Jüdischer Terror: Am Boden liegender wehrloser Palästinenser mit Kopfschuß hingerichtet

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet in Wort und Bild über einen wehrlosen und  am Boden liegenden Palästinenser in den widerrechtlich  besetzten Gebieten in Ramallah, der  von einem israelischen Soldaten per Kopfschuß regelrecht hingerichtet wird. 

Eigentlich müßte man nicht vom " jüdischen Terror" reden,  wenn unsere verlogenenen Leitmedien in vergleichbaren Terrofällen und Mordattacken auch nicht ständig von islamischen Terror reden würden. 
So ist es aber eine Frage der Fairness und der Gleichbehandlung , solange vom  jüdischen oder christlichen Terror zu reden, solange die Medienkampagne vom islamischen Terror im Mainstream betrieben wird.

Die Bilder sind brutal: Reglos liegt ein Palästinenser am Boden, offenbar verletzt. Ein israelischer Soldat zielt auf den Mann - und drückt ab. Sekunden später ist zu sehen, wie Blut aus dem Kopf des Getöteten fließt. Die Aufnahmen stammen aus einem Video, das die Menschenrechtsorganisation B'Tselem am Donnerstag veröffentlicht hat.

Vorher  hatten Palästinenser im Rahmen ihres aus ihrer Sicht legitimen Widerstandsrechts israelische Soldaten als Besatzungssoldaten in den palästinensischen Gebieten mit Messern attackiert.
Über 100 Länder erkennen Palästina als Staat bereits an.

Obwohl der Soldat verhaftet wurde, ist  eine angemessene Bestrafung des Soldaten nicht zu erwarten.

Das war nicht  der  einzige getötete Palästinernser an diesem Tag.

Die Soldaten sollen während "Widerstandsoperationen" in der Nähe von al-Khalil (Hebron) gewesen sein, als sie diese zwei Personen töteten.

Seit Beginn der Al-Aqsa-Intifada Anfang Oktober 2015 haben die Streitkräfte des israelischen Regimes bislang mehr als 200 Palästinenser erschossen und viele weitere verletzt.

Die Lage in verschiedenen Gebieten Palästinas eskalierte erneut im Oktober 2015, als israelische Soldaten und Siedler die Al-Aqsa-Moschee erstürmten und die Muslime daran hinderten, die Moschee zu betreten.

Papst verteidigt Muslime: Waffenlobby für Brüssel-Anschläge verantwortlich

Der kapitalismuskritische Papst Franziskus hat bei der traditionellen Messe zum letzten Abendmahl am Gründonnerstag für Nächstenliebe und Versöhnung der Religionen geworben. Im Asylbewerberheim in Castelnuovo di Porto vor den Toren Roms verurteilte Franziskus die Anschläge von Brüssel und warb für Gewaltlosigkeit. Muslime und Migranten seien nicht für die Anschläge verantwortlich zu machen.

“Hinter den Anschlägen stecken Waffenhersteller, Waffenhändler, Waffenschmuggler, die nach Blut streben, nicht nach Frieden. Wir alle hier sagen, wir sind anders. Wir haben verschiedene Religionen und Kulturen, aber wir sind Brüder und wir wollen in Frieden leben”, erklärte Franziskus.

Also  organisierte Kriminalität, die  auch westliche Geheimdienste praktizieren, wie wir seit der Iran-Contra- Affäre wissen, sei der wirkliche Initiator der Anschläge des IS in Brüssel.

Als Geste der Demut wusch der Papst einer Italienerin, die als Helferin im Lager tätig ist, und elf Flüchtlingen die Füße, darunter auch drei Muslimen und einem Hindu. Die Teilnehmer zeigten sich tief bewegt, viele weinten.

Die Fußwaschung am Gründonnerstag erinnert symbolisch daran, wie Jesu beim letzten Abendmahl die gleiche Geste an seinen Jüngern vollzogen hatte und gilt als Akt christlicher Nächstenliebe.

Tatsächlich hat der Anschlag nichts mit Religionen zu tun.

