Drucken

Notenbanken wollen Zinssenkungs-Orgie fortsetzen -   Gigantische Spekulationsblase droht 

Sowohl die Notenbank FED der USA als auch die europäische EZB haben sich mit Powel und Draghi auf eine gewaltige Zinssenkungsorgie eingestellt, die auch US Präsident  Trump immer wieder vehement fordert. 

In den USA sind die Zinsen allerdings noch bei ca 2 % während in Europa sich die Zinsen bereits nahe dem nullpunkt bewegen, 

So kommt es in Eurpa zu Negativzinsen . Sparer werden bestraft werden ud billiges Geld wird die Märkte fluten - obwohl  jetzt schon Staaten udn Privatpersonen wie Unternehmen hoch verschuldet sind. Was ist der Auslöser? Es sind  auch durch den Hayndelskrieg ausgelöste miese Konjunkturaussichten, eine zu niedrige Inflationsrate sowie die drohende Rezession am Horizont, die für Panik unter den Währungshütern sorgt.

Die Orgie wird die Zinssenkungen zur Zeit der Finanzkrise von 2008 noch übertreffen.

EZB-Chef Draghi droht mit einer Ausweitung seiner unserer Ansicht nach verheerenden Notenbankpolitik und bringt damit nicht nur US-Präsident Donald Trump zum Glühen. Kurzum jetzt kommt der Währungskrieg. Die Zinsen werden weiter sinken, es wird noch mehr Geld gedruckt und es werden noch mehr Anleihen von faktisch bankrotten Staaten und Unternehmen gekauft.

Sollte sich der Ausblick nicht verbessern und die Inflation im Euroraum nicht anziehen, werde laut EZB-Boss Draghi eine zusätzliche Lockerung der Geldpolitik erforderlich sein.

Somit wird das Geld für hoch verschuldete und bankrotte Staaten  noch billiger  - sprich ihre Refinanzierung über Staatsanleihen  ( die die EZB vermehrt aufkaufen wird) , Aber auch über den Aufkauf von Unternehmensanleihen wird nachgedacht.  Draghi zerstört jedenfalls so den Anleihe-Bondsmarkt.

Nach Draghis Ansage verzeichnete der Handel mit europäischen Staatsanleihen einen Einbruch der Zinsen. Selbst die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen aus Frankreich und Österreich rutschten erstmals in den negativen Bereich. Betrachtet man die verheerenden volkswirtschaftlichen Eckdaten Frankreichs, dann wird auch dem Letzten der Irrsinn bewusst.

 

In Deutschland sind die zehnjährigen Bundesanleihen noch tiefer in die Negativzone gerauscht und erreichten ein Rekordtief bei minus 0,33 Prozent.

 

Draghi wird alles versuchen, um eine Rezession zu unterbinden. Dies wird ihm jedoch nicht gelingen. Es ist lediglich eine Frage der Zeit ist, bis unser auf Pump und kontinuierlichem Wachstum basierendes Wirtschafts- und Finanzsystem uns mit einem Riesenknall um die Ohren fliegt.

Staaten, viele Unternehmen und Privatpersonen sind bereits bis zur Halskrause verschuldet. Die Welt ist süchtig nach der Droge billigem Geld. Diese Droge wird es in Kürze in gigantischen Mengen geben. Fakt ist: Mit Gelddrucken lässt sich niemals eine Krise nachhaltig lösen!

Man kauft sich lediglich Zeit, wenn man den natürlichen Zyklus zwischen Wirtschaftsaufschwiung und dann folgender Wirtschaftskrise so künstlich unterbricht.  Der Laden also die kapitalistische Welt wird den Akteuren  dann  irgendwann umso krasser um die Ohren fliegen.