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Trumps Kniefall vor dem Geldadel der Wallstreet- Goldman Sachs Chef  Gerry Cohn wird sein Wirtschaftsberater

Nachdem der Faschist Brannon der politische Chefberater des US Präsidenten Donald Trump wird, soll der Goldman-Sachs Banker-Investmentbanker-Chef Cohn sein Wirtschaftsberater im Weißen Haus werden .

Das ist ein Kniefall vor der Wallstreet, den selbst eine devote Hillary Clinton nicht besser hätte vollziehen können.

Der designierte US-Präsident Donald Trump will einem Medienbericht zufolge demanch  Goldman-Sachs-Manager Gary Cohn zu seinem Top-Wirtschaftsberater machen.

Trump habe den Präsidenten der Investmentbank, der auch für das Tagesgeschäft zuständig ist und als potenzieller Nachfolger von Vorstandschef Lloyd Blankfein gilt, gefragt, ob er den Nationalen Wirtschaftsrat leiten wolle, berichtete der Sender NBC News am Freitag. Das Gremium koordiniert die Wirtschaftspolitik der Regierung quer durch alle Behörden.

Trump setzt auch bei anderen wichtigen Posten auf einstige Goldman-Mitarbeiter: Das Finanzministerium soll an Steven Mnuchin gehen, Steve Bannon soll Chefstratege werden.

Sollte der 56-jährige Cohn in die Politik wechseln, könnte das bei Goldman den Weg für Wall-Street-Manager freimachen, die seit Jahrzehnten bei der Bank sind, aber bislang in der zweiten Reihe Platz nehmen mussten. Bei der Bank war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Trump sucht gerade vor der Amtsübernahme am 20. Januar Kandidaten für sein Kabinett. Einige wichtige Posten sind noch offen, darunter das Außenministerium. Das Innenministerium soll nach Angaben von Insidern an die Kongressabgeordnete Cathy McMorris Rodgers gehen.

Sie ist eine Unterstützerin der Öl- und Gasindustrie und Klimawandel-Skeptikerin. Sollte sie ernannt werden, könnte die Branche leichteren Zugang zu mehr als einem Viertel des US-Territoriums bekommen, auf dem Nationalparks oder Indianerreservate liegen. Diese sind besonders geschützt. Ölbohrungen oder Bergbau sind dort schwierig oder verboten.