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Sahra Wagenknecht (Linke) macht sich über asoziale Berater-Politik zum sozialen Wohnungsbau der Groko lustig 

 

Da hat die Groko-Bundesregierung die Sachverständigen beauftragt , die ernsthaft eine asoziale Abschaffung des Baus von neuen Sozialwohnungen politisch fordern bzw. propagieren.

Im Wortlaut meint die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag dazu:

Der wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie empfiehlt den Stopp des sozialen Wohnungsbaus und das Ende der Mietpreisbremse.

Das liest sich angesichts explodierender Mieten und Wohnungsnot wie ein schlechter Scherz. Genauer betrachtet passt das aber wie die Faust aufs Auge zur übrigen Politik der Großen Koalition der Konzernvertreter, die die Interessen der großen Mehrheit der Menschen mit Füßen tritt:
- Die soziale Schere geht immer weiter auseinander. Wie wäre es denn Superreiche noch etwas mehr zu entlasten?
- Immer mehr Menschen sind von Altersarmut bedroht? Lasst uns die gesetzliche Rente weiter privatisieren.
- Für den Großteil der Arbeitnehmer reicht der Lohn nicht zum Leben? Wir sollten den Mindestlohn weiter durchlöchern und bloß nicht maßgeblich erhöhen.
Ich finde: Wer sich solche Berater leistet (und noch schlimmer: immer öfter ihren unsozialen Vorschlägen folgt!), der gehört schnellst möglich abgewählt.