Wer bekommt die IWF Milliarden-Kredite für die Ukraine wirklich? Primär Rüstungskonzerne und Banken !

Die ukrainische Finanzministerin Natalie Jaresko hat erklärt, dass das um 17,5 Milliarden US-Dollar erweiterte Rettungspacket des Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht, wie zuvor versprochen in die Realwirtschaft des Landes fließen wird. RT sprach mit Buchautor Ernst Wolf (Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzuges) über die wirklichen Profiteure der IWF-Kredite an die Ukraine, wie den Saatgutkonzern Monsanto und US-Rüstungsunternehmen.

Quelle: IWF
Quelle: IWF

Herr Wolf, war dem ukrainischen Premier Arsenij Jazenjuk bereits im Vorfeld der Kreditvergabe bekannt, dass die finanziellen Mittel nicht in die Wirtschaft fließen werden?

Das war von Anfang an klar. Im Fall der Ukraine ist es ganz besonders drastisch. Die Ukraine als Staat ist vollkommen bankrott. Die Gelder die in die Ukraine gehen, ob das die Gelder vom IWF sind, oder die Gelder von anderen Organisationen, sie dienen nur dazu, dass die Regierung in Kiew in die Lage gesetzt wird und das ihr ermöglicht wird, die Kredite zu bedienen, damit werden also Zinsen und Zinseszinsen abbezahlt. Es wird aber nichts von diesem Geld in die Realökonomie eingesetzt. Das ist aber überall so, nicht nur in der Ukraine. Das sehen wir in Griechenland, in Spanien, ja überall. Die Länder sind restlos bankrott und werden nur am Leben erhalten damit die großen Investoren die von Außen kommen weiter bedient werden können und das ist natürlich besonders zynisch, wenn nur wenige Tage später von der Finanzministerin alles so offen zugegeben wird.

Was muss die Ukraine noch leisten, um dem IWF ihre Reformbemühungen zu beweisen?

Das Programm in der Ukraine, wie Jazenjuk verkündet hat, beinhaltet die Heraufsetzung des Rentenalters für Frauen um zehn Jahre, für Männer um fünf Jahre, eine Verkürzung der Schulzeit von zwei Jahren, eine komplette Privatisierung des gesamten Ausbildungssektors, eine Einfrierung der Renten, Kürzungen im Medizin- und Gesundheitssystems und Massenentlassungen im öffentlichen Dienst.

Frau Lagarde hat im Vorfeld erklärt, die Ukraine habe bereits mehrere Forderungen der IWF erfüllt. Wissen Sie welche genau das gewesen sein sollen? Da ist nichts erfüllt worden. Aber Frau Lagarde und der IWF sind nichts anderes als der verlängerte Arm der Wall Street und die Wall Street ist sehr stark daran interessiert, den Konflikt zwischen der EU einerseits und Russland andererseits, anzufachen und deswegen drängen sie so darauf, dass in der Ukraine weitergemacht wird.

Wer profitiert schlussendlich von diesen Krediten?

Die Gelder die in die Ukraine fließen, die fließen jetzt auch noch im verstärkten Maße in die militärische Operation, bisher sah der Haushalt 1,25 Prozent für Militärausgaben vor, dass ist plötzlich geändert worden, auf über fünf Prozent. Das sind riesige Summen die jetzt in das Militär fließen. Und dahinter stehen natürlich große Rüstungskonzerne und Banken aus den USA, die über diese Konzerne viel Geld machen. Außerdem steht im Hintergrund der Großkonzern Monsanto, also die kleinen Bauern in der Ukraine sind inzwischen so verarmt, dass sie ihr Land verkaufen müssen und wer ist der Großinvestor der da steht und ihnen das Land abkauft? Das ist Monsanto, der größte Getreide- und Saatguthersteller der Erde.

Welches Ziel wird dann mit der Kreditvergabe verfolgt?

Das Ziel ist es die Ukraine völlig zu destabilisieren, um den Konflikt auf Dauer anzufachen. Die USA sind sehr daran interessiert, den großen Konkurrenten auf dem Weltmarkt, also die EU, aus dem Rennen zu werfen und gleichzeitig führen die USA eine sehr aggressive Politik gegen Russland und das seit dem Russland und China zusammen einen Energiedeal abgeschlossen haben, der nicht in Dollar funktioniert, sondern in Yuan und Rubel abgeschlossen wurde. Das könnte man eigentlich auch als einen Affront gegen die US-Währung sehen, denn der Dollar ist praktisch die letzte Stütze neben dem Militär, auf denen sich die Macht der USA gründet.

