Die Konstruktion des Fevac-Firmengeflechtes der Linkspartei 

Die Parteivorsitzenden streben angeblich eine Auswechselung von zwei Treuhändern an. Joachim Phipipp und Ruth Kampa sollen angeblich u.a. durch den Schatzmeister der Linkspartei Thomas Nord ausgewechselt werden, der ebenfalls eine Stasi IM- Vergangenheit hat. Ebenso ist der innerparteilich sehr umstrittene und angeschlagene Noch-Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn als Nachfolger im Gespräch. 

Der rechts-reformistische Kipping-Kritiker Bockhahn stellt klar, dass eine IM-Vergangenheit beim ehemaligen DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in diesem Streit nicht als Begründung für die angestrebte personelle Veränderung herhalten könne. Auffallend sei, dass "ehemalige MfS-Mitarbeiter durch ehemalige MfS-Mitarbeiter ersetzt werden sollen". Mit dieser Bemerkung spielt er darauf an, dass Kippings Fevac-Wunschkandidat Thomas Nord einst als IM "Marc Schindler" für die Stasi im Einsatz war.

Hierbei handelt es sich nach Ansicht des rechtspopulistischen Oligarchen-Mediums "Welt" quasi um einen Putsch von Katja Kipping und Bernd Riexinger gegen Gefolgsleute von Gregor Gysi und Dietmar Bartsch. 

Bei der Fevac (Föderative Verlags-, Consulting- und Handelsgesellschaft GmbH) sind Beteiligungen an Immobilien, Medienbetrieben und Druckereien gebündelt. Viele dieser Besitztümer stammen aus der Hinterlassenschaft der DDR-Staatspartei SED. Beispielsweise das Parteiorgan "Neues Deutschland", das Karl-Liebknecht-Haus in Berlin-Mitte und ein früheres Kinderheim der "Roten Hilfe" der KPD/SED im Thüringer Wald, das zu einem modernen Hotelbetrieb ausgebaut worden ist.


Auch das „Hotel am Wald“ in Elgersberg (Thüringer Wald) gehört zur Fevac

An insgesamt acht Gesellschaften mit beschränkter Haftung ist die Linke maßgeblich beteiligt. In diesen Firmen, die mehr als 160 Mitarbeiter beschäftigen dürften, steckt ein Gutteil des Vermögens der Partei, das diese selbst zuletzt auf gut 30 Millionen Euro bezifferte.  Hinzu kommen Millionen €uro, die jährlich der Rosa-Luxemburg-Stiftung aus Steuergeldern zufliessen. 

Die GmbH wurde an einem besonderen Tag ins Leben gerufen: am 7. Oktober 1992, dem 43. Geburtstag der DDR.  Ihren Sitz bezog sie rund 350 Kilometer von der Hauptstadt entfernt – im unauffälligen Kellinghusen, einem 7700-Seelen-Ort in Schleswig-Holstein.

Laut einem Dokument, das der "Welt" vorliegt, empfahl der enge Führungszirkel dem Parteivorstand – einem Gremium mit 44 Mitgliedern –, den "personellen Veränderungen bei den Gesellschaftern der Fevac zuzustimmen". Näher begründet wurde dies aber offenbar nicht. Der Vorschlag sollte nach Angaben von mit der Sache befassten Personen einfach abgenickt werden. Doch da legte sich der Parteivorstand quer.

Personalfragen sind stets auch Machtfragen. Entsprechend groß ist daher der Widerstand gegen das Personalkarussell, das bei der Fevac in Gang gebracht werden soll. Als Wortführer des Anti-Kipping-Lagers sind zwei Parteivorstände aufgetreten, die Gysi und Bartsch zugerechnet werden: die Bundestagsabgeordnete Halina Wawzyniak und der Rostocker Sozialsenator Steffen Bockhahn.

Wawzyniak sagte der "Welt": "Ich selbst habe im Parteivorstand für eine Nichtbehandlung der Vorlage gestimmt." Bockhahn erklärte: "Ich kenne die Motive von Frau Kipping nicht. Die Gesellschaften sind aber für Machtkämpfe denkbar schlechtes Gelände." Er sehe für die beabsichtigte Neuordnung der Parteibetriebe "keine dringende Notwendigkeit". Ein Genosse hatte damals die "Beratungen bei Gregor" im Vorfeld der Gründung protokolliert. Er hielt fest, dass man eine unauffällige "Mantel-GmbH" brauche, deren Verbindungen zur PDS nicht sichtbar werden sollten.