Gestern erschoss ein israelischer Soldat einen bereits am Boden liegenden Paläsinenser mit einem Kopfschuß - Gemäß der Logik der Berichterstattung der Konzernmedien und  der quasi Staatsmedien im Mainstream ist das jüdischer Terror. Aber das ist zu kurz gegriffen. Man kann jede der drei großen abrahamitischen Weltreligionen für Terror instrumentalisieren und zweckentfremden. 

Bei den Anschlägen von  Brüssel waren Christenfundamentalisten der Mormonen am Abfertigungsschalter der US- Fluggesellschaft American Airlines am Airport. Einer dieser Mormonen war auch bei den Anschlägen des IS in Boston in den USA und in Paris direkt vor Ort an den Anschlagorten . Wenn man weiß, dass viele CIA Mirtarbeiter in der Mormonensekte  Agenten rekrutieren, könnte man sich vielleicht in diese Richtung mehr Gedanken machen.

Das Staatssicherheits-Ministerium  der USA  namens "Homeland Security" warnte jedenfalls bereits 2015 ganz konkret  vor Anschlägen des IS konkret in Brüssel. Diese Behörde umfaßt zahlreiche US- Geheimdienste und Polizeibehörden unter einem Dach.

Die "Stasi" der USA - das neu geschaffene Homeland Security Staatssicherheitsministerium berichtete bereits im Mai 2015 von einem bevorstehenden Anschlag des IS in Belgien. Da stzellt sich schon die Frage, ob man dieses Vorwissen hat, weil man vielleicht direktt in den Planungen der Anschläge verwickelt ist - wobei das Verfolgen dieser Taten natürlich auch als prima Tarnung benutzt werden kann .

So ist vor Jahren in den USA belegt worden, dass auch der FBI als Bundesbehörde nicht nur in Attentatsplanungen direkt verwickelt  war sondern sie zum Teil auch nicht verhidderte und si oftm,als sogar geschehen ließ.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1567709043541182&set=pcb.493150064201871&type=3&theater

Ein Link über die schmutzigen Kriege der USA und die Machenschaften des FBI  und über eine entsprechende Buch-Rezension befindet sich im Anhang.

In einem Bericht der US-Zeitschrift Mother Jones wird das FBI beschuldigt, fast alle seit dem 11.09. in den USA verhinderten "Terroranschläge" selbst inszeniert zu haben. ( Quelle im Anhang).

Das FBI hat in den letzten Jahren seine gut ausgebildeten Agenten nicht nur zur Ausforschung Terrorverdächtiger eingesetzt, sondern sie auch dazu angehalten, die Terrorverdächtigen zuvor selbst zu erschaffen. In einem erst kürzlich veröffentlichten Bericht, dendie US-Zeitschrift Mother Jones (s.http://motherjones.com/) zusammen mit dem Investigative Reporting Program (s.http://journalism.berkeley.edu/program/investigative/) der University of California in Berkley erstellt hat, werden einige verblüffende Statistiken über die Rolle von Informanten in Terrorfällen analysiert, mit denen das FBI in dem Jahrzehntseit den Anschlägen am 11. September befasst war.

Der Bericht (der nachzulesen ist unterhttp://motherjones.com/politics/2011/08/fbi-terrorist-informants) enthüllt, wie das FBI regelmäßig Gruppierungen unterwandern lässt, in denenes potenziell Terrorverdächtige vermutet. Unabhängig davon, ob bereits ein konkreter Verdacht besteht, werden Undercoveragenten in solche Gruppierungen eingeschleust, damitsie sich darin umhören und Personen ausfindig machen können, die als "einsame Wölfe"zur Durchführung von Terroranschlägen fähig wären und dazu anzustiften sind. Durch dieBeschaffung von Waffen (oder Sprengstoffen), durch finanzielle Anreize und die "gemeinsame" Erarbeitung von Anschlagsplänen ermuntern die verdeckt operierenden FBI-Agenten auch zunächst widerspenstige Gruppenmitlieder zur Planung von Terroranschlägen, lassen sie dann aber oftmals rechtzeitig auffliegen, bevor sie die Pläne tatsächlich voll realisieren können.

