Neue Linke Sammlungsbewegung soll nicht "Fairland" heißen 

Die linke Bundestagsfraktionsvoritzende Sahra Wagenknecht hat sich nach der Veröffentlichung des "Fairland" Papiers dafür ausgesprochen, die Bewegung nicht "Fairland" zu nennen. 

Sie kritisierte auch gewisse zu krasse Abschottungstendenzen in dem Papier. Hinter dem Papier könnte u a der Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete Bülow stecken. 

Anonyme Unterstützer des linken Spektrums links der SPD hatten als Anonyme getarnt ein Papier erarbeitet.

Währenddessen gibt es das von mir u a erarbeitete Manifest-Grundsatzpapier der Neuen Linken Bewegung, dessen Facebook-Seite allein in dieser Woche weit übert 3000 Zugriff registrieren konnte. Bereits über 1200 Interessierte sind dort registriert. 

Im Gegensatz zum Fairland-Papier stellt es die Eigentumsfrage, auf die auch Oskar Lafontaine beharrt. Deshalb ist es auch ratsam viele Marxisten mit ins Boot zu holen. 

Unterdessen hat sich der linke Alt-Sozi Rudolf Dressler zu der neuen linken Sanmmlungsbewegung bekannt, der auch Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht angehören. 

Es  gibt auch Bestrebungen Simone Lange mit ins Boot zu holen  wie auch beispielsweise die thüringische Landtagsabgeordnete der Linkspartei namens Scheringer Wright und die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Hessischen Landtag namens Janine Wissler.

Die Reaktionen auf die Absicht, eine linke Sammlungsbewegung ins Leben zu rufen, sind schon interessant. Oft hat man den Eindruck, dass diejenigen, die die Idee in ihrem kleinkarierten parteipolitischen Denken verwerfen, nicht wissen, was Politik ist.

Wir wollen höhere Löhne, bessere soziale Leistungen und eine friedliche Außenpolitik. Dazu brauchen wir eine Mehrheit im Deutschen Bundestag. Wer glaubt, dass die sogenannten linken Parteien in der jetzigen Aufstellung diese in absehbarer Zeit erreichen, irrt sich gewaltig. Die SPD marschiert in der großen Koalition auf 15 Prozent zu, die Grünen hofieren Angela Merkel und DIE LINKE leistet sich unnötige Grabenkämpfe, so ein Kommentar in "Der Freitag".

Ein Beispiel ist die Reaktion des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert: "In jedem Themenfeld die gesellschaftliche Applaus-Position zu vertreten, ist nicht links, sondern auf eine unpolitische Art populär. Links redet Menschen nicht nach dem Mund.“ Schade, dass der Juso-Vorsitzende nicht erkannt hat, warum der SPD die Wähler weglaufen: Sie hat kaum noch "Applaus-Positionen".

Wohltuend von diesem apolitischen Geschwätz hebt sich der Kommentar ab, den Jakob Augstein in der Freitag veröffentlicht hat: https://www.freitag.de/aut…/jaugstein/die-chancen-der-linken