Saar Linke - Letzte Hoffnung  Lafontaine und "Aufstehen" - Addy Loch kämpft gegen das Linke Establishment sowie gegen Wahlbetrug

 

IZ-Interview mit Politiker Addy Loch aus dem Saarland: 

1.) IZ: Sehr geehrter Herr Loch, in den vergangenen Tagen hat sich ja einiges politisch getan. Aufstehen ist erwacht, allerdings scheint es Anlaufprobleme zu geben. Wie sehen Sie dies?

Ja, ich finde es großartig, dass Sahra und Oskar diese einzigartige Hoffnung für unsere Bevölkerung bundesweit ins Leben gerufen haben! Leider haben viele vor dem großen Auftreten von AUFSTEHEN große Angst! 

Dazu gehören die politischen Parteien, aber auch die Gesamtheit des Kapitals und auch die US-Amerikaner!

Denn Aufstehen wird dem Kapital den offenen Kampf ansagen!

Denn nur durch die zumindest teilweise Entmachtung des Großkapitals und die vollständige Beendigung dessen Einfluss auf unsere Politik ist die soziale Gerechtigkeit wieder herzustellen!

Es muss Schluss sein mit Dumpinglöhnen, grundlosen Zeitverträgen am Arbeitsplatz, wir brauchen ein Verbot von Leih – und Zeitarbeit, wir benötigen dringend einen fairen und menschenwürdigen Mindestlohn, sodass der/die Arbeitnehmer/in nach getaner Arbeit auch von seiner geleisteten Arbeit und im Alter von seiner selbst erwirtschafteten Rente eigenständig leben kann, eine steuerfreie Mindestrente muss her, anständige Kranken – und Altenpflege muss wieder hergestellt werden, etc.

Dadurch, dass Aufstehen auch gegen diese kriegswütige Nato ist und wir die amerikanischen Standorte wie Ramstein – von dort aus weltweit gemordet wird – nicht mehr wollen, ist AUFSTEHEN auch den Amerikanern ein Dorn im Auge!

Daher rühren jetzt auch die anfänglichen, jedoch ernstzunehmenden Probleme, die Aufstehen bereits jetzt zu verzeichnen hat.

Deshalb gibt es viele aus Wirtschaft und der internationalen Politik, die alles versuchen, Aufstehen zu unterwandern!

Leider gibt es aber auch vergleichbar zu den allgemeinen politischen Parteien auch in AUFSTEHEN einzelne Personen, die schon von Beginn an nur auf eines konzentriert sind, namentlich sich selbst an dem künftig noch entstehenden „Futtertrog“ als „Pöstchen - Jäger“ zu bereichern!

Diese gilt es jetzt zwingend zu entlarven und ihnen jeglichen Handlungsspielraum zu entziehen! 2.)

IZ: Wie sehen Sie denn die Chancen, dass Aufstehen dennoch erfolgreich werden kann?

Nun, deshalb ist es jetzt sehr wichtig, dass alle diejenigen, die in AUFSTEHEN bundesweit zusammenarbeiten wollen, sich auch untereinander vernetzen, um auch miteinander zu kommunizieren. Noch viel wichtiger finde ich es, dass wir jetzt von Anfang an offen, ehrlich und fair ein gemeinsames Miteinander aufbauen!

Denn gemeinsam sind wir stark und vor allem stärker als alle unsere Gegner zusammen! Wenn wir diese einfachen Grundsätze jetzt umsetzen werden, dann, aber nur dann wird AUFSTEHEN sogar der revolutionäre Erfolg für ganz Deutschland werden!

3.) IZ: Mit ihrer Aufstehen Saar – Gruppe in Facebook können sie doch sehr zufrieden sein? Nur dadurch, dass auch im Saarland ein dubios, für uns mit völlig Fremden, also uns völlig unbekannten Personen ein „Aufstehen Saarland“ erschienen ist, die dann auch noch öffentlich – verbale Angriffe starteten, sah ich es für erforderlich, eine eigene Gruppe Aufstehen Saar zu gründen, die von unten nach oben geführt wird, so wie es demokratisch sein sollte.

Wir benötigen weder im Saarland, noch in den sonstigen Bundesländern uns vorgesetzte selbsternannte Bosse, denn wir alle zusammen bilden bundesweit ein AUFSTEHEN!