Gegen dieses Vorhaben regt sich also innerparteilicher Widerstand. Das Vorhaben der Neubesetzung soll auf dem Parteivorstandstreffen im März erneut auf die Tagesordnung. Sie würde an der Grundstruktur des Firmengeflchtes aber nichts ändern . 

Gegendarstellung, die die "Welt" abdrucken musste zu "www.welt.de" vom 4.10.2013 unter "Die Stasi-Frau an Gysis Seite":

Sie schreiben über mich: " ... sitzt in der Bundesschiedskommission der Linken." Das ist falsch, seit dem 1.1.2013 bin ich nicht mehr Mitglied der Kommission.

Sie schreiben: "der Name Kampa steht ... für ein ... Kapitel der Parteigeschichte: den Umgang mit dem SED-Milliardenvermögen nach der Friedlichen Revolution in der DDR. .. Noch Ende 1989 verfügte die SED über ein verschachteltes Firmenimperium, umfassenden Immobilienbesitz und 6,1 Milliarden DDR-Mark in bar. .... Überall auf der Welt kann es deshalb noch schwarze Kassen geben.

Es gibt derzeit keinerlei Beleg dafür, dass Kampa an möglichen kriminellen Machenschaften beteiligt war. Aber sie ist bis heute ...... entweder direkt oder indirekt an etlichen Gesellschaften beteiligt, deren Vermögen unzweifelhaft aus der Hinterlassenschaft der Honecker-Partei stammen. .... hält Kampa die Anteile als Privatperson. Doch zwei Gesellschaften, an denen sie beteiligt ist, verwalten nach einer Feststellung des Oberverwaltungsgerichts Berlin aus dem Jahr 1995 treuhänderisch Vermögenswerte für die Partei."

Sie nennen als diese Firmen die FEVAC und die Vulkan.

Dazu stelle ich fest: Mit dem Verbleib des SED-Vermögens nach 1989 hatte ich nichts zu schaffen. Die FEVAC wie die Vulkan selbst wurden zwischen November 1991 und März 1993 auf Anraten und mit Zustimmung der Treuhandanstalt gegründet aus unstreitigem Neuvermögen der PDS. Ich bin 1998 Anteilseignerin der FEVAC geworden.

Sie schreiben: "Dafür setzte die SED-Nachfolgerin PDS allergrößtes Vertrauen in Kampa. Die Partei hatte unter ihrem neu gewählten Vorsitzenden Gysi ein großes Problem: Das einstige Zentralorgan "Neues Deutschland" (ND) stand zu Beginn der 90er-Jahre vor dem Aus. ..... plötzlich tauchte ein "Verein der Freunde des ND" auf und versprach viel Geld: mindestens eine Million D-Mark. Genannt wurden laut Medienberichten sogar vier Millionen. Wer die Mittel aufbringen wollte und woher sie stammten, ist nicht bekannt. Ehrenamtliche Vorsitzende der "ND-Freunde": Kampa."

Dazu stelle ich fest: Dem Verein gehöre ich erst seit etwa 2000 an und bin deren Vorsitzende erst seit 2002.

Berlin, den 11.10.2013

Dr. Ruth Kampa

 

 

 

 

 

 

SPD-Chef Gabriel hofiert IS-Unterstützer-Diktatur Katar 

Sigmar Gabriel

dpa

Allein der Besuch beim Feudalregime in Katar wäre Grund genug nie wieder SPD oder CDU zu wählen, denn er kommt als Repräsentaant der Groko-Bundesregierung ins arabische Land und er wertet die IS-Terror-Finanzierer so massiv auf.

Das Land versucht mit Sklavenarbeitern sich auf die Winter-Fußball-WM 2022 im eigenen Land vorzubereiten. Die Bedingungen für die Sklavenarbeiter sind katastrophal und oft lebensgefährlich.

 Ein katarischer Offizieller soll fünf Millionen Dollar (umgerechnet etwa 3,67 Millionen Euro) Bestechungsgelder gezahlt haben, um die WM an den persischen Golf zu holen. Für die Fifa offensichtlich kein Grund, die so erschlichenen Spiele neu auszuschreiben.  

