USA stehen in Syrien vor der Kapitulation

Der Geheimkrieg der USA gegen Syrien, den DIA- Geheimdienstunterlagen offengelegt hatten, steht nach Angaben des US Präsidenten Trump  vor der Kapitulation.  Trump kündigte den vollständigen Abzug von US Truppen aus Syrien an. 

Zuvor hatten die USA  seit 2006 den IS mit Dschihad-Söldnern im Irak aufgebaut, der von da aus nach Syrien vorgedrungen war . Hier sollte ein Islamischer Gegen-Staat zur Assad Regierung gegründet werden, der die syrische Regierung so zum Sturz bringen sollte.

Über den türkischen Grenzübergang Azaz südlich von Incirlik wurden hunderttausende Söldner und Waffen für den Krieg gegen Syrien ins Land geschleust. 

Nachdem die USA Imperialisten es sich mit den Sunniten im Irak durch den Sturz von Saddam Husein verscherzt hatten und sie sich dann auch mit den siegreichen pro-iranischen Schiiten verdorben hatten, schmiedeten die USA  ausgerechnet mit Marxisten-Leninisten der YPG in den Kurdengebieten eine letzte Koalition.

Zuletzt  hatten die USA verkündet, den Krieg gegen Syrien fortsetzen und Soldaten in Syrien belassen zu wollen.

Der Eintritt Russlands in den Syrienkrieg hatte die entscheidende Wende zugunsten der Assad-Regierung eingeleitet.  Gleichzeitig haben  die USA den IS zum Schein bekämpft und gleichzeitig geheim aufgerüstet.  

Jetzt kündigte Trump offensichtlich ohne Absprache mit dem Pentagon eine baldigen Abzug der US Truppen aus Syrien an. 

Angesprochen auf einen möglichen US-Abzug aus Syrien, sagte die offizielle Sprecherin des Außenministeriums Heather Nauert bei einem Briefing: „Mir ist darüber nichts bekannt.“

Zitat: „Ich werde das, was ich selbst nicht gehört habe, nicht kommentieren, und rate Ihnen, sich an das Weiße Haus zu wenden“, fügte sie hinzu. 

Zuvor am Donnerstag hatte Trump bei einer Rede im Bundesstaat Ohio wieder einmal behauptet, dass die USA „äußerst bald“ Syrien verlassen würden. „Sollen sich doch andere darüber Sorgen machen“, so der Staatschef.

Ähnliche Erklärungen hatte der US-Präsident noch während seines Wahlkampfes gemacht, allerdings befinden sich US-Militärs bekanntlich nach wie vor in Syrien, und zwar ohne Genehmigung des offiziellen Damaskus.

Ein Grund der Kehrwende könnte ein Bruch der USA mit der YPG kurdisch dominierten syrischen demokratischen Front sein, weil die USA die YPG Kurden nach  dem Angriff der Nato Türkei bei Afrin im Stich gelassen hatten und  die USA keinen Finger für die Kurden gekrümmt hatten.