Jeder links denkende Bürger, ungeachtet seiner Parteizugehörigkeit, oder auch diejenigen, die parteilos sind, werden uns in Aufstehen recht herzlich willkommen sein!

Hierbei möchte ich mich jedoch ausdrücklich hinter Sahra und Oskar stellen, denn so wie die beiden es schon medial wiederholt ausgesprochen haben, natürlich sind uns auch die Menschen in gleicher Form willkommen, die sich aus Protest der AfD zugewandt hatten, jedoch selbst von ihrer inneren Gesinnung keine Nazis sind!

Dass diese Menschen aus Protest zur AfD gingen, weil die Politik ihnen ihre politische Heimat gestohlen hatte, kann und darf man solchen Menschen nicht vorwerfen!

Leider gibt es jedoch einen solch asozial – rechtswidrig handelnden KV – Neunkirchen Saar bei den Saar Linken , der sogar nicht davor zurückschreckte, einen solch ehrenwerten Bürger, Christof Johänntgen – der sehr viel zur Aufdeckung gegen Rechts im Saarland getan hat - über die SZ zu stigmatisieren und zu diffamieren!

Hiergegen wurde glücklicherweise bereits durch Herrn Johänntgen ein strafrechtliches Verfahren eingeleitet! Hoch interessant hierin ist, dass der von Neumann´s und von MdB Lutze favorisierte und „gekaufte“ Landesschiedskommission – Vorsitzende Staut laut mehrfachen Aussagen selbst ein ehemaliges AfD – Mitglied sein soll!

Somit wird hier rein nach Gutsherren Art frei nach eigenen Vorteilen agiert! Somit steht die Frage im Raum, war Staut tatsächlich AfD - Mitglied? Ansonsten bin ich selbst guten Mutes, dass wir gemeinsam mit Sahra, Oskar und allen weiteren Mitgründern wie Simone Lange zusammen vom Saarland bis nach Kiel AUFSTEHEN zum großen Erfolg führen werden!

4.) IZ: Ist es richtig, dass die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den Landesvorstand der Partei Die Linke Saar und gegen die Wahlfälscher noch am laufen sind? Ja, es gibt in der Tat einige Strafverfahren, die hier parallel am laufen sind, mir selbst wurde von der leitenden Staatsanwaltschaft schriftlich bestätigt, dass die einstig eingestellten Verfahren alle wieder aufgenommen sind!

5.) IZ: Ist es auch richtig, dass Sie ein Klageverfahren gegen die Partei Die Linke eingeleitet haben und gibt es dazu bereits ein Aktenzeichen?

Ja das ist richtig, unter dem Aktenzeichen: 5 O 278/18 des Landgericht Berlin ist meine Klage gegen die Partei Die Linke vertreten durch Katja Kipping und Bernd Riexinger rechtsanhängig und der Beklagten auch zugegangen!

In diesem Klageverfahren geht es u.a. auch um die gerichtliche Aufklärung der rechtswidrigen Handlungen innerhalb der Partei Die Linke, insbesondere was die Landesschiedskommission – Saar und die Bundesschiedskommission betrifft!

Denn nur mit einer künftig anständigen und rechtskonformen Parteiführung könnte die Linke das bundesweit verloren gegangene Vertrauen wieder zurück erlangen. Dazu müsste jedoch jetzt auch eine deutliche personelle Veränderung in so manchen Ebenen der Partei, bis hin zum Bundesvorstand vonstatten gehen, da mit den Betroffenen keine positive Veränderung zu erwarten ist!

6.) IZ: Wie wird die Schiedskommission der Partei Die Linke nach ihrer Meinung darauf reagieren?

Ich vermute jetzt mal, dass den Mitgliedern der Schiedskommissionen der Partei Die Linke nun erhebliche Schließmuskel – Probleme entstanden sind! Denn genau diese betrügerisch handelnden Schiedskommissionen der Partei die Linke wird diese Klage konkret betreffen!

Die Landesschiedskommission Saar ist von den Wahlbetrügern im Saarland erkauft und handelt als Marionette in deren Auftrag! So kamen in meinem Fall eine Vielzahl von Rechtsbrüchen, Satzungs – und Ordnungsbrüchen, die Missachtung rechtsstaatlicher Prinzipien, Verfassungsbruch zusammen, die jedoch in gleicher Weise ebenso von der Bundesschiedskommission in Berlin verübt wurden!

