Es wurde ja schon immer  vermutet, dass Al Kaida auch eine arabische CIA-Zelle sein könnte oder zumindestens von der US Regierung und dem CIA bewusst als Instrument gesteuert und eingesetzt wird.   So bombardierten US Kampfjets monatelang die libysche Hauptstadt Tripolis, damit die Al Kaida-Brigaden von Belhadj seinerzeit Gadaffis Machtzentrum einnehmen konnten und sofort wurde der Al-Kaida-Führer Belhadj militärischer Oberbefehlshaber von Tripolis und zwar von US- und Nato-Gnaden. Ebenso werden FSA-Brigaden Al Kaida-Kommandos in Syrien faktisch im  Kampf gegen Assad unterstützt. Auch hier instrumentalisiert die US Regierung Al-Kaida-Einheiten für eigene politische Ziele in Nahost. So rückten die von der Nato faktisch inthronisierten Al-Kaida-Gruppen aus Libyen mittlerweile in Richtung Algerien und Mali vor. Bei der Erstürmung des Ölfeldes in Algerien durch Al-Kaida-Gruppen war ebenfalls ein Kanadier als Führer der Rebellengruppe vor Ort im Kampf aktiv. Und auch in Mali berichten Augenzeugen, dass westliche Berater bei der Erstürmung von Ortschaften wie Diabaly in Mali auf der Seite der Al-Kaida-Dschihadisten operiert hatten. Al Qaeda in Islamic Maghreb / AQIM Al-Qaida im islamischen Maghreb,  eine der drei Gruppierungen, aus denen sich die islamistische Allianz in Mali zusammensetzt und die in deren Führung stark vertreten ist, hat Frankreich – das die westlichen Mächte in dieser Region vertritt – als Hauptgegner beim Angriff (auf den Süden Malis) bezeichnet." Das TIME -Magazin verschweigt seinen Lesern allerdings, dass Al-Qaeda in Islamic Maghreb / AQIM mit der Libyan Islamic Fighting Group / LIFG (der Libyschen Islamischen Kampfgruppe) eng verbunden ist. Die LIFG wurde bei der trickreich eingefädelten NATO-Invasion in Libyen im Jahr 2011 vor allem von Frankreich mit Waffen, Ausbildern, Spezialtruppen und sogar mit Flugzeugen unterstützt, damit sie die libysche Regierung stürzen konnte. Schon im August 2011 veröffentlichte Bruce Riedel vom konzernfinanzierten US-Think-Tank Brookings Institution einen Artikel mit der Überschrift "Algeria will be next to fall" [Algerien wird als nächstes Land fallen, s. http://nationalinterest.org/commentary/algeria-will-be-next-fall-5782, in dem er zuversichtlich vorhersagte, dass ein Erfolg in Libyen auch radikale Elemente in Algerien – und zwar vor allem AQIM – ermutigen würde. Schon damals hoffte Riedel darauf, dass auch die algerische Regierung durch extremistische Gewalt und französische Luftangriffe gestürzt werden könnte. Pikanterweise schrieb er: "Algerien ist sehr besorgt darüber, dass die Unruhen in Libyen zur Entstehung eines sicheren Hafens und Rückzugsgebiets für Al-Qaida und andere extremistische Dschihadisten führen könnten." Die Nato-Intervention hat Libyen tatsächlich zu dem vom Westen gewollten Rückzugsgebiet für Al-Qaida gemacht. s. http://landdestroyer.blogspot.de/2012/10/dead-us-ambassador-documented-creation.html ]. Das Einnisten der AQIM im Norden Malis und das prompte Eingreifen Frankreichs werden unvermeidlich dazu führen, dass sich der Konflikt auch auf Algerien ausweitet. Durch die Geiselnahme auf dem Gasfeld in Algerien ist das bereits geschehen. Es sollte auch beachtet werden, dass Riedel die (von der Brookings Institution veröffentlichte) Analyse "Which Path to Persia" (Welcher Weg führt in den Iran?) mitverfasst hat. (Der englische Text der Analyse ist aufzurufen unter http://www.brookings-.edu/~/media/research/files/papers/2009/6/iran%20strategy/06_iran_strategy.pdf .) Darin wird ganz offen dazu aufgefordert, eine weitere, in der Liste des US-Außenministerium [s. http://www.state.gov/documents/organization/45323.pdf ] aufgeführte Terrororganisation, die Mujahedin-e Khalq / MEK (die so genannten Volksmudschahidin im Iran , s. http://de.wikipedia/. org/wiki/Modschahedin%E2%80%93e_Chalgh, zu