Momentan sind mehr als 13.000 Gastarbeiter in Katar. Der Internationale Gewerkschaftsbund fällte im Vorjahr ein vernichtendes Urteil: "Ausländische Beschäftigte werden wie Sklaven behandelt." Schuld sei das "Kafala"-System. Die Arbeiter gehören dem Arbeitgeber, der den Pass abnimmt. Schuften in der Hitze, sechs Tage die Woche, führte zu vielen Todesfällen.

Vizekanzler Gabriel spricht von Verbeserungen, die wohl nur eine Sklavenhalter-Versteher erkennen kann. 

Eine Untersuchung Amnesty Internationals auf Großbaustellen und beim Hauspersonal kommt bereits Ende 2014 zu erschreckenden Ergebnissen. So wird unter anderem über ausstehende Löhne, harte und gefährliche Arbeitsbedingungen, heruntergekommene Unterkünfte und schockierende Einzelheiten von Zwangsarbeit berichtet. Haushaltsangestellte sind neben exzessiven Arbeitszeiten vor allem immer wieder physischer und sexueller Gewalt ausgesetzt.

Der Emir, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani spielt in der Feudaldiktatur eine wichtige Rolle.  . 

Die Eintrittskarte zum Emir hat Gabriel am Abend zuvor in einem schillernden Museum gelöst. Scheich Faisal, ein steinreicher Großcousin des Herrschers, führt ihn herum. Über 500 Oldtimer, ein Rennanzug von Michael Schumacher, tote Tiere, antike Waffen sind zu sehen. Auch eine nachgestellte Folterszene gehört zur Sammlung.

Aber Katar ist auch Großaktionär deutscher Weltkonzerne,die so den Hauch des orientalischen Oligarchentums bekommen.

Das Emirat ist Großaktionär diverser deutscher Weltkonzerne.

So ist der Scheich Hamad Bin Dschassim Bin Dschabir Al Thani größter Aktionär bei der Deutschen Bank, bei VW hält die Katar Holding 15,6 Prozent und bei Hochtief hat Katar einen Aktienanteil von 10 Prozent. Zudem investieren die Kataris in Siemens und in Solarworld.

Auch Faisal ist nicht irgendwer, sondern sei der "Milchbruder" des Emir-Vaters, wird erzählt. Sie sollen von derselben Amme gestillt worden sein. 

"Einen besseren Gastgeber hätten wir uns nicht vorstellen können" 

Gabriel ist von Faisal, dem in Berlin Luxushotels und eine Beteiligung am Klinikkonzern Vivantes gehören, beeindruckt, weil der auch mal klein angefangen habe: "Da kann man nur ein Gefühl großer Bewunderung empfinden. Einen besseren Gastgeber hätten wir uns nicht vorstellen können." 

Der angebliche Einsatz für Menschenrechte in Saudi-Arabien wird hier verhöhnt und zu einem absurden Schauspiel-Spektakel. 

Die Grünen-Fraktionschefin Karin Göring-Eckardt kritisiert Gabriel kritisierte Gabriel für dessen Äußerungen: »Das ist typisch für Sigmar Gabriel: In Deutschland brüllte er noch laut wie ein Löwe, in Katar ist er nun handzahm wie eine Hauskatze. Für uns ist klar: Die Katar-Entscheidung war falsch, ist falsch, bleibt falsch.«

Kanzlerin Medrkel hatte im August 2014 auf Äußerungen von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) reagiert, der in einem Interview mit dem ZDF im Zusammenhang mit der Finanzierung der IS-Terroristen in Syrien und im Irak das „Stichwort Katar“ genannt hatte.

Ansonsten glauben selbst deutsche Politiker dem Katar kein Wort, berichtet das Handelsblatt bereits 2014.

Auch Stegner hält Konsequenzen im Hinblick auf Rüstungsexporte für unabdingbar. „Keine deutschen Waffenexporte mehr in Spannungsgebiete oder in Diktaturen. Das gilt mittelbar und unmittelbar für Staaten wie zum Beispiel Katar“, sagte der SPD-Politiker.

