Sahra Wagenknecht bezeichnet #Aufstehen-Sammlungsbewegung als Dachorganisation
Sahra Wagenknecht bezeichnet die neue linke Sammlungsbewegung mit dem Namen #Aufstehen, in Anlehnung an die französische " La Insoumise" wo Linke mit Marxisten und der Kommunistischen Partei Frankreichs kooperieren, als Dachorganisation für Linke, frustrierte Sozis, von enttäuschte Grünen und vor allem parteilosen Linken, die von den Parteien und auch der Linkspartei unter Führung von Kipping und Riexinger enttäuscht sind.
Neben der Gründungsseite existiert bereits ein Trailer auf Youtube.
Bürgerliche Medien wie "Welt" und "Deutschlandfunk" haben die Hetze gegen diese Bewegung bereits gestartet und die Bewegung hämisch als reine SPD-Erneuerungsbewegung diffamiert.
Auch die SPD startete eine Hetzkampagne:
Der SPD-Vizevorsitzende Ralf Stegner hat die neue Sammlungsbewegung von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht scharf attackiert. In einem Europa, das konsequent nach rechts drifte, brauche es dringend progressive Alternativen. "Aber das geht doch nicht über eine PR-Initiative mit notorischen Separatisten an der Spitze, die übrigens bei europäischen oder integrationspolitischen Themen keineswegs progressive oder gar linke Positionen vertreten", schrieb Stegner auf Facebook.
"La insoumise" mit Melenchon in Frankreich war in strikter Abgrenzung zur neoliberal entarteten PS-Sozialdemokratie gegründet worden - genauso wie Syriza in Griechenland in strikter Abgrenzung zur Pasok-Sozialdemokratie. Sozialisten neben Marxisten hatten sich dennoch sowohl in Frankreich wie in Griechenland an diesen neuen linken Volksbewegungen beteiligt.
So wird die Wahrheit bereits von Anfang an durch Mainstreammedien verbogen, denn es geht um eine Linksbewegung, die auch anders als die Linkspartei in Ostländern eine strikte Abgrenzung zur real existierenden SPD anstrebt, die auf neoliberale Politik im Interesse der Konzernherrschaft der Superreichen in Gefangenschaft von CDU und CSU setzt.
https://www.facebook.com/berichtausberlin/videos/2072552582763754/
Der MdB-Funktionär Bülow von der SPD sprach auch von verschiedenen Sammlungsbewegungen. So wird seine PSP Plattform der sozialdemokratischen "Progressiven" vorerst parallel genauso weiter existieren wie die Sammlung der Linken auf Facebook, die unter dem Namen "Neue Linke Sammlungsbewegung" ( NLB) mit eigenem Manifest, das den Vergesellschaftungssozialismus anstrebt ( den auch Oskar Lafontaine fordert) bekannt wurde und ebenfalls ca 2000 Linke und Interessierte aus dem linken Spektrum links der SPD gesammelt hat.
Auch die Linke hat leider teilweise versagt - die SPD sowieso - wir brauchen deshalb eine neue deutsche Linke, die Neoliberalismus konsequent ablehnt und Vergesellschaftungssozialismus anstrebt. Da werden wir wie Oskar Lafontaine nicht locker lassen
Gleichzeitig werden wir die neue linke Sammlungsbewegung namens #Aufstehen genauso wie die Bülow-Gruppe es wohl machen wird, entschieden unterstützen.
Wir verstehen diese Bewegung ebenfalls als neue gemeinsame Plattform verschiedener linker Sammlungsbewegungen, die eine gemeinsame anti-neoliberale Dachorganisation braucht.
Oskar Lafontaine freut sich ebenfalls: ( Im Wortlaut)
"Die Idee ist gut. Der Zeitpunkt ist richtig gewählt. Das Bedürfnis nach tief greifender Veränderung ist riesig", schreiben der SPD-Bundestagsabgeordnete Marco Bülow, die Linken-Abgeordnete Sevim Dagdelen und die Grünen-Politikerin Antje Vollmer im "Spiegel". "Aufbruch aus dem Elfenbeinturm in die Wirklichkeit! - das ist das Gebot der Stunde."
Auch der Soziologe Wolfgang Streeck unterstützt Aufstehen, er schreibt in der FAZ: "Nach dem Eintritt der SPD in eine weitere große Koalition gibt es in Deutschland derzeit keine oppositionelle Machtperspektive mehr. Die Scholz-Nahles-SPD schrumpft unaufhaltsam; mit ihrer 'Erneuerung' hat sie noch nicht einmal angefangen. Die Linkspartei wird durch ihren sektiererischen Flügel gelähmt, und die Grünen sind zu Merkels letzter Einsatzreserve mutiert. Wer sich nicht in die schwarz-rot-grüne Einheitsfront einreihen will, dem bleiben nur Protestwahl oder Wahlenthaltung. So landet mancher bei der AfD, der dort nicht landen müsste. Zugleich sind viele linke Mitglieder der SPD von vielen nicht-sektiererischen Mitgliedern der Linkspartei nicht zu unterscheiden, und dasselbe gilt für viele Nichtwähler. Alle diese könnten in einer neu organisierten Schnittmenge von linker SPD und realistischer Linker eine wahlpolitische Heimat finden."
Wenn Ihr das auch so seht, macht mit. http://www.aufstehen.de/
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