Trump: Mit Saddam Hussein und Muammar Gadaffi wäre die Welt sicherer

Gadaffi und Asad

Natürlich ist Trump genauso fragwürdig  wie Hillary Clinton, die schon Blut an den Händen hatte und die Ermordung von Gadaffi frenetisch feierte.

Trotzdem ist diese anti-imperialistische Aussage eines US Präsidentschaftskandidaten äusserst interssant.

Analog muß man hoffen, dass Assad in Syrien siegt.

Donald Trump trauert Muammar Gaddafi und Saddam Hussein hinterher. Mit dem Sturz dieser Machthaber haben die USA, so der republikanische Präsidentschaftsanwärter, die Welt gefährlicher gemacht.
Wären Hussein und Gaddafi noch an der Macht, wäre die Welt "zu hundert Prozent" besser, sagte Trump in einer CNN-Sendung. Laut dem Milliardär sind der Irak und Libyen nach dem Sturz ihrer Herrscher als Staaten auseinandergefallen und zu „Brutstätten“ des Terrorismus verkommen.

Unter Hussein habe es im Irak „keinen einzigen Terroristen“ gegeben. Jetzt sei der Irak ein „Trainingslager“ und ein „Harvard für Terroristen“ geworden, erklärte Trump. Wäre Saddam am Leben, „würde er sie alle (die Terroristen) sofort vernichten“. Ehemaliger Premierminister Großbritaniens Tony Blair © REUTERS/ Stefan Wermuth Blair gibt zu: IS-Aufstieg geht auf Irak-Invasion zurück Er wolle Hussein nicht in Schutz nehmen, so der Milliardär weiter. „Er war ein schrecklicher Typ.“ Doch die Lage im Irak sei damals besser gewesen als heute. Jetzt existierten weder der Irak noch Libyen mehr. „Sie sind zerfallen. Sie werden nicht kontrolliert. Niemand weiß, was dort vorgeht (…). Menschen werden enthauptet und ertränkt.“ Mit seinen Anti- Establishment-Äussagen kommt Trump bei den amerikanischen Wählern gut an.