Andreas Sulzer ist bei Recherchen in den USA auf die Familie eines OSS-Offiziers [Militärnachrichtendienst der USA in den frühen 40er Jahren], Donald W. Richardson, gestoßen, der US-General Eisenhower direkt unterstellt war.

 

Im Interview sagt einer der Söhne des US-Geheimdienstmannes: „Mein Vater sollte diesen nützlichen Deutschen in die USA bringen, er verfügte über Wissen zu modernsten Waffenproduktionen, es war der Auftrag meines Vaters, zu verhindern, dass er in die Hände des russischen Geheimdienstes gerät.“ 

 

Kammler war am Bau von Auschwitz beteiligt

Ein brisanter Fall, wie die Sendungsmacher berichten: Denn Hans Kammler war nicht nur für die neuesten Waffensysteme und ihre Untertageverlagerung zuständig. Der mächtige SS-General und promovierte Architekt war auch maßgeblich am Bau der Todesfabrik Auschwitz und anderer Vernichtungslager  sowie der Entwürfe für deren Gaskammern beteiligt.

 

Den ersten Verbrennungen von Menschen in Gaskammern und Krematorien  u . a. in Auschwitz wohnte der SS General Hans Kammler persönlich bei. 

 

CIA and FBI used 'over 1,000 ex-Nazis and collaborators' as spies during Cold War

CIA and FBI used at least 1,000 ex-Nazis of all ranks and collaborators as anti-Soviet spies during the Cold War overlooking their war crimes and concealing it even from the US Justice Department, The New York Times reports citing newly disclosed files.

The NYT cites the materials from a book by Eric Lichtblau “The Nazis Next Door: How America Became a Safe Haven for Hitler’s Men,” which is to be published on October 28 and tells a story about US intelligence services cooperating with ex-Nazis after the World War II.

Newly declassified records and interviews show that in 1950s the CIA and the FBI began to actively recruit the former Nazis and collaborators. It is reported that the US highly appreciated their “value” against Russians and used them as secret “assets” in confrontation with the Soviet Union. Even the war crimes were not an obstacle, the disclosed files say.

Richard Breitman, a Holocaust scholar at American University who was on a team that declassified war-crime records, said the morality of recruiting ex-Nazis was rarely considered.

“This all stemmed from a kind of panic, a fear that the Communists were terribly powerful and we had so few assets,” he said.

The first public evidence of these facts appeared in the 1970s but recently disclosed archives show that the number of recruited Nazis was much higher than thought before and the government was trying to conceal this until recently.

Norman Goda, a historian on the declassification team, says a complete count is impossible as many records still remain classified.

 

AFP Photo/INP

AFP Photo/INP

 

“US agencies directly or indirectly hired numerous ex-Nazi police officials and East European collaborators who were manifestly guilty of war crimes,” he said. “Information was readily available that these were compromised men.”

In 1980 the Justice Department’s Office of Special Investigations requested the information with the FBI about 16 suspected Nazis living in the US but the Bureau refused to provide it. According to new data all 16 people worked for FBI as spies and informants providing leads on Communist “sympathizers.”

An FBI official left a memo stressing the need for “protecting the confidentiality of such sources of information to the fullest possible extent.”

The intelligence services hired Nazis of all ranks, sometimes very high. For instance, just after WWII the CIA recruited Otto von Bolschwing who was a top aide to Adolf Eichmann, mastermind of the “Final Solution” - Nazi Germany's plan during World War II to systematically rid the world of its Jewish population through genocide. In 1954 he was relocated to the US and granted citizenship as “a reward for his loyal postwar service.”

Von Bolschwing lived in the US for another 20 years before US prosecutors discovered his past. His son, Gus von Bolschwing, said the cooperation between his father and the CIA “was not consistent”with American values.

“They used him, and he used them,” he said in an interview. “It shouldn’t have happened. He never should have been admitted to the United States. It wasn’t consistent with our values as a country.”

The intelligence agencies’ protection of their ex-Nazi spies continued long after the end of the Cold War. According to a government official cited by The NYT, in 1994 US prosecutors were pressured by a lawyer with the CIA into dropping a probe into an ex-spy implicated in a Nazi massacre of thousands of Jews in Lithuania.

http://rt.com/news/199775-usa-nazi-intelligence-spy/

 

Völkermord? BBC Drohne zeigt nachhaltige Zerstörung von Gaza durch israelische Regierung

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