Deutsches Giftgas bei Gotteskriegern nach deren Flucht in Syrien/Ghouta entdeckt 

Nach dem gefakten "Giftgasanschlag" von Ghouta-Duma, den es nie gegeben hat ( wie der britische Investigativjournalist Robert Fisk vor Ort ermittelte)  wurden nach der begleiteten Flucht der letzten "Krieger Gottes" Folterlager und auch Chemiewaffenlabore der Dschihadisten in Ghouta zurückgelassen. 

Verstaubte Kinder aus unterirdischen Tunnelanlagen hatten mit Durst, Staublungen  und mit Hunger zu kämpfen. Die "Weißhelme" inszenierten daraus einen angeblichen Giftalarm. In Wahrheit wurde niemand durch Giftgas verletzt, wie Ärzte in Ghouta dem arabisch sprechenden britischen Journalisten Fisk bestätigten. 

Bei der Befreiung von Duma sind die syrischen Streitkräfte in dieser ehemaligen Rebellen-Hochburg bei Damaskus nach russischen Angaben auf ein weiteres Chemielabor gestoßen.

In Duma seien 1,5 Tonnen chemische Substanzen sichergestellt worden, teilte das russische Außenministerium am Donnerstag mit. Unter anderem seien Behälter mit Chlor aus Deutschland sowie Nebelkerzen aus Großbritannien entdeckt worden.

„In den befreiten Gebieten in Ost-Ghuta haben die syrischen Regierungstruppen Container aus Deutschland mit Chlor, einem der schrecklichsten Kampfstoffe, entdeckt“, sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Donnerstag.

Die ebenfalls dort entdeckten Nebelkerzen sind nach ihren Angaben in Salisbury hergestellt worden. In dieser britischen Stadt hatte es Anfang März einen mutmaßlichen Giftgasangriff auf den Ex-Spion Sergej Skripal gegeben. Nur wenige Kilometer von Salisbury entfernt liegt das Labor für Chemie- und Biowaffenforschung des britischen Militärs in Port Down.

„Dieser schrecklicher Fakt lässt sich nur schwer kommentieren“, so Sacharowa weiter. „Denn er ruiniert den Glauben in die Menschlichkeit einzelner Staaten, genauer gesagt einzelner Politiker, die derartige Befehle erteilen und derartige Entscheidungen treffen.“

Bereits am Dienstag hatte das russische Militär berichtet, in Duma sei ein Lager mit Chemikalien entdeckt worden, die vermutlich für die Herstellung von Kampfstoffen genutzt worden seien. Später veröffentlichte Sputnik ein Video mit dem mutmaßlichen C-Waffen-Labor.

Eine unabhängige Ermittlung blieb vorerst aus. Spezialisten aus der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) sind erst vor wenigen Tagen zu Ermittlungen in der Region eingetroffen. Die USA, Großbritannien und Frankreich nahmen die unbestätigten Berichte zum Anlass, um Regierungseinrichtungen in Syrien mit Marschflugkörpern anzugreifen.

Nach Erkenntnissen der russischen Behörden war der C-Waffen-Angriff von den sogenannten Weißhelmen auf Anweisung aus London vorgetäuscht worden, um den USA und ihren Verbündeten einen formellen Vorwand für den Militärschlag gegen die Regierung Assads zu liefern. Die westlichen Staaten hatten seit Beginn des Bürgerkrieges in Syrien die bewaffneten Rebellen unterstützt. Dennoch konnte die syrische Regierungsarmee mit Hilfe aus Russland die Kontrolle über weite Teile ihres Landes zurückgewinnen.

Knapp zwei Wochen nach der offenbar inszenierten C-Waffen-Attacke in Duma bei Damaskus haben russische Journalisten eines der Kinder interviewt, die die Weißhelme in ihrem Belastungs-Film gegen die syrische Armee für Opfer ausgegeben hatten. Der elfjährige Hassan Diab erzählt nun, wie der Film gedreht und er selbst ungewollt zum Schauspieler wurde.

Oppositionelle syrische Internetportale hatten in der vergangenen Woche über einen Chlorgas-Einsatz mit Dutzenden Toten in der damals noch von Rebellen kontrollierten Ortschaft Duma östlich von Damaskus berichtet. Ihre Informationen wurden schnell von westlichen Medien und Spitzenpolitikern aufgegriffen, die die Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad für die angebliche Attacke verantwortlich machten. Damaskus bestreitet das. Eine unabhängige Ermittlung blieb vorerst aus. 

Die USA, Großbritannien und Frankreich nahmen die unbestätigten Berichte als Anlass, um Regierungseinrichtungen in Syrien mit Marschflugkörpern anzugreifen.

>> Video über „Chemieangriff“ in Duma: Zu Dreharbeiten zugezogener Junge enthüllt >>

Nach Erkenntnissen der russischen Behörden war der C-Waffen-Angriff von den sogenannten Weißhelmen auf Anweisung aus London vorgetäuscht worden, um den USA und ihren Verbündeten einen formellen Vorwand für den Militärschlag gegen die Regierung Assads zu liefern.

Die westlichen Staaten hatten seit Beginn des Bürgerkrieges in Syrien die bewaffneten Rebellen unterstützt. Dennoch konnte die syrische Regierungsarmee mit Hilfe aus Russland die Kontrolle über weite Teile ihres Landes zurückgewinnen.