Ist Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Kindermörderin oder für den Mord an Zivilisten und Schülern in Syrien verantwortlich? 

 "Tornados" der Bundeswehr sollen die Luftbilder für den Angriff geliefert haben. Der Verteidigungsausschuss des Bundestages  wurde darüber informiert.
 
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) teilte in der vergangenen Woche mit, es sei eine Schule angegriffen worden, in der Vertriebene untergebracht waren. Demnach ereignete sich der Angriff in der von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) kontrollierten Stadt Al-Mansura in der Provinz Rakka.
Pikant daran ist die Tatsache, dass der IS selber als US Geheimdinestkonstrukt gilt  und so ein Vorwand für ein Kriegseinsatz der USA und der Nato auch in Syrien künstlich geschaffen wurde.  Das belegen freigegebene US- Geheimdienstdokumemte.
 
Nach jüngsten Informationen sollen Bundeswehr-Tornados der Anti-IS-Koalition Aufklärungsfotos übermittelt haben, die zur Bombardierung einer Schule in Syrien genutzt wurden. Bei dem Angriff sollen nach bisherigen Angaben 33 Zivilisten ums Leben gekommen sein.
 

Laut den Berichten hatten die Aufklärungstornados einen Tag vor dem Angriff Luftbilder von al-Mansura gemacht und diese an die internationale Koalition weitergeleitet.

Das Verteidigungsministerium wollte sich zu dem Fall nicht äußern und berief sich auf Geheimhaltung. Ein Sprecher bestätigte der "SZ", dass die Bundeswehr routinemäßig Luftbilder von möglichen Zielen mache. 

Laut SOHR wurde die Attacke von der US-geführten Anti-IS-Koalition durchgeführt. Die Organisation steht der syrischen Opposition nahe und sammelt von Großbritannien aus Informationen über den syrischen Bürgerkrieg.

 Der Spiegel

 
Die Anti-IS-Koalition des Westens wird von den USA militärisch angeführt.

Den Informationen zufolge fand der Angriff am 20. März statt, wobei am 19. März Aufklärungs-Tornados der Bundeswehr das Angriffsziel in der syrischen Ortschaft Al-Mansura ausgespäht und die Bilder der US-geführten Anti-IS-Koalition zur Verfügung gestellt haben sollen.

Ähnlich wie damals im afghanischen Kunduz wäre dann die Bundeswehr für die Bombardierung eines zivilen bzw, nicht militärischen Zieles verantwortlich. In Kunduz war nach deutscher Aufspähung ein Tanklastzug bombardiert worden, der von Zivilisten gekapert worden war.  

Auf Grundlage der deutschen Aufklärungsoperation griffen die Koalitionstruppen auch jetzt schließlich das Gebäude an, bei dem es sich nach aktuellen Kenntnissen um eine Schule gehandelt haben soll.

Nach Angaben von ARD und Süddeutsche Zeitung informierte Bundeswehr-Generalmajor Volker Wieker den "Verteidigungsausschuss" des Bundestags am Mittwoch in geheimer Sitzung über das Vorgehen und dessen Konsequenzen.
 
Auf Anfrage russicher Medien wollte sich die Bundeswehr nicht zum Sachverhalt äußern.

Bei dem verheerenden Luftschlag kamen nach Angaben von Aktivisten vor allem Frauen und Kinder ums Leben.

Im Gebäude sollen sich rund 40 Familien aufgehalten haben. Die Angaben decken sich mit jenen der syrischen Nachrichtenagentur Sana.

Wie die Nachrichtenagentur berichtet, seien bei einem US-Luftangriff in Al-Mansura nahe der IS-Hochburg Al-Rakka Dutzende Zivilisten bei einem schweren Luftangriff getötet oder verletzt worden.

Im Assistenzeinsatz für die Anti-IS-Koalition fliegt die Bundeswehr nicht selbst Angriffe in Syrien, sondern liefert auf Grundlage so genannter Ziellisten Aufklärungsbilder, auf die sich die Koalitions-Militärs bei ihren späteren Bombardierungen stützen.

Das deutsche Kontingent analysiert die entsprechenden Bilder vorab. Dem Bericht des Recherche-Teams von Süddeutscher, NDR und WDR zufolge überflogen die Tornado-Jets nach dem Luftangriff den Ort des Geschehens erneut, um die Zerstörungen zu dokumentieren.

So wurde übrigens im Dezember 2015 über den Bundeswehr-Einsatz in Syrien im Bundestag abgestimmt: https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=378 …

Infolge der steigenden Zahl ziviler Opfer im Kampf gegen den so genannten Islamischen Staat in Syrien und Irak steigen die Zweifel an dessen Sinnhaftigkeit und Legitimation. So äußerte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter die Einschätzung:

In einer Kriegs-Koalition, die das Leben von Zivilisten nicht um jeden Preis schützt, darf Deutschland sich nicht engagieren.

Demnach zeuge das militärische Vorgehen unter US-Präsident Donald Trump von einer "neuen Rambo-Mentalität" bei der Terrorbekämpfung. Zur Empörung  aufseiten der Grünen trugen Berichte von Organisationen wie etwa Amnesty International bei, wonach Luftangriffe etwa auf die IS-Hochburg Mossul bereits den Tod hunderter Zivilisten herbeigeführt hatten.

Das deutsche Verteidigungsministerium wollte den Angriff in Syrien aus Geheimhaltungsgründen nicht kommentieren:

Zu konkreten Daten und Zielen äußern wir uns nicht", so ein Sprecher.

Größte Sorge der Truppe sei jedoch der Schutz von Zivilisten. Ohnehin sei aufgrund der Bilder nicht feststellbar, wieviele und welche Personen sich am Zielort befänden. Für Alexander Neu, Obmann der Linken im Verteidigungsauschuss, verfängt diese Argumentation nicht:

Die Linke lehnt den Einsatz ohnehin ab, vor dem Hintergrund, dass in der Regel bei Luftschlägen keine Trennung von Zivilisten und Kombattanten möglich ist.

Aktuell prüft das zuständige US-Hauptquartier, ob und wie viele Zivilisten bei dem Luftangriff in Al-Mansura ums Leben kamen.

Wenn diese Vorwürfe zutreffen, stellt sich die Frage, ob eine Kanzlerin, die faktisch einen illegalen Angriffskrieg ohne UN Mandat betreibt und Zivilisten tötet länger Bundeskanzlerin sein kann bzw. sogar erneut zur Bundeskanzlerin der us hörigen Bundesrepublik werden kann? 

Chef der Bundeswehr ist letztendlich die Führung der Bundeswehr und letztendlich der Verteidigungsminister, der eigentlich ein Kriegsminister ist und dessen Chef ist Angela Merkel  als Bundeskanzlerin und als Leiterin des Kabinettes, der auch die Kriegsministerin Ursula von der Leyen angehört.