Für die Grünen ist längst belegt, dass Katar als Terror-Sponsor auftritt.  „Die vollmundigen Beteuerungen Katars, man finanziere keine extremistischen Gruppen, reichen schon lange nicht mehr aus“, sagte die Verteidigungsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katja Keul, Handelsblatt Online 2014.

Der IS gilt vielen Zeitgenossen wie einst Al Kaida sowieso als reines westliches Geheimdienstkonstrukt. 

„Ob Muslimbrüder in Ägypten, Islamisten in Libyen, Mali, Syrien oder Irak – überall dort wird von Finanzierung aus katarischen Quellen berichtet.“

„Nicht nur IS soll am finanziellen Tropf Katars hängen“

Selbst Saudi Arabien, so Keul weiter, habe sich bereits bei Katar über diese Politik beschwert und selbst ein Gesetz beschlossen, wonach nicht nur die Beteiligung eigener Staatsangehöriger an Kämpfen im Ausland, sondern auch der Aufruf zur Teilnahme an solchen Kämpfen unter Strafe gestellt wurde. „Derartige Maßnahmen wären das Mindeste, was Katar vorlegen müsste, um der Uno-Resolution 2170 nachzukommen“, fügte Keul hinzu. In der Resolution werden alle Staaten aufgefordert, alle „notwendigen und geeigneten“ Maßnahmen zu ergreifen, „um der Aufstachelung zu durch Extremismus und Intoleranz motivierten terroristischen Handlungen entgegenzuwirken“.

Keul sieht die Forderung durch Katar nicht erfüllt. „Stattdessen ist die Werbung für IS, die Rekrutierung von Kämpfern und die Unterstützung durch Spenden für Kataris bis heute ohne jede Konsequenz möglich“, kritisierte die Grünen-Politikerin.  Damit dürfe die Bundesregierung sich nicht zufrieden geben. „Gerade dann nicht, wenn katarische Scheichs ihr Vermögen mit Vorliebe in Deutschland  investieren“, sagte Keul.  „Die Kanzlerin hat damit einen wirtschaftlichen Hebel in der Hand, um Druck auszuüben – den muss sie endlich auch nutzen.

Auch der  Terrorexperte Rolf Tophoven wies schon damals darauf hin, dass Katar neben Saudi Arabien immer wieder als Unterstützer der IS genannt wird. „Aber nicht nur IS soll am finanziellen Tropf Katars hängen“, sagte Tophoven Handelsblatt Online.

Merkel ging daraufhin in einem ARD-Interview auf Distanz. Die IS-Gruppe sei finanziell sehr gut aufgestellt, ohne, soweit sie das wisse, von einem Staat unterstützt zu werden, sagte Merkel. Sie versuchte es schlicht mit dreistem Leugnen - einer Kanzlerin unwürdig. 

Vor Müller hatten jedoch auch schon SPD und Grüne von Verbindungen des westlichen Verbündeten zu den IS-Terroristen gesprochen. Selbst Vizekanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel schaltete sich damals ein. Ohne Katar direkt beim Namen zu nennen sagte Gabriel: „Die Debatte darüber, wer derzeit und in der Vergangenheit Finanzmittel für ISIS (heute IS) gegeben hat, die steht uns ja noch bevor.“ International werde diese Diskussion längst geführt und sie sei überfällig. Davon hört man aktuell nichts mehr.

 

 

Hauptverdächtiger im Nenzow-Mord: Er mußte sterben ,weil er wie "Charlie Hebdo"den Propheten Mohammed beleidigte 

Zaur Dadaew, der Berichten zufolge seine Beteiligung am Mord von Boris Nemzow gestanden hat, sagte, dass er aus Rache für die “negativen Kommentare über Muslime und den Islam” den Mord organisiert hätte, so zitiert die Nachrichtenwebseite Rosbalt eine Quelle der Polizei.

Hauptverdächtiger gesteht, dass Nemzow wegen "negativer Kommentare zu Muslimen" getötet wurde
Quelle: Ruptly

Dadaew ist einer von fünf Tatverdächtigen, die am Wochenende festgenommen wurde. Richterin Natalia Mushnikowa sagte am Sonntag, dass Dadaew sein Involviertsein in den Mord gestanden hatte. Der Angeklagte äußerte sich während der Verhandlung vor Gericht nicht dazu.