Die Bundesschiedskommission agiert aktiv nach der SED – Kader – Justiz ansonsten gewendeter Linker, was nicht nur zu verachten ist, nein sogar verfassungsfeindlicher Natur ist!

Alle diese vorgenannten Fakten sind Katja Kipping und Bernd Riexinger bestens bekannt, da ich nachweislich diese beiden immer wieder schriftlich über alle rechtswidrigen Vorkommnisse informiert hatte.

Diese Beiden können also nicht alias Pontius Pilatus ihre „Hände in Unschuld waschen“. Durch all das Wissen und ihr Schweigen sind diese beiden voll und ganz mit schuldig!

Denn laut Schiedsordnung i.V. mit dem PartG sind die Schiedskommissionen zwar grundsätzlich an Weisungen nicht gebunden, doch spätestens bei Bekanntwerden von Rechtsbrüchen, Satzungs – und Ordnungsbrüchen etc. wäre es die Pflicht der Bundesvorsitzeden gewesen, hier aktiv einzuschreiten. Dieser Verpflichtung sind beide bewusst nicht nachgekommen!

7.) IZ: Wie sehen Sie nun das weitere Vorgehen der Bundesschiedskommission der Partei Die Linke?

Die Bundesschiedskommission hat auf den 22. September 2018 ihre nächsten Termine und auch die mündlichen Verhandlungen terminiert! An diesem Tag soll auch der endgültige Beschluss gegen meinen damaligen Mitstreiter und Mitkläger, den OV – Vorsitzenden von Saarbrücken – Malstatt Thomas Schaumburger verkündet werden. Also stellt sich hier und jetzt die wichtige Frage, ob diese Bande von Rechtsbrechern es nun noch wagen wird, einen weiteren Schiedsbeschluss gespickt mit Rechtsbrüchen zu erlassen, da denen jetzt sehr deutlich bewusst ist, dass das Landgericht Berlin all dass dann ebenso aufdecken wird! Thomas Schaumburger hat niemals etwas getan, wonach er gemäß den gesetzlichen Vorgaben laut dem PartG aus der Partei ausgeschlossen werden dürfte! Ganz im krassen Gegensatz. Thomas Schaumburger hat nur zum reinen Wohle der Partei gehandelt, indem er mit mir die Wahlbetrüger aufgedeckt hatte. Diese Wahlbetrüger sind die wahren und die brutalen Parteischädiger die aus der Partei Die Linke auszuschließen sind!

8.) IZ: Werden am 22.September noch weitere Parteiausschluss - Anträge von der Saar behandelt?

Ja, auch das ist der Fall, es soll auch an diesen Tag die mündliche Verhandlung gegen die ehemalige Landesvorsitzende Die Linke Saar und amtierende MdL Astrid Schramm zu dem gegen sie gestellten Antrag auf Parteiausschluss behandelt werden! Eine erstinstanzliche Verhandlung vor der Landesschiedskommission hat es nie gegeben, obwohl dort bereits im Juli 2017 der Antrag hierzu eingegangen ist! Der Vorsitzende Staut der LSchK – Saar wird wohl nach all seinen nachweislichen Rechtsbrüchen mittlerweile auch die Hosen gestrichen voll haben!

