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CDU wird unter Karrenbauer wieder noch unrechtsstaatlicher und "rassistischer" 

Obwohl die Zahl der Asylbewerber zuletzt ganz drastisch zurückgegangen ist und das Land  in den nächsten Jahren  viele Millionen Arbeitsplätze verlieren wird und dringend neue Arbeitskräfte braucht, fokussiert sich die rechtspopulistische CDU immer mehr auf das Thema Migration und die Frage, wie man  Menschen de facto mit anderer Hautfarbe, Ethie und Religionszugehörigkeit, die vor den Auswirkungen unserer Weltordnung auf der Flucht sind, am besten ausgrenzen, abwehren und  unrechtsstaatlich doppelt bestrafen kann.

Ausgrenzung hat nach einem "Werkstattgespräch" der CDU eindeutig den Vorrang vor Humanität. Dieser antihumanistische Ansatz wird in der CDU Führung als Erfolg verkauft. 

Klar ist, dass Kramp-Karrenbauer die Veranstaltung, die sie im parteiinternen Rennen um den CDU-Vorsitz versprochen hatte,  aus ihrer Sicht "erfolgreich" hinter sich gebracht hat.

Rechtsgerichtete Teilnehmer zeigten sich zufrieden, CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak nannte die Ergebnisse "eine hervorragende Grundlage, um weiter dieses Thema zu gestalten".

Sogar Kritiker der bisherigen Parteilinie lobten die zweitägige Konferenz. Viele Ergebnisse des Werkstattgesprächs seien "zielführend zur Begrenzung und konsequenten Steuerung der Einwanderung", twitterte Alexander Mitsch, der Vorsitzende der  Anti-"Werteunion", eines Zusammenschlusses von Rechtspopulisten in CDU und CSU. 

 Erst vor zwei Monaten war AKK, wie sie parteiintern genannt wird, zur CDU-Chefin gewählt worden. Bei dem Werkstattgespräch hatten 100 Experten, Politiker und "Praktiker" - zum Beispiel Bürgermeister, Richter und Polizisten - in vier Arbeitsgruppen Vorschläge entwickelt.

Die Liste der Forderungen, die im Konrad-Adenauer-Haus präsentiert wurden, ist lang und enthält Punkte, die teilweise seit Jahren diskutiert werden. Durch das Werkstattgespräch dürften jedoch auch kontroverse Vorschläge Auftrieb erhalten. Einige davon haben das Zeug, sowohl in der Koalition als auch in der CDU Streit auszulösen.

Kramp-Karrenbauer betonte in ihrem Schlusswort, im Ziel seien alle einig: "dass so etwas wie 2015 nicht noch einmal passiert". Sie griff damit eine Formulierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf - was allerdings nicht über die offenkundige Tatsache hinwegtäuschen konnte, dass einige Forderungen trotz zahlreicher Verschärfungen der Asylpolitik in den vergangenen Jahren weit über Merkels Politik hinausgehen. Entsprechend rigoros klang AKK: "Wir müssen alles daran setzen, dass sich so was wie 2015 nicht wiederholt. Und wir müssen deutlich machen: Wir haben unsere Lektion gelernt. Wir haben vieles auf den Weg gebracht. Aber wir sind noch nicht am Ende."

Nur was war  2015  wirklich geschehen ?  Anders als Fake News Medien wie z B NTV immer wieder behaupten, hat Merkel die Grenzen nicht geöffnet, den sie waren seit dem Schengen-Abkommen immer offen. Trotzdem hält sich die Lüge, die CDU affine Leitmedien als Konzernmedien oder Staatsmedien wie ZDF immer wieder propagieren.