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Merkel-Regime setzt Krieg gegen Afghanistan und Irak fort 

Auch nach 17 Jahren Krieg des Westens gegen Afghanistan und nach 15 Jahren Krieg der Nato gegen Irak hat das Merkel-Regime die Fortsetzung dieser Militäreinsätze unter US Führung in der islamischen Welt auf  der Agenda. 

Der Afghanistankrieg wurde wie der Irakkrieg mit Kriegspropagandalügen inszeniert. Der selbstgemachte Anschlag der US Regierung am 11. September 2001 diente dafür als Vorwand - obwohl praktisch alle angeblichen Attentäter aus Saudi Arabien stammten und Afghanistan mit den Fake-Anschlägen rein garnichts zu tun hatte.  

George W. Bush liebte als Schauspieler und als Kriegsverbrecher die große Pose. Auf einem Flugzeugträger inmitten von Tausenden Soldaten verkündete er das Ende der Kampfeinsätze im Irak. Hinter ihm prangten die Worte „Mission accomplished“ auf einem Banner. Mission erfüllt. Das war im Jahr 2003. 

Doch nach drei Jahren war auch das Verhältnis der USA zu den Schiiten zerrüttet, die man  vorher durch den Sturz der Sunnitenherrschaft von Saddam Hussein an die Macht gepuscht hatte. So wurde von den USA aus der Al Kaida im Irak der sunnitische IS geformt. Sie sollte weiter nach Syrien vordringen ud die Herrschaft von Assad durch die Gründung eines syrischen Gegenstaates des IS zu stürzen-

Inzwischen haben  es sich die USA Aggressoren mit den Sunniten udn mit den Schiiten verscherzt, so dass man im Irak und in Syrien auf die Kurden als letzte Option von möglichen Verbündeten setzen muss. In Syrien haben die USA mittlerweile ein Militärbündnis mit der marxistischen YPG geschlossen, dass die Syrische demokratische Frtont dominiert. Gleichzeitig lassen die USA die Kurden in Afrin im Stich und sie dulden die Aggression der Türkei gegen die Kurden. Wer solche Verbündete hat, braucht keine Feinde mehr. 

Der Bundestag verlängert Jahr für Jahr die Mandate für die Kriegs-Missionen. Nun debattieren die Abgeordneten wieder über die wichtigsten Einsätze der Truppe.

Am Donnerstag ging es im Parlament vor allem um die Missionen in Afghanistan und im Irak. Der Bundeswehrverband und Oppositionspolitiker kritisieren eine mangelnde Strategie etwa im Irak.

Im Irak unterstützt man angeblich die pro-iranische schiitische Zentralregierung, die aber ohne US Besatzung auch nur eine Bürgerkriegspartei im Konflikt mit Sunniten und Kurden wäre. Auch sie besitzt keinerlei demokratische Legitimität.  

Kriegsministerin Ursula von der Leyen (CDU) forderte indes erneut einen langen Atem und Durchhaltevermögen. Ein Abzug ist nicht in Sicht udn auch nicht gewollt.  Im Gegenteil: Die wichtigsten Einsätze aus Afghanistan, Mali und dem Irak sollen diesmal sogar ausgeweitet werden.   

Nun soll die Truppe für die Ausbildungsmission aufgestockt werden, von 980 auf 1300 Soldaten. Die afghanischen Sicherheitskräfte sind nicht in der Lage, selbst für Sicherheit zu sorgen. Ohne Besatzer würden die Taliban sofort die Macht erobern, weil sie im Volk immer noch am stärksten verankert sind udn auch wahlengewinnen würden, wenn man sie nicht fälsxchen würde. Das hatte sogar der  Ex Präsident Karzai seinertzeit eingeräumt, dass der Westen ihn zum Wahlbetrug genötigz hätte.  

Klar, dem „Patienten“ gehe es nicht gut, hört man aus Militärkreisen. Aber bevor man vom Operationstisch abwende, wolle man lieber weiter herumdoktern. Bei einem Abzug fürchtet man ein Machtvakuum, in das die Taliban oder der IS stoßen. „

Tatsächlich aber gibt es sogar unbestätigte Berichte darüber, dass die USA IS Kommandeure in Syrien evakuiert haben und  sie nach Afghhanistan verbringen- ebenso wie in die syrische Region Idlib- wo sie das Bürgerkriegschaos noch weiter intensivieren und so selber Vorwände für dne Verbleib von Besatzungssoldaten schaffen. So kam es in diesen Tagen  auch wieder zu IS Anschlägen in Afghanistan.   

Deutschland lässt sich damit auf einen politischen Seiltanz zwischen Erbil und Bagdad ein. Die Truppenstärke ist noch unklar. Zudem werden die Aufklärungsflüge deutscher „Tornados“ von Jordanien aus fortgesetzt. Auch an den Nato-Aufklärungsflügen mit „Awacs“-Maschinen vom türkischen Konya aus werden sich weiter deutsche Soldaten beteiligen. Für die Region gilt: Die Bundeswehr ist gekommen, um zu bleiben.

Der vom Westen erschlichene UN-Einsatz in Mali in Westafrika gilt als  ebenso gefährlich.

Mehr als 100 Blauhelmsoldaten wurden bereits getötet. Deutsche Soldaten wurden beschossen. Seit 2013 beteiligt sich die Truppe. Der Versöhnungsprozess zwischen den Konfliktparteien stockt. Immer wieder verüben islamistische Rebellen Anschläge - vor allem im Norden, wo die Bundeswehr stationiert ist. Statt bisher höchstens 1000 sollen sich nun bis zu 1100 Soldaten an der Stabilisierung des Landes beteiligen. Der Bundestag soll in einer der nächsten Sitzungen darüber reden. Eine Abzugsperspektive gibt es auch hier nicht.

Je länger ein Einsatz laufe, desto schwieriger sei es, die Reißleine zu ziehen, sagte der Linken-Verteidigungspolitiker Alexander Neu der Deutschen Presse-Agentur. Er vergleicht das mit einem süchtigen Spieler, der nicht aussteigen wolle. „Man hat so viel investiert, dass man alles verlieren würde, was man reingesteckt hat – Menschenleben, Geld.“ Die Bundesregierung betreibe mit der dauerhaften Präsenz Großmachtpolitik. Es gehe etwa im Irak und Syrien um einen „geopolitischen Fußabdruck“ in der Region und somit um reine Machtpolitik.