Der tote Karl Marx soll neben Trump und Clinton 3. Präsidentschaftskandidat werden

Allerdings lebt der Autor des "Kommunistischen Manifestes" und des Kapitals seit 130 Jahren nicht mehr.

In den USA wird die Trauer über die  politische Unmöglichkeit der beiden Kandidaten bei der US-Präsidentschaftswahl immer größer. Die Verzweifelung ist groß, nachdem Bernie Sanders das Handtuch geworfen hat.

Gerissene Bernie Sanders Fans sind jetzt auf die Idee gekommen, den toten Philosophen und Ökonomen Karl Marx als dritten Präsidentschaftskandidaten ins Rennen zu schicken und so den Wahlkampf einen neuen Schub zu geben.

Erste Umfragen auf der Straße zeigen, dass es durchaus eine Resonanz für eine solche dritte Kandidatur in den USA gibt. 

Der US-Autor und Medienanalyst Mark Dice hatte in San Diego eine entsprechende TV-Umfrage gestartet.

Die Wahl zwischen  Pest und Cholera in Form von Trump und Clinton ist für viele US- Bürger keine wirkliche Option mehr.

Allerdings ist Karl Marx seit 1883 tot. Doch viele US Bürger würden die Kandidatur  sicherlich begrüßen. Der Frust über die beiden No Go- Kandidaten Clinton und Trump sitzt zu tief.

Der Wahlkampf verläust ziemlich abschreckend  - Hillary Clinton wird als geisteskrank und  als Fall für die Psychiatrie dargestellt während andereseits viel US Bürger in Trump schlicht einen Rassisten und einen neuen Hitler sehen.