Die USA nutzen momentan jeden Konflikt um die EU in die Ecke zu drängen. Eine ebenso aggressive Politik führen die USA ja auch mit China, aber jetzt hat das Land ja eine eigene Bank gegründet, da sind die Europäer auch sofort draufgesprungen, die Engländer, die Deutschen, die Franzosen haben wohl auch schon zugesagt, alle im Widerspruch zu dem, was die Amerikaner von ihnen verlangen.

Das Interview führte RT-Redakteurin Anna Schalimowa

US-Weltmachtpolitik schafft durch Kriege immer mehr gescheiterte Staaten 

Ein kurzer Überblick

Dabei fehlt da noch Mali, Jemen und vieles mehr 

 

IZ -Bild - LIKE

 Rüdigers revolutionäres Wort zum Montag: 

Glaubwürdigkeit der Mainstream-Journalisten geht mit 26 % in den Keller

Nicht von ungefähr machte der Begriff der "Lügenmedien" insbesondere in Sozialen Netzwerken immer mehr Furore, denn er  spiegelt das Empfinden von immer mehr kritischen Bürgern wieder. 

 

Wüssten noch mehr Bürger, wie sehr sie von morgens bis abends durch Journalisten gezielt belogen und manipuliert werden, die Zahlen würden sicherlich noch verheerender ausfallen. So aber liegt die Vertrauenswürdigkeit der Journalisten laut einer Readers Digest Studie (Befragung von 6323 Bürgern) bei 26% und damit weit hinter Pfaffen, Meteorologen oder den Kriegstreibern gehorchenden Bundeswehroffizieren:

ReadersDigestTrustedBrands(Quelle: Meedia)

Auch wenn man auf die Studie, in der zwar Finanzberater, aber nicht einmal Banker oder Manager vorkommen, nicht viel geben sollte, kann sie doch zumindest als weiterer tendenzieller Beleg eines sich ausbreitenden Misstrauens angesehen werden. An diesem Punkt gilt es weiter den Hebel anzusetzen. Je mehr Bürger verstehen, wie sie manipuliert und gezielt in die Irre geführt werden, desto mehr werden sie sich alternative Quellen suchen. Je diversifizierter die Informationsquellen, desto schwieriger wird es für die Täter, die Masse gezielt zu lenken und aufzuhetzen.

Lufthansa-Pilot sieht ukrainischen Kampfjet als Zerstörer von Flug MH 17 

Das tragische Ende vom Flug des MH17 der Malaysia Airlines: Alle Fakten sprechen für einen Abschuss durch einen Kampfjet der Ukraine. Doch sich gleichschaltende westliche Mainstreammedien verschweigt bewusst wichtige und entscheidende Details und Fakten .

 

Das behauptet Peter Haisenko, der über 30 Jahre Flugkapitän bei der deutschen Lufthansa war. Der Zustand der geborgenen Trümmer würde eindeutig belegen, dass die Maschine in der Luft von einem Kampfjet beschossen worden sei. Das stehe zweifelsfrei fest, sagte der Ex-Pilot in einem Interview mit RIA-Novosti-Korrespondent Nikolaj Jolkin. Demnach ist ein Beschuß vom Bodenaus auszuschließen, zumal das Radar des Kampffliegers das eingeschaltete Radar der BUK am Noden erfasst und selbige zerstört hätte. 

„Wir haben Bilder von den Wrackteilen, die die Beschussspuren aufweisen und die größtenteils bereits in Holland liegen. Sie weisen eindeutig keinerlei Spuren von einem Beschuss durch eine Buk-Rakete auf. Außerdem hat sich in diesen Trümmern ein Teil von einer R60M-Luft-Luft-Rakete gefunden. MH17 wurde zuerst mit einer Luft-Luft-Rakete am Motor getroffen und dann, nachdem es nicht gleich abstürzte, durch direkten Beschuss mit der Kanone auf das Cockpit zum Absturz gebracht wurde.“

Die Version des Piloten Haisenko widerlegt den RTL-Bericht, laut dem das malaysische Flugzeug mit einer Buk-Rakete abgeschossen worden war. Er veröffentlichte seinen Bericht vor zwei Wochen, und es dauerte keine drei Tage, da haben deutsche Medien, vor allem die „Süddeutsche Zeitung“ und der ARD-Sender kolportiert, dass jetzt angeblich auch wieder bewiesen sei, dass es ein Buk-System gewesen wäre.