Die Nachrichtenseite Rosbalt beruft sich aber auf eine Quelle bei der Polizei, die genau wisse, was Dadaew während des Verhörs gesagt habe.

Im Januar 2015 soll der Angeklagte angeblich “erfahren haben, dass Boris Nemzow sich mehr als einmal erlaubte, negative Kommentare über Muslime in Russland, den Propheten Mohammed und den Islam zu machen”, so die Nachrichtenagentur.

“Tatsächlich hat Dadaew eingeräumt, dieses Verbrechen organisiert zu haben”, so Rosbalts Quelle.

Welche von Nemzows Aussagen genau die Mörder so wütend machten, wurde nicht gesagt.

Nach der Attacke auf Charlie-Hebdo in Paris, schrieb der Politker in seinem Blog, dass die Welt Zeuge einer “mittelalterlichen islamischen Inquisition” würde.

Er sagte auch, dass der tschetschenische Anführer Ramzan Kadyrow “alle krank mache mit seinen Drohungen” und “in Gefängnis gehöre.”

“Nemzow schrieb nie ein böses Wort über den Islam”, schrieb Jashin auf Facebook. “Er war sehr tolerant in religiöser Hinsicht. Natürlich hat er die Terroristen, die die Charlie-Hebdo-Journalisten umbrachten, kritisiert. Aber andere öffentliche Figuren waren lauter und härter in ihrer Kritik.”

Nach dieser Sachlage kommt eher der ukrainische Geheimdienst SBU oder der US Geheimdienst CIA als Auftraggeber in Frage, wenn man schon wie westliche Medien unbedingt von einem Regierungsverbrechen via Geheimdienste ausgehen will. 

US Geheimdienste geraten immer wieder in eine Kooperation mit Dschihadisten - wie etwa im Libyenkrieg oder ganz offen zugebend im Syrienkrieg gegen Assad.

Die Hintermänner müssen jetzt gefunden werden - und das fordern auch westliche Medien . Hoffentlich schmeckt denen die eigene Medizin auch noch nach Bedendigung dieser Untersuchungen.  

 

 

 

Dschihadisten-Attentat auf Nemzow passt nicht ins russophobe Weltbild einseitiger Medien 

Rache für Charlie-Hebdo-Karrikaturen, deren Veröffentlichung  Nemzow in Rußland unterstützte? Das hat womöglich den Zorn der Dschihadisten geweckt. 

Fünf Verdächtige im Zusammenhang mit dem Nemzow-Mord in Moskau verhaftet

Der Haupt-Verdächtige Taur Dadaev,der den Mord bereits gestanden hat, ist ein ehemaliger Mitarbeiter des tschetschenischen Sicherheitsapparates, der aber bereits aus dem Staatsdienst ausgeschieden und sich dem islamistischen Terror zugewandt hatte.  Entsprechend riefen alle Verhafteten im Gerichtssaal während des ersten Verhörs "Allah ist groß". Andere Verhaftetet leugnen - doches gibt auch forensische Beweise im gefundenen Fluchtauto und Augenzeugen. 

Das hielt aber selbst die Sonntagabend-Sendung von Günther Jauch nicht davon ab, weiterhin einseitig nur eine russische Täterschaft der Regierung von Putin anzunehmen.  

Wenn westliche Medien eine möglicherweise dschihadistisch-motivierte Straftat nicht für islamfeindliche Titelstorys nutzen, dann weist das auf blankes Entsetzen darüber hin, dass eine anderweitige Propagandamission kläglich gescheitert sein muss.

Und es ist die effiziente und gründliche Ermittlungsarbeit der russischen Staatsanwälte, die bereits eine Woche nach dem Mord am Oppositionspolitiker Boris Nemzow zu Ergebnissen führte. Und im Unterschied zu vielen spektakulären Mordfällen, die westliche Länder erschüttert hatten, gibt es sogar lebende mutmaßliche Tatbeteiligte und Zeugen.

Das zuständige Gericht im Moskauer Bezirk Basmanny hat fünf Personen in Haft genommen, die unter dringendem Tatverdacht stehen, in den Mord an Boris Nemzow Ende Februar involviert zu sein. Einer der Verdächtigen ist ja auch geständig.