bewaffnen, damit sie im Iran Unruhe stiften und den Sturz der iranischen Regierung betreiben können. Aus dem Gesagten wird ein Muster deutlich, das erkennen lässt, dass sich die US-Außenpolitik terroristischer Organisationen bedient, die sogar in der Liste des US-Außenministeriums stehen, um ihre Ziele durchzusetzen. In einem in der Asia Times veröffentlichten Artikel mit dem Überschrift "How al-Qaeda got to rule in Tripoli" [Wie Al-Qaida in Tripolis an die Macht kam, s. http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/MH30Ak01.html hat der geopolitische Analyst Pepe Escobar sogar eine direkte Verbindung zwischen der LIFG und AQIM nachgewiesen: "Bereits 2007 hat Zawahiri, der damals noch die Nummer Zwei bei Al-Qaida war, offiziell die Fusion der LIFG mit Al- Qaida zur AQIM verkündet. Seither sind LIFG und AQIM zu einer einheitlichen Organisation verschmolzen – und Belhaj war und ist ihr Emir." "Belhaj,"der eigentlich Abd al-Hakim Balhadsch (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Abd_al-Hakim_Balhadsch ) heißt, hat die LIFG geführt und mit Unterstützung, Waffen und Geld der NATO und schneller diplomatischer Anerkennung durch NATO-Staaten Muammar Gaddafi gestürzt und Libyen in einen Schauplatz endloser rassistischer und völkermörderischer Stammeskämpfe verwandelt. Außerdem hat er Bengazi, das Epizentrum der Dschihad-Rebellion, von Tripolis abgetrennt und zu einem halbautonomen "Terror-Emirat" gemacht [weitere Infos s. http://landdestroyer.blogspot.de/2012/03/john-mccain-founding-father-of.html ]. Seinen nächsten Coup hat er in Syrien gelandet. Er war anschliessend nachweislich an der türkisch-syrischen Grenze und hat – wieder mit Unterstützung der NATO – der so genannten "Free Syrian Army" Geld und Kämpfer versprochen [s. http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/ africaandindianocean/libya/8919057/Leading-Libyan-Islamist-met-Free-Syrian-Armyopposition-group.html ]. Die LIFG, die mit Waffen, Bargeld und diplomatischer Unterstützung aus Frankreich in den Norden Syriens eingefallen ist [s. http://landdestroyer.blogspot.de/2012/10/nato-usingal-qaeda-rat-lines-to-flood.html ] und im Auftrag der NATO einen Regimewechsel herbeiführen soll, ist auch nach offiziellen Angaben des Combating Terror Centers / CTC der US-Army in der Militärakademie West Point [s. http://de.scribd.com/doc/111001074/West-Point-CTC-s-Al-Qa-ida-s-Foreign-Fighters-in-Iraq ] schon 2007 mit Al-Qaida verschmolzen. Nach Auffassung des CTC haben AQIM und LIFG nicht nur die gleichen ideologischen Ansichten, sondern auch die gleichen strategischen und sogar die gleichen taktischen Ziele. Die Waffen, die sich die LIFG in Libyen angeeignet hat, sind über die durchlässige Grenze in der Sahara ganz sicher auch in die Hände der AQIM im nördlichen Mali gelangt. Tatsächlich wurde auf der Website von ABC News unter der Überschrift "Al Qaeda Terror Group: We ‘Benefit From’ Libyan Weapons" [Al-Qaida-Terrorgruppe: Wir "profitieren" von Waffen aus Libyen Links  s. http://abcnews.go.com/Blotter/al-qaeda-terror-group-benefit-libya-weapons/story?id=14923795 ] Folgendes berichtet: Ein führendes Mitglied einer Al-Qaida nahestehenden Terroristengruppe ließ durchblicken, seine Organisation habe sich viele der in den Wirren des Aufstandes in Libyen verschwundenen schweren Waffen angeeignet und schürte damit die seitdem bestehenden Ängste westlicher Offizieller. "Wir haben mit am stärksten von den Revolutionen in der arabischen Welt profitiert," erklärte Mokhtar Belmokhtar, der wichtigste  Führer der in Nordafrika agierenden Al Qaeda in Islamic Maghreb / AQIM. (Belmokhtar befehligt auch die Geiselnehmer in Algerien, s. http://www.focus.de/politik/ausland/tid-29053/geiselnahme-auf-gasfeld-von-bp-in-algerien-mokhtar-belmokhtar-der-einaeugige- terrorist-der-den-westen-herausfordert_aid_900041.html .) Das berichtete die mauretanische Nachrichtenagentur ANI am Mittwoch.  