Antisemitismus: BILD-Redakteur bejubelt Reiseverbot für Jüdin nach Kiew
BILD-Redakteur jubelt: Ukraine verweigert jüdisch-russischer Journalistin Einreise zu OSZE-Konferenz
Die Einreisen der RT-Journalistin und des Moderators von Rossija 24 sollen laut Darlegung der Kiewer Regierung eine "Bedrohung für die Sicherheit der Ukraine" darstellen.
My deportation papers - saying that in accordance with #Ukrainian law regarding border control, the State of #Ukraine decided to ban my entrance.
Нашего израильского собкора Полу Слиер не пустили в Цеевропу, куда она ехала выступать на конференции ОБСЕ по свободе прессы и СМИ.
Дорогое ОБСЕ! Вы б еще марш в поддержку евреев догадались в Киеве провести.
Ich betone, dass alle OSZE-Teilnehmerstaaten auf die Freizügigkeit für Journalisten innerhalb der Region setzen sollten.
I regret that journalists working for Russian media - Evgeny Primakov & @PaulaSlier_RT - were reportedly denied entry to Ukraine. I reiterate that all OSCE p.States should facilitate free travel for journalists across the region. See previous communique: http://www.osce.org/fom/117092
#Wieder hat die Ukraine einen Informationskrieger des Kreml abgestraft.#Wieder wird das Putin-Regime „Aber Meinungsfreiheit!“ brüllen.#Wieder ist die ukrainische Entscheidung 100% richtig.#RTisNOjournalism
Die Verwaltung des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte hatte bereits im Dezember 2017 auf die "beunruhigende Tendenz" zur Ausweisung ausländischer Journalisten aus der Ukraine aufmerksam gemacht und dazu aufgerufen, Beschränkungsmaßnahmen sorgfältiger zu prüfen.
Allein im Jahr 2015 entzog Kiew 115 russischen Medienschaffenden, darunter auch einer Reporterin von RT Deutsch, die Akkreditierung bei ukrainischen Behörden. Ebenso verbot die Ukraine die Ausstrahlung der größten russischen TV-Sender.
Nachgefragt: Warum schweigt „Die Linke“ zu den inhaftierten Journalisten in der Ukraine?
Das russische Außenministerium bezeichnete die Handlungen Kiews als Verletzung der Medienfreiheit und rief die OSZE, die EU und die USA dazu auf, Eingriffe in die Pressefreiheit durch die ukrainische Regierung zu verurteilen. Zudem verwies das Ministerium auf die doppelten Standards des Westens gegenüber der Ukraine und deren eklatanten Verstößen gegen die Pressefreiheit. Die NGO "Reporter ohne Grenzen" hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert.
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