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Kriegstreiber Trump schürt weiter den Syrienkrieg - Syrischen Kampfjet abgeschossen

Die US Militärs haben einen syrischen Kampfjet abgeschossen. Rußland verurteilt den Abschuß als Akt der Aggression gegen Syrien und als eien Verstoß  der Absprachen mit Rußland. Rußland kündigt deshalb die Flugbetriebsvereinbarung mit den USA auf und droht seinerseits US Kampfjets künftig abzuschiessen.

Man muß auch die neuen blutrünstigen Machthaber wie Donald Trump in den USA an ihren Taten messen und nicht an ihren hohlen Phrasen im Wahlkampf.

Auch nach über 100 000  Toten macht die US-Regierung alles um diesen heimlichen Nato-Krieg gegen die Assad-Regierung dauerhaft  am Laufen zu halten.

Tatsächlich entlastet Trump faktisch im Syrien Krieg die Nusrafront der Al Kaida und den IS, indem er direkt die syrische Regierung angreift. Genau deshalb hatte die US Regierung den IS in Syrien  auch mit aufgebaut und massiv via Türkei mit Waffen und Dschihadisten versorgt und bewaffnet.

Der von den USA als geheimer Dschihadistenkrieg getarnte und gestartete  Syrienkrieg wird also auch vom neuen US Präsidenten wie unter Obama weitergeführt.

Moskau: Abschuss von syrischem Kampfjet durch US-Koalition ist "Akt der Aggression"

Moskau: Abschuss von syrischem Kampfjet durch US-Koalition ist "Akt der Aggression"
Eine F-18 der US-Navy im Einsatz
 
Das russische Außenministerium hat nach dem Abschuss eines Kampfjets der Syrisch Arabischen Armee durch die US-Koalition den Vorfall als "Akt der Aggression" und "Unterstützung für den Terrorismus" bezeichnet.

Was ist dies, wenn nicht ein Akt der Aggression, ein direkter Bruch des Völkerrechts, so Sergei Rjabkow, Vize-Außenminister der Russischen Föderation gegenüber Journalisten in Moskau

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Wenn Sie so wollen, ist dies tatsächlich Unterstützung für die Terroristen, die die USA bekämpfen. Dieser Vorfall sollte zuerst als eine Fortführung der US-Agenda angesehen werden, die Völkerrecht negligiert. Egal wer gerade die Macht in Washington inne hat, die Personen sind es gewöhnt, dass man den Umständen entsprechend von oben herab auf die Grundprinzipien des Völkerrechts blickt, in einigen Fällen diese auch ganz offen ignoriert, erläuterte Rjabkow abschließend. 

Der Kampfjet führte laut syrischen Aussagen Operationen gegen den "Islamischen Staat" im Landgebiet um Rakka durch, als er abgeschossen wurde. „Dieser Angriff erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem die Syrisch Arabische Armee und ihre Verbündeten im Kampf gegen IS-Terroristen vorankommen, und diese in der syrischen Wüste mehrfach besiegt wurden“, heißt es in der Erklärung.

Die US-Koalition wiederum behauptet, dass der Kampfjet Stellungen der kurdischen US-Verbündeten der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) angegriffen habe, weshalb ein US-amerikanisches, zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des Typs F/A-18E zum Abschuss des syrischen Kampfjets beordert wurde.

Um 18:43 Uhr hat ein SU-22 Bomber des syrischen Regimes Bomben in der Nähe von SDF-Kämpfern südlich von Tabqah abgeworfen und wurde in Übereinstimmung mit den Regeln des Engagements und der kollektiven Selbstverteidigung der Koalitionspartnerkräfte sofort von einer US F/A-18E Super Hornet abgeschossen“, so die US-geführte Koalition.

Weiter heißt es, dass ihre Mission darin bestehe, den IS im Irak und in Syrien zu besiegen, und dass die Koalition nicht versuche, „gegen das syrische Regime, die russischen oder Pro-Regierungskräfte zu kämpfen, aber man werde nicht zögern, die Koalition oder Partnerkräfte vor jeder Bedrohung zu verteidigen“. Die US-Koalition habe sich außerdem mit Russland in Verbindung gesetzt, um eine mögliche Eskalation zu vermeiden. 

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