Da wurde mit heißer Nadel als Reaktion auf meinen Artikel gestrickt“, so Peter Haisenko weiter. „Da haben sie die ältesten Sachen rausgezogen, unter anderem einen Bericht von Spiegel TV, der mit nichts belegt ist. Sie haben sogar einen Herrn Babak als Chefdesigner der SU-25 präsentiert. Er war niemals Chefdesigner dieses Flugzeuges. Er wurde in Kiew geboren und war erst in den 1989er Jahren an der Entwicklung einer Übungsversion der SU-25 beteiligt. Es ist möglich, dass diese Version den Spezifizierungen entspricht, die Herr Babak vorgestellt hat, aber niemals die kampffähige Version.“

Mehr noch. Peter Haisenko ist sicher, dass es um einen gezielten Mord am Kapitän der Boeing gehe. Denn der Pilot des Kampfflugzeugs habe direkt auf das Cockpit gezielt. Auch die Behauptung, dass die SU-25 nicht auf 10.000 Meter fliegen und schießen könne, sei blanker Unsinn. „Da wurde von Anfang an Propaganda betrieben und wurden im Internet, bei Wikipedia, Daten gefälscht. Eine SU-25 kann – und das ist oft genug nachgewiesen worden – jederzeit auf eine Höhe von 12.000 Meter steigen. Das ist überhaupt kein Problem. Das einzige Problem, was die SU-25 in dieser Höhe hat, ist die Sauerstoff-Versorgung des Piloten. Sie ist über 7.000 Meter zeitlich begrenzt. Deswegen sagt man, die normale Einsatzhöhe ist 7.000 Meter, aber wenn der Pilot Sauerstoff nimmt, dann kann er hochfliegen sogar auf bis zu 14.000 Meter. Und er kann dort auch schießen.“

Es werde auch darüber spekuliert, dass Präsident Wladimir Putins Maschine hätte beschossen werden sollen und der Pilot dann das falsche Flugzeug abgeschossen haben dürfte. Da gebe es auch einen Bericht, wonach der Kampfjetpilot nach der Landung gesagt haben soll: „Ich hab das falsche Flugzeug abgeschossen¬“. „Das bleibt aber im Bereich der Spekulation. Um das herauszubekommen, müsste man den originalen Flugplan der Putin-Maschine sehen, ob er wirklich über die Ukraine geführt hat oder eben nicht.“

Das Dilemma des Westens sieht Peter Haisenko darin, dass man mit diesem Abschuss der Maschine MH17 sofort Sanktionen gegen Russland in massivster Weise verhängt habe. „Man baut ja alles auf:,Stoppt Putin jetzt‘ wird im Spiegel usw. berichtet. Man prügelt auf Russland und Putin ein, man verhängt Sanktionen, und das alles auf einer Null-Basis. In dem Moment, wo offiziell zugegeben werden muss, dass dieses Flugzeug von einem ukrainischen Kampfflugzeug abgeschossen worden ist, müssten sämtliche Haltungen gegenüber Russland revidiert werden. Und zwar sofort. Das müsste eigentlich schon längst geschehen sein.“


Lügenmedien halten an der Version fest, weil ein Beschuß durch die ukrainische Luftwaffe von Poroschenko - womöglich in Absprache mit US-Präsident Obama- nicht ins Weltbild passt. Zudem gibt es Vermutungen, dass nicht die MH 17 sondern die russische Präsidentenmaschine Ziel des Angriffs gewesen sein könnte. Sie ist mit ähnlichen Farbstreifen versehen wie die malaysische MH 17 und sie flog fast  zeitgleich in Richtung Moskau.  

 

Leicht überarbeitete Version 
http://de.sputniknews.com/panorama/20150321/301590660.html#ixzz3V7LIlNso