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Merkel stellt sich auf die Seite der Al Kaida in Syrien - Bereits 250 Tote in Ost-Ghouta bei Damaskus 

Die Offensive der syrischen Armee gegen die Al Kaida Hochburg von Ost Ghouta wird von der USA hörigen Merkel-Regierung scharf verurteilt.

Sie vergisst dabei zu erwähnen, dass die ehemalige Nusrafront als Al Kaida Gruppierung die dominierende Rebellengruppe in Ost Ghouta ist.

Zudem hatten sich Reste des in Auflösung befindlichen IS der Al Kaida angeschlossen und sich der Al Kaida gegenüber ergeben. 

Diese Gruppierungen hatten vor der syrische Offensive von Ost Ghouta aus die Stadt Damaskus mit Raketen beschossen. Auch diese Fakten werden von Mainstreammedien weitgehend verschwiegen . Daraufhin erst erfolgte die syrische Gegenoffensive.   

Wie Medien am Mittwoch unter Berufung auf Terroristenkanäle berichteten, soll sich der syrische Ableger der Terrorgruppe Al Kaida, der unter anderem Namen wie Nusra Front oder Hayat Al Tahrir Al Sham (HTS) benutzt,  auch in der syrischen Provinz Idlib aus den Orten Ariha, Kafromah, Wadi Al-Deif, Tarmala und Maarat Al-Numan zurückgezogen haben. Auch diese Kräfte könnten die Dschihadisten in Ost Ghouta verstärken. 

Hintergrund des Rückzuges ist wohl eine Offensive gegen Al Kaida, die die kürzlich unter türkischer Aufsicht aus den Terrorgruppen Ahrar Al Sham und Nur Al Din Zanki gebildete Miliz Jabhat Al Tahrir Al Suriya (JTS) in der Gegend von Orm Al Kubra westlich der Stadt Aleppo begonnen hat.

Völlig faktenfrei stellt  sich Merkel wie ihr unfähiger SPD Aussenminister Gabriel  nach erfolglosen Bemühungen im UN Sicherheitsrat auf die Seite der Kopf-ab-Dschihadisten in Ost-Ghouta.

Nachdem die Assad-Giftgas-Lüge nicht mehr aufrechterhalten werden konnte, hat man dann die Geschichte von angeblichen Benzin-Fassbomben gestrickt, obwohl die syrische Luftwaffe  kaum und teilweise garkeine Kampfjets einsatzbereit hatte. Auch aktuell wird diese Behauptung ohne jeden Beleg erneut erhoben.  

Am Beginn der derzeitigen Eskalation stand ein Angriff der Rebellen auf die Militärbaracken in Harasta, am Rande der Ost-Ghouta, Mitte November. Die Regierungstruppen brauchten zwei Wochen, um ihn zurückzuschlagen, in dieser Zeit wurden allein 400 syrische und russische Luftangriffe gegen das Gebiet geflogen.

Auch die UN berichtet, dass die Milizen-Söldner die Einwohner von Ost Ghouta als menschliche Schutzschilde missbrauchen  . Auch davon in der ARD Tagesschau und auch von Merkel kein Wort.

Assad setzt eine Top General vor Ghouta ein.   Rund 250 Tote in zwei Tagen: In der Region Ost-Ghouta bei Damaskus spielt sich derzeit die größte humanitäre Katastrophe in Syrien ab.

Und ganz wie in Aleppo  vor wenigen Jahren wird von den anderen Gruppen – in diesem Fall  neben der Al Kaida/Nusrafront die ebenfalls ziemlich dschihadistisch- radikale Jeish al-Islam und die Al-Rahman-Legion – verlangt, dass sie sich von ihrer Allianz mit den Al Kaida Dschihadisten lossagen.

Russland hat im Herbst versucht, ein Arrangement ähnlich dem in Aleppo zu vermitteln, das islamistischen Kämpfern den Abzug in die Provinz Idlib erlauben würde. Dort nahmen die Kämpfe aber zuletzt ebenfalls zu. Zudem haben sich wohl auch  vertriebene  IS Kämpfer aus Raqqa den Militanten dazugesellt. 

Im Frühjahr 2017 kam es zu Konflikten, sogar schweren Kämpfen, unter den verschiedenen Rebellengruppen in der Ost-Ghouta, sie wurden jedoch  vorläufig wieder beigelegt.

Ende Juli verkündete Russland die geplante Einrichtung von vier "Deeskalationszonen" in Syrien, in denen die Kriegshandlungen zwischen Regime und Rebellen – aber eben exklusive "Islamischer Staat" und Al-Kaida – eingestellt werden sollten. Die Ost-Ghouta war eine davon.

Unterdessen verbessert sich die Kooperation der syrische Armee mit den YPG Kurden nach der Entsendung von Freiwilligenverbänden weiter. Die YPG hat auch einige eroberte Orte an die syrische Armee übergeben. 

Die Assad-Regierung  setzt jetzt ihren  oft siegreichen Top-General vor Ost- Ghouta ein. . General Suhail al-Hassan, "Der Tiger" genannt, der seit 2013 fast alle großen Schlachten für die syrische Regierung geleitet hat, wartet sozusagen – medial sichtbar, bestimmt auch als Signal an die Rebellen gedacht – vor den Toren.

Das Gelände der Ost-Ghouta gilt als besonders schwierig, Teile sollen untertunnelt sein. Die Eroberung könnte lange dauern: eine tödliche Falle für die 400.000 Menschen, die dort laut Uno-Angaben eingeschlossen sind.