Ein ehemaliger hochrangiger FBI-Beamter informierte die Zeitschrift Mother Jones außerdem darüber, dass jedem offiziellen Undercoveragenten bis zu drei inoffizielle Mitarbeiter zur Seite stehen.

Das FBI hat in den letzten Jahren durch seine Undercoveragenten mehrere größere Scheinanschläge inszenieren lassen, um sie dann (unter großem Getöse) gerade noch rechtzeitig "verhindern" zu können. Teilweise ließ sie Attentate aber auch geschehen und verhinderte sie absichtlich nicht. 

Es steht außer Frage, dass US- Bundesbehörden so agieren . Es stellt sich nur die Frage, warum sie das tun. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,725761,00.html)-(Infos dazu unter http://www.abendblatt.de/politik/article1393225/Islamist-plante-Anschlag-auf-New-Yorker-U-Bahn.html), auf den Sears Tower in Chicago (Infos dazu unter http://www.news.at/articles/0625/15/143898/us-terrorfahnder-anschlag-diesmal-sears-tower-chicago-visier) und Dutzende andere Anschlagsversuche alle von FBI-Agenten inszeniert wurden.

Nur bei drei der in dem Bericht untersuchten Anschlagsversuche, die im letzten Jahrzehnt bekanntwurden, hatten FBI-Agenten ihre Finger nicht nachgewiesen im Spiel. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass in vielen Fällen wichtige Treffen zwischen Agenten und ahnungslosen potenziellen Attentätern absichtlich nicht dokumentiert werden, um zu vermeiden, dass inszenierte Anschläge später über undichte Kanäle als solche enttarnt werden könnten. Die vielleicht spektakulärste, vom FBI inszenierte Anschlagsserie ist der Fall der Newburgh 4. (s.http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,771481,00.html)

Etwa eine Autostunde von New York City entfernt infiltrierte ein Undercoveragent eine muslimische Gemeinde und überredete vier Männer dazu, eine Reihe von Anschlägen zu begehen. Diese Männer wären vermutlich nie von sich aus auf diese Idee gekommen, aber als ihnen der Agent einen Anschlag vorschlug und die dazu passenden Raketen gleich mitzuliefern versprach, stimmten sie zu. Ihre Rechtsanwälte versuchten vor Gericht nachzuweisen, dass sie in eine Falle getappt waren, die Männer wurden aber trotzdem zu jeweils 25 Jahren Haft verurteilt.

Assad Truppen erobern mit russischer und US Hilfe Palmyra zurueck

Syrische Soldaten sind offenbar in die bisher von der Terrorgruppe "Islamischer Staat" gehaltene antike Stadt Palmyra einmarschiert. Das meldete das Staatsfernsehen. Unterstützt wird das Vorrücken der Armee von Luftangriffen - offenbar russischen wie US-amerikanischen.

 

In Syrien gilt derzeit eine international vereinbarte Waffenruhe, die allerdings nicht für den Kampf gegen den IS gilt.

Kurz vor den Berichten des Einmarsches hatte der Gouverneur von Homs, Talal Barasi, der Nachrichtenagentur AP gesagt, die Armee habe drei Richtungen festgelegt, um die Stadt zu stürmen. Nun würden die dorthin führenden Straßen von Minen und Sprengfallen befreit. In den vergangenen Tagen hatten die Soldaten bereits strategische wichtige Anhöhen rund um die Stadt eingenommen.

Palmyra zählt zu den spektakulärsten historischen Stätten im Nahen Osten und zum Unesco-Weltkulturerbe.

 

Bomben auf Jemen / USA schueren neue Fluechtlingswellen

Kriegspropagandaluegen muessen wieder als Begruendung herhalten

Nach Angaben des US-Militärs starben etwa 70 Menschen bei einem US-Luftangriff im Jemen. Wieviele zivile Opfer es gibt, ist noch nicht bekannt. Das Pentagon spricht von getöteten Al-Kaida-Kämpfern. Allerdings kämpft die Organisation offen aufseiten des US-Verbündeten Saudi-Arabien. Von daher ist es wohl eine Luege. Bekaempft werden eher  schiitische Rebellen udn dioe schiitische Zivilbevoelkerung.
 

