Zwei Deutsche ermorden Flüchtling auf Amrum - Medien schweigen weitgehend
Medien verschweigen diesen Mord weitgehend. Sie sehen jedenfalls kein einheitliches Terror-Muster, dass den Deutschen oder den Christen an sich als potenziell bestialisch brandmarkt.
Dadurch unterscheidet sich die Berichterstattung fundamental von Delikten, die angeblich von Flüchtlingen oder/und Muslimen begangen werden, die dafür kollektiv moralisch in Haftung genommen werden.
So artikuliert sich versteckter Rassismus selbst in der medialen Berichterstattung.
- Vor dem Landgericht Flensburg hat am Dienstag der Prozess gegen zwei Männer begonnen, denen vorgeworfen wird, einen Iraker mit mehreren Messerstichen getötet zu haben.
- Die Staatsanwaltschaft geht von einem geplanten Mord aus.
- Einer der Angeklagten hat bereits ein Geständnis abgelegt.
Ereignet hatte sich die Tat auf der nordfriesischen Insel Amrum. Rechnet man dort die Touristen heraus, wohnen auf der Insel weniger als 2500 Menschen. Dennoch blieb der Mord an dem irakischen Flüchtling zunächst unentdeckt.
Angeblich sol es sich um eine indirekte Beziehungstat gehandelt haben.