Mokhdar Belmokhdar hat auch schon als Vermittler mit der Bundesregierung kooperiert. "Dass wir die Waffen aus Libyen auch einsetzen, ist unter den jetzigen Umständen wohl selbstverständlich." Es ist kein Zufall, dass sich der in Libyen nur noch schwelende Konflikt jetzt auch auf Mali ausgeweitet hat. Das ist ein weiterer Teilschritt des beabsichtigten geopolitischen Rückbaus (Afrikas), der mit dem Umsturz in Libyen begann und mit Hilfe von der NATO geförderter, schwer bewaffneter Terroristen auch auf andere Staaten wie Mali, Algerien und Syrien überspringen soll. Wenn die AQIM und ihre Anhängsel durch die französische Intervention aus dem Norden Malis vertrieben werden, ziehen sie sich höchstwahrscheinlich nach Algerien zurück, und das ist sicher auch beabsichtigt. 2011 – zu Beginn des von den USA inszenierten "Arabischen Frühlings" [s. http://landdestroyer. blogspot.de/2011/12/2011-year-of-dupe.html ] – konnte Algerien noch einen Umsturz verhindern. Der Westen hat das Interesse an (einem Aufstand auch in) Algerien aber nie verloren, weil er eine ganze Region umbauen will, die von Afrika bis vor die Tore Pekings und Moskaus reicht. Man kann es als einen Anfall von geopolitischer Schizophrenie bezeichnen, dass er Terroristen einerseits als casus belli (Kriegsgrund) und als Vorwand für Überfälle auf andere Länder benutzt, und sie anderseits als unerschöpfliche Söldnertruppe für sich kämpfen lässt. Jetzt spielt die Nato als Brandstifter selber Feuerwehr und nicht nur französische Truppen operieren in Mali gegen die Dschihad-Gruppen. Die US Regierung will jetzt auch Killer-Drohnen in der Sahara dauerhaft stationieren. Allerdings wurden die USA bereits nach dem 11. September 2001 in Afrika aktiver und sie gründeten 2008 das US Africa Command  (AFRICOM) als feste Institution in Nordafrika. Ein Regierungsvertreter bestätigte einen Bericht der New York Times, wonach künftig unbewaffnete Drohnen im Luftraum über der Sahara-Region patrouillieren sollen. Als Standorte für die Drohnenbasis seien Niger und Burkina Faso im Gespräch. Beide Länder grenzen an Mali, wo die französische Armee die Regierungstruppen im Kampf gegen Islamisten unterstützt. Die Regierungen Nigers und der USA hätten bereits ein Abkommen über die Stationierung von US-Soldaten in dem afrikanischen Land geschlossen, sagte der Regierungsvertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte. Der Oberkommandierende der US-Truppen in Afrika - das United States Africa Command in Stuttgart -, General Carter Ham, sei am 11. Januar zu Gesprächen in Nigers Hauptstadt Niamey gewesen. Der New York Times zufolge könnten fast 300 Soldaten nach Niger verlegt werden. Aus Burkina Faso starten bereits Drohnen, die von privaten Sicherheitsfirmen betrieben werden. Aber schon vorher hatte die US Regierung ein viel weitergehendes Engagement der USA in Afrika geplant, was den Verdacht des westlichen Neokolonialismus erhärtet hatte, zumal der Einfluß von China in Afrika ständig zugenommen hatte. Die reichhaltigen Gold- und Uranvorkommen in Niger und Mali wecken aber Begehrlichkeiten des Westens, die nicht nur wegen der vielen französischen Kernkraftwerke wichtig sind. Einem Bericht der World Tribune zufolge wollen die USA in diesem Jahr 3500 Militärs in 35 afrikanischen Ländern stationieren. Wie die Internet-Nachrichtenseite al-Mokhtasar berichtete, hieß es in der besagten US-Zeitung, dass aufgrund der Ausbreitung und Stärkung der al-Kaida und ihr zugehöriger Gruppen, die USA zu deren Bekämpfung 3500 Soldaten in 35 afrikanische Länder schicken wollen. In der World Tribune hieß es diesbezüglich, dass das Pentagon die Notwendigkeit der Entsendung amerikanischer Truppen