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte sich Anfang des Jahres besorgt über Berichte geäußert, wonach die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition Streubomben im Jemen einsetzt. Er habe "beunruhigende" Informationen über einen Angriff mit Streubomben auf die Hauptstadt Sanaa am Mittwoch erhalten, teilte Ban in New York mit. Der Einsatz solcher Waffen in dicht besiedelten Gegenden könne aufgrund seines "willkürlichen Charakters" als Kriegsverbrechen gewertet werden.

Streubomben sind laut einer internationalen Konvention von 2008 geächtet. Weder Saudi-Arabien noch die USA unterzeichneten jedoch diese Konvention.

Im Januar hatte das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte mitgeteilt, dass sein Team im Jemen die Reste von 29 Streubomben in einem Distrikt im Nordwesten des Landes gefunden habe. Damals warf auch die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) der Militärkoalition den Einsatz von Streubomben vor. Demnach trafen sie ein Wohngebiet der jemenitischen Hauptstadt. Bereits seit Monaten gibt es Berichte darüber, dass Saudi-Arabien im Jemen Streubomben eingesetzt haben soll.

Nach Angaben des Pentagon hat das US-Militär gestern "dutzende Kämpfer" bei einem Luftangriff im Jemen getötet. Erst vor wenigen Tagen hatte die Luftwaffe Saudi-Arabiens auf einem jemenitischen Markt mehr als 100 Zivilisten getötet.

Saudi Arabien fuehrt hier wohl einen Stellvertreterkrieg der  USA gegen Schiiten, der sich vor allem gegen die iranische Vorherrschaft in der Region richtet.

Das US-Militär gab am späten Dienstagabend bekannt, dass angeblich ein Trainingslager von Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) bombardiert hat. "Mehr als 70 Terroristen wurden demnach getötet", so der Pentagon-Sprecher.

"Am frühen Morgen führte das US-Militär einen Luftangriff gegen ein Trainingslager von Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel im Jemen durch. Das Lager befindet sich in den Bergen, und es wurde von mehr als 70 AQAP-Terroristen genutzt", so die Erklärung. Die Lage des angeblichen Trainingslagers wurde jedoch nicht bekanntgegeben. Ob Zivilisten durch die Luftangriff betroffen sind, ist nicht bekannt.

Jemenitische Sicherheitsbeamte und ein weiterer Zeuge gaben gegenüber der Nachrichtenagentur AP an, dass bei dem Luftangriff eine ehemalige Militärbasis etwa 75 Kilometer westlich von der Stadt Mukalla getroffen wurde, die von Al-Kaida-Kämpfern übernommen worden war. Der US Luftangriff ereignet sich mitten in einer von Saudi-Arabien geführten militärischen Operation im Jemen.

Dabei kämpfen Al-Kaida-Militante auf der Seite der von Saudi-Arabien geführten Koalition. Das ist offenbar ein weiterer Beleg dafuer, dass die al Kaida nur als Kriegsvorwand benutzt und die Menschen  weltweit dreist angelogen werden.

Das US-Militär unterstützt die saudischen Operationen mit Geheimdienstinformationen, Luftbetankung und logistischer Hilfe. Erst in der vergangenen Woche trafen saudische Bomber einen Markt im jemenitischen Bezirk Hajja. Dabei wurden mindestens 106 Zivilisten getötet, darunter 24 Kinder.

Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Zeid Ra'ad Al Hussein, erklärte, dass das Ziel keine militärische Bedeutung hatte.

Es befand sich 250 Meter vom nächsten militärischen Kontrollpunkt entfernt. Die AQAP-Kämpfer nutzen die saudische Offensive unterdessen für große Geländegewinne.

