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Geheime westliche Waffenlieferungen an IS und Taliban in Afghanistan 

Russisches Außenministerium: Unidentifizierte Hubschrauber liefern Waffen an IS - NATO schaut zu

 
Russisches Außenministerium: Unidentifizierte Hubschrauber liefern Waffen an IS - NATO schaut zu
 
Symbolbild - US-Kampfhubschrauber Apache in Ostafghanistan, Nangarhar-Provinz
 
Der IS befindet sich als Geheimdienstkonstrukt der IS Regierung in Syrien und im Irak auf dem Rückzug, seitdem Russland  und die irakische Regierung mit iranischer Hilfe den IS massiv bekämpfen.
 
Westliche Staaten und auch Isreal  haben etliche IS und Al Kaida Kämpfer aus Syrien ausgeflogen.  Etliche IS Kämpfer landeten in Afghanistan. Seitdem hat der Terror in den letzten Monaten da stark zugenommen.  Das sind bestätigte  Meldungen und  deshalb erscheint diese russische Meldung auch  in sich logisch. 
 
Nach Angaben des russischen Außenministeriums liefern bisher nicht identifizierte Hubschrauber regelmäßig Waffen an die Taliban und den Islamischen Staat (IS) in Afghanistan. NATO-Streitkräfte würden nichts gegen diese Flüge unternehmen.

Den Ausführungen der Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zufolge, liefern unidentifizierte Hubschrauber regelmäßig Waffen an die Taliban und den IS in Afghanistan. Das teilte sie bei dem wöchentlichen Briefing in Moskau am Donnerstag mit.

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Ich würde gerne über die unidentifizierten Hubschrauber sprechen, die die Extremisten in Nordafghanistan unterstützen. Wir machen erneut auf die nicht identifizierten Hubschrauberflüge in Nordafghanistan aufmerksam. Sie liefern Waffen und Munition an Mitglieder des IS sowie an diejenigen Taliban, die mit dieser Terrororganisation zusammenarbeiten.

Bedrückend sei in diesem Zusammenhang, dass es keine Reaktion seitens der Regierung Afghanistans oder der der NATO auf diese Vorgänge gebe, so Sacharowa weiter. Zudem machte sie darauf aufmerksam, dass Moskau diese Aktionen genau verfolgen werde, da diese sich "in unmittelbarer Grenze zu dem Territorium des GUS-Staaten" abspielten.

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Die Frage stellt sich, wer hinter diesen Flügen steckt, wer die Terroristen bewaffnet und ihnen heimlich beim Aufbau von Vorposten in der Nähe der südlichen Grenze der GUS-Staaten hilft, und auch warum dies alles im afghanischen Luftraum stattfindet, der unter der Kontrolle des NATO-Kommandos steht", so die Sprecherin des Außenministeriums abschließend.

 

 
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