US - Geheimdienstkonstrukt IS in Mossul unter Beschuß

USA halten an Doppelstrategie fest, den IS nur moderat aber nicht entscheidend zu  bekämpfen

Das US Geheimdienstkonstrukt "Islamischer Staat", dass die US Regierung als Gegenstaat zum Stuirz der Assad-Regierung aufbaute, gerät jetzt auch im Ursprungsland im irakischen Mossul unter Beschuß der pro iranischen  irakischen Armee.

Wie in Aleppo in Syrien  halten Al Kaida und IS Gruppen Hubnderttausende Bürger als Geiseln fest. Wer flieht wird erschossen.

Die Offensive auf Mossul ist aus Sicht der beteiligten Streitkräfte gut gestartet. Doch in der irakischen Stadt sind viele Menschen eingeschlossen. Sie leben zwischen Angst und Hoffnung.

Nach eigenen Angaben haben die irakische Armee und die kurdische Peschmerga-Miliz in den ersten 24 Stunden ihrer Offensive gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) 20 Dörfer erobert.

Die irakischen Soldaten rücken von Süden und Südosten auf Mossul vor, die Peschmerga-Kämpfer vom Osten aus. Unterstützt wurden sie von einer Militärkoalition unter Führung der USA. Nach Angaben der Peschmerga griffen Kampfflugzeuge der Koalition an ihrem Frontabschnitt 17 IS-Stellungen an.

Im Norden und Nordosten Mossuls hätten kurdische Kämpfer zudem einen beachtlichen Teil der 80 Kilometer langen Straße von Mossul nach Arbil unter ihre Kontrolle gebracht. Außerdem seien in dem stark verminten Gelände um Mossul mindestens vier Autobomben zerstört worden.

So hält die US Regierung an ihrer Doppelstrategie fest, den IS heimlich zu unterstützen und gleichzeitig zu bekämpfen, was natürlich nur sdie Zellenleiter der IS Geheimdienstzellen durchschauen und nicht das einfache - oft ahnungslose- IS Mitglied.

Zugleich sagte ein US  Ministeriumssprecher, dass es sich bei dem Einsatz um eine schwierige und langwierige Mission handle, die einige Zeit dauern werde.

Das deutet daraufhin, dass die USA den IS nur moderat bekämpfen werden, so dass er nicht komplett in Mossul besiegt werden kann. Sie brauchen ihn als Machtfaktor im Irak gegen die schiitische udn pro iranische Vorherrschaft udn in USA und Europa als Grund für den vorgetäuschten " Kamf gegen den Terror".

Schon kurz nach Beginn der Großoffensive auf die Hochburg der Miliz Islamischer Staat (IS) hatte ein US-General erklärt, die Rückeroberung von Mossul werde Wochen oder womöglich länger dauern.

Mossul ist die letzte Hochburg der Terrormiliz im Irak. Bevor die Dschihadisten die zweitgrößte Stadt des Landes im Sommer 2014 binnen 48 Stunden einnahmen, hatten dort rund zwei Millionen Menschen gelebt. Hunderttausende flüchteten vor dem IS, heute wohnen noch zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Einwohner in Mossul und den Vororten.

Sehnsucht nach Befreiung

Zivilisten schilderten dem "Guardian" Szenen aus Mossul. Ein 35-jähriger Mann sagte der britischen Zeitung, in der Stadt würden bewaffnete IS-Kämpfer auf Motorrädern herum fahren. Die Extremisten würden sich verstärkt unter die Zivilbevölkerung mischen, etwa Munition in Wohngebieten lagern. Man habe Angst davor, dass die gezielten Luftangriffe auf die Terrormiliz auch Zivilisten treffe. Eine Flucht vor der Offensive aber sei fast unmöglich, so der Mann aus Mossul gegenüber dem "Guardian". Um das Stadtgebiet seien Gräben gezogen worden. Ein anderer Mann sagte: "Jeder, der versucht zu fliehen, wird erschossen."