Inzwischen kontrollieren sie große Teile des südlichen Jemen.
Mindestens 6.000 Menschen wurden in Jemen seit März 2015 getötet, darunter viele Zivilisten. Im Januar berichteten die UN von "weit verbreiteten und systematischen Angriffe auf zivile Ziele durch Saudi-Arabien."

Die Vereinten Nationen warnen vor einer Hungersnot im Jemen. Zusätzlich zu den Finanzproblemen behindern die Kriegshandlungen und Trockenheit die Versorgung der Bevölkerung. Nur 64 Prozent der Bedürftigen werden von Hilfslieferungen überhaupt erreicht. Derweil verweigern immer mehr westliche Banken die Kreditfinanzierung von Lebensmitteltransporten an die mangelernährte Bevölkerung.

Internationale Banken haben die Kreditlinien für Händler beschnitten, die Nahrungsmittel in den vom Krieg zerstörten Jemen schicken. Da die Häfen teilweise zerstört sind und das Finanzsystem kaum noch funktioniert, wird es immer schwieriger, lebenswichtige Güter in das verarmte Land zu schicken.

Diese Probleme könnten dazu führen, dass das ärmste Land auf der arabischen Halbinsel endgültig in eine Hungersnot abgleitet. Die Vereinten Nationen erklären, dass das Land „am Rande der Katastrophe“ steht. Bisher bezieht der Jemen fast alle Lebensmittel für 21 von 26 Millionen Menschen aus dem Seehandel. Einen großen Teil davon stellt humanitäre Hilfe für die Hälfte der Bevölkerung, die an Unterernährung leidet.

Die Importe auf dem Seeweg wurden bereits dadurch immer komplizierter, dass die Transporte häufig durch die Marine der Saudi-Koalition kontrolliert wurden. Nach Angaben von Reuters sind nun Banken immer seltener bereit, Kredite einzuräumen, die sicherstellen, dass die Zahlungen der Käufer an die Verkäufer rechtzeitig gewährleistet werden. Eine im internationalen Rohstoffhandel aktive Quelle im Jemen sagte:

„Internationale westliche Banken sehen sich immer seltener in der Lage, eine komfortable Abwicklung von Zahlungen zu gewährleisten, sie sind nicht bereit, das Risiko zu übernehmen.“

Einige europäische Banken haben sich völlig aus den Lebensmitteltransporten nach Jemen zurückgezogen. Die Folge sei, dass die Händler höhere Risiken tragen. Effektiv müssen sie ganze Ladungen alleine absichern, in der Regel Millionen von US-Dollar. „Es gibt mehr und mehr Hindernisse, Waren in den Jemen zu bringen“, so die anonyme Quelle zu Reuters.

Bei den Händlern, die Lebensmittel für den Jemen beschaffen, handelt es sich meist um kleinere, private Unternehmen, die lokal oder regional aktiv sind. Sie müssen die Waren jedoch von den internationalen Märkten kaufen. Die Situation habe sich im letzten Monat dramatisch verschlechtert, seitdem die jemenitische Zentralbank die Ausstellung von günstigen Wechselkursen für lokale Händler stoppte.

Die Schwierigkeiten bei der Finanzierung sind eindeutig die Ursache dafür, dass die Lebensmittelsendungen in den Jemen schnell zurückgehen. Im Januar 2016 liefen nur rund 77 Schiffe die Häfen im Jemen an, berichten die UN. Normalerweise handelt es sich um 100 Schiffe pro Monat. Seit dem Beginn der Angriffe durch Saudi-Arabien wurden mindesten 6.000 Menschen getötet. Die wichtigsten Häfen des Landes sind schwer umkämpft.

Am Wochenende machte der Menschenrechtskommissar der UNO, Rupert Colville, die saudischen Luftangriffe für einen Großteil der Toten und Verletzten verantwortlich. Demnach fiel der Blutzoll unter der Bevölkerung im Januar am höchsten aus seit dem Beginn der Angriffe im September 2015. 

