Drei Millionen Venezuelaner gingen für die Maduro-Sozialismus-Regierung auf die Strasse.

Rechter Putschisten und Oppositionsführer : Heil Trump 

Mit Facebook-Impressionen des Hamburger Aufstehen-Aktivisten Andreas Grünwald dazu:  

Schon am 23. Januar gingen in Venezuela Millionen Menschen  überall im Land auf die Straße um ihre Revolution und ihre Sozialistische Bolivarische Republik gegen den US Imperialismus zu verteidigen.

In einigen Agenturmeldungen ist sogar von 3 Millionen Menschen und mehr  die Rede.

Videos beweisen die  unglaublich riesig große Anzahl von Menschen auf der Strasse.

Als Video-Beweis ist ein Link im Anhang dieses Artikels weiter unten angehängt. 

Warum werden diese Bilder nicht in unseren  gleichgeschalteten Mainstream- Medien gezeigt und veröffentlicht, sondern nur die, der durch die USA entfesselten rechten Putschisten?

In Deutschland geht es einigen Linken immer nicht radikal genug zu, obwohl die gesellschaftspolitischen Grundlagen hier im Land sicherlich noch nicht so  sind wie in Lateinamerika, revolutionäre Orientierungen auf die Tagesordnung zu setzen.

Wo die Revolution, wie etwa in einigen Ländern Lateinamerikas, dann aber tatsächlich auf der Tagesordnung steht, wo sie dann aber auch - und wie könnte es anders sein - mit Aktionen der Konterrevolution konfrontiert ist, wird ihnen die Revolution dann aber regelmäßig zu radikal. Da fallen sie auf Fake-News der Konzernmedien und billige Hetze gegen linke Volksbewegungen herein. 

So etwa dann, wenn sich Revolutionäre in solchen Ländern dann dazu hinreißen lassen ihre Revolutionen auch zu verteidigen. Dann behindern diese Leute zum Beispiele Anträge an Parteitage oder auch an Vorstände, wie etwa jetzt erneut einen Antrag der AG Cuba Si, mit dem sich diese über den nächsten Parteitag mit den linken und progressiven Bewegungen in Lateinamerika und gegen den Versuch eines reaktionären Rollbacks sowohl in Nicaragua, Brasilien, Venezuela, wie auch in anderen Ländern, eindeutig und klar solidarisch erklären möchte.

Sie begründen das dann in der Regel damit, dass ihnen die "Analyse" auch von Niederlagen in solchen Anträgen nicht "ausgereift" genug erscheint. Klar: diese Sorte superschlauer Ober-Revolutionäre weiß natürlich immer alles besser, als die eigenen Genossinnen und Genossen vor Ort.

Aber auch die Solidarität mit Kuba gegen die jahrzehntelange US-Blockade oder etwa eine klare Positionierung für einen bedingungslosen Frieden mit Russland, ist dann regelmäßig nicht so ihr Ding.

Dann nicht, wenn ein solcher Antrag nicht gleichzeitig die Elemente einer Regime-Change Sabotage in seinem Text mit aufnimmt.

Wir sagen es ganz klar: solche Linke sind für mich keine Revolutionäre, ja noch nicht einmal Linke.

Es sind eher Leute, die zwar das Wort von einer Revolution ständig im Munde führen, und vor allem dann, wenn es überhaupt nicht angebracht ist, aber sie sind gleichzeitig vollkommen unfähig sich tatsächliche Revolutionen auch nur im Ansatz konkret vorzustellen.

 

Manchmal hat man  den Eindruck, dass sie sich eine Revolution wie das Backen eines Eierkuchens, bei gleichzeitig fröhlichen Gesang der "Internationale", vorstellen.

 

Also ohne jegliche Widersprüche oder Probleme. Vor allem aber auch ohne die konterrevolutionäre Seite, die natürlich immer auch Vorwände dafür schaffen wird, zum Beispiel durch ökonomische Sabotage, Teile der eigenen Bevölkerung zeitweilig gegen die Revolution aufzubringen.

 

Für uns sind solche Leute also keine Revolutionäre, sondern trotz ihres schein-revolutionären Auftretens vor allem Schwätzer.

 

Schwätzer, die überall und immer zugleich das größte Hindernis dafür sind eine wirklich progressive Politik auch in Deutschland zu entfalten.

 

Man erkennt sie meist daran, dass sie den lieben und langen Tag von nichts anderem als von "radikalen Aktionen" eines "internationalistischen Klassenkampfes" oder von "Revolutionen" schwätzen.

 

Eben vom Backen eines Eierkuchens beim fröhlichen Gesang der "Internationale"

 

.Zur verfassungsrechtlichen Lage 

 

Laut der venezolanischen Verfassung wird der Präsident direkt gewählt. Maduro bekam in der letzten Päsidentschaftswahl 51,61%. Sein Gegenkandidat Capriles bekam 49,12%. Würde Maduro zurücktreten, würde laut Verfassung sein Stellvertreter Präsident und nicht der selbstermächtigte Jüngling Guaidó.

Das Parlament liegt mit dem Obersten Gericht im Clinch, das vor einigen Jahren 3 Abgeordneten das Mandat aberkannt hat. Es ignoriert Entscheidungen der Justiz, respektiert also die Gewaltenteilung nicht.

Die Wahlbehörde hat laut gültiger venezolanischer Verfassung den Rang einer 4. Gewalt. Sie setzt die Termine für Wahlen fest und organisiert diese. Auch sie wird vom Parlament nicht anerkannt. Die derzeitige Parlamentsmehrheit ist ein Hort der Reaktion und Konterrevolution, der die Verfassung missachtet.

EU und USA wiederum, denen die Wahlergebnisse nicht passen, stellen allein das Parlament als einzig legitime Institution dar. Alles andere ist für sie "Diktatur". Das hat mit der Wahrheit nichts zu tun, wohl aber mit den Klasseninteressen, die sie vertreten.

Zudem wurde parallel zum Parlamentarismus eine Basisdemokratie von unten  in Venezuela geschaffen, die sogenannten Komitess und Basisgruppen Macht gegenüber dem reinen Parlamentarismus verleiht. Auch das führt zum Frust rechter Abgeordneter, die im Dienste  ehemaliger Oligarchen udn des US Imperialismus agieren.  

 
 
 
 

 

 
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Redfish

Thousands of Venezuelan people are defending the government they elected and resisting foreign intervention in Venezuela.

Why does the mainstream media not show these images?

Instead of only giving the right-wing opposition the spotlight which, together with the US, is organising a coup against a democratically elected government. #HandsOffVenezuela