Ein weiterer Tatverdächtiger, der 30-jährige Beslan Shawanow, ist tot. Dem Portal Lifenews zufolge habe dieser sich am 7. März erst in seiner Wohnung in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny verbarrikadiert, sich dann der Verhaftung durch die Polizei widersetzt, indem er eine Handgranate gegen diese geworfen hätte, anschließend habe er eine Handgranate in der eigenen Wohnung gezündet.

Dadaew ist bislang als Einziger unter den Verdächtigen geständig, Teil eines Mordkomplotts gegen den Oppositionspolitiker zu sein. Jetztkommt es darauf an, die Hinermänner der Tat zu finden. Nachweislich instrumentalisiert die US Regierung weltweit Dshihadisten wie etwa in Lybien oder in Syrien. 

Ein Ermittler bestätigt, dass die übrigen vier inhaftierten Verdächtigen eine Tatbeteiligung leugnen, Eskerkhanow soll sogar über ein Alibi verfügen. Allerdings gäbe es forensische Beweise und Aussagen von Augenzeugen, die auch die nicht geständigen Verdächtigen schwer belasteten.

Der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow zeigte sich darüber bestürzt, dass mit dem geständigen Dadaew ein ehemaliges Mitglied seiner Sicherheitsverwaltung mutmaßlich in das Verbrechen involviert ist, zumal er diesen, so äußerte er über Twitter, als „russischen Patrioten“ kennengelernt habe. Kadyrow wolle nun eine „gründliche Untersuchung“ über die Umstände des Ausscheidens seines früheren Kommandanten aus den Reihen der Einheiten seines Innenministeriums einleiten, da er die Gründe und Motive hinter dessen Handeln nicht verstehe.

Allerdings sei ihm bekannt gewesen, dass Dadaew sich darüber „schockiert“ gezeigt hätte, wie vonseiten einiger russischer Politiker und Medien mit dem Charlie-Hebdo-Skandal umgegangen worden wäre. Nemzow war unter denjenigen, die nach dem Anschlag auf die Redaktion des Magazins in Paris Anfang Januar verlangt hatten, dass russische Medien die islamfeindlichen Cartoons drucken sollten.

In Russland ist die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen verboten, da dies als eine Form der Volksverhetzung und der Störung des sozialen Friedens in der multireligiösen Föderation betrachtet wird. In Tschetschenien hatten Millionen Menschen gegen die Karikaturen protestiert. Nemzow hatte infolge seiner Positionierung in der Charlie-Hebdo-Problematik im Vorfeld Morddrohungen erhalten.


Auch wirtschaftliche und persönliche Motive hinter der Tat werden noch nicht ausgeschlossen. Immerhin bleiben unter anderem auch noch Fragen hinsichtlich der dubiosen Rolle offen, die Nemzows 23-jährige ukrainische Begleiterin am Abend des Mordes gespielt hatte, die Augenzeugenberichten zufolge in auffälliger Weise darauf insistiert haben soll, mit Nemzow zusammen zu Fuß nach Hause zu gehen, statt ein Taxi oder einen Fahrer zu bestellen, und die sich in ihren ersten Vernehmungen in Widersprüche verwickelte.Westliche Medien hatten nach dem Mord an Nemzow versucht, den Kreml als Urheber des Attentats darzustellen. Diese Kampagne hat sich nun als Fiasko erwiesen. Obwohl ein Zusammenhang mit der Haltung Nemzows in Sachen Charlie Hebdo nahe liegt, will die Staatsanwaltschaft weiterhin in alle Richtungen ermitteln.

In diesem Sinne könnte auch ein Destabilisierungsversuch hinter der Tat stecken. Eine Verbindung zwischen dem Regime in Kiew und Dschihadisten besteht einerseits darin, dass unter krim-tatarischen Gegnern der Sezession der Halbinsel die terroristische Gruppe Hizb ut-Tahrir präsent ist und diese andererseits im Zusammenhang mit „Freiwilligeneinheiten“ eine Rolle spielte, die im Auftrag Kiews in der Ostukraine kämpften.

Darüber hinaus könnte auch ein Szenario nicht ausgeschlossen werden, wie es die Türkei im Zusammenhang mit der Gruppe „Ergenekon“ erlebt hatte. Damals hatten sich Parallelstrukturen innerhalb des Staatsapparates und der Medien gebildet und kriminelle Handlungen und Provokationen organisiertet, um die gewählte Regierung zu stürzen.

