Nazi-Terror oder Staatsterror gegen den BVB Dortmund?  Attentäter benutzten Bundeswehr-Sprengstoff

Mainstreammedien hatten nach dem Attentat auf den BVB Mannschaftsbus reflexartig  den Islamistischen Terror für das Attentat verantwortlich gemacht, obwohl ein Bekennerschreiben sich schon von der Form her als Fake herausgestellt hatte. So fehlte die sonst übliche Anfangsformel, die zudem inhaltliche Fehler enthalten hatte.

Bei dem Anschlag mit Nagelbomben, die eher von Nazi-Terror- Zellen eingesetzt werden, war ein BVB Fußballer namens Bartra verletzt  worden.  Weitere Milionarios des Fußball-Erstligisten wurden nicht verletzt. Drei Bomben detonierten. Die Generalbundesanwaltschaft geht von einem terroristischen Hintergrund aus. 

Bei dem Attentat wurde ein militärischer Synchronzünder verwendet. Dieser sei nicht leicht zu beschaffen, heißt es weiter. Die Polizei hat demnach weiterhin Zweifel, ob islamistische Terroristen hinter dem Anschlag stecken - und fürchtet weitere AnschlägeKonzernmedien verlieren aber  deutlich an Intesesse an Terror-Attentaten, wenn ihre Anti-Islam-Verschwörungstheorie nicht greift.

Aber deutscher Terror - womöglich von Rechtsradikalen oder Hooligans- passt nicht in das Weltbild rechtspopulistischer Leitmedien im Lande.  

Rund 100 Ermittler der BAO „Pott“ des Bundeskriminalamtes (BKA) sollen den Bombenanschlag auf Borussia Dortmund aufklären. Diese „Besondere Aufbauorganisation“, wie es im Behördendeutsch heißt, wurde jetzt gemeinsam mit Beamten aus Nordrhein-Westfalen gebildet.

Der Sprengstoff in den Rohrbomben, die mit Metallstiften gefüllt waren, stammt eventuell aus Beständen der Bundeswehr. Aber das wird noch geprüft.

... heißt es in Ermittlerkreisen. Auch die ARD Tagesschau erwähnte diesen Verdacht jetzt erst nach Tagen am Rande ihrer Mitteilung in der Hauptnachrichtensendung. 

Zudem war ein weiteres Bekennerschreiben aus dem rechtsradikalen Umfeld aufgetaucht. Das erinnert an den NSU Terror der Vergangenheit.

Auch damals war ein VS Spitzel beispielsweise bei dem Attentat in Kassel auf einen Internetcafe-Betreiber in unmittelbarer Nähe  des Tatortes bei dem damaligen Nazi-Terroristen-Mordanschlag im Jahe 2006. 

Auch damals waren viele "Staatsagenten" im Umfeld der Terror-Zelle aktiv. 

 Am 9. Juni 2004 ging in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe hoch. Es war ein Anschlag auf das türkische Leben in Köln. Erst später wurde klar, dass der NSU, der Nationalsozialistische Untergrund, hinter der Tat steckte. Doch zunächst waren es die Opfer selbst, die verdächtigt wurden.Einfachen Hooligans oder Nazis wird so ein klomplexer Anschlag offensichtlich nicht zugetraut. 

 

Der militärische Zünder setze zudem  Fachkenntnisse voraus und habe sich nicht leicht beschaffen lassen. Laut Ermittlern bestünden weiterhin Zweifel, ob die Bomben von islamistischen Terroristen gezündet wurden.

Die Polizei hält offenbar weitere Anschläge für wahrscheinlich.

Laut einer „VS – nur für den Dienstgebrauch“ gestempelten Anweisung an regionale Polizeipräsidien, die der rechtspopulistischen „Welt am Sonntag“ vorliegt, sind insbesondere Fußballspiele, Rockkonzerte und Kulturevents gefährdet.

Veranstaltern wird deshalb geraten, die Zahl der Kräfte von privaten Sicherheitsunternehmen zu erhöhen. Insbesondere müssten „geplante Fahrtstrecken“ und „Übernachtungsörtlichkeiten“ sowie das „Umfeld“ gefährdeter Personen bei den Sicherheitsvorkehrungen im Fokus stehen.

Auch die Länderpolizeien wollen gegebenenfalls mehr Präsenz zeigen und Sprengstoffspürhunde einsetzen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte der „Welt am Sonntag“ zum Bombenanschlag in Dortmund: „Klar ist jedenfalls, dass es nicht nur um Fußball geht, sondern um größtmögliches öffentliches Interesse.

Ähnliche Risiken bestehen deshalb etwa für große Popkonzerte.“ Wirklich besorgniserregend sei die technisch perfekte Konstruktion der Sprengvorrichtungen in Dortmund gewesen, die auch auf jeder anderen Straße in Deutschland jedes Fahrzeug hätte attackieren können. „Deshalb darf unser Blick nicht auf Fußballstadien beschränkt bleiben“, so Herrmann.( Wize life). 

Mittlerweile ist sogar ein drittes Bekennerschreiben aufgetaucht. Eine „offenkundig rechtsextreme Bekennermail“, die am Donnerstagabend an den „Tagesspiegel“ gesendet worden war, wird von den Behörden ernst genommen.

Das berichtet die Zeitung mit Sitz in Berlin auf ihrer Internetseite. In der Mail würde der Verfasser gegen „Multi Kulti“ hetzen und sich auf Adolf Hitler beziehen. Der Anschlag in Dortmund sei eine „letzte Warnung“ gewesen. Zudem wird mit einem neuen Anschlag gedroht. Am 22. April werde „buntes Blut fließen“, heißt es laut „Tagesspiegel“ in dem Schreiben. Der „Trupp Köln“ stehe bereit.

Am 22. April findet in Köln der Bundesparteitag der AfD statt. Es werden Zehntausende Gegendemonstranten erwartet.