Wie USA Sportler  systematisch staatlich gedopt werden

ADHS - Diagnose reicht schon um verbotene Dopingmittel "legal" zu bekommen

Wie sich US-Sportler die Einnahme verbotener Medikamente genehmigen lassen

Kurz vor den Olympischen Spielen haben US-Athleten zahlreiche Ausnahmegenehmigungen für Medikamente beantragt, die  auf der Dopingliste stehen. Das zeigen Dokumente der Hackergruppe "Fancy Bears", die Mainstreammedien vorliegen.

Damit hat der Staat Doping von US Sportlern quasi legitimiert.

Zahlreiche US-amerikanische Spitzensportler haben sich offenbar vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro kurzfristig medizinische Ausnahmegenehmigungen für Medikamente beschaffen wollen, die auf der Dopingliste stehen.

Das geht aus einem E-Mail-Verkehr zwischen mehreren Mitarbeitern der amerikanischen Anti-Doping-Agentur Usada hervor, der dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL von der Hackergruppe "Fancy Bears" zugespielt wurde.

Demnach waren die Angestellten der Usada im Juni, rund sechs Wochen vor den Spielen in Rio, unter großem Druck. Viele Athleten sollen gleichzeitig und zudem nicht fristgerecht sogenannte TUE beantragt haben.

TUE steht für Therapeutic Use Exemption; die Ausnahmegenehmigungen sind  eigentlich für kranke Spitzensportler gedacht. Allerdings ist das Unsinn, da kranke Athleten garnicht antreten sollten.

Betroffene Athleten reichen ein entsprechendes Attest ihres Privat-Arztes bei ihrer nationalen Anti-Doping-Agentur ein. Kommt der Arzt dem nichtnach wird er von den Millionarios udn spitzensportlern schlicht ausgewechselt. 

Wenn dem Antrag stattgegeben wird, dürfen die Sportler ansonsten verbotene Mittel und Substanzen einnehmen, ohne eine Sperre fürchten zu müssen - ein Prozedere, das auch zum Missbrauch einlädt und deswegen seit einiger Zeit in der Kritik steht. Diese Sportler erscheinen dann obwohl gedopt in keiner Dopingsünderliste.

Es hört nicht auf, weil es systematisch betrieben wird

Am 30. Juni 2016 versendete die für Ausnahmegenehmigungen zuständige Usada-Mitarbeiterin Shelly Rodemer eine E-Mail an ihre Kollegen. "Es hört nicht auf", schrieb Rodemer. "Ich bekomme Anträge für ADHS/Prednison-TUEs von Leichtathleten und Schwimmern, die zurzeit bei den Ausscheidungswettkämpfen für die Olympischen Spiele sind.

Ich nehme an, dass ich die Anträge trotzdem bearbeiten werde, obwohl die Wettbewerbe schon begonnen haben, oder?"

Lücken-TV-Medien verschweigen es weitgehend, während jeder Vorfall in dieser Richtung, der russische Sportler betrifft, gebetsmühlenartig bis zum Erbrechen wiedergekäut wird.

Das diese einseitige Vorgehensweise vonn ARD, ZDF, RTL und NTV ihre Meldungen zu Fake-News machen, kommt den Lückenmedien-Berichterstattern nicjt iun den Sinn.