Trumps Botschafter im Irak unerwünscht- Diplomatischer Riesenerfolg des Iran
Die USA haben den seit 2003 stattfindenden Irakkrieg jetzt nach 16 Jahren endgültig verloren .
Trump will biss zu 120 000 Soldaten in Richtung Iran entsenden - jetzt wird deutlicher warum!
Der Einfluß des Iran auf den Irak ist inzwischen so gross, dass die USA Diplomatemn im Irak - trotz US Militärbesatzung- nicht mehr in Ruhe leben können ,
Entsprechend zieht Trump seine Diplomaten aus dem Irak ab
Ein diplomatischer Riesenerfolg des Iran
USA befehlen quasi somit den Abzug ihres gesamten zivilen Personals aus dem Irak
US-Außenminister Mike Pompeo hatte seinen Berlinbesuch kurzfristig abgesagt, um "aufgrund dringender Angelegenheiten" in den Irak zu reisen. Dort besprach er mit Ministerpräsident Adel Abel Mahdi die "steigende iranische Aktivität". Nach dem Treffen mit Ministerpräsident Mahdi sagte er:
Wir haben mit ihnen darüber gesprochen, wie wichtig es ist, dass der Irak in der Lage ist, die Amerikaner in ihrem Land angemessen zu beschützen. Beide versicherten, dass sie verstanden haben, dass das ihre Verantwortung sei.
Mehr zum Thema - Ist der Überfall der USA auf Iran unausweichlich?
Einige Regierungsangestellte werden die Botschaft in Bagdad sowie das US-Konsulat in Erbil, der Hauptstadt des irakischen Kurdistan, verlassen. Am Sonntag warnte die Botschaft vor "verschärften Spannungen" im Irak und forderte die dortigen US-Bürger auf, "wachsam zu bleiben". Normale Visa-Dienste werden vorübergehend ausgesetzt.
Die Erklärung der US-Botschaft in Bagdad auf Twitter:
@StateDept has ordered the departure of non-emergency USG employees from Iraq, both at the Embassy in Baghdad and Consulate in Erbil. Additional information on this alert can be found on the U.S. Embassy website at U.S. Citizen Services. https://iq.usembassy.gov/security-alert-u-s-embassy-baghdad-iraq-2/#.XNvMjqZZR8I.twitter …
Der israelische Geheimdienst Mossad hatte vor Angriffen der Iraner im Irak auf US-Militärs gewarnt. Dem widersprach der stellvertretende OIR-Kommandeur und britische General Chris Ghika:
Es gibt keine erhöhten Bedrohungen durch vom Iran unterstützte Kräfte im Irak und Syrien.
Die Regierung Teherans hatte ein Jahr nach dem Ausstieg der USA aus dem Nuklearabkommen erst kürzlich eine teilweise Aufkündigung des 2015 geschlossenen JCPOA (Joint Comprehensive Plan of Action) erklärt und den verbliebenen Unterzeichnerländern in der EU eine Frist gesetzt, um wieder den Handel mit dem Iran zu ermöglichen. Der Iran betonte immer wieder, keinen Krieg mit den USA zu wollen.
Pompeo sagte vor seiner Rückreise aus dem Irak:
Ich denke, in den kommenden Stunden und Tagen werden wir die Antwort [auf das Bedrohungsszenario] haben.
Das Merkel Regime bildet Soldaten im Irak zudem nicht mehr aus
Sahra Wagenknecht schreibt :
Die USA gehen auf Kriegskurs. Und die Bundesregierung? Wer den Weltfrieden und das Atomabkommen mit dem Iran retten will, muss jetzt Klartext reden und diesen Kriegsplänen, willkürlichen US-Sanktionen und der Nutzung von US-Militärbasen in EU eine klare Absage erteilen!