zur Bekämpfung und Entwurzelung des Terrorismus in afrikanischen Ländern gefordert habe. Auch deshalb sind politische Experten der Überzeugung, dass die USA die Terrorismusbekämpfung als Vorwand für die Stärkung ihres Einflusses zur Sicherung ihrer Interessen in der Welt nutzt. Al Kaida wurde also auch in Afrika instrumentalisiert und dazu benutzt, einen Fuß mit Militärpräsens auf den afrikanischen Kontinent zu bekommen. Der "Krieg gegen den Terror" wird als Vorwand für eine Einmischung in Afrika und für eine Markteroberung benutzt, die ansonsten als eine Renaissance des Kolonialismus in der Bevölkerung des Westens abgelehnt werden würde. Wehret den Anfängen.  Schauen wir uns die Köpfe der AlKaida in Afrika mal etwas genauer an. Also vor allem Belhadj, der Kommandeur von Tripolis von US Gnaden wurde und den einäugigen Mokhtar Belmokhtar, der ein führender Kopf der Al Kaida in Nordafrika bzw im Mahgreb ist.  Belhadsch/Belhadj kämpfte bereits 1988 an der Seite der  von den USA unterstützten Mujaheddin und Al Kaida in Afghanistan gegen die Sowjetunion, Der Kampf wurde vom pakistanischen  ISI- Geheimdienst geleitet, wie US Außenministerin Hillary Clinton in einer Anhörung auch noch einmal bestätigt hatte. Belhadsch wurde auch der Chef der neu gegründeten Libyan Islamic Fighting Group, LIFG, die sich 2007 mit der Al Kaida im nordafrikanischen Mahgreb AQIM zusammen geschlossen hatte. Diese LIFG wurde von der Nato und dem CIA aktiv im Krieg gegen Gadaffi unterstützt und an die Macht gebombt. Diese ganzen Fakten werden von den Medien schlicht verheimlicht, damit man die Menschen hinter  die Fichte führen kann und damit sie die Legende vom "Krieg gegen den Terror" weiterhin noch glauben.  Nach der Eroberung von Tripolis im August 2011 wurde Abd al-Hakim Balhaj Oberbefehlshaber der Milizen des Übergangsrates in der Hauptstadt, der bis zu seiner Freilassung im März 2010 als Führungsmitglied der LIFG inhaftiert gewesen war. Seit dem Sturz von Gadaffi hatten die Al Kaida-Islamisten nicht nur Bengazi sondern dann auch die Hauptstadt Tripolis mit Hilfe der Nato praktisch erobert. Jetzt konnte sich die Al Kaida auch mit westlichen Waffenarsenalen gut ausgestattet in Afrika in Richtung Algerien und Mali vorkämpfen.   Mokhtar Belmokhtar wurde 1972 in Algerien geboren . Auch er kämpfte zuerst in Afghanistan und wurde dann später Leitfigur der Organisation al-Qaïda au Maghreb Islamique (AQMI). Durch Polygamie sicherte er sich als Emir den Einfluß zahlreicher Stämme in Nord-Mali. Er finanziert seine Gruppe mit Entführungen, Zigarettenschmuggel und Waffendiebstählen, daher sein Spitzname Mr Marlboro. Al-Jazeera nennt ihn : Emir Mokhtar Ben Mokhtar (MBM).Auf einem Foto ist er mit der Sandschak Scherif, Schesch der Tuareg, grüner Feldjacke und einem Dragunow-Scharfschützengewehr abgebildet. Er leitete den Überfall auf das BP Ölfeld am 16. Januar 2013, an dessen operativer Spitze ein englisch sprechender Kanadier gestanden haben soll. http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_In_Am%C3%A9nas An dem Kommando seien «32 Terroristen» aus sechs Ländern beteiligt gewesen, sagte der algerische Regierungschef Sellal. Die Täter stammen demnach aus Algerien, Tunesien, Ägypten, Mauretanien, Mali und Kanada. Zu der Gruppe gehörten demnach elf Tunesier, drei Algerier, ein Mauretanier, zwei Nigerianer, zwei Kanadier und eine nicht näher genannte Zahl Malier und Ägypter. Alle Täter gehörten zu der Gruppierung Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI). Anführer war laut Sellal der Algerier Mohamed al-Amine Benchenab. Bei diesen Kanadiern handelte es ich nicht um Kanadier mit Migrationshintergrund sondern um englisch sprechende hellhäutige Kanadier und das macht stutzig, zumal sie operativ eine führende Rolle bei der Geiselnahme gespielt haben.