Al Kaida Chef der Nusra-Front in Syrien: USA stehen auf unserer Seite

Dem Journalisten Jürgen Todenhöfer gelang es, ein Interview mit dem Al Kaida Chef von Aleppo zu führen.

Abu El Ezz von der Nusra-Front berichtete freimütig über die Geldgeber in Saudi Arabien und Katar, die wie dei FSA  als Makler und Zwischenhändler zwischen USA einerseits und Al Kaida und IS andererseits agieren.

Das Interview führte Todenhöfer  vor zehn Tagen geführt mit einem Kommandeur der Al Kaida-Filiale „Jabhat Al Nusra“ vor Ort in Syrien. 

Der Kommandeur bestätigte in einem Interview, das Al Nusra nach wie vor ein Bestandteil von al Kaida ist. Man unterscheide sich von der IS partiell dadurch, dass diese Organisation ein reines Geheimdienstkonstrukt der USA sei.

Die USA und ihre Geheimdienste würden die al Kaida immer nur indirekt unterstützen, so dass eine direkte Verbindung nicht nachweisbar sei. Es läuft immer über  Dritte. Aber so bekommt die Al Kaida alle Waffen aus den USA - auch moderne TOW Abwehrraketen.

Die TOW Raketen wurden allerdings ziemlich direkt von den USA geliefert - über eine Scheingruppe bzw. Strohmänner - die sie uns dann übergab.  So funktioniert das  immer.

Bei der Raketen- Übergabe an Al Kaida waren Offiziere aus Saudi Arabien, Katar, Türkei, Israel und USA vor Ort anwesend. Die Straße wurde gesperrt.

Diese Experten sind für die satellitengesteuerte Nutzung dieser TOW Raketen notwendig. 

Diese Erkenntnisse beweisen, was  auch schon deklassifizierte und rausgeklagte  US Geheimdienstpapier offengelegt haben.

Der IS und die Al Kaida ist ein US Geheimdienstkonstrukt, dass bewusst von den USA geschaffen wurde, um den Sturz von Assad in Syrien mit ausländischen Kämpfern als Soldner und entsprechenden Waffenlieferungen auszustatten.

Ein Bodenkrieg mit regulären US Soldaten wäre wie einst im Irak-Krieg wesentlich teurer geworden. Die gigantische US- Staatsverschuldung lässt einen solchen Einsatz über Jahre nicht mehr zu. So werden getarnte Dschihadisten-Söldner eingesetzt. Das ist weit billiger.  

Für die Eroberungen gewisser Orte  und für denKamüf gegebn bestimmte Brigaden bekam seine Gruppe sogar direkt Gelder aus Saudi Arabien und Katar. So sollte  auf saudischen Befehl hin das Batallion 47 besiegt und verdrängt werden.

Natürlich wünscht er sich eine ganz offene und noch intensivere Unterstützung  durch die USA.