Doch auch die BSchK der Partei Die Linke hat im Verfahren gegen die sehr verdiente Astrid Schramm absolut keine rechtliche Handhabe, womit diese auch nur im Ansatz einen Parteiausschluss rechtlich rechtfertigen könnte! Somit ist die BSchK jetzt sehr gut beraten, beide Verfahren, also dass Verfahren gegen den Genossen Schaumburger und gegen die Genossin Schramm wegen nachgewiesener Unschuld im Bezug auf parteischädigendes Verhalten abzuweisen, wollen diese sich keine weiteren Gerichtsverfahren vor dem Landgericht Berlin einhandeln, die sie nur verlieren können! Doch wird es noch ein drittes Verfahren dass am 22.September in Berlin geben, dass gegen den Vorsitzenden der Landesschiedskommission Saar „Genosse“ N. S. bezüglich des Antrags auf Parteiausschluss eingereicht wurde! Der Genosse N. S. hingegen hat im krassen Gegensatz des vor benannten anständigen Genossen und der Genossin so exorbitant und in großen einer Vielzahl von Einzelfällen rechtswidrig Schiedsverfahren bewusst – gezielt und somit vorsätzlich manipuliert – wobei im Schiedsverfahren wegen Wahlfälschung 2017 der derzeitige Vize – Landesvorsitzende aktiv bei diesen Manipulationen mitgewirkt hatte – sodass, sollte die BSchK wieder einen kleinen Anteil an bereits verlorener Glaubwürdigkeit zurückerlangen wollen, die BSchK diesen N. S. sofort aus der Partei ausschließen müsste! Doch wie die amtierende BSchK handeln wird, werden wir frühstens am Samstag erfahren. Denn in dieser heutigen SED – Kader – Justiz verseuchten BSchK  ansonsten gewendeter Linker ist ein Mitglied aus dem Saarland W. F. in ihren Reihen, unter dessen damaligem Vorsitz der LSchK – Saar Beschlüsse gefasst wurden, die unter der anständig und rechtschaffenen ehemaligen Vorsitzenden der BSchK Genossin Sibylle Wankel mehrfach wegen Rechtsbrüchen, bzw. satzungswidrigem Verhalten aufgehoben werden mussten!

Auch ertönte bei diesem damaligen Vorsitzenden der LSchK – Saar W. F. sogar während einer Schiedsverhandlung auf seinem Handy die DDR – Hymne, als er einen Anruf erhielt! Somit passt dieser W. F. sicherlich sehr gut in diese pseudolinks verseuchte BSchK Die Linke!

9.) IZ: Herr D. Hoffmann, ein Companion von MdB Lutze und Andreas Neumann hat sie erneut in Facebook auf primitive Art und Weise attackiert, was tun Sie dagegen?

Herr Hoffmann hat in der Tat am Tag der der Kreismitgliederversammlung – Saarbrücken scheinbar durch die große Enttäuschung, dass kaum noch Mitglieder zur Wahl kamen, auf niveaulose und wirklich primitive Weise strafrechtlich relevante Attacken öffentlich gegen mich geführt! Natürlich habe ich diesbezüglich gegen Herrn Hoffmann Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Saarbrücken gestellt!

10.) IZ: Wie reagierte die Parteispitze, insbesondere Herr Lafontaine ? Die Bundespartei hält sich zu allen Vorkommnissen hier an der Saar sehr bedeckt, also es ist bis dato seitens Berlin zumindest sichtbar nichts geschehen! Dies spricht eindeutig nicht für den Bundesvorstand! Denn eine Partei, die solch extreme Probleme wie systematischen Wahlbetrug über viele Jahre und alle damit verbundenen weiteren Rechtswidrigkeiten bewusst ignoriert, macht sich immer unglaubwürdiger, bis hin zur völligen Banalisierung!

Oskar Lafontaine selbst, der ansonsten selber positiv immer mehr hin zum Marxismus tendiert, hat sich als Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke mehrfach von diesem dubios – kriminellen Landesvorstand unter dem Vize – Landesvorsitzenden Neumann distanziert und ebenso die Wahl – und Mitgliederfälschungen mehrfach medial bestätigt!

Mehr kann man also wirklich nicht von Oskar Lafontaine erwarten!

IZ: Oskar Lafontaine forderte ja schon vor Jahren "mehr Marx ins Parteiprogramm" und im Rahmen von "Aufstehen" forderte er beim Jahresauftakt der Linkspartei gar den Vergesellschaftungssozialismus und die Eigentumsfrage gegen die Konzernherrschaft der Oligarchen zu stellen. Das ist wirtschaftspolitisch eher SED als SPD, die sich wirtschaftspolitisch eher neoliberal und konzernfreundlich aufstellt. Ist es aber nicht völlig korrekt, die Forderung als Neue Linke zu erheben?

Ich persönlich würde mehr Verstaatlichung zum Wohle des Volkes sehr begrüßen, aber auch die von Oskar immer wieder geforderte Belegschaftsbeteiligungen ebenso favorisieren. Denn nur so können wir vereint mit den Bürgern, die Macht des niederträchtigen Kapitals zumindest sehr deutlich beschneiden und dies zum alleinigen Wohle des Volkes. Positives Beispiel hierzu ist Saarstahl!
 
 
Anmerkung: Die Position des Interviewten muss nicht in jedem Fall mit der Position der IZ-Redaktion übereinstimmen.