CDU und AfD planen rechtspopulistisch-völkische Rechtsfront in Berliner Bezirken

CDU und AfD Spitzenpolitiker in Berlin, Berg  und Padzerski 

Da wächst zusammen, was zusammengehört.

Allerdings ist die  CDU nur Kleinpartei in Berlin und kommt lediglich auf 18 % - die AfD auf 14 % . Selbst zusammen wären das nur 32 %.

Rechtspopulistische und CDU affine Konzernmedien hatten die AfD mit Dauerbrenner-Hetzkampagnen gegen Flüchtlinge und mit der Silvester-Berichterstattung, die weitgehend auf Lügen und Spekulationen  aus völkisch-rassistischer Perspektive basierte, stark und hoffähig gemacht.

In Sachsen Anhalt wurde die AfD so sogar auf 25 % aus dem Stand gepuscht.

Jetzt lässt die CDU die Katze aus dem Sack und sie bereitet eine völkiscvh-rassistische Rechtsfront in Berliner Bezirken vor, wobei es den gemeinsam völkisch denkenden Rechtspopulisten aus CDU und AfD  sicherlich um Bezirke mit einem großen Ausländeranteil gehen dürfte.

Laut Georg Pazderski, Landesschef der AfD in Berlin, gibt es auf Bezirksebene zwischen AfD und CDU Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Keine der Berliner Parteien hat bislang signalisiert, dass für sie die Alternative für Deutschland (AfD) als politischer Partner infrage komme. Jetzt behauptet der Landesvorsitzende der AfD, Georg Pazderski, dass es sehr wohl Gespräche gegeben habe. Mit der CDU, auf Bezirksebene.

Erst am Freitagmorgen hatte sich Innensenator Frank Henkel (CDU) klar positioniert und jegliche Partnerschaft ausgeschlossen, am Nachmittag aber sagte Pazderski: „Auf Bezirksebene signalisieren einige CDU-Politiker eine Bereitschaft zur Zusammenarbeit.“ Einen Zusammenschluss, um einen gemeinsamen Bezirksbürgermeister zu stellen, schloss Pazderski derzeit aber aus. „Solche Absprachen hat es noch nicht gegeben. Aber das jetzt sind die Anfänge. Man ist nicht abgeneigt, in manchen Themen zusammenzuarbeiten.“ Dies sei auf beiden Seiten zu erkennen. Auf Landesebene habe es allerdings noch keine Gespräche gegeben.

Frank Henkel hatte diese Woche ein Burka-Verbot und das Ende der doppelten Staatsbürgerschaft gefordert. Hans-Joachim Berg betonte, dass die CDU keine Partei finden werde außer der AfD, die dies mittragen würde. Er schloss eine Koalition mit der CDU nicht aus.

Die Forderung nach einem Burka-Verbot und nach der Abschaffung der doppeöten Staatsbürgerschaft in der CDU scheinen auf diese Kooperation der CDU mit der AfD abgezielt zu haben, da es keine anderen politischen Partner für diese rechtspopulistischen und rassistischen Forderungen im Lande gibt.