Neue Hinweise auf Zerstörung des UN Hilfskonvois durch US hörige Dschihadisten

Entgegen der Behauptung der USA, dass der UN-Hilfskonvoi aus der Luft bombardiert wurde, zeigen mit Drohnen aufgezeichnete Aufnahmen, dass sich USA hörige Dschihadisten mit Raketenwerfen in der Nähe des Konvois aufgehalten und sich kurz vor der Attacke neben dem Konvoi postiert haben.

Auf dem vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video sieht man, dass der UN-Hilfskonvoi von einem mit einem großkalibrigen Granatwerfer bestückten Pickup der Terroristen verfolgt wird. Offensichtlich müssen die Terroristen versucht haben, sich hinter dem Konvoi zu verstecken.

Die Analyse der Drohnen-Videoaufnahmen der gestrigen Bewegung des humanitären Konvois durch die von den Extremisten kontrollierten Gebiete der Provinz Aleppo hat es ermöglicht, neue Details ans Licht zu bringen. Auf dem Video kann man gut sehen, wie die Terroristen an dieser Kolonne vorbei einen mit einem großkalibrigen Granatwerfer bestückten Pickup versetzen", sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow.

"Es ist aber nicht klar, wer wen deckt: der Granatwerfer die Wagenkolonne mit Weißhelm-Freiwilligen oder doch umgekehrt? Die wichtigste Frage ist aber, wohin dieser Granatwerfer in der Nähe des Zielorts der Wagenkolonne verschwunden ist und wen er während deren Halts und Entladens beschossen hat", fügte Igor Konaschenkow hinzu.

Zuvor hatte das russische Außenministerium die Gerüchte über die russische Beteiligung am Angriff auf den UN-Hilfskonvoi in Aleppo dementiert. 

"Weder die russische noch die syrische Luftwaffe hat Angriffe auf den Hilfskonvoi in der Stadt Aleppo vorgenommen."

Gestern ist unweit von Aleppo ein UN-Hilfskonvoi angegriffen und 18 von 31 LKWs zerstört worden. Der von den USA und Russland vermittelte Waffenstillstand in Syrien endete ebenfalls am Montag. Dschihadistische Rebellen planen bereits an einer neuen Offensive auf Aleppo.

Rußland hat auch ein Interesse an Frieden und an der  Stabilisierung der Macht von Assad und die USA haben dieses Interesse explizit nicht.

Deshalb ist es auch viel logischer die uerheberschaft der Anschläge bei Dschihadisten um Aleppo zu verortten, die faktisch als US Söldner in Syrien Krieg führen.

Selbst der deutsche Ex-General Kujat weist darauf hin, dass Russland und die syrische Regierung kein Interesse an der Zerstörung des Konvois zwecks Brechen des Waffenstillstandspakts gehabt haben, weil schon der US Angriff auf syrische Soldaten  mit 100 Toten Tage vorher schon einen Vorwand für einen Bruch des Abkommens geliefert hätten, den man deshalb nicht mehr schaffen mußte. Zudem ginge auch die UN nicht mehr davon aus, dass der Konvoi zwingend aus der Luft bombardiert wurde wie die US Regierung behauptet.

Die pro-westlichen  Dschihadisten fürchteten  aber einen Pakt der USA und Rußland hingegen, weil es zu einem gemeinsamen Kaümpf gegen die Dschihadisten geführt hätte.