Günther Jauch (ARD) wieder zwischen Verschwörungstheoretikertum, Russland-Hetze und Lügen  

Obwohl die Mörder von Nemzow offensichtlich Putin-Feinde und bekennende Dschihadsiten sind, versucht Günther Jauch in seiner TV-Sendung den Eindruck zu erwecken, dass es sich um einen politischen Mord durch Putin bzw. russische Regierung und Geheimdienste gehandelt habe.

Dabei scheut Jauch auch vor offensichtlichen Lügen nicht zurück.  Angebliche Morde russische Regierungen in denletzten Jahren  entpuppten Talk-Gäste als Morde von Nazis und Untranationalisten in Rußland.

Gleichzeitig werden Todesfälle wie der Tod dreier Journalisten in den USA, die 9/11 neu untersuchen wollten, nicht einmal erwähnt. So funktioniert Zensur auf die jaoviale Weise. Man verheimlicht eben wichtige Punkte im globalen Kontext dieser Thematik.  

An grottenschlechter Recherche glaubt wohl niemand - es ist wohl bewußte Hetze. 

 

Natürlich darf die Lüge nicht fehlen, dass es im russischen TV keine Live-Sendungen gäbe. Auch das ist eine glatte Lüge und auch die Opposition kam im Mordfall Nemzow zu Wort, wie der russische Vertreter sagte. 

 

 


 

Zwei Richter haben nun die Aufgabe, die Tatvorwürfe gegen die Verdächtigen zu untersuchen, die am Sonntag seitens der Staatsanwaltschaft erhoben wurden. Es wurde die Verhängung der Untersuchungshaft bis zum äußersten prozessrechtlichen Fristende am 28. April beantragt, da Flucht- und Verdunkelungsgefahr bestünden.

Bei den Verdächtigen handelt es sich um Zaur Dadaew, einen stellvertretenden Regimentskommandeur einer Einheit des tschetschenischen Innenministeriums, sowie um Anzor Gubaschew, dessen Bruder Shagit und zwei weitere Personen namens Ramzat Bakhaew und Tamerlan Eskerkhanow.

 

Günther Jauch (ARD) wieder zwischen Verschwörungstheoretikertum, Russland-Hetze und Lügen  

Obwohl die Mörder von Nemzow offensichtlich Putin-Feinde und bekennende Dschihadisten sind, versucht Günther Jauch in seiner TV-Sendung den Eindruck zu erwecken, dass es sich um einen politischen Mord durch Putin bzw. russische Regierung und Geheimdienste gehandelt habe.

Dabei scheut Jauch auch vor offensichtlichen Lügen nicht zurück.  Angebliche Morde russische Regierungen in denletzten Jahren  entpuppten Talk-Gäste als Morde von Nazis und Untranationalisten in Rußland. Andere Morde  haben verurteilte Mörder. Natürlich vermutet er dannim Stile eines Vollblut-Verschwörungstheoretikers Hintermänner, die nicht gefasst worden seien. Beweise dafür hat er keine.  

Gleichzeitig werden Todesfälle wie der Tod dreier Journalisten in den USA, die 9/11 neu untersuchen wollten, nicht einmal erwähnt. So funktioniert Zensur auf die jaoviale Weise. Man verheimlicht eben wichtige Punkte im globalen Kontext dieser Thematik.  

An grottenschlechter Recherche glaubt wohl niemand - es ist wohl bewußte Hetze. 

Natürlich darf die Lüge nicht fehlen, dass es im russischen TV keine Live-Sendungen gäbe. Auch das ist eine glatte Lüge und auch die Opposition kam im Mordfall Nemzow zu Wort, wie der russische Vertreter sagte. 

Mehrfach zitiert Jauch Menschen, die Putin als "Krebsgeschwür" bezeichnen. So funktioniert Hetze im Strile der Nazis und im Stürmer-Stil, der im ausgesuchten Publikum dafür sogar noch rechtspopulistisch motivierten Applaus erhält.  Der Duckmäuser Jauch würde natürlich gleichzeitig noiemanden zitieren, der Obama, Hollande oder Merkel als "Krebsgeschwür" bezeichnen würde. Davon gibt es aber auch viele Menschen.

Fortsetzung folgt