Irankrise: Tanker-Eigner : Trump Du lügst
Angeblich haben US Aussenminister Pompeo und US Präsident Trump Beweise dafür, dass der Iran eine Haftmine an dem in Brand geratenen japanischen Frachter im Golf von Oman angebracht hatte, die zur Explosion an Bord geführt habe.
Doch der Eigentümer widerspricht der Lügenversion ganz entschieden.
Vorher hatte seine Crew von Flugobjekten gesprochen, die den Tanker getroffen haben.
Jetzt präsentiert Yutake Katada Beweisfotos, dei forensisch eindeutig Einschuss-Projetile zeigen, die beispielsweise von dem zum Tatzeitpunkt sich vor Ort befindlichen USA Zerstörer US Bainbridge stammen könnten.
Der Besitzer Yutaka Katada eines der am Donnerstag bei Explosionen im Golf von Oman zerstörten Treibstofftankschiffe sagt, dass die USA in Bezug auf die Art und Weise des Angrtiffes eindeutig eine Lügenversion verbreiten.
Während einer Pressekonferenz in Tokio am Freitag widersprach er Außenminister Mike Pompeo und der US-Marine, die ein Video veröffentlichten, in dem ein iranisches Patrouillenboot gezeigt werden soll, das eine Haftseemine von der Backbordseite der Kokuka Courageous entfernt.
Katada sagte, sein Schiff sei auf der Steuerbordseite von einem Flugobjekt und nicht von einer Mine angegriffen worden.
„Es scheint, dass etwas auf sie zugeflogen ist. Der Bericht, den ich erhalten habe, hat die Wissenslücke geschlossen “, sagte Katada der Financial Times zufolge.
„Offenbar besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie von einem Flugobjekt angegriffen wurden.
Der Aufprall war weit über der Wasseroberfläche. Ich glaube aber nicht, dass es ein Torpedo war, fügte er hinzu.
“Der japanische Reeder sagte nicht, wer für den Angriff verantwortlich sein könnte.
Der Iran hat vehement bestritten, dass er beteiligt war.
Hintergrund
Verschwörungstheoretiker Trump präsentiert fingierte "Beweise" gegen den Iran
Trumps Aussenminister und ehemaliger CIA Chef Pompeo präsentiert gezinkte "Beweise" die eine Täterschaft des Iran in der explosiven Angelegenheit mit einem Handelsschiff im Golf von Oman belegen sollen.
Wunschgemäss steigt der Ölpreis weiiter, der als Indikator für eine florierende Weltwirtschaft gilt.
Nachdem die ganze Welt erhebliche Zweifel an der Schuldzuweisung durch die USA an den Iran hatte. präsentiert der US Außenminister Pompeo ein angebliches Beweisvideo.
Ein iranisches Schiff soll da angeblich eine weitere nicht explodierte Kontaktseemine von dem Frachter wieder entfernt haben.
Abgesehen davon, das die verschwommenen schwarz - weiss Bilder diese Verschwörungstheorie der Trump Regierung keinesfalls stützen, wiird der Öffentlichkeit gleichzeitig verschwiegen, dass solche Seeminen von Handelsschiffen transportiert und verbracht werden.
Also gehen wir mal davon aus, dass da wirklich eine Seehaftkontaktmine entfernt wurde.
Die attackierte “Kokuka Courageous” gehört der japanischen Eignerfirma Kokuka Sanyo und fährt für die Hamburger Reederei Bernhard Schulte Shipmanagement unter der Flagge Panamas. Mehr Infos über die angegriffenen Schiffe findet ihr hier: https://edition-m.cnn.com/.../sea-of-oman-tanker-intl/
Japan ist ausserhalb der Nato ein ganz enger Militärverbündeter der US Regierung.
Solche Kontaktseeminen werden von Handelsschiffen gelegt Merkwürdig an der Sache ist allerdings, dass die betreffenden Schiffe allesamt keine iranische Flagge hatten.
Zudem erfährt man bei Wikipedia interessante historische Tatsachen über solche terroristischen Einsätze.
Terroristischer Mineneinsatz durch an Ölrouten wie Suezkanal oder Golf von Oman - Ölwegen interessierten Staaten ?
Da Minen einfach zu produzieren sind und von Handelsschiffen leicht und unbeobachtet gelegt werden können, eignen sie sich für Terrorakte gegen Seewege.
Die Bergung ist allerdings nicht so einfach. Dafür braucht man massive Schiffe mit Stahlseilaufbau und Seile bzw. Netze sogenannte Räumgeschirre, die auf dem Video ebenfalls nicht zu sehen sind.
Winden des Räumgeschirrs brauchen diese Entsorgungsschiffe auch
Der größte bekannte Fall war die Verminung des Roten Meeres im Sommer 1984.
Ein unbekanntes Handelsschiff hatte eine größere Zahl von Minen gelegt – nach Bekennerschreiben 190 –, durch die eine Anzahl von Schiffen beschädigt wurden.
Knapp 30 Minenabwehrfahrzeuge aus sieben Staaten suchten von August bis November 1984, dabei wurde eine Mine gefunden und geborgen.
Es handelte sich um ein sowjetisches Produkt, dass von den USA genauso eingesetzt werden könnte wie von der damaligen Sowjetunion, dessen Ladung so reduziert war, dass sie zu Beschädigungen, aber möglichst nicht zur Versenkung führen sollte.
Um die Schifffahrt durch den Suezkanal nicht zu beeinträchtigen, war insbesondere Ägypten bemüht, den Vorfall herunterzuspielen.
Andere Staaten teilten dieses Bemühen aus Sorge um den Seehandel.[4]
Der zweite beschädigte Tanker war ein norwegischer Tanker . Norwegen ist Nato-Mitglied.
US Kriegsschiffe sind längst vor Ort.
Wenn da also wirklich eine Seemine an dem japanischen Tanker haftete, spricht das eher für eine Täterschaft des "Westens", da diese Tanker nicht im Iran präpariert wurde.
Auch die Besatzungsmitglieder des Frachtschiffes widersprechen der Minen-Version. Demnach sahen sie Flugobjekte also womöglich Raketen, die sich dem Tanker näherten.
Demnach wurde der mit Methanol beladene Tanker zwei Mal im Abstand von drei Stunden von einer Explosion erschüttert, einmal am Heck und einmal Mitschiffs. Danach habe die 21-köpfige Besatzung das Schiff verlassen, sie wurde von dem in der Nähe befindlichen US-Zerstörer "USS Bainbridge" aufgenommen.
Die Besatzungsmitglieder hätten vor der Explosion "fliegende Objekte" gesehen, sagte der Präsident der Firma Kokuka Sangyo bei einer Pressekonferenz in Tokio.
Mittlerweile ist die Crew auf die "Kokuka Courageous" zurückgekehrt. Nun soll das Schiff, das von der deutschen Bernhard Schulte Shipmanagement (BSM) betrieben wird, in den Hafen Khor Fakkan in den Vereinigten Arabischen Emiraten geschleppt werden. Es bestehe keine Gefahr des Sinkens, auch Ladung verliere die "Kokuka Courageous" nicht, erklärte BMS.
Auch Bilder zeigen eher Einschusslöcher von Projektilen als explodierte Flächen.
Forensiker könnten die Einschusslöcher im Tanker untersuchen.
Der Zerstörer hat laut Wikipedia folgende Bewaffnung
96 VLS-Zelle
2 Dreifach-Torpedowerfer
1 Geschütz 127 mm
1 Phalanx CIWS
2 Geschütze 25 mm