Rekord-Minus: Nur noch  belanglos wenige ca. 60 000 anerkannte Asylbewerber sind zu erwarten 

Zuletzt wurden nur noch etwa 180 000 Asylbewerber und damit sogar 16 % weniger als im Vorjahr registriert.

Nimmt man die zu erwartende Anerkennungsquote von zuletzt  ca. einem Drittel der Asylbewerber als Grundlage, so sind nur noch ca 60 000 anerkannte Asylbewerber zu verzeichnen. 

Der rechstpopulistisch und völkisch denkende CSU Bundesinnenminister Seehofer versucht das Thema trotzdem weiter hochzuspülen udn so AfD Rechtspopulisten und Rassisten  thematisch zu bedienen. 

Zuletzt hatte er im Stile von Hardcore-Rechtspopulisten die Imhaftierung von Asylbewerbern in Gefängnissen gefordert, die sich keiner Straftat schuldig gemacht hatten.  Diese Forderung nach Unrechtsstaatlichkeit aus dem Mund eines  rechtsgerichteten deutschen  Bundesinnenministers hat einen sehr faden Beigeschmack. 

Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise erreichte die Zahl der Asylanträge 2016 einen Spitzenwert von 722.000 Menschen. 2017 ging die Zahl der Asylerstanträge demnach auf 198.000 zurück. Im vergangenen Jahr wurden rund 162.000 Asylerstanträge gestellt, noch einmal 18 Prozent weniger. Im letzten Jahr war  die Gesamtschutzquote noch geringer, nämlich 32,5 Prozent, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) mitteilte.

Von Januar bis Ende April  2018 traf das Amt 93.381 Entscheidungen über Asylanträge, nur einer von drei Schutzsuchenden erhielt einen Schutztitel.

2017 endeten noch 43,4 Prozent der 603.000 Asylentscheidungen positiv. Im Rekordjahr 2016 – damals waren wegen der vielen Altfälle so viele Asylentscheidungen getroffen worden wie noch nie in irgendeinem Land – lag auch die Anerkennungsquote so hoch wie noch nie: bei 62,4 Prozent der insgesamt 696.000 Fälle.

Die meisten Flüchtlinge kommen nach wie voraus Ländern, die von den USA und willigen im Westen kriegerisch vergewaltigt udn deren Länder zerstört worden waren. 

Viele der jüngsten Asylanträge kamen entsprechend  von Syrern, Irakern, Afghanen und Iranern.