Gegen Erdo-Wahn- und gegen rassistische Pro NRW Demo in Köln

"Köln gegen rechts" macht friedlich mobil

Bis zu 30 000 Pro-Erdogan- Demonstranten könnten heute in Berlin für den Diktator Erdogan demonstrieren. Das ist für fir demokratische Opposition und für die pro-kurdischen Menschen im Lande ein Schlag ins Gesicht.

Mit einem Ausnahmezustand als Absicherung versucht sich Erdogan diktatorische Rechte anzueignen und die Presse sowie Oppositionsparteien  auszusdchalten.

Linke HDP-Politiker wurden wegen angeblicher Nähe zur kurdischen PKK vielfach weggesperrt. Etliche Medien wurden verboten.

Hinter dem Putsch in der Türkei  vermutet Erdogan die Gülen-Bewegung und den CIA der USA.

2700 Polizisten aus dem ganzen Bundesgebiet sollen für Sicherheit während der fünf Demonstrationen sorgen.

Aber auch die Tatsache, dasss Rechtspopulisten und Rassisten von Pro NRW mit ihrer Islamophobie  davon profitieren wollen, ist nicht hinzunehmen.

Polizisten haben vor dem Kölner Hauptbahnhof bei einem Hooligan ein Klappmesser sichergestellt.

Die Stimmung ist weiter ruhig, berichtet unser Reporter Tim Stinauer. Abgesehen von vereinzelten Provokationen gegenüber Polizisten.

Das antifaschistische Bündnis „Köln gegen Rechts“ zieht vom Heumarkt zum Hauptbahnhof. Zahlreiche Demonstranten, die zuvor auf dem Heumarkt mit den Jugendorganisationen von SPD, Grünen, Linken und FDP gegen die türkische Regierungspolitik demonstrierten, haben sich angeschlossen.

Insgesamt sind 600 Demonstranten unterwegs. Rund 400 Menschen sind noch auf dem Heumarkt, wo die Kundgebung der Jugendorganisationen weitergeht.