Linkes Potenzial: Bis zu 34  % können sich vorstellen, die neue linke Sammlungsbewegung zu wählen 

Dass dieses Potenzial vorhanden ist, zeigen einerseits die bis Dato ca. 90.000 Anmeldungen bei „#Aufstehen“.

Andererseits spricht eine Umfrage von emnid im Auftrag des „Fokus“ eine deutliche Sprache zum Wählerpotenzial: Bis zu 34 Prozent der Bundesbürger könnten sich vorstellen, der neuen Sammlungsbewegung bei einer Wahl die Stimme zu geben.

Dabei gibt es bis zur Gründung von #Aufstehen am 4.9. bisher offiziell  nur die Sammlungebewegungen der Linken ( Neue Linke Bewegung, NLB) und die  sammlung von linkern Sozialdemokraze der PSP-Progressiven von Bülow.  Allerdings bewirbt Sahra Wagenknecht seit Dezember 2017 bereits das Entstehen udn das Sammeln der linken Sammlungsbewegungen, die mit #Aufstehen eine als Trägerverein registrierten Dachverband von linken Sammlungsbewegungen offiziell erhalten soll. 

Entgegen der Kritik  der Mainstreammedien entspringt die linke Sammlngsbewegung eben nicht wie Macron und  das neoliberale Projekt "En Marche" der Inszenierung einer Elite, die die Konzernmedien hinter sich habe. Sie ist eben kein Top-Down-Projekt von Sahra  Wagenknecht, dass von oben  dirigiert wird. 

Vielmehr ist es ein anti- neoliberales Projekt wie "la france insoumise" von Melenchon in Frankreich, dass kapistalismuskritisch af die Vergesellschaftung von Konzerneigentu setzt und genau deshalb ist der Widerstamd der Konzernmedien im Lande so gigantisch. Genau diesen sozialistisch-narxistischen  Charakter der Bewegung versucht man mit Fake News systematisch zu vernebeln. 

Inzwischen haben sich auch  wenige linke Grüne wie Ludger Volmer der Bewegung angschlossen, der in einem Inerview zur Bewgung den antikapitalistischen Charakter ebenfalls betont. Es werde Zeit dem  Neoliberalismus und Turbokapitalismus etwas entgegenzusetzen. 

"Der Spiegel" schreibt bereits wie bei früheren Basisbewegungen-Entsthehungen von angeblichen Antisemiten und Verschwörungstheoretikern, die die Bewegung dominierten. Die  gleiche Kampagne wurde ach gegn die Friedensbewegung gefahren. Es fehlt nur noch der Querfrontvorwurf - bevor das  aufgetauchte  und von der IZ zuerst veröffentlichte inoffizielle Programm von #Aufstehen überhaupt offiziell ist. 

Dieses Programm von #Aufstehen setzt wie Punkt 1 des Manifestes der Neuen Linken (NLB) in Punkt 11 auf  sozialistischen Vergesellschftungen des Konzerneigentums der Oligarchen und der Superreichen. 

Die Versuche die Bewegung als lasch neoliberal-sozialdemokratisch umzudichten haben also Methode. Das Einzige, was der neoliberale Mainstream  der Konzernmedien wirklich fürchtet ist eine Linke, die auf Vergesellschaftung und Enteignng von Konzerneigentum beispielsweise zugunsten von  Belegschaftseigentum, Kommunaleigentum oder Genossenschaftseigentum setzt -  so wie  auch "la france insoumise" im Bündnis von Linken mit Marxisten auch auf weitgehende Verstaatlichungen  und anders als Macron auf strikten anti-Neoliberalismus setzt. 

Die Zahlen von emnid sagen: Nein – die Gefolgschaft von „#Aufstehen“ entspringt der Mitte der Gesellschaft, sie ist in Ost und West, bei Frauen und Männern gleichermaßen verankert. Das Meinungsforschungsinstitut hatte über tausend Bürger befragt.

Demnach ist die Zustimmung zu „#Aufstehen“ bei Mitgliedern der Linkspartei am höchsten (87%), bei denen der Unionsparteien am niedrigsten (14%). Die Größe der Familie korrespondiert mit der Zustimmung: Während nur 30% der Ein-Personen-Haushalte die Bewegung wählen würden, sind es bei vier Personen und mehr bereits 43%. Interessant ist die Einkommensverteilung der Sympathisanten: So würden 45% der Bürger mit einem Einkommen von 2500-3000 Euro „#Aufstehen“ wählen, aber nur 33% der Geringverdiener mit 1000-1500 Euro Gehalt – jene Bürger mit nur 1000 Euro oder weniger würden wiederum zu 44% zur Sammlungsbewegung tendieren.

Nur kleinere Unterschiede gibt es zwischen Ost (37% Zustimmung) und West (33%) sowie zwischen Männern (35% Zustimmung) und Frauen (33%). Erhebliche Abweichungen zeigen sich dagegen beim Kriterium Schulbildung – nur 25% der Volks- und Hauptschüler würden die Sammlungsbewegung unterstützen, dagegen aber 39% der Abiturienten und Studierenden. Angesichts des scharfen Widerstandes gegen „#Aufstehen“ aus den pseudo-linken Flügeln der Linkspartei und der Grünen sind folgende Zahlen interessant: Auf die Frage, „Fänden Sie es gut, wenn es in Deutschland ein neues linkes politisches Bündnis gäbe, das linke politische Positionen aus den bisher existierenden Parteien sammelt und politisch neu bündelt?“, antworteten 58% der Grünen und 90% der LINKEN mit „Ja“.

In diesem  Kontext zitieren die "Nachdenkseiten" einen Leser-Kommentar, der diese Problematik gut verdeutlicht.

Dem Einwand, es handelt sich um eine Bewegung ‘von oben’, läßt sich sozusagen proaktiv entgegenhalten, dass es sich vielmehr um eine notwendige und ersehnte Handreichung von oben handelt. Haben die kritischen Bürger der BRD in den letzten Jahren nicht mehrfach versucht eine Bewegung ‘von unten’ aufzubauen (Occupy, Blockupy, NuitDebout, Anti-Gipfel-Bewegungen, Anti-Freihandelsverträge, Mahnwachen für den Frieden, Stopp Ramstein, etc.)? Und wurden diese von den MSM nicht alle gleichsam entweder stiefmütterlich mit Nichtbeachtung behandelt oder gar als linksextremistisch bzw. rechts-unterwandert und querfrontlerisch dargestellt, so dass der ‘normale Bürger’ den Kontakt und das Engagement unterließ? Sinnbildlich gesprochen erhielten diese Bewegungen nie die notwendige, positive Aufmerksamkeit, da ihnen die prominenten, bürgerlichen Unterstützer fehlten. Genau hier setzt nun die Sammlungsbewegung an. Mit entsprechend prominenten und populären Unterstützern zeigt man, dass einem die Themen und Sorgen der scheinbar gescheiterten Bewegungen genauso wichtig sind – man reicht die Hand von oben und gibt den Bewegungen von unten Halt und Solidität.“