Dass die Importe nun weiter zurückgehen und die inländischen Preise steigen, könnte eine Hungersnot in vielen Regionen zur Folge haben. Zusätzlich zu den Kriegshandlungen fiel in diesem Jahr der für die Saison typische Regen aus. Die Bauern haben nur begrenzten Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen. Bereits im Januar warnte die für Nahrungsmittel zuständige Abteilung der Vereinten Nationen, dass die Kosten enorm steigen.

Die von der EU hofierte und mit Milliardengeldern  unterstuetzte Tuerkei setzt den Krieg gegen die Kurden im Nordirak fort

Das türkische Militär hat am Dienstagmorgen Luftschläge gegen Stellungen der „Kurdischen Arbeiterpartei“, kurz PKK, im Nordirak durchgeführt. An der Luftoperation nahmen mindestens 13 türkische Kampfjets teil. 26 PKK-Kämpfer sollen getötet worden sein.

Die Armee nahm Unterstände, Höhlen und Waffendepots der PKK im Nordirak, dem Aufzugs- und Rückzugsgebiet der Kurden-Organisation, und Ortschaften unweit der Stadt Semdinli in der südöstlichen türkischen Provinz Hakkari ins Visier. Daraufhin seien 26 Kämpfer der Kurden-Organisation gestorben. Dies geht aus einer Stellungnahme des Generalstabs in Ankara hervor.

Die Türkei betrachtet die PKK als eine terroristische Vereinigung. Ankara beschuldigte die Kurden-Miliz in der Vergangenheit wiederholt der Durchführung von terroristischen Angriffen im Land. Im Gegenzug griff das türkische Militär die PKK im Südosten der Republik und im Norden des Irak an.

Erst Anfang März bombardierten türkische Kampfflugzeuge Camps, die von der PKK unterhalten werden, in dem Kandil-Gebirge und dessen Nähe. Dabei wurden fünf Ziele in verschiedenen Orten ins Visier genommen. Ankara behauptet, 67 PKK-Kämpfer getötet zu haben.

Am 9. Dezember 2015 stiegen 10 türkische Kampfjets vom Typ F-16 auf, um kurdische Positionen abermals im Irak zu bombardieren. Ankara erklärte, die Ziele wurden bei der Luftkampagne zerstört.

Die Schwaechung der Kurden im Irak nutzt zudem natuerlich auch dem IS, dem so auch indirekt Waffenhilfe durch das Nato Land Tuerkei gegeben wird.

Zur gleichen Zeit im Dezember verlegte die Militärführung der Türkei 150 Elite-Soldaten und 25 Panzer in die nordirakische Provinz Ninewa, ohne die irakische Zentralregierung in Bagdad um Erlaubnis zu bitten. Ankara argumentierte, dass die Soldaten entsandt wurden, um die Terrormiliz „Islamischer Staat“ rund um die Metropole Mosul zu bekämpfen. Kritiker glauben jedoch, dass die Stationierung langfristig ausgerichtet sei und sich perspektivisch auch gegen die PKK im Land wenden könnte.

Voelkerrechtlich handelt es sich um einen Voelkerrechtsbruch der Nato Tuerkei, den westliche Mainstreammedien aber immer nur dann thematisieren, wenn es wie im Falle der Ostukraine gegen die russische Regierung gehen koennte. 

Nach dem Scheitern eines zweijährigen Waffenstillstands zwischen dem türkischen Staat und der PKK im Juli 2015, herrscht im Südosten der Türkei ein regelrechter Krieg auf den Straßen der mehrheitlich kurdisch bewohnten Stadtzentren. Zuletzt beschossen türkische Panzer und Artillerie kurdische Stellungen in Nordsyrien, die zuvor gegen pro-türkische Rebellenableger mit Hilfe der al-Assad-Regierung in Aleppo vorgingen.

Ebenso kam es immer wieder zu Massakern an Kurden in der Tuerkei selber.

Die Freiheit der  Kurden muss gerade zu Ostern wieder auf die Agenda der Weltpolitik gesetzt werden. Nur ist das auch diesmal wieder nicht zu erwarten.