Völkerrecht: Assad fordert zurecht Ende der  türkischen Besetzung Syriens

Von den Krim-Besatzer-Bashing- Medien wie ARD und ZDF wird  der Vorfall totgeschwiegen und somit zensiert, weil die Besatzung ja von einer pro- westlichen Nato-Macht ausgeht.  Von dummdreisten Konzernmedien garnicht zu sprechen.

Moral ist eben zweitrangig, wenn es ins eigene einseitig gestrickte pro-us-imperialistische Weltbild passt.

Damaskus hat die Präsenz türkischer Truppen auf dem Territorium Syriens als offene Aggression bezeichnet und deren Abzug aus dem Land gefordert. Darüber sprach der syrische Außenminister Walid al-Muallim am Samstag vor der Uno-Vollversammlung.
 
Stattdessen jammern Leitmedien über Aleppo, wo die Al Kaida in Form der Nusra-Front und ihrer verbündeten 200 000 Menschen in Aleppo in Geiselhaft hält, was weitgehend durch Lügenmedien verschwiegen wird. 
Stattdessden wird der Kampf der syrischen Regierung gegen Al Kaida und  IS lieber in den Dreck gezogen und so die Parteinahme für die Terroristen durch deutsche Medien kaschiert.
 
Syrien verurteile den türkischen Militäreinsatz in Syrien, der unter dem Vorwand des Anti-Terror-Kampfes erfolgt sei. Dies sei eine offene Aggression, mit der ab sofort aufgehört werden müsse, so der syrische Außenminister.

Zuvor hatte Walid al-Muallim erklärt, die Türkei unterstütze die Radikalen, wobei sie ihre Grenzen für Tausende Terroristen aus verschiedenen Ländern öffne. In diesem Zusammenhang fragte der Außenminister, wie die Türkei behaupten könne, dass sie gegen Terroristen kämpfe. Am 24. August hatte die türkische Armee die Operation „Euphrat-Schild“ gegen die Terrormiliz Daesh (IS, auch „Islamischer Staat“) gestartet und mit Unterstützung der syrischen Opposition die Grenzstadt Dscharabulus im Norden Syriens eingenommen.
 
Vertreter der syrischen Kurden betrachten die Aktivitäten der türkischen Armee als Aggression, die vor allem gegen die Kurden gerichtet sei.
 

Im August griff auch noch das NATO-Mitgliedsland völkerrechtswidrig in Syrien ein. „N-TV“ berichtete damals über die Geschehnisse:

„Um vier Uhr in der Nacht beginnt die Türkei Medienberichten zufolge, Stellungen des Islamischen Staates (IS) in der syrischen Stadt Dscharabulus mit Haubitzen und Raketen anzugreifen. Um 11.07 Uhr beginnen auch türkische Panzer ihre Operation in Syrien. Noch in den Morgenstunden sind mehrere hundert Raketen und Bombeneinschläge zu hören.“

Auch die türkische Armee besitzt keine staatliche Erlaubnis von der Assad-Regierung. Das Regime protestiert bereits diplomatisch.

Erklärtes Ziel der Militäroperation ist es, den Grenzbereich Syrien-Türkei unter komplett türkische Herrschaft zu stellen. Nicht weniger wichtig, als die Bekämpfung der IS-Milizen: Das Verhindern einer geographisch-militärischen Verbindung zwischen den syrischen und irakischen Kurden, die kurz davor waren, einen einheitlichen Herrschaftsraum zu gewinnen.

Vor allem soll deshalb auch eine Flüchtlingsstadt an der syrisch-türkischen Grenze ausgebaut werden. Sie würde die Pläne der Kurden durchkreuzen, entlang der Nordgrenze Syriens ein zusammenhängendes, eigenes Staatsgebiet zu schaffen – mit Ausstrahlung auch auf die Kurden in der Türkei, die unter dem neu entfesselten Krieg der türkischen Armee gegen die PKK-Kämpfer leiden.

Das ist die größte Furcht Erdoğans: Dass nach dem Nordirak auch in Syrien ein autonomes Kurdengebiet entsteht, und die türkischen Kurden mit Berufung darauf dann Ähnliches für sich fordern könnten. Das widerspräche der nationalen Einheit, der sich Erdoğan verpflichtet fühlt und für die er mit aller Macht kämpft – auch gegen Andersdenkende, kritische Zeitungen und Journalisten.Erst recht seit dem gescheiterten Putsch isdt das die Linie von diktator Erdogan.

Die französische Regierung unter Präsident Holland hatte vor einigen Monaten auch  den Einsatz von militärischen Spezialkräften in Syrien bestätigt. Gemeinsam mit Kämpfern der sogenannten „Demokratischen Syrischen Kräfte (SDF) würden die Elitesoldaten dort bei der Offensive auf die nordsyrische Staat Manbij „beratend tätig“ sein, so das französische Verteidigungsministerium.

Die USA seien laut Medienberichten im Irak und in Syrien mit rund 300 Militärs tätig. Offiziell nur als Berater, doch Beweisfotos aus der Region erzählen eine andere Geschichte.

Die US-Truppen tragen falsche Abzeichen auf ihren Uniformen, wie die Bilder beweisen. YPG Symbole sind an ihren Schultern zu sehen. Es sei auch nicht ausgeschlossen, dass die Special Forces mit anderen Rebellengruppen kooperieren. So gab es in den letzten Monate Hinweise über eine Zusammenarbeit mit radikalen syrischen Milizen.

Im dem Land herrscht seit 2011 ein nicht enden wollender  angeblicher Bürgerkrieg unterschiedlichster Konfliktparteien, der in Wahrheit ein Stellvertreterkrieg vor allem der USA mit  Al Kaida- Kämpfern , FSA- und IS Söldnern ist, den Russland unterbrochen hat.

Auch Saudi Arabien und Katar wird genauso wie die Türkei für diesen Krieg der USA gegen Syrien als Makler und Zwischenhändler für Lieferungen an den IS  instrumentalisiert.