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Deutsche Rassisten töten Ägypterin in Cottbus und hetzen - Deutsche Rassisten ausbürgern

 

Zuerst fährt ein deutscher Bürger eine ägyptische Studentin bei überhöhter Geschwindigkeit zu Tode und anschliessend pöbeln die PKW-Insassen die Begleiter der Studentin auch noch rassistisch an. Auch das schwer verletzte Unfallopfer wurde angepöbelt und rassistisch beleidigt.

Erst kürzlich hatte ein Gericht entschieden, dass bewußtes Rasen auch als Mord interpretiert werden kann, wenn das Auto so zur Waffe  wird - auch wenn das Töten nicht vorsätzlich geschieht.

Männer verhöhnen penetrant ägyptisches Unfallopfer.

In Cottbus wird eine ägyptische Gaststudentin überfahren und stirbt wenige Tage später. Eine Abiturientin erlebt den Unfall hautnah mit - und berichtet in einem Gedächtnisprotokoll über unfassbare Szenen, die sich nach dem Unfall abgespielt haben sollen.   

Da auch immer wiedern völlig sinnfrei die Abschiebung straffällig gewordener Asylbewerber gefordert und damit eine Doppelbestrafung eingefordert wird, sollte auch ein deutscher Raser doppelt bestraft werden, wenn diese Doppelbestrafung zur Regel wird.

So könnte man straffällig gewordene deutsche Rassisten ausbürgern und so den Rassisten die Staatsbürgerschaftsrechte entziehen. Dann wären sie bis zur Aufnahme durch ein Drittland sogenannte Staatenlose. Das wäre eine angemessene Gleichbehandlung. Sie muß sogar eingefordert werden, wenn es zur Doppelbetrafung von Asylbewerbern kommen sollte - weil sonst das Rechtsstaatsprinzip der Gleichbehandlung unterlaufen werden würde - die Bundesrepublik würde ansonsten auch hierdurch zu einem Unrechtsstaat werden. 

In der Nacht zum Ostersamstag ist die ägyptische Gaststudentin Shadem M. mit Freunden in Cottbus unterwegs. Vor der Stadthalle löst sich die junge Frau aus der Gruppe ihrer Begleiter und tritt auf die Straße. Dabei wird die 22-Jährige von einem Auto erfasst und so schwer verletzt, dass sie wenige Tage später stirbt. Ersten Ermittlungen zufolge war der Unfallfahrer mit weit überhöhtem Tempo unterwegs.

Es muß noch geklärt werden, ob die Tat vorsätzlich geschah. Sollte die Tat vorsätzlich geschehen sein, wäre eine Beihilfe zum Tötungsdelikt durch  die Begleiter des Fahrers optional möglich. 

Eine Augenzeugin berichtet nun, was sich unmittelbar nach dem Unfall abgespielt haben soll. "Der Unfall war schockierend, aber was danach folgte, war grausam", sagt die 19-jährige Abiturientin Josefine der "Lausitzer Rundschau". Die Begleiter des Unfallfahrers hätten immer wieder gelacht, erinnert sie sich. Demnach fielen Sätze wie: "Mir ist klar, dass es bei euch keine Straßen gibt, aber in Deutschland muss man eben auf die Straße gucken." Oder "Verpisst euch doch einfach wieder in euer Land, dann werdet ihr auch nicht angefahren – Scheißasylanten."

Laut Polizei hatte der Fahrer keinen Alkohol getrunken. Anders als seine Mitfahrer, berichtete Josefine der "Lausitzer Rundschau", habe er sich eher passiv verhalten. Von Beschimpfungen oder Beleidigungen war der Polizei zunächst nichts bekannt, dann verteilte Josefine ihr Gedächtnisprotokoll im Cottbuser "Piccolo-Theater". Dort spielt sie in einem Stück über Flüchtlinge mit.

"Wir wollen die Mechanismen der Angst und diese Hysterie offenlegen", zitiert die Zeitung den Theaterleiter Matthias Heine. Er hatte Josefine geraten, das Erlebnis am Ostersamstag öffentlich zu machen. "Ich weiß nicht, warum die Angst haben. Da liegt eine verletzte Frau am Boden und denen ist wichtiger, dass sie augenscheinlich eine Ausländerin ist", sagt die 19-Jährige: "Sie haben gar nicht den Menschen gesehen."

Die Cottbusser Oberstaatsanwältin kündigte gegenüber der "Bild"-Zeitung an, dass ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Volksverhetzung gegen die Mitfahrer des Unfallwagens geprüft werde.