Zwei Deutsche ermorden Flüchtling auf Amrum - Medien schweigen weitgehend   

Medien verschweigen diesen Mord weitgehend. Sie sehen jedenfalls kein einheitliches Terror-Muster, dass den Deutschen oder den Christen an sich als potenziell bestialisch  brandmarkt. 

Dadurch unterscheidet sich die Berichterstattung fundamental von Delikten, die angeblich von Flüchtlingen oder/und Muslimen begangen werden, die dafür kollektiv moralisch in Haftung genommen werden. 

So artikuliert sich versteckter Rassismus selbst in der medialen Berichterstattung. 

  • Vor dem Landgericht Flensburg hat am Dienstag der Prozess gegen zwei Männer begonnen, denen vorgeworfen wird, einen Iraker mit mehreren Messerstichen getötet zu haben.
  • Die Staatsanwaltschaft geht von einem geplanten Mord aus.
  • Einer der Angeklagten hat bereits ein Geständnis abgelegt.
Der Prozess um den Tod eines irakischen Flüchtlinges hat mit einem Geständnis begonnen. Zwei junge Deutsche sind in Flensburg wegen Mordes  angeklagt, weil sie ihren 27-jährigen Bekannten im April vergangenen Jahres mit mehreren Messerstichen getötet und dann in den Dünen vergraben haben sollen. Einer der Angeklagten, der zum Zeitpunkt der Tat 19 Jahre alt war, hat nun gleich zu Beginn der Verhandlung den gemeinschaftlich begangenen Mord gestanden.

Ereignet hatte sich die Tat auf der nordfriesischen Insel Amrum. Rechnet man dort die Touristen heraus, wohnen auf der Insel weniger als 2500 Menschen. Dennoch blieb der Mord an dem irakischen Flüchtling zunächst unentdeckt. 

Angeblich sol es sich um eine indirekte Beziehungstat gehandelt haben.